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Hairmedic [Beitrag #132006] :: Mo, 19.02.18 18:03 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

zunächst wenige Infos zu mir:

Ich bin 20 Jahre alt und habe für mein Alter doch sehr ausgeprägte Geheimratsecken. Ich suche seit ca. einem Jahr nach Lösungen für mein Haarproblem, habe bisher aber leider keins finden können.

Im Dezember war ich zu einer Beratung in Düsseldorf, im Februar in Dortmund bei Hairmedic.

Beide empfehlen mir 2500 Grafts und sind der Meinung, dass meine Reserven auf jeden Fall ausreichend wären.
In meiner Familie gibt es niemanden mit einer Vollglatze.

Ich überlege nun natürlich, ob es für mich jetzt schon Sinn macht. Ich habe vorläufig einen Termin bei Hairmedic reserviert, bin mir aber unsicher, ob ich die Sache wirklich schon jetzt angehen soll.

Zunächst aber einige Worte zu Hairmedic:

Mein Eindruck bisher ist durchweg positiv. Am Beratungstag wurde ich von David Weiand freundlich empfangen, er hat sich viel Zeit für mich genommen und auch einige Vorher/Nachher-Bilder zeigen können. Die Bilder waren wirklich echt beeindruckend.
Meine Fragen wurden ausführlich beantwortet und ich habe mich dort echt gut aufgehoben gefühlt.

Also bisher wirklich alles positiv.

Nur meine Gedanken, ob ich es heute oder in einem Jahr machen lassen soll, beschäftigen mich noch...

Freue mich über eure Rückmeldung und Meinung dazu Smile

Falls ihr Fragen habt, so lasst es mich wissen.



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Aw: Hairmedic [Beitrag #134039 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Mi, 09.05.18 10:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
wenn es dich persönlich stört und du das notwendige Geld dafür hast, würde ich es machen lassen.
Ich war Mitte November 2017 bei Hairmedic und bin da nach jetzt fast 6 Monaten doch sehr mit dem Ergebnis zufrieden. Dieses Jahr werde ich 50 und habe mich im Nachhinein gefragt warum ich die HT nicht schon 10 Jahre früher habe machen lassen.
Unabhängig von deiner Verwandtschaft könnte es dich mit weiterem Haarausfall (z.B. Tonsur) aber meiner Meinung nach trotzdem noch treffen. Aber in dem Falle könntest du dir dann immer noch Gedanken über eine 2. HT machen.


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134045 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Mi, 09.05.18 15:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
4 Monate bei Hairmedc rum.... top zurfrieden schon. Es wächst wie unkraut Smile unglaublch....


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134046 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Mi, 09.05.18 17:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bilder? Grundsätzlich wird keine seriöse Klinik einen 20 Jährigen operieren, es sei denn es geht um Brandnarben oä. Wenn du ganz normal unter AGA leidest, solltest du 8 bis 10 Jahre warten.


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134078 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Fr, 11.05.18 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo

Wenn du 20 bist und wie du selbst sagst für dein Alter jetzt schon ausgeprägte Geheimratsecken hast, könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass die AGA bei dir besonders stark zuschlägt. Auf lange Sicht würde das keine gute Prognose bedeuten. Einem 20 jährigen zu einer OP der Geheimratsecken zu raten ist meiner Meinung nach deshalb nicht verantwortungsvoll.
Wenn man schon 2500 Grafts nur für die Ecken „ verschleudert" hat und später als NW 7 endet, kann man mit den restlichen Reserven die riesige kahle Fläche eines NW 6 oder NW7 niemals ästhetisch zufriedenstellend abdecken.
Ein sehr guter Spenderbereich gibt vielleicht 8500 Grafts her. Es ist eine Frage der Mathematik.
Stell dich lieber noch bei einigen Ärzten vor, die müssen die OP schließlich auch verantworten, und nicht der Berater, egal von welcher Klinik auch immer.
Von den Ärzten, die ich kenne, empfiehlt kein einziger eine OP in so jungen Alter.
Damit gebe ich nur meine Meinung und Erfahrungen wieder.
Informiere dich selber - bei fähigen Ärzten.
Viel Erfolg



