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Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408350] :: Mon, 02 April 2018 16:48 Zum nächsten Beitrag gehen


Israel hat sich mit den UN über die Zukunft von mehr als 16.000 Asylbewerbern aus Afrika geeinigt. Israels Ministerpräsident Netanyahu zufolge sollen sie in westliche Staaten umgesiedelt werden - auch nach Deutschland.

CDU/CSU sind ja bestens mit Israel befreundet und werden dieses Geschenk sicherlich dankend annehmen. Vielleicht verschenken wir denen ja noch mehr Atom U-Boote als Gegenleistung Laughing

https://www.tagesschau.de/ausland/israel-un-105.html




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408351 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 02 April 2018 17:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
https://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/30661/408340/#msg_408340




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408352 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 02 April 2018 17:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich finde es nicht gut, dass sich Isreal als wohlhabender westlicher Staat um seine Verantwortung drückt. Entweder haben die Menschen einen Anspruch auf Asyl und sollten es bekommen, oder eben abgeschoben werden. Das Verfahren zu verzögern, indem man diese Leute zwischen Ländern verschiebt, kostet nur unnötig Geld und Zeit und ist sowohl denen, die dann bleiben dürfen, als auch denen, die wieder zurück in ihre Herkunftsländern müssen, gegenüber nicht gerecht.

Ich finde es ebenfalls nicht gut, dass auch Deutschland, dass sich bisher in dieser Angelegenheit mehr als engagiert gezeigt hat, wieder noch mehr Last aufgebürdet wird. Wobei man sagen muss, dass am Ende von diesen 16.000 Afrikanern nur ein Teil zu uns kommt und wenn man ehrlich ist, kommt auf die paar mehr oder weniger dann auch nicht mehr an.

Schade ist aber, dass man sich immer noch so intensiv mit der Frage auseinandersetzen muss, was mit den Leuten passieren soll (wieviele wohin zu verteilen), die eine lange Flucht hinter sich haben, anstatt endlich an den Ursachen Hand an zu legen. Gerade Europa, dass davon so sehr betroffen ist - ganz im Gegensatz zu Kanada, das dankenswerterweise trotzdem ein bisschen hilft - könnte und müsste sich mehr um die Befriedung und den wirtschaftlichen Aufbau großer Teile Afrikas und des nahen Ostens kümmern. Das rechnet sich spätestens dann, wenn in diesen Ländern ein Bedarf an Maschinen, Autos usw. entsteht.




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wut_org.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408368 ist eine Antwort auf Beitrag #408352] :: Mon, 02 April 2018 22:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dead

Geil ist ja, dass die westlichen Regierungen sich jetzt dumm stellen und so tun, als wüssten sie nix davon. Dabei sind das die vereinbarten Kontingente. Die gibt es wirklich: "UNHCR resettlement". Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern offizielles Programm. Nur einen Klick bei Google entfernt. Wusstet ihr etwa nicht, dass die Parteien, die ihr wählt, solche Abkommen alle mittragen? Ja sogar ausbauen wollen? Dänemark hat das entsprechende Abkommen übrigens letztes Jahr aufgekündigt.




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408369 ist eine Antwort auf Beitrag #408352] :: Mon, 02 April 2018 22:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32
Ich finde es nicht gut, dass sich Isreal als wohlhabender westlicher Staat um seine Verantwortung drückt. Entweder haben die Menschen einen Anspruch auf Asyl und sollten es bekommen, oder eben abgeschoben werden.

Welche Verantwortung?

villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32
Das Verfahren zu verzögern, indem man diese Leute zwischen Ländern verschiebt, kostet nur unnötig Geld und Zeit und ist sowohl denen, die dann bleiben dürfen, als auch denen, die wieder zurück in ihre Herkunftsländern müssen, gegenüber nicht gerecht.

Warum sollte Israel sie behalten wollen, wenn Europa (Merkel) ihnen die 3.Welt-Analphabeten wohlwollend abnimmt?

villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32
Ich finde es ebenfalls nicht gut, dass auch Deutschland, dass sich bisher in dieser Angelegenheit mehr als engagiert gezeigt hat, wieder noch mehr Last aufgebürdet wird.

Deutschland bürdet sich diese Last selbst auf. Dabei sind es insgesamt 40.000!
Und Du glaubst doch nicht, dass andere europäische Länder die aufnehmen werden? Am Ende landen die alle in Deutschland. Wer außer Deutschland soll sie denn aufnehmen?

40.000 macht jährlich Kosten von ca. 1 Milliarde €uro. Wenn wir da noch den Familiennachzug mit einrechnen, dann sind wir schnell bei 4 Milliarden €.

villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32

Schade ist aber, dass man sich immer noch so intensiv mit der Frage auseinandersetzen muss, was mit den Leuten passieren soll (wieviele wohin zu verteilen), die eine lange Flucht hinter sich haben, anstatt endlich an den Ursachen Hand an zu legen. Gerade Europa, dass davon so sehr betroffen ist - ganz im Gegensatz zu Kanada, das dankenswerterweise trotzdem ein bisschen hilft - könnte und müsste sich mehr um die Befriedung und den wirtschaftlichen Aufbau großer Teile Afrikas und des nahen Ostens kümmern. Das rechnet sich spätestens dann, wenn in diesen Ländern ein Bedarf an Maschinen, Autos usw. entsteht.

jaja blabla




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408371 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 02 April 2018 22:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bist du an einer Antwort, bzw. einem friedlichen Gedankenaustausch interessiert? Ich frage das deshalb, weil mir der letzte Teil deines Posts den Eindruck vermittelt, dem wäre nicht so. Trotzdem hätte ich noch ein paar Anmerkungen.




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408372 ist eine Antwort auf Beitrag #408371] :: Mon, 02 April 2018 22:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 22:26
Bist du an einer Antwort, bzw. einem friedlichen Gedankenaustausch interessiert? Ich frage das deshalb, weil mir der letzte Teil deines Posts den Eindruck vermittelt, dem wäre nicht so. Trotzdem hätte ich noch ein paar Anmerkungen.

Wir können gerne diskutieren, aber dann auf Basis von Fakten!



[Aktualisiert am: Tue, 03 April 2018 05:59] vom Moderator




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408373 ist eine Antwort auf Beitrag #408352] :: Mon, 02 April 2018 22:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 18:32
Ich finde es nicht gut, dass sich Isreal als wohlhabender westlicher Staat um seine Verantwortung drückt. Entweder haben die Menschen einen Anspruch auf Asyl und sollten es bekommen, oder eben abgeschoben werden. Das Verfahren zu verzögern, indem man diese Leute zwischen Ländern verschiebt, kostet nur unnötig Geld und Zeit und ist sowohl denen, die dann bleiben dürfen, als auch denen, die wieder zurück in ihre Herkunftsländern müssen, gegenüber nicht gerecht.

Ich finde es ebenfalls nicht gut, dass auch Deutschland, dass sich bisher in dieser Angelegenheit mehr als engagiert gezeigt hat, wieder noch mehr Last aufgebürdet wird. Wobei man sagen muss, dass am Ende von diesen 16.000 Afrikanern nur ein Teil zu uns kommt und wenn man ehrlich ist, kommt auf die paar mehr oder weniger dann auch nicht mehr an.

Schade ist aber, dass man sich immer noch so intensiv mit der Frage auseinandersetzen muss, was mit den Leuten passieren soll (wieviele wohin zu verteilen), die eine lange Flucht hinter sich haben, anstatt endlich an den Ursachen Hand an zu legen. Gerade Europa, dass davon so sehr betroffen ist - ganz im Gegensatz zu Kanada, das dankenswerterweise trotzdem ein bisschen hilft - könnte und müsste sich mehr um die Befriedung und den wirtschaftlichen Aufbau großer Teile Afrikas und des nahen Ostens kümmern. Das rechnet sich spätestens dann, wenn in diesen Ländern ein Bedarf an Maschinen, Autos usw. entsteht.



das afrika problem ist selbst gemacht

https://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2016/jan/11/population-growth-in-africa-grasping-the-scale-of-the-challenge








Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408376 ist eine Antwort auf Beitrag #408352] :: Mon, 02 April 2018 22:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32

Schade ist aber, dass man sich immer noch so intensiv mit der Frage auseinandersetzen muss, was mit den Leuten passieren soll (wieviele wohin zu verteilen)

Diese Leute müssen zurück in ihre Länder, falls sie keinen Anspruch auf Asyl haben. Armut ist keine Grundlage für Anspruch auf Asyl. Siehe hierzu das GG und weiterführende Lektüre.

villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32

die eine lange Flucht hinter sich haben, anstatt endlich an den Ursachen Hand an zu legen. Gerade Europa, dass davon so sehr betroffen ist - - könnte und müsste sich mehr um die Befriedung und den wirtschaftlichen Aufbau großer Teile Afrikas und des nahen Ostens kümmern. Das rechnet sich spätestens dann, wenn in diesen Ländern ein Bedarf an Maschinen, Autos usw. entsteht.

das hat schon die letzten 50 Jahre nicht funktioniert, wird auch die nächsten 50 Jahre nicht funktionieren. Das liegt an der Kultur dieser Völker, die es nicht auf die Reihe bekommen. Schau dir im Gegensatz dazu Fernost-Asien an: Nach dem zweiten Weltkrieg waren die Asiaten ärmer als die Afrikaner, heutzutage sind sie teils bereits auf dem Niveau der ersten Welt (Japan, Südkorea, Taiwan, Hongkong) oder auf dem schnellen Weg dahin (China, die fern-ostasiatischen Inselstaaten)... jeder, der bei sich auf der Schule oder Uni Fernostasiaten in der Klasse bzw. im Semester hatte, weiß warum das so ist...

