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Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147526] :: Mi, 22.01.20 21:09 Zum nächsten Beitrag gehen
* Alter: 38
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: vermute gerade noch 5
* Geplantes Budget: kann ich nicht genau sagen, vielleicht 5000 - 8000 EUR
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Kenne nur den Status von meinem Vater. Der dürfte auch so bei HNS 5 sein
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Geheimratsecken schon mit 14, weiterer AUsfall zunächst vorne, in den letzten Jahren nun auch Tonsur.
* HA gestoppt?: wahrscheinlich noch nicht ganz
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): nichts
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Noch nicht wirklich. Bei Focus Hairtrans würde ich mich gerne einmal vorstellen, Hautarzt empfahl Hairmedic in Dortmund.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE
(Zur Info: Dies kann nur ein vorläufiger Wunsch sein. Die Beurteilung obliegt dem Behandler, nicht jede Methode eignet sich für jeden Patientenfall)

* Sonstige Infos/Fragen:

Erst einmal hallo an Alle.

Versuche jetzt noch einige Bilder anzuhängen.
Dabei ist mir die gerötete Fläche am Hinterkopf aufgefallen. Da wächst außer Flaum auch nicht mehr viel. Habe erstmal beim Hautarzt einen Termin gemacht, vielleicht geht das in Richtung Neurodermitis?
Hatte ihn bereits einmal zum Thema Haarausfall befragt. Er meinte nur, dass ich da doch ein wenig zu spät für gekommen bin. Medikamentös wäre da nicht zu machen... ok, das war mir schon klar. Er meinte, ich können mal Minoxidil nehmen, um zumindest den Ausfall zu stoppen und das, was noch da ist, retten. Ich habe von dem Mittel nicht die große Ahnung, hatte aber von üblen Nebenwirkungen gehört. Da meinte er aber nur, dass die zu vernachlässigen wären. Nun ja...

Wie schon erwähnt ging der HA schon in der Pubertät los. Letztendlich muss ich sagen, dass ich mein ganzes Leben lang bisher keine "wirkliche" Frisur hatte. Mich hat das auch bisher wenig interessiert, aber auf Fotos sieht man wirklich außerordentlich bescheiden aus. So langsam wünschte ich schon, dass man da vielleicht doch noch etwas ändern kann. Auch an ein Haarsystem habe ich bereits gedacht, aber falls ein Transplantation noch gehen würde und vernünftig ist, dann wäre mir diese lieber.

Was vielleicht noch wichtig ist: ich kann aus medizinischen Gründen keine Flugreisen machen, somit kann ich nicht unbegrenzt reisen. Die Türkei fällt somit raus (mit dem Bus fahre ich da auch nicht hin Very Happy ).

So, ich hoffe, das reicht zunächst als Infos und die Fotos sind ganz ok.
Bin gespannt auf eure Meinungen und Ratschläge. Danke!


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Aw: Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147537 ist eine Antwort auf Beitrag #147526] :: Mi, 22.01.20 23:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was ist denn Deine Erwartung? Nur eine Haarlinie oder vollständige Abdeckung? Ein Top Resultat ist nicht möglich, aber man „kann was machen". Ob Dich das zufriedenstellt? Wende Dich mal an Hattingen. Die kennen sich mit NW6 Baustellen wie bei Dir aus und können Dir eine realistische Einschätzung geben.

Bis dahin solltest Du mal alles abrasieren und schauen, ob das nicht doch gut aussieht - wird auf jeden Fall um Längen besser aussehen als aktuell.

[Aktualisiert am: Mi, 22 Januar 2020 23:20]


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Aw: Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147540 ist eine Antwort auf Beitrag #147537] :: Do, 23.01.20 00:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gut wären nochmal Bilder vom Profil, um die Seiten zu beurteilen.

Was ich bisher sehe, lässt mich aber Zweifeln ob Eine HT der richtige Weg ist:
- Große Baustelle: NW5+
- Dünnes Haar (so wirkt es zumindest)
- Retrograde Alopezie (Donor dünnt auch von unten im Nacken aus)

Damit bleibt wenn überhaupt nur eine sehr schmale Safe Zone.
Was man da rausholt (FUT oder FUE), reicht vermutlich nicht um alles abzudecken. Eventuell eine konservative Haarlinie mit offener Tonsur, aber selbst das sehe ich kritisch.