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Aw: Hairmedic [Beitrag #134079 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Fr, 11.05.18 16:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siward,
es gibt Patienten, die haben bis ins hohe Alter nur ausgeprägte Geheimratsecken. Das fängt früh an und bleibt so stehen. Die familiären Gegebenheiten können darüber Aufschluss geben.
Eine Antwort hast Du ja schon gegeben, daß in Deiner Familie kein Haarausfall üblich ist.
Auch namhafte Ärzte behandeln 20 jährige Patienten. es ist immer einen Frage der bestehenden Situation und den zukünftigen Entwicklungen, wenn man sie erkennen kann.
Lass Dich nicht verunsichern.
Weshalb sollte man einen 20 Jährigen mit ausgeprägter Kahlstelle nicht behandlen.? Weshalb sollte man eine 20 Jährigen mit Gehimratsecken nicht behandeln, wenn nur dieses Problem in der Familie liegt?
Eine gute Diskussionsgrundlage wären aussagefähige Fotos von Dir.
Beste Grüße J. Weiand




Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: Hairmedic [Beitrag #134080 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Fr, 11.05.18 17:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jeder ''seriöse Arzt'' hat schon 20-25 jährige operiert. Wichtig ist eine ausführliche Aufklärung und Reservenmanagement. Dem Patienten die möglichen Risiken und das worstcase Szenario zu zeigen gehört dazu. Am ende entscheidet nicht nur der Arzt, sondern auch der Patient ob er sich dem Eingriff unterziehen möchte oder nicht. Anders ist es, wenn der Kandidat einfach nicht geeignet für eine HT ist bzw. Die Donorreserven in keinster relation zu der zu behandelnden Fläche stehen. Dann ist es aber auch egal ob der Patient 20 oder 60 ist.

Der Sinn einer Schönheitsoperation bzw. HT ist es dem Kunden so weit es möglich ist die Wünsche zu erfüllen. Denn gerade in sehr jungem Alter kann Haarausfall vieles kaputt machen. Fehlendes Selbstbewusstsein, Depressionen uvm.

Wie alle anderen Dinge im Leben ist nichts zu 100% sicher. Auch eine perfekt geplante Haartransplantation birgt immer ein Risiko mit sich. Auch ein 50 jähriger mit kleinen Geheimratsecken kann in 3 Jahren alle seine Haare verlieren. Deshalb finde ich die hier im Forum herrschende Meinung viel zu übertrieben. Jemandem einfach zu sagen nö du bist zu jung warte noch 10-20 Jahre ist einfach gesagt, hilft aber niemandem weiter.


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134095 ist eine Antwort auf Beitrag #134079] :: Sa, 12.05.18 20:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Fri, 11 May 2018 16:33
Hallo Siward,
es gibt Patienten, die haben bis ins hohe Alter nur ausgeprägte Geheimratsecken. Das fängt früh an und bleibt so stehen. Die familiären Gegebenheiten können darüber Aufschluss geben.
Eine Antwort hast Du ja schon gegeben, daß in Deiner Familie kein Haarausfall üblich ist.
Auch namhafte Ärzte behandeln 20 jährige Patienten. es ist immer einen Frage der bestehenden Situation und den zukünftigen Entwicklungen, wenn man sie erkennen kann.
Lass Dich nicht verunsichern.
Weshalb sollte man einen 20 Jährigen mit ausgeprägter Kahlstelle nicht behandlen.? Weshalb sollte man eine 20 Jährigen mit Gehimratsecken nicht behandeln, wenn nur dieses Problem in der Familie liegt?
Eine gute Diskussionsgrundlage wären aussagefähige Fotos von Dir.
Beste Grüße J. Weiand


Höchst fragwürdige Antwort. Der Themenersteller ist 20 und die Antwort ist, "es gibt in der Familie keine Vollglatze und es gibt Menschen, die mit 20 GHE bekommen und wo sich nichts verändert". Wenn es danach geht, ist jede Behandlung und der Verlauf dahinter mehr oder weniger Lotterie.