Außerdem: Sogar wenn jetzt die ganze Welt sich dazu entschließen sollte Afrika mit sehr hohen Summen auf die Beine zu helfen... bis "wir" Ergebnisse zu sehen bekämen, vergingen mehrere Generationen. Sowas dauert nicht ein paar Jahre, sondern mindestens ein Jahrhundert. Ich finde es lächerlich, wenn ich in den Nachrichten "Fluchtursachen bekämpfen" höre. So als ob wir zwei Jahre "Fluchtursachen bekämpfen" machen würden, und dann wäre das Problem gelöst. Vollkommen illusorisch. Afrikas Bevölkerung wächst jedes Jahr um 25 Millionen Einwohner. Nehmen wir jetzt jährlich den Afrikanern ihren "Youth Bulge" ab?

Zitat:
ganz im Gegensatz zu Kanada, das dankenswerterweise trotzdem ein bisschen hilft

Deutschland hat 2 Millionen aufgenommen, Kanada bisher afair 30.000. Was ist daran dankenswert? Mal davon abgesehen selektiert Kanada sich auch die besten Rosinen aus dem Flüchtlingskuchen raus. Die nehmen nicht jeden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kanada-weist-immer-mehr-fluechtlinge-aus-vor-allem-aus-mexiko-und-haiti-a-1164461.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mehr-asylbewerber-kanada-verstaerkt-polizei-an-us-grenze-a-1135523.html
https://www.welt.de/politik/ausland/article162162930/Fluechtlingsorganisation-enttaeuscht-von-Kanadas-Willkommens-Premier.html

https://detektor.fm/politik/einwanderungspolitik-kanada

[Aktualisiert am: Mon, 02 April 2018 22:59]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408378 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 02 April 2018 23:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf UNHCR-Kreise sei Deutschland am Abkommen zwischen Israel und dem UNHCR gar nicht beteiligt. Allerdings teilte das BMI mit: „Deutschland ist seinen humanitären Verpflichtungen in den letzten Jahren, u.a. durch die Aufnahme von Resettlement Flüchtlingen, immer umfassend nachgekommen und wird das auch in Zukunft tun."




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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icon10.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408380 ist eine Antwort auf Beitrag #408378] :: Mon, 02 April 2018 23:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Legende schrieb am Mon, 02 April 2018 23:15
Zitat:
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf UNHCR-Kreise sei Deutschland am Abkommen zwischen Israel und dem UNHCR gar nicht beteiligt. Allerdings teilte das BMI mit: „Deutschland ist seinen humanitären Verpflichtungen in den letzten Jahren, u.a. durch die Aufnahme von Resettlement Flüchtlingen, immer umfassend nachgekommen und wird das auch in Zukunft tun."


da bin ich ja mal gespannt Laughing

Ein frohes Allahu Akbar Euch allen! Smile




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fragezeichen.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408382 ist eine Antwort auf Beitrag #408378] :: Mon, 02 April 2018 23:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Legende schrieb am Mon, 02 April 2018 23:15
Zitat:
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf UNHCR-Kreise sei Deutschland am Abkommen zwischen Israel und dem UNHCR gar nicht beteiligt. Allerdings teilte das BMI mit: „Deutschland ist seinen humanitären Verpflichtungen in den letzten Jahren, u.a. durch die Aufnahme von Resettlement Flüchtlingen, immer umfassend nachgekommen und wird das auch in Zukunft tun."

hast Du dafür einen Quellen-Link parat? Danke Thumbs Up




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408387 ist eine Antwort auf Beitrag #408376] :: Tue, 03 April 2018 01:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52
Diese Leute müssen zurück in ihre Länder, falls sie keinen Anspruch auf Asyl haben. Armut ist keine Grundlage für Anspruch auf Asyl. Siehe hierzu das GG und weiterführende Lektüre.


Habe ich jemals was Anderes behauptet? Eigentlich habe ich in meinem zweiten Satz sogar genau das Gleiche gesagt. Ich finde nur, ein Land wie Israel sollte aufgrund seines Wohlstandes und seiner Infrastruktur durchaus alleine in der Lage sein, den Flüchtlingsstatus (Genfer Flüchtlingskonvention) und den Asylanspruch (nationales Recht) dieser 16.000 Menschen alleine zu klären. Ich konnte nirgendwo herauslesen, dass das Land heillos überfordert sei und dringend Hilfe braucht, was nämlich der eigentliche Sinn der Flüchtlingskontigente vom UNHCR ist. Das verstehe ich auch unter der Verantwortung eines Staates: sich nicht einfach der Zuständigkeit entziehen, wenn man dazu in der Lage ist, die Menschen erstmal unterzubringen und den üblichen Rechtsweg durchlaufen zu lassen, nur weil es gerade politisch opportun ist. Man kennt ja den Netanjahu.

Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52

das hat schon die letzten 50 Jahre nicht funktioniert, wird auch die nächsten 50 Jahre nicht funktionieren. Das liegt an der Kultur dieser Völker, die es nicht auf die Reihe bekommen.

Vielleicht liegt es auch daran, dass die früheren Kolonialherren zur Stabilisierung ihrer Territorien Machthaber und Strukturen installiert haben, aus denen heutige Diktaturen hervorgegangen sind und dass man diesen korrupten System dann aus falsch verstander Verantwortung per Gießkanne sog. Aufbauhilfe hat zukommen lassen. Ist ja auch ganz praktisch, wenn das Geld veruntreut wird und dann statt dem Bau von Schulen davon wieder bei uns Gewehre und Panzer gekauft werden. Letzteres sollen die meinetwegen haben, aber erst, wenn es den Menschen dort besser geht.
Ich will keinem Staat einen Persilschein für schlechte Entwicklungen und falsch genommene Abzweige ausstellen, aber unser Zutun zu verleugnen wäre auch nicht richtig.

Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52

Schau dir im Gegensatz dazu Fernost-Asien an: Nach dem zweiten Weltkrieg waren die Asiaten ärmer als die Afrikaner, heutzutage sind sie teils bereits auf dem Niveau der ersten Welt (Japan, Südkorea, Taiwan, Hongkong) oder auf dem schnellen Weg dahin (China, die fern-ostasiatischen Inselstaaten)... jeder, der bei sich auf der Schule oder Uni Fernostasiaten in der Klasse bzw. im Semester hatte, weiß warum das so ist...


Interessanterweise habe ich erst letztens einen Artikel gelesen, der genau den Vergleich zu Afrika und dem von dir angesprochenen Asien thematisiert hat. Um auf die von dir genannten Länder kurz einzugehen:
Japan ist uns voraus, war aber schon immer eine Hegemonialmacht in Asien, wie hätten die auch sonst solange erfolgreich im 2. WK mitmachen können?
Südkorea hat sicherlich viel richtig gemacht, aber zu Beginn seines wirtschaftlichen Aufschwungs von Investments aus Japan und den USA profitiert.
Taiwan hat sich auch sehr gut geschlagen, zu Beginn v.a. davon profitiert, dass die vom Festland geflohene Regierung Gold mitgebracht hat und später Hilfe aus den USA bekam. Aber mit dem chinesischen Bürgerkrieg kenne ich mich nicht so gut aus.
Hongkong stand bis vor gar nicht so langer Zeit unter britischer Herrschaft, taugt daher aus meiner Sicht vielleicht nicht so gut als Beispiel für ein emporgekommenes Entwicklungsland.
Und China war schon lange eine Hochkultur als man die Bewohner Nordeuropas noch Barbaren nannte. Es ist wohl eher so, dass die uns schon Jahrzehnte voraus sein könnten, wenn das Land nicht von Mao geknechtet und geschunden worden wäre.
Ein wohl besseres Beispiel wäre Vietnam. Die dürfen sich auch zurecht auf die Schulter klopfen.
Man sollte aber bedenken - wie schwer das wiegt, will ich nicht einordnen - dass zwischen Afrika und Asien auch durchaus Unterschiede bestehen, was Startbedingungen und Umwelteinflüsse angeht. Weiterhin ist es eine Überlegung wert, dass es uns auch deshalb so gut geht, weil in Europa und Nordamerika hervorragende Bedingungen für Landwirtschaft herrschen. Und vielleicht auch ein bisschen deshalb, weil die Griechen und Römer dank ihrer Sklaven viel Zeit zum Philosophieren und für Mathematik usw. hatten.


Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52

Außerdem: Sogar wenn jetzt die ganze Welt sich dazu entschließen sollte Afrika mit sehr hohen Summen auf die Beine zu helfen... bis "wir" Ergebnisse zu sehen bekämen, vergingen mehrere Generationen. Sowas dauert nicht ein paar Jahre, sondern mindestens ein Jahrhundert. Ich finde es lächerlich, wenn ich in den Nachrichten "Fluchtursachen bekämpfen" höre. So als ob wir zwei Jahre "Fluchtursachen bekämpfen" machen würden, und dann wäre das Problem gelöst. Vollkommen illusorisch.