Dazu vielleicht noch gesundheitliche Probleme (müsstest du näher erläutern).

Offen gestanden: Selbst mit Medikamenten würde ich das nicht wagen und diese daher eigentlich für einen solchen Fall auch nicht empfehlen.

Optionen:
- Kahlschlag und SMP etc. (da bin ich kein Experte der verschiedenen Methoden - sollte man aber planen wie eine HT über mehrere Monate)

Sorry und viel Glück

P.S. Minox ist topisch einer der Mittel mit den geringsten NW in diesem Feld. Aber hier wird es nichts bringen.


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Aw: Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147608 ist eine Antwort auf Beitrag #147526] :: Sa, 25.01.20 15:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo!
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Habe mal die Bilder von den Seiten gemacht.

Meine Erwartung? Die Frage ist natürlich entscheidend, aber ich dachte, da es nun tatsächlich eine Großbaustelle ist, es wäre vielleicht einfacher, erst einmal generell zu klären, was überhaupt geht. Klar, volles Haar wird es nicht geben. Eine Haarlinie wäre schön und dahinter schon ordentliches aufgefülltes Haar. Vielleicht macht es dann Sinn, die Tonsur so zu lassen, wie sie ist.. ich weiß es nicht. Da müssen mir dann die Experten sagen, was die glauben, was mir überhaupt stehen wird.

Abrasieren... ja, sicher ist das auch eine Möglichkeit. Lasse den Bart seit 3 Wochen wachsen. Hatte ich bisher noch nie. Auch das ist eine Baustelle... weiß noch gar nicht, ob ich den behalten möchte. Aber extrem kurze Haare mit Bart wäre vielleicht auch eine mögliche Kombi.

Gesundheitliche Probleme... meinst du den Zusammenhang mit der Fliegerei? Das liegt daran, dass es mir nicht möglich ist, einen Druckausgleich zu machen. Mir würden also die Trommelfelle platzen. Das schränkt meine Möglichkeit zu Reisen natürlich sehr ein.

Wenn ich jetzt nun mich an die Kliniken und Ärzte wende, wie geht man da am besten ran? Anrufen? E-Mail, gleich Bilder mitsenden, oder wie ist das normale Vorgehen?


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Aw: Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147609 ist eine Antwort auf Beitrag #147526] :: Sa, 25.01.20 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
>Aber extrem kurze Haare mit Bart wäre vielleicht auch eine mögliche Kombi.
Dann go for it, wenn es gut aussieht, jackpot.




NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE

12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral

Keine Fin/Dut mehr.

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Aw: Haartransplantation möglich und vernünftig? [Beitrag #147610 ist eine Antwort auf Beitrag #147609] :: Sa, 25.01.20 15:49 Zum vorherigen Beitrag gehen
Die Seiten sehen aus wie erwartet, nicht schlechter aber auch nicht besser.

- Die Ausdünnung im Nacken von unten und die große Baustelle heißt normalerweise "Game over"
-Wird vermutlich ein NW7 und eventuell dünnt der Kranz auch stärker aus --> Damit ist IMO auch eine "Less is more" Variante raus (Sehr niedrige Dichte + SMP als Buzzcut)
- Die Zone aus der du Haare entnehmen kannst hat (jetzt schon) vielleicht 1/3 der Fläche die du abdecken musst.

Mit Medikamenten und viel Geld und noch viel mehr Mut geht vielleicht eine kleinere FUT und dann BHT (falls es bei dir überhaupt etwas zu holen gibt).

Dieser Fall kommt deinem zumindest ein bisschen nahe (Große Baustelle, schlechter Donor, aber Flächenverhätlnis ist besser):
https://www.hairrestorationnetwork.com/topic/52264-one-mans-journey-to-a-full-head-of-hair-with-dr-konior/

Hattingen und Feriduni wären dann meine Anlaufpunkte in der Nähe. Die meisten Kliniken haben ein Formular auf der Webseite.

Meine ganz persönliche Meinung in aller Offenheit:
- Risiko und Nutzen stehen in keinem guten Verhältnis --> Ich würde es nicht machen
- Optimiere andere Sachen - Abrasieren, Bart, Fitness, Klamotten, ...
- SMP als Ergänzung




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