Ich kenne niemanden, der in die Kristallkugel schaut und weiß, wie sich eine mögliche AGA bei einem Patienten entwickeln wird. Alles was man hat sind waage Annahmen und Hypothesen bzgl. Verwandte, Veränderung der Haare und so weiter. Erfahrungen zeigen, dass sich der Ausfall bei einem 20 Jährigen noch in alle Richtungen verändern kann. Jemanden dann schon eine HT zu "verkaufen" ist grob fahrlässig.

Gesetz dem Fall die AGA schreitet stark voran, unabhängig von den Verwandten oder der erfolgreichen OP, dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass mit spätestens 25 wieder nachgelegt werden muss. Sollte das dann so weitergehen und der Patient ist NW5 oder NW6 Kandidat, hat man ihm mit spätestens 30 die Haarstruktur auf dem Kopf zerschossen, der Donor ist geschröpft und die Struktur auf dem Kopf sieht wie ein Flickenteppich aus.

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Aw: Hairmedic [Beitrag #134096 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Sa, 12.05.18 20:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Trevor Philips,
das hatten wir alles schon einmal. Auch in diesem Forum bekannte Ärzte behandeln einen 20 jährigen. Man sollte immer etwas zurückhaltend mit den Aussagen grob Fahrlässig sein. Ich bin der Meinung, daß man bei einem 20 Jährigen mit entsprechender Erfahrung und einer vernünftigen Anamnese ausschließen kann, ob dieser NW 6 oder 7 wird.
Wenn der gleiche Patient gleichfalls über einen guten Donor vefürgt, so daß man in der Lage ist bei einer Weiterentwicklung der Ecken evtl eine 2 Session zu machen, ist eine Behandlung machbar.
Selbstverständlich müssen alle Parameter passen aber pauschalierend ablehnen geht auch nicht.
Beste GRüße J Weiand




Hairmedic
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Aw: Hairmedic [Beitrag #134097 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: Sa, 12.05.18 21:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Trevor Philips: So ist es!
Allerdings werden die familiären Erfahrungen mit der AGA meiner Meinung nach oft als zu bedeutend herausgestellt.
Oft geschieht dies auch um junge Patienten zu beruhigen, wenn in deren Familien keine ausgeprägten Glatzenträger vorkommen. Dieser Umstand muss aber nicht heißen dass die Möglichkeit, dass es einen selber hart trifft nicht besteht, sie ist lediglich geringer. Die Disposition zur Glatze kann auch ohne weiteres ein paar Generationen überspringen. In meinem Fall ist es zum Beisplel so: meinem Vater fehlt mit 70 kein Haar, auch bei sämtlichen Onkels väterlicher- und mütterlicherseits sind keine großen AGA Opfer zu verzeichnen, die NW 3-4 übersteigen würden und trotzdem hat es mich ab 20 voll erwischt und mit 40 war ich NW 6. Da die Erklärung Kuckuckskind ausscheidet hat sich die Genetik da wohl einen Spaß erlaubt. Laughing Hätte ich mit Anfang 20 angefangen herumzuoperieren, hätte das wohl unschön geendet.
So habe ich mit 40 im 2 großen OPs, wieder tolle Haare mit altersgerechte Haaransatz inclusive GHE und bin glücklich. Und ja, die 20 Jahre als AGA Opfer rumzulaufen waren deprimierend. Man hätte die OP natürlich einiges früher machen können, hat sich in meinem Fall aber eben nicht ergeben. Aber Anfang 20 wäre es hinsichtlich einer vernünftigen Planung definitiv zu früh gewesen.
Was conejo18 bezüglich Info über worstcase sagt ist deshalb wichtig! Allerdings geht die Argumentation von Herrn Weiand meines Erachtens ins Leere: sich darauf zu verlassen, dass es auch Fälle gibt, bei denen ein voller Haarschopf mit lediglich früh ausgeprägte GHE bis ins hohe Alter erhalten bleibt, hieße ja, eine Wette auf den „best case" einzugehen.