Die falsch verteilte Entwicklungshilfe hatte ich schon angesprochen. Würde man so weitermachen, wie in den letzten 50 Jahren, würde sich in Afrika auch in den nächsten Jahrzehnten nicht viel ändern. Da sind wir uns einig. Auch dabei, dass man solche Zustände nicht von heute auf morgen ändern kann, behauptet aber auch keiner.
Aber was ist die Konsequenz daraus? Dass wir uns entscheiden sollten, ob wir den Kontinent einfach sich selbst überlassen, oder die Chance ergreifen und das brachliegende Potential nutzen. Was die Länder Afrikas brauchen, um vorwärts zu kommen, ist Frieden/Sicherheit, Bildung und moderne Wirtschafts- und Verwaltungssysteme. Wie ein Land aussieht, in dem es an letzterem mangelt, kann man in Griechenland beobachten. Dort machen sich auch die jungen Leute auf den Weg nach Norden, um Arbeit und Bildung zu suchen.
Westliche Banken und Unternehmen investieren kräftig in einigen Boomregionen wie Ghana oder Ruanda. Das heißt, dass sich schon jetzt dort Geld verdienen lässt. Und nebenbei hält uns das Flüchtlinge vom Hals. Also ist es doch eigentlich in unserem Interesse, in mehr Ländern günstige Rahmenbedingungen zu schaffen.

Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52
Afrikas Bevölkerung wächst jedes Jahr um 25 Millionen Einwohner. Nehmen wir jetzt jährlich den Afrikanern ihren "Youth Bulge" ab?

Nö. Wäre ja auch gar nicht möglich. Aber wenn ich kurz anderweitig ausholen darf: Dass diese rhetorische, aber in Anbetracht nur einer vernünftigen Antwort recht plumpe Frage häufig gestellt wird, zeigt, dass es ein grundlegendes Missverständnis bzw. eine große Ignoranz gegenüber der Notwendigkeit möglicher Problemlösungen gibt. Niemand, der bei Verstand ist, würde das jährliche Umsiedeln von Millionen als Lösungsansatz für die Probleme Afrikas vorschlagen.

Das Bevölkerungswachstum in Afrika ist aber trotzdem eine brennende Frage. Es verschärft die Probleme vor Ort und beeinflusst als demographischer Faktor auch die gesellschaftliche Dynamik. Stell dir mal vor, bei uns bestünde die größte relevante Bevölkerungsgruppe aus jungen Männern Anfang 20 (der Liebling der weltweiten Kriminalstatistiken), die mit ihrem Leben unzufrieden sind und daran mit aller Gewalt etwas ändern wollen. Das könnte schnell in Anarchie münden. Und was machen wir, wenn die sich gemeinsam entschließen, Richtung Europa zu marschieren? Im Prinzip so wie jetzt, nur um min. einen Faktor 10 größer.
Worauf ich hinauswill: für die junge Generation Afrikas muss eine Lösung gefunden werden, die sie vor Ort mit Chancen und Perspektiven bindet und von Migration Richtung Europa abhält. Schaffen wir das nicht, dann droht die Explosion eines Pulverfasses, nach derer wir unseren Wohlstand wohl nur noch mit Waffengewalt und auf Kosten unserer Zivilisiertheit verteidigen können.

Die Debatte darüber ist zu wichtig, um sich ihr durch Polemik einfach zu entziehen.
Da bringt es auch nichts, die typischen Vorurteile vom faulen Afrikaner immer wieder zu zitieren, Kriminalität nicht als solche, sondern als kulturelles Merkmal zu bezeichnen, was eigentlich nur schlecht getarnter Rassismus ist, und es sich mit den immer gleichen Schimpftiraden gegen unsere Regierung und Medien bequem einzurichten. Probleme löst das keine und die Welt dreht sich weiter, aber ohne die Mitbestimmung derer, die sich nur auf die einfachen, vermeintlichen Lösungen zurückziehen. Das eigentliche Ärgernis dabei ist nämlich, dass ernsthafte Argumente und Lösungsvorschläge, die ja vorhanden sind (schließlich sitzen für alle Parteien lauter hochgebildete Eliten im Bundestag), untergehen, aber nicht kommuniziert werden. Stattdessen schlägt man sich lieber mit nichtigen Scheindebatten a la "gehört der Islam zu Deutschland?" herum.

Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 23:35
Ein frohes Allahu Akbar Euch allen! Smile

Je weniger man den Ländern in Afrika und im Nahen Osten hilft, umso besser kann der islamistische Terror gedeihen und auch seinen Weg zu uns finden. Ich sag mal so: wer einigermaßen gebildet ist und einen vernünftigen Job hat, hat gar keine Lust, sich in die Luft zu sprengen. Ist zwar nicht so leicht, den Leuten das abzugewöhnen, wozu sie von den Amerikanen vor Jahrzehnten, bzw. in manchen Regionen von den Deutschen im 2. WK aufgerufen wurden, aber ich vertraue mal auf die grundsätzliche Lernbereitschaft bei vielversprechender Perspektive.

Ist jetzt doch mehr Text geworden als beabsichtigt.
In diesem Sinne
Salam aleikum

[Aktualisiert am: Tue, 03 April 2018 01:36]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408393 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Tue, 03 April 2018 10:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das schafft wieder Wirtschaftswachstum!

Es müssen Wohnungen gebaut, angemietet und ausgestattet werden. Sprachkurse, ärztliche Versorgung und der Konsum der Migranten sorgt für ein ordentliches Wirtschaftswachsum und das brauchen wir doch unbedingt! Wink

http://www.fsphil.rwth-aachen.de/wir-brauchen-dringend-wieder-wachstum-angela-merkel/




10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408400 ist eine Antwort auf Beitrag #408393] :: Tue, 03 April 2018 11:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja dieses wachstum ist mittlerweile zum fundamentlistischen dogma geworden...kann man auch als wachstumsterror bezeichnen Dead




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408401 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Tue, 03 April 2018 11:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nicht erst mittlerweile. Das war schon immer, schließlich wollen die Leute ja Zinsen auf ihr Kapital bekommen.




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icon10.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408505 ist eine Antwort auf Beitrag #408401] :: Wed, 04 April 2018 19:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Tue, 03 April 2018 11:55
Nicht erst mittlerweile. Das war schon immer, schließlich wollen die Leute ja Zinsen auf ihr Kapital bekommen.

Das ist eben ein Problem, dass ein positiver (Leit-)Zins Wirtschaftswachstum bedingt... jedenfalls in gesättigten Gesellschaften. Wenn man Wachstumsraten von 5 bis 10% hat, dann ist es kein Problem, aber alle 50 Jahre ein Weltkrieg ist auch nicht so das Wahre Laughing




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408508 ist eine Antwort auf Beitrag #408505] :: Wed, 04 April 2018 20:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Umsiedlungspläne sind inzwischen schon wieder kassiert worden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israel-setzt-uebereinkunft-zu-afrikanischen-einwanderern-aus-15522993.html




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408516 ist eine Antwort auf Beitrag #408508] :: Wed, 04 April 2018 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Wed, 04 April 2018 20:21
Die Umsiedlungspläne sind inzwischen schon wieder kassiert worden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israel-setzt-uebereinkunft-zu-afrikanischen-einwanderern-aus-15522993.html

Hat Merkel ihn wohl bis zur Bayernwahl zurückgepfiffen. Razz




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408517 ist eine Antwort auf Beitrag #408387] :: Wed, 04 April 2018 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Tue, 03 April 2018 01:33
Nomadd schrieb am Mon, 02 April 2018 22:52
Diese Leute müssen zurück in ihre Länder, falls sie keinen Anspruch auf Asyl haben. Armut ist keine Grundlage für Anspruch auf Asyl. Siehe hierzu das GG und weiterführende Lektüre.


Habe ich jemals was Anderes behauptet? Eigentlich habe ich in meinem zweiten Satz sogar genau das Gleiche gesagt.

Kann man unterschiedlich interpretieren Very Happy Wink

villosus schrieb am Tue, 03 April 2018 01:33
Ich finde nur, ein Land wie Israel sollte aufgrund seines Wohlstandes und seiner Infrastruktur durchaus alleine in der Lage sein, den Flüchtlingsstatus (Genfer Flüchtlingskonvention) und den Asylanspruch (nationales Recht) dieser 16.000 Menschen alleine zu klären. Ich konnte nirgendwo herauslesen, dass das Land heillos überfordert sei und dringend Hilfe braucht, was nämlich der eigentliche Sinn der Flüchtlingskontingente vom UNHCR ist. Das verstehe ich auch unter der Verantwortung eines Staates: sich nicht einfach der Zuständigkeit entziehen, wenn man dazu in der Lage ist, die Menschen erstmal unterzubringen und den üblichen Rechtsweg durchlaufen zu lassen, nur weil es gerade politisch opportun ist. Man kennt ja den Netanjahu.

Das Problem ist zum einen, dass die betreffenden Länder ihre "Leute" nicht zurücknehmen wollen. Da wird dann absichtlich die Bearbeitung verzögert und sich in den Botschaften & Konsulaten dumm gestellt. Zum anderen kommen viele Flüchtlinge mit gefälschten Dokumenten / Papieren oder gar ohne Papiere, so dass die Behörden oft nicht wissen, in welche Länder sie abzuschieben sind. Soweit ich mich erinnere, sind viele der abzuschiebenden Flüchtlinge bereits bis zu 7 Jahre in Israel, wobei die Duldungen jährlich verlängert werden. Das ist eben das Problem: hast Du sie erst einmal im Land drin, kriegst Du sie kaum noch abgeschoben. Deswegen hat Israel jetzt eine wasserdichte Grenze und schießt auf alles, was unbefugt die Grenze zu übertreten versucht. Ein ähnliches Problem haben wir doch in Deutschland jetzt auch: Pi mal Daumen 50% der "Flüchtlinge" kamen ohne oder mit gefälschten Papieren. Wie und wohin willst Du sie effektiv abschieben, wenn wir nicht mal deren Identität einwandfrei feststellen können...!?

