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Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139098] :: So, 06.01.19 14:14 Zum nächsten Beitrag gehen
Alter: 36, HT mit 37 geplant
Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: III-IV,
Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Opa inzwischen Vollglatze, Vater auf Skala VI
Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Langsam angefangen mit 27, dann bis heute insbesondere am Hinterkopf
HA gestoppt?: geht das bestimmt weiter. Kein Min oder Fin!
Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Keine Medikamente und auch keine geplant.
Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl?
Ich habe mehrere angeschrieben, allerdings für keine endgültig entschieden. Ausgeschlossen habe ich nach einer doch eigentlich kurzen Recherche Kliniken in der Türkei. Ich komme aus der Gegend von München, fand jedoch dass die hier ansässigen Dermatologen mit einer kleinen Zusatzausbildung wenig geeignet erscheinen. Auch die hisigen plastischen Chirurgen scheinen nicht geeignet, läuft die HT unter vielen Serviceleistungen, die angeboten werden. Die Kliniken/ Ärzte scheinen nicht spezialisiert zu sein auf HT. In der näheren Auswahl auch vom Budget könnten Hairmedic in Dortmund fallen oder Firsthairclinic (wobei diese auf Grund der fehlenden Erfolgsgeschichten eher nachgereiht ist).
Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein.
Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE.

Gerne würde ich hier aus dem Forum erste Einschätzungen erhalten. Mein Budget war Anfangs so ca. 3-4.000 €, denke aber, dass ich in Anbetracht der Qualität mit mehr planen muss.

Für wie wichtig haltet ihr es, dass ein ARzt die gesamte OP durchführt? Aus meiner Sicht ist das leider kein Garant dafür, dass das gut gehen muss. Mir ist im Krankenhaus auch eine Krankenschwester lieber als ein Arzt, wenn diese jeden Tag 50 Spritzen setzt und der ARzt zuletzt im Studium an einem Patienten rumgepiekst hat. Sprich, es geht um die Erfahrung gepaart mit einem gewissen medizinischen Verständnis. Wenn man sich z.B. die USA anschaut, so haben dort Krankenschwestern auch viel weitreichendere Befugnisse, als hier in Deutschland. Was ich damit sagen will, ich könnte mir vorstellen, dass ein professionelles nicht-Ärzte-Team was mit meinen Haaren macht.


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139101 ist eine Antwort auf Beitrag #139098] :: So, 06.01.19 18:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich empfehle dir dringend, dich weiter einzulesen und viele Erfahrungsberichte zu durchforsten. Dass du die Türkei direkt ausschließt, ist unvorteilhaft, da hier einige exzellente Kliniken angesiedelt sind (ich rede nicht von 1799€ Pauschalanbietern!!!)


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139102 ist eine Antwort auf Beitrag #139098] :: So, 06.01.19 19:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erst mal gut, dass du dieses Forum gefunden hast und die gröbsten Fehler aus so schon umgangen bist.
Für dein Alter, hätte ich jetzt nach der Beschreibung einen schlimmeren Status erwartet.
Trotzdem solltest du bei den hohen NW in der Familie natürlich vorsichtig sein.
Wie sieht es den mütterlicherseits aus?

Ein paar "Standard-Weisheiten" für deine nächsten Schritte:

- Bei deiner Historie ist eine F2F Untersuchung in einer der belgischen oder Schweizer Kliniken unabdingbar, damit der Donor vermessen werden kann
- Zu FIN solltest du dich in Ruhe einlesen, es würde deinem Status sicher helfen
- FUT (also Strip) solltest du auch durchdenken bei der Historie. Daher sollten zu den Kliniken die du besuchst mindestens 1-2 FUT Klinken gehören (Hattingen, Bisanga, Devroye, Feriduni)

Wenn du einen Arzt willst der alles selber macht und dann auch noch FUE, dann wird die Anzahl an Kliniken überschaubar:
- US: Konior & Nadimi, Baubac
- Türkei: Keser und eventuell HLC / Kaan
- Belgien: Lupanzula (glaube er macht nicht alles selbst, aber mehr als der rest in Belgien)
- Schweiz: Heitmann
Auf der Homepage von Joe Tillmannfindest du vielleicht noch weitere Kliniken mit diesem Ansatz.