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134101 ist eine Antwort auf Beitrag #134096] :: So, 13.05.18 09:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Sat, 12 May 2018 20:53
Hallo Trevor Philips,
das hatten wir alles schon einmal. Auch in diesem Forum bekannte Ärzte behandeln einen 20 jährigen. Man sollte immer etwas zurückhaltend mit den Aussagen grob Fahrlässig sein. Ich bin der Meinung, daß man bei einem 20 Jährigen mit entsprechender Erfahrung und einer vernünftigen Anamnese ausschließen kann, ob dieser NW 6 oder 7 wird.
Wenn der gleiche Patient gleichfalls über einen guten Donor vefürgt, so daß man in der Lage ist bei einer Weiterentwicklung der Ecken evtl eine 2 Session zu machen, ist eine Behandlung machbar.
Selbstverständlich müssen alle Parameter passen aber pauschalierend ablehnen geht auch nicht.
Beste GRüße J Weiand


Ich will niemanden an den Karren fahren, aber ich bin halt der Meinung, dass man bei einem 20 Jährigen immer das Risiko nicht ausschließen kann, dass er trotz optimistischer Prognose nicht auch einen negativen Weg einschlägt. Der Grund, die Erfahrung wie sich eine AGA entwickelt, ist einfach aufgrund des Alters nicht gegeben.

Was macht denn Hairmedic, wenn jemand mit 20 die "Voraussetzung" hat eine HT sich zu unterziehen und mit 25 ist oben wieder eine Baustelle vorhanden. Das Risiko, dass der Patient enttäuscht ist, wäre mir viel zu groß. Unabhängig davon, dass man mit 25 vllt. nicht immer das Budget hat sich regelmäßig die Haare zu verpflanzen.

Ich kann das Ganze auch gerne auf meinen Verlauf transferieren (hinreichend in meinem Vorstellungsthread erwähnt). Bei mir sah das mit Anfang 20 auch nach AGA aus (obwohl Linie väterlicherseits safe ist und die Linie mütterlicherseits nicht). Ich habe auch bis 35 gewartet und mich erst dann entschieden mich einer HT zu unterziehen, wo ich gesehen habe, dass ich 15 Jahre stabil auf dem Kopf geblieben bin. Hier habe ich auch keine 100%ige Gewähr, aber das Risiko kann ich minimaler halten, dass es stabiler sich verhält, als jemand, der 20 ist und wo es retrospektiv keinen AGA Verlauf aufgrund des Alters geben kann.

Und jemand, der einen Patienten vernünftig berät, wird aus dem gesunden Menschenverstand auch erstmal schauen, wie sich irgendwas verhält, bevor man Ultimo Ratio gleich mit einer Operation kommt.

Wir kennen jetzt den Themenersteller nur durch den Beitrag, vllt. stellt er hier mal ein paar Fotos ein und wir haben einen besseren Überblick.