Das gleiche Problem stellt sich bei einem möglichen Familiennachzug, nämlich ob es sich überhaupt um Angehörige handelt. Denn bis heute wurde nicht erklärt, wie das überprüft wird, welche Behörde das prüft, wieviele Kapazitäten vorhanden sind und was genau passiert, wenn diese überschritten werden. Denn dass wir uns nicht einfach darauf verlassen können, wenn Person A sagt, dass Person B ihr Bruder ist, das hat die Vergangenheit ja bereits gezeigt.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article152534336/Diese-17-Staaten-behindern-Abschiebungen-aus-Deutschland.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/rueckfuehrung-in-heimatlaender-abgelehnte-asylbewerber-17-staaten-weigern-sich-ihre-buerger-wieder-aufzunehmen_id_5306730.html


[Aktualisiert am: Wed, 04 April 2018 22:43]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408520 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Wed, 04 April 2018 23:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hätte nicht gedacht, dass man den Satz
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32
Entweder haben die Menschen einen Anspruch auf Asyl und sollten es bekommen, oder eben abgeschoben werden.

irgendwie unterschiedlich interpretieren kann. Hilf mir bitte auf die Sprünge.

Die Probleme bei Abschiebungen sind mir durchaus bekannt. Was hat das jetzt damit zu tun, dass ich meinte, ein Land wie Israel müsste das auch ohne fremde Hilfe geregelt kriegen? Andersherum: meinst du denn, dass liberalere Länder wie z.B. Deutschland oder Kanada von den Bewerbern, die zur Umsiedlung zur Debatte standen, mehr und schneller abschieben würden? Das müsste doch das Ziel gewesen sein, denn so wie ich das verstanden habe, ging es gar nicht um Menschen mit gewährtem Asyl.

Auf jeden zu schießen, der unbefugt eine Staatsgrenze übertreten will, ist menschenverachtend und sowieso illegal, einerseits wegen der Unverhältnismäßigkeit (gilt jedenfalls bei der Bundespolizei), andererseits, weil man so nicht prüfen kann, ob derjenige Flüchtling oder einfach nur illegaler Immigrant ist. Letztere kann ein Land natürlich ohne Angabe von Gründen auch mit körperlicher Gewalt wieder abschieben. Allerdings muss jedes Land, das grundsätzlich Asyl gewährt auch eine Inanspruchnahme des Verfahrens ermöglichen, sonst könnte man das ja gleich bleiben lassen. Außerdem gilt zunächst für jeden die Unschuldsvermutung, d.h. man darf niemandem von vornherein unterstellen, für ihn würde kein Asylgrund bestehen. Das ist immernoch Gegenstand einer behördlichen Prüfung.

Was die Staaten angeht, die sich weigern, ihre abgelehnten Landsleute zurückzunehmen, konnten mit sanfter Erpressung schon Erfolge erzielt werden. Was meinst du, wie gesprächsbereit manche Regierungen werden, wenn ihre upper class keine Visa mehr für die Shoppingtouren in Europa bekommt oder man damit droht, bei Rüstungsdeals etwas kritischer hinsehen zu wollen? Ansonsten bräuchte es viel mehr Muttersprachler in Diensten des BAMF, um die genaue Herkunft über den gesprochenen Dialekt eingrenzen zu können.







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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408521 ist eine Antwort auf Beitrag #408520] :: Thu, 05 April 2018 01:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54
Ich hätte nicht gedacht, dass man den Satz
villosus schrieb am Mon, 02 April 2018 17:32
Entweder haben die Menschen einen Anspruch auf Asyl und sollten es bekommen, oder eben abgeschoben werden.

irgendwie unterschiedlich interpretieren kann. Hilf mir bitte auf die Sprünge.

habe ich doch geschrieben: Wenn sie kein Asyl erhalten, aber trotzdem bereits im Land sind, bekommt man sie kaum noch los. Deswegen wäre es sinnvoll die Lokalität der Asylentscheidungen ins Ausland zu verlagern. Es gab die Idee der Asylzentren in Nordafrika, Türkei, Syrien und Ukraine/Moldawien, was imho eine gute Idee ist: wird Asyl gewährt, bringt man die betreffende Person nach Europa; wird sie abgelehnt, hat man das Problem mit der Abschiebung nicht mehr. Win Win.

http://www.sueddeutsche.de/politik/asyl-abschiebungen-duldungen-1.3921369
https://www.sz-online.de/nachrichten/weshalb-abschiebungen-so-schwierig-sind-3908728.html

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Die Probleme bei Abschiebungen sind mir durchaus bekannt. Was hat das jetzt damit zu tun, dass ich meinte, ein Land wie Israel müsste das auch ohne fremde Hilfe geregelt kriegen?

Warum sollte sich Israel damit rumplagen wollen, wenn es ein paar gutmütige Deppen gibt, die bereit sind, ihnen dieses Problem abzunehmen? Wink Wenn jemand mir anbietet mir meinen Sperrmüll kostenfrei abzunehmen, dann sage ich doch nicht nein. Hauptsache ich bin das Zeug los Razz Es ist für Israel sicherlich einfacher diese "Flüchtlilanten" in den Westen abzuschieben anstatt die unwilligen Heimatländer um Rücknahme anzubetteln.

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Andersherum: meinst du denn, dass liberalere Länder wie z.B. Deutschland oder Kanada von den Bewerbern, die zur Umsiedlung zur Debatte standen, mehr und schneller abschieben würden? Das müsste doch das Ziel gewesen sein, denn so wie ich das verstanden habe, ging es gar nicht um Menschen mit gewährtem Asyl.

Natürlich nicht. Aber das kann Israel doch egal sein. Wenn sie das Problem erstmal los sind, muss dann Deutschland sich um die langwierige - oft fehlschlagende - Abschiebung kümmern. Außerdem nimmt Deutschland doch sowieso jeden auf. Selbst für die subsidiär Geschützen wollen unsere GroKoIaner den Familiennachzug. Wir haben hier ca. 0,5 Millionen abgelehnte Asylbewerber, die seit Jahren geduldet werden und somit faktisch eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis erwirkt haben. Deutschland bekommt es nicht auf die Reihe.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article162762852/Warum-556-000-abgelehnte-Asylbewerber-in-Deutschland-bleiben.html
http://www.zeit.de/news/2016-09/22/migration-550000-abgelehnte-asylbewerber-leben-in-deutschland-22081005

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Auf jeden zu schießen, der unbefugt eine Staatsgrenze übertreten will, ist menschenverachtend und sowieso illegal, einerseits wegen der Unverhältnismäßigkeit (gilt jedenfalls bei der Bundespolizei)

Ein Land, das seine Grenze nicht schützen kann, gibt sich selbst auf. Entweder wir schützen die europäische Außengrenze oder eben die deutsche. Es kann ja nicht angehen, dass hier jeder Hans und Franz (Muhammad & Ali) nach Gusto illegal einreist. Unsere Partner in Südosteuropa haben es doch auch hinbekommen einen nahezu unüberwindbaren Zaun zu bauen. Warum nicht wir?

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

andererseits, weil man so nicht prüfen kann, ob derjenige Flüchtling oder einfach nur illegaler Immigrant ist.

In Asylzentren außerhalb von Deutschland / Europa.

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Letztere kann ein Land natürlich ohne Angabe von Gründen auch mit körperlicher Gewalt wieder abschieben.

Wo wir wieder bei oben genannten Problemen wären.

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Allerdings muss jedes Land, das grundsätzlich Asyl gewährt auch eine Inanspruchnahme des Verfahrens ermöglichen, sonst könnte man das ja gleich bleiben lassen. Außerdem gilt zunächst für jeden die Unschuldsvermutung, d.h. man darf niemandem von vornherein unterstellen, für ihn würde kein Asylgrund bestehen. Das ist immernoch Gegenstand einer behördlichen Prüfung.

Das stimmt.

villosus schrieb am Wed, 04 April 2018 23:54

Was die Staaten angeht, die sich weigern, ihre abgelehnten Landsleute zurückzunehmen, konnten mit sanfter Erpressung schon Erfolge erzielt werden. Was meinst du, wie gesprächsbereit manche Regierungen werden, wenn ihre upper class keine Visa mehr für die Shoppingtouren in Europa bekommt oder man damit droht, bei Rüstungsdeals etwas kritischer hinsehen zu wollen? Ansonsten bräuchte es viel mehr Muttersprachler in Diensten des BAMF, um die genaue Herkunft über den gesprochenen Dialekt eingrenzen zu können.

Tut Deutschland (Europa) etwas in dieser Richtung?

[Aktualisiert am: Thu, 05 April 2018 02:29]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408522 ist eine Antwort auf Beitrag #408387] :: Thu, 05 April 2018 02:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Tue, 03 April 2018 01:33

Je weniger man den Ländern in Afrika und im Nahen Osten hilft, umso besser kann der islamistische Terror gedeihen und auch seinen Weg zu uns finden.

Meiner Meinung nach sollte man dem nahen Osten und Afrika gar nicht mehr helfen. Der Westen hat durch seine Eingriffe mehr Schaden angerichtet als geholfen. Der komplette nahe Osten und Nordafrika sind destabilisiert, weil die USA und Lakaien dort "Politik" gemacht haben. Divide et impera.

villosus schrieb am Tue, 03 April 2018 01:33

Ich sag mal so: wer einigermaßen gebildet ist und einen vernünftigen Job hat, hat gar keine Lust, sich in die Luft zu sprengen. Ist zwar nicht so leicht, den Leuten das abzugewöhnen, wozu sie von den Amerikanen vor Jahrzehnten, bzw. in manchen Regionen von den Deutschen im 2. WK aufgerufen wurden, aber ich vertraue mal auf die grundsätzliche Lernbereitschaft bei vielversprechender Perspektive.