Wichtig:
- Eine gute Klinik (und auch ein Arzt der alles selber macht) garantiert keine guten Ergebnisse --> Also Anwuchs
- Eine gute Klinik erstellt aber typischerweise einen zukunftsicheren Plan und macht keine handwerklichen Fehler (Multis in der Haarlinie, Falsche Haarwinkel, etc.)


Ob es notwendig ist, dass der Arzt alles selber macht? Darüber streiten sich die Geister seit Jahren.
Persönlich halte ich es bei kleineren Fällen für sinnvoll, bei größeren wäre mir eine eingespieltes Team lieber.

Gegen den "der Arzt macht alles Ansatz" spricht:
-Ermüdung
- Aufteilen auf mehrere Tage und/oder sogar mehrere Sessions (und damit Jahre!)

Ein Keser in der Türkei übernimmt einen Fall wie deinen aus den genannten Gründen sogar vielleicht gar nicht.

An deiner Stelle wären meine ersten Anlaufstellen:
- Hattingen, Feriduni oder Bisanga (machen alle FUE und FUT)
- Lupanzula (macht nur FUE aber mehr selbst)

Viel Erfolg und schön weiter einlesen Wink

[Aktualisiert am: So, 06 Januar 2019 19:08]


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139107 ist eine Antwort auf Beitrag #139098] :: So, 06.01.19 19:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bei HLC wird die Entnahme und das Einsetzen nur von Ärzten vorgenommen. Die behandeln auch größere Baustellen


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139110 ist eine Antwort auf Beitrag #139107] :: So, 06.01.19 20:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bernd1 schrieb am Sun, 06 January 2019 19:51
bei HLC wird die Entnahme und das Einsetzen nur von Ärzten vorgenommen. Die behandeln auch größere Baustellen
Aber nur in mehreren Tagen oder mehreren Sessions. Das machen alle vor mir genannten, außer Keser der sich auf kleinere Baustellen spezialisiert hat.


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139112 ist eine Antwort auf Beitrag #139098] :: So, 06.01.19 21:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank insbesondere Gasthörer für das umfassende Feedback.

Türkei schließe ich eigentlich deswegen aus, da ich inklusive Flug und auch vor Ort Beratung nicht besser wegkomme, als hier in Deutschland. Insbesondere dann, wenn ich die Preise von Koray, Akin und Keser zugrunde lege (http://haartransplantation-kosten.info/preistabelle/).

Mir wurde des weiteren in einem Beratungsgespräch mitgeteilt, dass ich nicht schwitzen dürfe nach der OP und sich deswegen eine OP am besten jetzt sofort anbieten würde, weil es ja im Winter kalt ist. Mal abgesehen davon, dass da auch ein bisschen Verkaufsmasche dran ist, wie wichtig ist das "Nicht-schwitzen" für den ERfolg des Anwachsens? Ich kann ja meinen Stoffwechsel nicht anhalten.

Viele Grüße und nochmals Danke für jedwelche Unterstützung und richtungsgebende Einordung Smile