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Aw: Hairmedic [Beitrag #134103 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: So, 13.05.18 10:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Tag,
natürlich kann man bei einem 20 jährigen nicht so ohne Weiteres transplantieren. Wichtige Parameter müssen passen.
Auch wir lehnen mindestens 80 % aller jungen Patienten ab, da das Risiko der Kahlstellenbildung mit dem Spenderhaar nicht zusammenpasst.
Trotzdem:
1. Es gehört eine gewisse Erfahrung zu solchen Einschätzungen. Das bedeutet, daß nicht jeder Patient der hier schreibt, in jungen Jahren schon ein großflächiges Haarproblem auf sich hat zukommen sieht. Man muss da nicht in eine Kristallkugel schauen. Dazu gehört jahrelange Erfahrung, dies im Vorfeld zu beurteilen, da es klare Anzeichen für weiteren Haarausfall gibt . Auch in jungen Jahren.
2. Es ist eine Frage wieviel im Moment aufgefüllt werden soll.
3. Wie man auffüllt. Dies sollte immer zukunftsorientiert sein. Falls weitere Haare ausgehen, muss man angleichen können. Heißt die aufgefüllten Stellen sollten nicht zu dicht gesetzt werden.
4. Spenderhaar ist es geeignet weitere Sessions vorzunehmen? Dabei wichtig, daß man an das transplantierte Haar von der Dichte anschließen kann.
5. Die Aufklärung: Ein Patient muss wissen, was auf ihn zukommen kann. Entnimmt man relativ wenig, ist das Risko minimiert und er kann sich auf weitere Sessions einstellen. Wenn jemand , so wie "Siward" behauptet 8500 Grafts zur Verfügung hat und man in einer Sitzung 2500 Transplantiert glaube ich mit verbelibenden 6500 Grafts immer noch ein ästhetisches Ergebnis hinzubekommen. Das zeigen die Vorher /nchher Bilder mit weniger Grafts.
6. Nur wenn es gar nicht absehbar und kaum zufriedenstellend sein wird, sollte man ablehnen.
Junge Patienten unterliegen einem teilweise unglaublichen Leidensdruck, bis hin zu psychologischer Betreuung. Eine pauschale Empfehlung 10 Jahre zu warten ist nicht die Lösung.
Verantwortungsvolle Beratung und evtl Behandlung schon eher.
Beste GRüße J Weiand




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Aw: Hairmedic [Beitrag #134104 ist eine Antwort auf Beitrag #134103] :: So, 13.05.18 13:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
aber pauschal jeden 19 bis 20 jährigen in ein Verkaufsgespräch zu verwickeln ist auch keine Lösung - in dem Alter ist man von dem ganzen noch geschockt und kann es nicht wirklich beurteilen. das schlimmste was einem in diesem Moment passieren kann sind provisionsgeile Berater. schließe mich der mehrheit hier an und finde es unverantwortlich. ein guter arzt hat mir mit 20 abgeraten meinen NW1 Status zu ändern... heute mit 28/29 habe ich NW2 und es stört mich weniger als damals NW1.

man sollte das risiko so gut wie möglich minimieren und das geht eben erst ab einem gewissen Alter. Ich halte daran fest: warte bis 30 damit erhöhst du deine Chancen, dass das Endergebnis gut wird und evtl. stört es dich künftig sogar nicht mehr. Außerdem verbessern sich die Methoden und Kliniken weiter und du kannst sparen. Ich sehe aus Patientensicht keinen vernünftigen Grund sich mit 19 oder 20 operieren zu lassen.


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Aw: Hairmedic [Beitrag #134107 ist eine Antwort auf Beitrag #132006] :: So, 13.05.18 18:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Glatzfratz,
ich hoffe, mit dem provisionsgeilen Berater haben Sie nicht mich gemeint, oder irgendjemanden aus unserer Firma.
Es liegt in der Natur der Sache, daß Sie natürlich Ihre persönliche Situation sehen. Wenn Sie dann später der Meinung sind, Sie haben alles richtig gemacht ist das prima. Trifft aber leider nicht auf jeden zu. Der Unterschied ist: Ich sehe im Jahr etwa 60-80 junge Patienten, die teilweise mit Ihren Eltern kommen. Die psychischen Probleme sind so groß, daß auch die Eltern sich Sorgen machen umd die Belastung für Ihre Kinder.
Ich will hier nicht weiter ausholen.
Selbstverständlich sind wir hier gefordert über eine Lösung nachzudenken. Natürlich lehnen wir einen Großteil ab diese zu behandeln, da wir die Probleme ebenso sehen wie Sie alle hier. Trotzdem gibt andererseits Patienten , die sich eignen unter den von mir vorher beschriebenen Maßnahmen.
Beste Grüße J Weiand