Klappt ja selbst bei den Deutschtürken in der 4. Generation nicht. Ich bin ja nun auch in den Kindergarten, zur Schule, auf die Uni gegangen. Alle fernostasiatisch-Stämmigen, die ich hier in Deutschland teils aus der frühsten Kindheit kenne, haben durchgehend Top-Abitur gemacht, die meisten mit Auszeichnung studiert, promoviert, einige sind am Habilitieren. Bei mir an den MINT-Instituten @ Uni sitzen 50% "Schlitzaugen" in den Büros & Labors. Die Fernostasiaten sind einfach sehr fleißige, intelligente und disziplinierte Leute. Und sehr bescheiden und tugendsam.

Die meisten türkisch-stämmigen Kinder bzw. solche mit muslimischem Hintergrund, die ich kenne, arbeiten heute im Lager bzw. als Paketbote. Die meisten haben mit Mühe und Not die Hauptschule / Realschule geschafft.

Das sind einfach Differenzen in der Kultur und Einstellung dieser verschiedenen Volksgruppen, die den Unterschied machen. Kann mir keiner was anderes erzählen. Man vergleiche einfach mal die Anzahl israelischer Nobelpreisträger und Patente mit denen aus der islamischen Welt. Wink

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/forschung-in-islamischen-laendern-wissenschaft-im-namen-allahs-a-517117.html
http://www.achgut.com/artikel/warum_bekommen_muslime_eigentlich_keine_nobelpreise
https://michael-mannheimer.net/2012/06/28/vergleich-von-nobelpreisen-fur-12-mio-juden-versus-1400-mio-muslimen/

[Aktualisiert am: Thu, 05 April 2018 04:24]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408534 ist eine Antwort auf Beitrag #408522] :: Thu, 05 April 2018 11:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nomadd schrieb am Thu, 05 April 2018 02:46

Das sind einfach Differenzen in der Kultur und Einstellung dieser verschiedenen Volksgruppen, die den Unterschied machen. Kann mir keiner was anderes erzählen. Man vergleiche einfach mal die Anzahl israelischer Nobelpreisträger und Patente mit denen aus der islamischen Welt. Wink


Also gerade bei den schlecht qualifizierten türkischstämmigen Deutschen in x.ter Generation hat die Erklärung weniger mit irgendeinem kulturellen Aspekt zu tun als vielmehr mit einem sozialen. Die, die damals als Gastarbeiter kamen waren eben keine Akademiker, sondern ganz einfache, ungebildete Leute aus dem Hinterland, denen und deren Nachkommen man von Anfang an und immer wieder gezeigt hat, dass sie hier nicht dazu gehören. Frei nach dem Motto: Bleibt mal schön unter euch, da könnt ihr eure Sprache sprechen. Das ist natürlich keine Generalentschuldigung für die heutige Generation, zeigt aber, wie schwer man es hat, wenn man in den damals entstandenen Ghettos aufwächst.
Wie du sicherlich weißt, ist der soziale Aufstieg in Deutschland sehr schwer, man wird quasi in einen Stand hineingeboren. Und ob die asozialen Deppen jetzt Murad und Aysche oder Kevin und Chantal heißen, ist mir ziemlich egal.
Was dein Beispiel aus den MINT-Fächern angeht, kann ich mithalten, bin selber Student in dem Bereich. Die ganzen Asiaten bei uns sind aber zu 99% Gaststudenten und -doktoranden. Von den hier aufgewachsenen hätte ich aus meinem persönlichen Umfeld einen Halbpakistaner, eine Halbägypterin und einen Albaner (übelstes Superbrain) anzubieten.

Und was deine Nobelpreise und Patente angeht, da vergleichst du ernsthaft einen westlichen Industriestaat mit einer Menge von überwiegend Entwicklungs- und Schwellenländern? Außerdem sollten wir Deutschen uns bei dem Thema nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Es ist mehr als peinlich, dass die deutschen Preisträger schon meistens lange im Ausland (z.B. USA) forschen, weil dort die Bedingungen besser sind. In den letzten Jahren war doch tatsächlich einer dabei, der sich gewundert hat, dass seine deutsche Staatsbürgerschaft überhaupt noch besteht.



Lass mich nochmal was zur Abschiebepraxis sagen:
Niemand bestreitet, dass die Rückführungen von abgelehnten Asylbewerbern viel schleppender laufen, als man sich das wünscht. Die Frage ist doch, woran das liegt. Neben den genannten externen Gründen wie kooperationsunwilligen Ursprungsländern kommt noch dazu, dass unser Polizei- und Justizapparat und manche Behörden unterbesetzt (was teils an mangelnden Bewerbern liegt) und kaputtgespart sind. Trotzdem, das ist eines der unserer höchstens Güter, darf sich jeder mit allen Rechtsmitteln bis zum Schluss gegen eine Abschiebung wehren. Natürlich dauert das lange und kostet Geld, aber das ist der Preis unseres Rechtsstaats. Wenn man sich ansieht, wie Australien sich verhält, nämlich die Menschen gleich auf hoher See abzufangen und arme Inselstaaten dafür zu bezahlen, diese Leute dort menschenunwürdig zu internieren, dann mag das vielleicht illegale Migration größtenteils unterbinden, aber von einem zivilisierten Rechtsstaat entfernt man sich mit so einer Praxis. Egal wie unbequem, unbeliebt und unerwünscht Menschen sind, muss man sie immer noch als solche behandeln.

Die Idee von Zentren außerhalb Europas, wenn auch bei den Zuständen speziell in Libyen gar nicht umsetzbar, hört sich natürlich erstmal toll an. Man kann sich Abschiebungen quasi sparen, weil die Leute ja eh noch nicht hier sind, man erspart den Menschen eine gefährliche Meerüberquerung und die Versorgung dürfte vor Ort günstiger, wenn auch nicht immer unseren Standards entsprechend sein.
Das Problem ist, dass man damit staatlich Verfolgte nicht schützen kann. Stell dir mal vor, du wärst ein nordafrikanischer Christ und würdest vor Ort immer wieder drangsaliert und verfolgt und deine einzige Chance ist, möglichst unbemerkt zu verschwinden. Wäre das dann eine so gute Idee, direkt auf ein europäisches Fluchtzentren zuzulaufen? Das ist doch ein wunderbarer Präsentierteller für Polizei und Geheimdienste oder Extremisten. Und wer hat in diesen Zentren eigentlich die Staatsgewalt?





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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408538 ist eine Antwort auf Beitrag #408516] :: Thu, 05 April 2018 12:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nomadd schrieb am Wed, 04 April 2018 22:30
Pandemonium schrieb am Wed, 04 April 2018 20:21
Die Umsiedlungspläne sind inzwischen schon wieder kassiert worden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israel-setzt-uebereinkunft-zu-afrikanischen-einwanderern-aus-15522993.html

Hat Merkel ihn wohl bis zur Bayernwahl zurückgepfiffen. Razz

Würde mich eigentlich wundern, wenn sie das könnte. Very Happy




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- Alan I. Leshner

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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408590 ist eine Antwort auf Beitrag #408538] :: Thu, 05 April 2018 23:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Thu, 05 April 2018 12:32
Nomadd schrieb am Wed, 04 April 2018 22:30
Pandemonium schrieb am Wed, 04 April 2018 20:21
Die Umsiedlungspläne sind inzwischen schon wieder kassiert worden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israel-setzt-uebereinkunft-zu-afrikanischen-einwanderern-aus-15522993.html

Hat Merkel ihn wohl bis zur Bayernwahl zurückgepfiffen. Razz

Würde mich eigentlich wundern, wenn sie das könnte. Very Happy

gibt sonst keine kostenlosen U-Boote mehr Laughing Wink




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"Wenn du keine Grenze hast, hast du auch kein Land" [Beitrag #408792 ist eine Antwort auf Beitrag #408534] :: Sun, 08 April 2018 22:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Thu, 05 April 2018 11:56

Also gerade bei den schlecht qualifizierten türkischstämmigen Deutschen in x.ter Generation hat die Erklärung weniger mit irgendeinem kulturellen Aspekt zu tun als vielmehr mit einem sozialen. Die, die damals als Gastarbeiter kamen waren eben keine Akademiker, sondern ganz einfache, ungebildete Leute aus dem Hinterland, denen und deren Nachkommen man von Anfang an und immer wieder gezeigt hat, dass sie hier nicht dazu gehören. Frei nach dem Motto: Bleibt mal schön unter euch, da könnt ihr eure Sprache sprechen. Das ist natürlich keine Generalentschuldigung für die heutige Generation, zeigt aber, wie schwer man es hat, wenn man in den damals entstandenen Ghettos aufwächst.


Und die Vietnamesen, Chinesen und Koreaner, die hier eingewandert sind, waren alles gebildete Akademiker und Eliten?
Was ist mit den vielen Millionen Polen, die in den letzten Dekaden nach Deutschland eingewandert sind: waren das alles gebildete Sahnehäubchen?

Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere:

# Vietnamesin - kein Vater, alleinerziehende Mutter, die Toiletten geschrubbt hat. Sie ist heute MBA Dipl-Ing bei Airbus.
# Koreaner - Mutter war bei Imbiss tätig, Vater als Briefzusteller. Er ist jetzt vorgesetzter Fahrzeugingenieur in Wolfsburg.
# eine chinesische Familie mit vielen Kindern, die auf unsere Schule gingen. Die Eltern betrieben ein chinesisches Restaurant, die Kinder halfen im Restaurant oft aus. Alle Kinder sind mittlerweile studiert und haben gute Positionen in renommierten Unternehmen.