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139113 ist eine Antwort auf Beitrag #139112] :: So, 06.01.19 22:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es gibt einige gute Ärzte... Du hast ja von Gasthörer eine gewisse Auswahl genannt bekommen. Aber ich kann trotzdem Deine Rechnung nicht ganz verstehen, wegen des Budgeds: Du sagst, wenn Du Koray und Co. vergleichst, nimmt es sich nicht viel. Naja... rechne doch mal: Beispiel 3000 Grafts bei Koray=7500 Euro + Flug und Taschengeld (sehr großzügig gerechnet) ca. 8500 Euro in Summe. Die anderen Ärzte im Schnitt 4 bis 5 Euro pro Graft. Die Rechnung am Beispiel der 3000 Grafts kannst Du Dir dann selber machen. Nichts gegen die anderen Ärzte. Das sind Top Kliniken. Aber da kannst Du eben auch mit 14Tsd bis 15 Tsd Euro rechnen. Zum Schwitzen: ich kann nur persönlich sagen, dass es nach der Sommer Hochsaison besser ist. Zu starke Hitze tut dem Schädel tatsächlich nicht gut. Allein schon für das Wohlbefinden nach einer HT. Sicher kann man eine HT auch im Sommer durchführen, aber da ist mehr Vorsicht für den Kopf geboten. Schwitzen vermeiden habe ich auch oft gehört, aber was genau dahinter steckt?? Keine Ahnung. Ich habe nur gemerkt, dass es generell bei hohen Temperaturen an meinem Kopf angefangen hat sich "nicht gut" anzufühlen. Kribbeln, Jucken, leichtes Ziehen... Und ich wollte nicht das Risiko eingehen den Heilungsverlauf negativ zu beeinflussen. Deswegen habe heisse Tage im Freien gemieden. Oder mit Cap nur so lange wie nötig draußen aufgehalten. Einkauf u.s.w...


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Aw: Vorstellung mdB um Unterstützung [Beitrag #139460 ist eine Antwort auf Beitrag #139098] :: Mo, 21.01.19 09:46 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,
ich denke, ich gebe mal ein kurzes Update, was meine Suche angeht.

Zu Beginn meiner Suche habe ich relativ ungezielt verschiedene Ärzte/Kliniken im Internet recherchiert. Zufriedenstellend war das irgendwie alles nicht, da die Webseiten wenig transparent die Leistungen und bei Nachfrage z.T. die Angebote ohne großartige Evaluation meines Haarstatus erfolgten.

Mit Hilfe des Forums konnte ich zumindest mal meine Suche etwas gezielter lenken. Hilfreich ist das Forum. Ich frage mich aber, wie es bestimmte Ärzte verdient haben eigene Forumsreiter zu erhalten, während andere unerwähnt bleiben. Vielleicht steht das ja irgendwo, aber ich habe es nicht gefunden.

Im Moment habe ich mich immer noch nicht für eine Klinik entschieden, kann aber vielleicht zwei Kliniken/ Ärzte, die im Frankfurter Raum zu finden sind, sowie eine die in Düsseldorf Angebote macht für mich eher ausschließen.
Die Preise sind für Deutschland und auch für Türkei sehr günstig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Möglichkeit Haare zu transplantieren endlich ist, haben mich dazu bewogen zu einem Arzt/Klinik zu gehen, die ihre Erfolge transparent machen und die Erfahrung haben.

HLC habe ich bereits kontaktiert, bin aber etwas enttäuscht hier von der anfänglichen Beratung. Auf zwei verfasste Emails (einmal deutsch/ dann englisch, weil man auf erstere nicht reagiert hatte) hatte man nicht reagiert. Das auf der Website bereit gestellte Formular hat nicht funktioniert. Erst auf whatsapp wurde reagiert, Nachfragen wurden allerdings nicht beantwortet. Vielleicht ist dies alles eine Verkettung von unglücklichen Umständen und letztlich sagt das ja alles nichts über die Professonialität der Ärzte aus, allerdings war das ein eher schlechter Start.
Was die Beratung angeht, so wird vorgeschlagen lediglich die Haarlinie wieder herzustellen und die Tonsur mit Medikamenten (Regaine/Fin) zu behandeln. Die Haarlinie empfinde ich als weniger schlimm, gerade die Tonsur wäre mir wichtig. Daher war der Vorschlag etwas enttäuschend. Es wurden nach meinen Bildern zu urteilen ca. 2500 Grafts veranschlagt (nur Haarlinie).

Als nächstes werde ich Dr. Kaan anschreiben.

I try to keep you updated!


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