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Aw: Hairmedic [Beitrag #134127 ist eine Antwort auf Beitrag #134097] :: Mo, 14.05.18 13:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
siward schrieb am Sat, 12 May 2018 21:04
@ Trevor Philips: So ist es!
Allerdings werden die familiären Erfahrungen mit der AGA meiner Meinung nach oft als zu bedeutend herausgestellt.
Oft geschieht dies auch um junge Patienten zu beruhigen, wenn in deren Familien keine ausgeprägten Glatzenträger vorkommen. Dieser Umstand muss aber nicht heißen dass die Möglichkeit, dass es einen selber hart trifft nicht besteht, sie ist lediglich geringer. Die Disposition zur Glatze kann auch ohne weiteres ein paar Generationen überspringen. In meinem Fall ist es zum Beisplel so: meinem Vater fehlt mit 70 kein Haar, auch bei sämtlichen Onkels väterlicher- und mütterlicherseits sind keine großen AGA Opfer zu verzeichnen, die NW 3-4 übersteigen würden und trotzdem hat es mich ab 20 voll erwischt und mit 40 war ich NW 6. Da die Erklärung Kuckuckskind ausscheidet hat sich die Genetik da wohl einen Spaß erlaubt. Laughing Hätte ich mit Anfang 20 angefangen herumzuoperieren, hätte das wohl unschön geendet.
So habe ich mit 40 im 2 großen OPs, wieder tolle Haare mit altersgerechte Haaransatz inclusive GHE und bin glücklich. Und ja, die 20 Jahre als AGA Opfer rumzulaufen waren deprimierend. Man hätte die OP natürlich einiges früher machen können, hat sich in meinem Fall aber eben nicht ergeben. Aber Anfang 20 wäre es hinsichtlich einer vernünftigen Planung definitiv zu früh gewesen.
Was conejo18 bezüglich Info über worstcase sagt ist deshalb wichtig! Allerdings geht die Argumentation von Herrn Weiand meines Erachtens ins Leere: sich darauf zu verlassen, dass es auch Fälle gibt, bei denen ein voller Haarschopf mit lediglich früh ausgeprägte GHE bis ins hohe Alter erhalten bleibt, hieße ja, eine Wette auf den „best case" einzugehen.
Als ebenfalls Mitte-40-jähriger kann ich dem Beitrag zu 100% zustimmen. Thumbs Up

Vor allem der Teil mit der deprimierenden Phase, mit AGA rumzulaufen Cool

Wie sollte man denn den worst-case eines 20-Jährigen ermitteln?
Meines Erachtens unmöglich. Und wenn man es könnte: wie erklärt man einem 20-jährigen dann die höchstwahrscheinlich sehr konservative Haarlinie (die man - wenn schon - seriöserweise gestalten müsste), wenn er von einer Jay-Z-Haarlinie träumt?

Sicher wird es Fälle geben, wo man mit 20 schon sichtliche GHE hat und es dann bis 75 so bleibt - aber mal ehrlich, wie viele sind das? 1 Promille?
In dem Alter ist es in der Tat eine Lotterie, den worst case zu bestimmen. Das ist es wohl auch mit 30 oder gar 40 noch, aber man erkennt wohl schon ein wahrscheinlicheres Muster, in welche Richtung es noch gehen könnte.
Zudem hat man dann schon eine andere Erwartungshaltung als mit 20.

Aber gut, wenn der 20-jährige sich wirklich über alle Konsequenzen bewusst ist und er vorher exakt über diese Problematik beraten wurde, dann sollte man ihn auch behandeln dürfen, ist ja seine freie Wahl.




1. HT: FUE 2964 Grafts / Dr. Demirsoy, 07.04.2017
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/10785/

2. HT: FUE 2132 Grafts / Dr. Demirsoy, 26.04.2018
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/133687/#msg_133687

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