Das trifft auf die meisten Einwanderer mit fernost-asiatischem Ursprung zu. Deren Kinder bringen gemäß fast aller diesbezüglicher Untersuchungen überdurchschnittliche Leistungen in Schule und Beruf.

Es steht auch die Frage im Raum, ob es wirklich die Deutschen waren, welche die Integration der Türken nicht wollten, oder ob die Türken sich vielleicht selbst isolierten und unter sich bleiben wollten? Integration bedeutet nämlich auch, dass man kulturelle Ritten des Landes annimmt und am westlichen Lebensstil partizipiert. Man muss einen Teil des eigenen kulturellen Habitus aufgeben, wenn man in einem fremden Land leben und akzeptiert werden möchte. Die Begriffe "Integration" und "Assimilation" kommen ja nicht von ungefähr.

villosus schrieb am Thu, 05 April 2018 11:56

Wie du sicherlich weißt, ist der soziale Aufstieg in Deutschland sehr schwer, man wird quasi in einen Stand hineingeboren. Und ob die asozialen Deppen jetzt Murad und Aysche oder Kevin und Chantal heißen, ist mir ziemlich egal.

Das höre ich zwar immer mal wieder, halte es aber für Unsinn bzw. für eine statistische Fehlinterpretation: "cum hoc ergo propter hoc". Die OECD verbricht ja des Öfteren solche zweifelhaften "Studien". Genauso wie damals mit dem internationalen Vergleich der Gesundheitssysteme oder die Kritik der OECD an Deutschland, dass in Deutschland zu wenige junge Menschen "studieren" würden, die Tatsache ignorierend, dass Deutschland die betriebliche Berufsausbildung hat, etwas, das in anderen Ländern weitestgehend unbekannt ist.

Tatsache ist doch: Schule ist in Deutschland weitestgehend kostenfrei, Studium ist weitestgehend kostenfrei, es gibt Bafög, den zweiten Bildungsweg, betriebliche Ausbildung, viele Fortbildungsmöglichkeiten (Meister, Techniker). In anderen Ländern zahlst Du 50.000€ an Studiengebühren für ein Studium. Da können wir uns doch eigentlich glücklich schätzen, oder etwa nicht? Wer will, der kann.

Und dass mit viel Willen viel geht, zeigen uns die Vietnamesen-Kieddiez, die überdurchschnittlich gut gebildet & erfolgreich sind.

villosus schrieb am Thu, 05 April 2018 11:56

Was dein Beispiel aus den MINT-Fächern angeht, kann ich mithalten, bin selber Student in dem Bereich. Die ganzen Asiaten bei uns sind aber zu 99% Gaststudenten und -doktoranden. Von den hier aufgewachsenen hätte ich aus meinem persönlichen Umfeld einen Halbpakistaner, eine Halbägypterin und einen Albaner (übelstes Superbrain) anzubieten.

Tja, anscheinend machen die Fernost-Asiaten etwas richtig...
http://www.fr.de/politik/spezials/bildung/oecd-das-sind-die-ergebnisse-der-pisa-studie-a-729578
https://www.focus.de/familie/schule/deutsche-schueler-holen-auf-pisa-studie_id_2495486.html
https://www.tresselt.de/pisa.htm

Und China ist bekanntlich auch noch "Schwellenland" mit einem BIP pro Kopf von 8.123,18 USD ‎(2016), macht in Bildungsfragen aber sehr vieles richtig. Zufall? Kultur, Sozialisierung? Woran liegt es?

Zitat:
Und was deine Nobelpreise und Patente angeht, da vergleichst du ernsthaft einen westlichen Industriestaat mit einer Menge von überwiegend Entwicklungs- und Schwellenländern?

Warum ist Israel ein westliches Industrieland und die Länder drumherum überwiegend Entwicklungs- und Schwellenländer? Der Staat Israel als solches existiert doch erst seit 1948, während die Länder drumherum viel mehr Zeit für ihre Entwicklung hatten. Was macht Israel richtig, dass es so erfolgreich ist? Was machen die anderen Länder falsch, dass sie so unerfolgreich sind? (vor allem wenn man sich vergegenwärtigt, dass Israel 9 Millionen Einwohner hat, die muslimische Welt hingegen 1,8 Milliarden Einwohner). Die Iraeliten und Juden sind ja nun auch kein "Volk", das eine einfache Vergangenheit hatte.

Zitat:

Lass mich nochmal was zur Abschiebepraxis sagen:
Niemand bestreitet, dass die Rückführungen von abgelehnten Asylbewerbern viel schleppender laufen, als man sich das wünscht. Die Frage ist doch, woran das liegt. Neben den genannten externen Gründen wie kooperationsunwilligen Ursprungsländern kommt noch dazu, dass unser Polizei- und Justizapparat und manche Behörden unterbesetzt (was teils an mangelnden Bewerbern liegt) und kaputtgespart sind.

Ich schätze mal, das hat weniger mit "kaputtgespart" zu tun als mit der Tatsache, dass die Behörden Millionen von Asylanten einfach nicht erwartet haben. Die Behörden waren nun mal auf eher kleine Asyl-Kontingente eingestellt und nicht auf Millionen in einem Zeitraum von nur wenigen Jahren. Wenn jetzt plötzlich 2 Millionen Abiturienten aus China nach Deutschland kommen würden um hier ab 2018 zu studieren, könnten wir den Hochschulen und dem Staat doch auch nicht die Schuld zuschieben, dass zu wenige Professoren, Lehrkräfte und WiMis bereitstehen; einfach weil niemand so etwas antizipiert hätte.

Und schleppende Rückführungen sind ein fundamentales Problem, da die Zurückzuführenden sich nach 3 Jahren Aufenthalt in vielen Fällen eine unbefristete Duldung "erarbeitet" haben. Und das kann ja nicht sein. Das ist ein Versagen der Judikative und Exekutive. Ein Versagen des Staatsapparates. Recht ist mit harter Hand durchzusetzen, sonst gibt sich der Staat selbst auf. Vor allem ist es sehr unfair, dass jene, die durch Wegwerfen ihrer Ausweisdokumente betrügen, eine größere Chance haben dauerhaft in Deutschland zu bleiben als jene, die es auf legalem Wege versuchen.

Zitat:
Trotzdem, das ist eines der unserer höchstens Güter, darf sich jeder mit allen Rechtsmitteln bis zum Schluss gegen eine Abschiebung wehren. Natürlich dauert das lange und kostet Geld, aber das ist der Preis unseres Rechtsstaats. Wenn man sich ansieht, wie Australien sich verhält, nämlich die Menschen gleich auf hoher See abzufangen und arme Inselstaaten dafür zu bezahlen, diese Leute dort menschenunwürdig zu internieren, dann mag das vielleicht illegale Migration größtenteils unterbinden, aber von einem zivilisierten Rechtsstaat entfernt man sich mit so einer Praxis. Egal wie unbequem, unbeliebt und unerwünscht Menschen sind, muss man sie immer noch als solche behandeln.

Es stellt sich die Frage, ob man unsere höchsten Güter, nämlich die Demokratie, Frieden, Wohlstand und die freiheitliche Grundordnung, für etwas Good-feeling und nach außen getragene moralische Überlegenheit opfern möchte? Es ist keinem geholfen, wenn Deutschland dabei zugrunde geht. "Helfen, ohne sich selbst zu gefährden" ist das Stichwort. Ich zweifle, dass Deutschland sich einen Gefallen damit tut, wenn es Millionen muslimischer Analphabeten importiert. Wohin sowas mittelfristig führen kann, sieht man ja an den französischen Banlieues und den Problemen in Schweden. Apropos Belgien: https://www.welt.de/politik/ausland/article175218728/Belgien-Partei-Islam-fordert-nach-Geschlecht-getrennten-Nahverkehr.html

Mal davon abgesehen, dass die Kosten von 50 Milliarden € jährlich (Bund + Kommunen) auch irgendwie querfinanziert werden müssen. Aktuell haben wir noch das "Glück", dass der Leitzins am Boden liegt und wir für den Schuldendienst nix aufbringen müssen, teilweise sogar noch Geld zurückbekommen, aber die Zinswende kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Und was dann? Bei welchen Haushaltsposten streichen wir das Defizit zusammen?

Und dass x-fach Abgelehnte auch noch auf Staatskosten dagegen klagen dürfen, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Man könnte sich nüchtern fragen, warum wir Deutschen als einzige Geisterfahrer mit weit offenen "Grenzen" immer noch jeden herzlichst willkommen heißen. Es gibt kein Land der Erde, was uns auf diesem Weg folgt. Sollte man nicht einmal wenigstens darüber nachdenken, ob unser einsamer Weg wirklich der richtige ist? Mal davon abgesehen ist es kein Menschenrecht aus einem sicheren Flüchtlingslager in ein europäisches Land seiner Wahl zu migrieren. Australien macht es genau richtig: Schreckt Illegale ab und sorgt dafür, dass sich mittel- bis langfristig kaum noch einer auf den Weg macht.

Zitat:

Die Idee von Zentren außerhalb Europas, wenn auch bei den Zuständen speziell in Libyen gar nicht umsetzbar, hört sich natürlich erstmal toll an. Man kann sich Abschiebungen quasi sparen, weil die Leute ja eh noch nicht hier sind, man erspart den Menschen eine gefährliche Meerüberquerung und die Versorgung dürfte vor Ort günstiger, wenn auch nicht immer unseren Standards entsprechend sein.

Das Problem ist, dass man damit staatlich Verfolgte nicht schützen kann. Stell dir mal vor, du wärst ein nordafrikanischer Christ und würdest vor Ort immer wieder drangsaliert und verfolgt und deine einzige Chance ist, möglichst unbemerkt zu verschwinden. Wäre das dann eine so gute Idee, direkt auf ein europäisches Fluchtzentren zuzulaufen? Das ist doch ein wunderbarer Präsentierteller für Polizei und Geheimdienste oder Extremisten. Und wer hat in diesen Zentren eigentlich die Staatsgewalt?


Es gibt ein paar Inseln im Mittelmeer, unweit von der nordafrikanischen Küste entfernt. Diese sind unter anderem:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lampedusa
https://de.wikipedia.org/wiki/Linosa
https://de.wikipedia.org/wiki/Kerkenna-Inseln
https://de.wikipedia.org/wiki/Pantelleria
https://de.wikipedia.org/wiki/Zembra
https://de.wikipedia.org/wiki/Galite-Inseln

Dort könnten große Asyl- und Flüchtlingszentren betrieben werden.

Es ist außerdem zu überlegen, ob man nicht in Spanien an der Küste @ "Straße von Gibraltar" ein großes Zentrum aufmachen könnte.
In Griechenland würden sich einige Türkei-nahe Inseln anbieten.

Wichtig ist, dass es ein abgesperrter EU-grenznaher Bereich ist, wo die Flüchtlinge festsitzen und auf den Asyl-Entscheid warten. So behält man die Kontrolle. Was nicht geht, ist die jetzige Situation, dass Wirtschaftsmigranten nach Gusto einreisen, in vielen Fällen ohne Identitätspapiere aber mit Smartphone, sich unkontrolliert in Europa bewegen, und sich selbst aussuchen wo sie Asyl beantragen. Das ist nicht länger tolerierbar. In den von mir antizipierten Zentren hätte natürlich die EU die "Staatsgewalt".

[Aktualisiert am: Mon, 09 April 2018 00:53]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408798 ist eine Antwort auf Beitrag #408792] :: Sun, 08 April 2018 23:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es gäbe noch weit einfachere Lösungen. Man brächte bloß aufhören, illegale Einwanderer rechtlich besser zu stellen als Menschen, die
sich auf legale Weise um Einwanderung bemühen, das würde dem gesamten Schlepperwesen über Nacht die Geschäftsgrundlage entziehen.


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icon14.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408799 ist eine Antwort auf Beitrag #408798] :: Sun, 08 April 2018 23:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
christian_vienna schrieb am Sun, 08 April 2018 23:44
Es gäbe noch weit einfachere Lösungen. Man brächte bloß aufhören, illegale Einwanderer rechtlich besser zu stellen als Menschen, die
sich auf legale Weise um Einwanderung bemühen, das würde dem gesamten Schlepperwesen über Nacht die Geschäftsgrundlage entziehen.


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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408800 ist eine Antwort auf Beitrag #408799] :: Sun, 08 April 2018 23:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dafür bräuchte es bloß den politischen Willen, der aber nicht vorhanden ist. Dabei wird immer so getan, als man gegen illegale Einwanderung
machtlos sei, dabei würden die Flüchtlingsströme binnen kürzester Zeit versiegen, wenn es nicht mehr möglich ist, sich durch illegale Einwanderung
Vorteile zu verschaffen. Dieses Konzept verfolgt z.B. Australien, das Land mit dem weltweit höchsten Anteil an Einwanderern von über 50 %, das
jährlich ca. 100.000 Einwanderer auf legaler Basis aufnimmt, illegale Einwanderer aber keine Möglichkeit bietet, sich Vorteile zu verschaffen.

[Aktualisiert am: Sun, 08 April 2018 23:59]


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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408801 ist eine Antwort auf Beitrag #408792] :: Sun, 08 April 2018 23:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erstmal zu den Asiaten. Ja, die bringen tatsächlich, so sieht es zumindest aus, im Schul- und Bildungssystem mehr Leistung als andere Migranten und deren Nachfahren. Aus welchen sozialen Schichten deren Einwanderung stattfand kann ich nicht sagen. Dieser überdurchschnittliche Erfolg hängt sicherlich auch mit der ostasiatischen Mentalität zusammen, deren Gesellschaften sich häufig mehr als Kollektiv begreifen als das in westlichen Ländern üblich ist. Daraus resultiert ein enormer Erfolgsdruck auf den Einzelnen. Bloß nicht versagen und als schwächstes Glied in der Kette negativ auffallen. Leider hat das so seine Schattenseiten, gerade in Korea, Japan und auch China ist das gesunde Maß schon längst überschritten. Dass dort Kinder und Jugendliche rund um die Uhr, am besten auch in den Ferien, lernen müssen, kann nicht gut für die Entwicklung sein. Dass die Wochenstundenzahl irgendwo um die 50 Stunden liegt, kennt man hier auch nur von Führungskräften und ganz bestimmten Branchen.
Versteh das nicht als Argument gegen Leistung. Ich selbst würde mir für mich auch manchmal ein bisschen mehr Fleiß wünschen. Was die Asiaten (über-)treiben, würde ich aber nicht als Musterbeispiel stilisieren. Gefährlich wird es v.a. dann, wenn man den Denkfehler macht, solche kulturellen, eher gesellschaftlichen Aspekte als angeboren, nicht als anerzogen zu betrachten. Dann unterscheidet man plötzlich zwischen den guten und den schlechten Ausländern, je nach Herkunft. Leider machen das in der Migrationsdebatte Viele und tun dann so, als wenn es in den Ländern, deren Landsleute denjenigen ein Dorn im Auge sind, keine Ärzte oder Anwälte gäbe und vor Ort alle minderbemittelt wären. Vielleicht ist es eher wie in der Schule: manche kommen quasi von alleine mit, anderen brauchen häufiger mal Hilfe oder einfach einen Tritt in den Arsch.


Nomadd schrieb am Sun, 08 April 2018 22:34
Warum ist Israel ein westliches Industrieland und die Länder drumherum überwiegend Entwicklungs- und Schwellenländer? Der Staat Israel als solches existiert doch erst seit 1948, während die Länder drumherum viel mehr Zeit für ihre Entwicklung hatten. Was macht Israel richtig, dass es so erfolgreich ist?


Darauf kann ich dir sogar eine Antwort geben. Zumindest einen Erklärungsansatz. Juden sind über die Jahrhunderte in Europa immer wieder diskriminiert und verfolgt worden. Die Überlebensstrategie dagegen war, als community zusammenzuhalten, gut vernetzt zu sein und sich u.a. durch gute Bildung begehrt zu machen, zur Not halt im Ausland. Das hat auch zum Teil einen Teufelskreis befeuert, wenn die erarbeiteten Privilegien wie Macht und Geld als Basis von Verschwörungstheorien und als Grund zur erneuten Verfolgung gesehen wurden.
Israel profitiert bis heute am meisten von Migration, eben weil es Juden aus aller Welt, die oder deren Vorfahren es dort zu etwas gebracht haben, gewissermaßen "heim ins Reich" holt. Immer wenn wieder irgendwo antijüdische Ressentiments aufkeimen, dann hört man aus Tel Aviv entsprechende Aufrufe, einfach nach Israel auszuwandern.
Die Staatsgründung selbst wurde von den Westallierten begleitet und ich kann mir vorstellen, dass es da auch immer mal wieder Wirtschaftshilfe gegeben hat. In Militärfragen wird ja sowieso eng zusammengearbeitet.

Nomadd schrieb am Sun, 08 April 2018 22:34

Ich zweifle, dass Deutschland sich einen Gefallen damit tut, wenn es Millionen muslimischer Analphabeten nach Deutschland importiert. Wohin sowas führt, sieht man ja an Belgien:https://www.welt.de/politik/ausland/article175218728/Belgien-Partei-Islam-fordert-nach-Geschlecht-getrennten-Nahverkehr.html , https://www.derwesten.de/politik/wahlprogramm-islamischer-staat-und-getrennter-nahverkehr-die-partei-islam-tritt-in-belgien-mit-steilen-forderungen-an-id213947909.html


Also zunächst möchte ich dich darauf hinweisen, dass man Menschen nicht einfach wie Waren importieren kann. Außerdem klingt diese Vokabel sehr nach dem rechtpopulistischen Märchen, unsere Regierung habe irgendwen dazu "eingeladen" nach Deutschland zu kommen. Einerseits dient diese unsinnige Behauptung nur dazu, Stimmung gegen die Regierung zu machen. Andererseits verschiebt dass den Fokus der Debatte darauf, dass überhaupt Ausländer hier sind, anstatt darüber zu sprechen, wie man am besten mit denen verfahren sollte.

Und ja, die Alphabetisierungsrate ist in vielen Ländern schlecht, auch die Schulbildung kann für breite Teilung der Bevölkerung nicht als ausreichend bezeichnet werden. Ungebildet heißt aber nicht automatisch dämlich und lernunwillig. Es gibt nur in meinen Augen noch kein vernünftiges Konzept, Erwachsenen die Bildung zu vermitteln, die geradeso nötig ist, um hier in einem Beruf arbeiten zu können. Viele haben in ihrer Heimat ja auch Berufe ausgeübt. Das hatte nicht die Qualität unserer Berufsausbildung, ist aber schonmal ein Anfang, auf den man aufbauen könnte, wenn es Asylbewerbern einfach nur gestattet wäre, arbeiten zu gehen.

Übrigens, was irgendwelche Parteien fordern, sagt erstmal nicht viel aus. Wenn bei uns irgendeine rechte Splitterpartei ein Programm schreibt, in dem die Wiederinbetriebnahme der Gaskammern gefordert wird, steigen auch nicht sofort britische Bomber auf. Bei uns ist auch immer noch nicht der Sozialismus ausgebrochen, obwohl die Linken seit Jahren im Bundestag sitzen.
Was ein paar überdrehte Extremisten, Fanatiker und sonstige gerne hätten und fordern, ist das eine. Die politische und gesellschaftliche Realität das andere. Die bekommen in ihrem Bezirk genug Stimmen, dass es für ein, zwei Sitze im Stadtrat reicht und das war es dann. Ohne die gesellschaftliche Mitte kann man in einer funktionierenden Demokratie gar nichts umsetzen und mit ihr auch nicht alles nach Belieben.




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408802 ist eine Antwort auf Beitrag #408801] :: Mon, 09 April 2018 00:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
villosus schrieb am Sun, 08 April 2018 23:56
...Außerdem klingt diese Vokabel sehr nach dem rechtpopulistischen Märchen, unsere Regierung habe irgendwen dazu "eingeladen" nach Deutschland zu kommen. Einerseits dient diese unsinnige Behauptung nur dazu, Stimmung gegen die Regierung zu machen. Andererseits verschiebt dass den Fokus der Debatte darauf, dass überhaupt Ausländer hier sind, anstatt darüber zu sprechen, wie man am besten mit denen verfahren sollte...



Wenn die Bundesregierung nicht verantwortlich ist für die Missstände im Asylbereich, wer dann ? Selbstverständlich hat Merkel Flüchtlinge eingeladen. Nach Ansicht
von Strafrechtsexperten machte sich Angela Merkel sogar strafbar, in einem Rechtsstaat wäre Merkel wegen Beihilfe bzw. Aufforderung zur Schleuserei längst
angeklagt geworden.

https://www.huffingtonpost.de/2015/10/10/angela-merkel-fluchtlings_n_8274350.html

[Aktualisiert am: Mon, 09 April 2018 11:26]


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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408830 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 09 April 2018 14:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Bundesregierung hat niemanden dazu aufgefordert, sich auf die Flucht nach Deutschland zu machen. Das ist einfach eine dreiste, wenngleich auch ziemlich bescheuerte Lüge, um die Wut und den Hass, der gegenüber Ausländern besteht in Richtung der Regierung zu kanalisieren. Daran kann man sich ja auch viel besser abarbeiten.
Natürlich kann man der Bundesregierung vorwerfen, dass die Verfahren zu lange dauern, dass man eine bessere Vorbereitung hätte haben können und müssen und dass es schlau gewesen wäre, die Flüchtlingscamps der UN besser zu finanzieren, damit mehr Mensch vor Ort bleiben.
Und in welcher Hinsicht soll sich Frau Merkel denn strafbar gemacht haben? Aussetzung des Dublin-Verfahrens zum Beispiel? Würdest du unsere Gesetze und unser Rechtssystem etwas besser verstanden haben, dann wüsstest du, dass im Zweifel immer die körperliche Unversehrtheit und die Menschenwürde Vorrang haben. Ein Gesetz, was dem im Weg stünde, wäre zumindest in dieser Situation auch in der Anwendung nicht zulässig. Zustände wie in den italienischen und griechischen Flüchtlingscamps oder damals am Bahnhof von Budapest (der Orban sollt ihr bis heute auf Knien danken), wo keine humanitären Bedingungen herrschen oder gefährdet sind, sind so ein Fall.

Was interessanterweise nie erzählt wird, ist, dass 2015 das Innenministerium die Bundespolizei samt Hubschraubern zur Grenzsicherung an die bayerisch/österreichische Grenze verlegen wollte, um die Einreise von Flüchtlingen zu verhindern und die Verfahren vor Ort durchzuführen. Da man aber schnell zu der Einsicht gekommen ist, dass - auch im Anblick der drohenden humanitären Notlage oder der Frage der verhältnismäßigen Gewaltanwendung - dies ganz schnell vom Bundesverfassungsgericht kassiert worden wäre, hat man die Aktion über Nacht abgesagt, um sich nicht zu blamieren.
Aber manche wollen ja nur hören, dass die Frau Merkel es mit einem einzigen Selfie bewirkt haben soll, dass bereits Wochen und Monate davor die Menschen losgelaufen sind.

edit: Liest du auch die Artikel, die du verlinkst? Schau dir mal den letzten Absatz an:
"Aber Putzke geht es - im Gegensatz zu Seehofer - nicht darum, die Bundeskanzlerin wirklich vor den Kadi zu zerren. Ganz im Gegenteil: Er ist davon überzeugt, dass "den Flüchtlingen ohne Wenn und Aber geholfen werden muss". Falls dies nicht im Einklang mit dem geltenden Recht möglich sei, dann müsse man es eben ändern."

[Aktualisiert am: Mon, 09 April 2018 14:46]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408844 ist eine Antwort auf Beitrag #408802] :: Mon, 09 April 2018 16:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
christian_vienna schrieb am Mon, 09 April 2018 00:20
in einem Rechtsstaat wäre Merkel wegen Beihilfe bzw. Aufforderung zur Schleuserei längst
angeklagt geworden.

Welcher Staat ist deiner Meinung nach ein Rechtsstaat?


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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408845 ist eine Antwort auf Beitrag #408844] :: Mon, 09 April 2018 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zum Beispiel die USA oder Italien. Dort ist die Justiz weitgehend unabhängig (in Italien aufgrund der Selbstverwaltung der Justiz sogar völlig),
während Gewaltenteilung in totalen Parteienstaaten wie Deutschland nach wie vor ein Fremdwort ist.


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icon1.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408848 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 09 April 2018 16:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
https://www.welt.de/politik/ausland/article124661961/Gauck-lockt-Inder-Wir-haben-Platz-in-Deutschland.html
https://www.morgenpost.de/politik/article206869601/Angela-Merkel-und-die-Fluechtlinge-Ein-Rueckblick-in-Zitaten.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Willkommens-_und_Anerkennungskultur

"Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!" - Katrin Göring-Eckardt

"Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, äh, die, äh, in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können." - Katrin Göring-Eckardt

Die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt wagt einen positiven Blick in die Zukunft: "In München reden sie heute bei der CSU davon, wie man Grenzen dichtmacht. Wir reden darüber, wie unser Land in 20, in 30 Jahren aussieht. Es wird jünger werden. Ja, wie großartig ist das denn! Wie lange haben wir über die Demografie gesprochen. Es wird bunter werden. Ja, wie wunderbar ist das! Das haben wir uns immer gewünscht. Wahrscheinlich wird es auch religiöser werden, na klar." - Katrin Göring-Eckardt




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408853 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 09 April 2018 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Mama Merkel, open the door"
https://youtu.be/vJwfYdAZx6A

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/angela-merkel-sieht-deutschland-als-einwanderungsland-13623846.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #408862 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Mon, 09 April 2018 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die italienische Justiz ist völlig überlastet und das teils absichtlich. Ich habe erst vor einigen Wochen einen Artikel darüber gelesen, dass Reformen verschleppt werden, weil ein Großteil der Parlamentarier Juristen sind, die gelernt haben, in dem System zu verdienen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/italien-die-justiz-ist-kaputt-4-5-millionen-prozesse-auf-halde-a-1170403.html

Und zu den Amis, wo Laien-Geschworene erheblich bei der Urteilsfindung mitentscheiden, braucht man nicht viel zu sagen. Ich will gar nicht wissen, wieviele Leute da schon irrtümlich hingerichtet wurden und die teils jahrzehntelangen Haftstrafen machen eine Resozialisierung auch unmöglich.
Da geht es uns noch um Längen besser, einigen wohl zu gut.

Wer die Existenz der Gewaltenteilung in Deutschland in Frage stellt und unsere Republik als totalitären Parteienstaat hinstellt, leidet an Realitätsverlust.


Was die Göring-Eckhardt angeht:
Auch die kann erstmal viel reden. Natürlich braucht unser Land allein schon aus demographischen und letztlich volkswirtschaftlichen Gründen Migration. Das muss aber von einem vernünftigen Einwanderungsgesetz gesteuert werden, sodass wir Leute herholen (und diesmal wirklich einladen *g*), die entweder schon qualifiziert sind, was nach unseren Maßstäben in der Berufsausbildung ohne Kompromisse bei den Anforderungen schwer realisierbar ist oder bei denen eine gute Aussicht besteht, hier Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich zu absolvieren.
Letzteres kann man aber nicht erreichen, wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen wehren will und ein entsprechendes Gesetz blockiert, wie es die Union jahrelang getan hat.
Das ist aber auch deutlich zu trennen vom Asyl, was ja auch durchlässig sein darf für Migration.




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icon11.gif   Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #409666 ist eine Antwort auf Beitrag #408350] :: Thu, 19 April 2018 17:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

"Resettlement"-Programm

Deutschland nimmt 10.000 Umsiedlungsflüchtlinge auf.

http://www.zeit.de/news/2018-04/19/deutschland-nimmt-10000-umsiedlungsfluechtlinge-auf-180419-99-957961

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/deutschland-zehntausend-fluechtlinge-eu-resettlement-100.html

Vorwärts immer, rückwärts nimmer Dead
Übergeschnapptes Volk Laughing

EDIT: Und bei den restlichen 40.000 darf man auch 3x raten, wo die letztendlich landen Wink

[Aktualisiert am: Thu, 19 April 2018 17:12]




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Aw: Israel siedelt Migranten aus Afrika nach Deutschland um [Beitrag #409667 ist eine Antwort auf Beitrag #409666] :: Thu, 19 April 2018 17:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Hoffentlich ist dies Teil von Flüchtlingsabkommen mit nordafrikanischen Staaten, die als Gegenleistung illegale Migranten zurückhalten und wieder zurücknehmen wollen.




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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