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Aw: Haarfollikelzüchtung an der Technischen Universität Berlin [Beitrag #201271 ist eine Antwort auf Beitrag #201270] :: Do., 03 März 2011 17:41 
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pilos
Beiträge: 27413 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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alopezie.de schrieb am Thu, 03 March 2011 18:28Der Öffentlichkeit und den Betroffenen blieb lange Zeit verborgen, dass an der Technischen Universität Berlin ein höchst interessantes Haarmodell entwickelt wird, das schon in absehbarer Zeit die Haarpracht wieder bringen könnte. Nachdem vor einigen Wochen viele Informationen in die Presse gelangt sind, möchten wir in einem Online-Interview mit Herr Dr. Gerd Lindner versuchen, das Projekt, die Chancen und aber auch die noch nötigen Schritte vorzustellen. Wir möchten bei dieser Gelegenheit auch R. Azar von der iFUE Haarklinik Berlin danken, der mit Dr. Lindner zusammen arbeitet und den Kontakt hergestellt hat.
http://www.alopezie.de/website/index.php?module=announce&ANN_user_op=view&ANN_id=209
http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/18606/#msg_199895
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Haarfollikelzüchtung an der Technischen Universität Berlin [Beitrag #202866 ist eine Antwort auf Beitrag #201391] :: Sa., 02 April 2011 11:41 
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Was mich noch interessiert:
warum soll es möglich sein Einzelhaare zu produzieren, aber keine 2er oder 3er-Einheiten ? Das müsste doch eigentlich dann auch funktionieren ?
Und nochmal zum Preis: warum sollte es eigentlich so viel teurer sein als eine HT ? Man spart schließlich die Entnahme, was ja einen Großteil des Aufwandes einer klassischen HT darstellt, der Rest läuft dann im Labor quasi automatisiert, hat der Lindner sogar im Interview gesagt, dass es teilweise Standardverfahren sind. Sollte aus meiner Sicht nicht mehr als 2-3 Euro pro Haar kosten am Anfang, nach einiger Zeit dann noch weniger (für ein Einzelhaar, für eine 2er oder 3er-Einheit dann vielleicht etwas mehr).
Kann dann jeder HT-Arzt damit arbeiten oder nur von der TU-Berlin lizensierte Ärzte ?
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Aw: Haarfollikelzüchtung an der Technischen Universität Berlin [Beitrag #202899 ist eine Antwort auf Beitrag #202866] :: So., 03 April 2011 10:18 
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Improvement schrieb am Sat, 02 April 2011 11:41Was mich noch interessiert:
warum soll es möglich sein Einzelhaare zu produzieren, aber keine 2er oder 3er-Einheiten ? Das müsste doch eigentlich dann auch funktionieren ?
Und nochmal zum Preis: warum sollte es eigentlich so viel teurer sein als eine HT ? Man spart schließlich die Entnahme, was ja einen Großteil des Aufwandes einer klassischen HT darstellt, der Rest läuft dann im Labor quasi automatisiert, hat der Lindner sogar im Interview gesagt, dass es teilweise Standardverfahren sind. Sollte aus meiner Sicht nicht mehr als 2-3 Euro pro Haar kosten am Anfang, nach einiger Zeit dann noch weniger (für ein Einzelhaar, für eine 2er oder 3er-Einheit dann vielleicht etwas mehr).
Kann dann jeder HT-Arzt damit arbeiten oder nur von der TU-Berlin lizensierte Ärzte ?
Naja wir diskutieren hier halt "The Cure" und das würde bei einem NW6 doch wohl so um die 10 000 Grafts bedeuten bzw. ca. 25 000 Haare. Wenn jetzt ein Haar 3 Euro Kostet sind für die "Heilung" eines NW6 eben 75 000 Euro erforderlich.
Falls Histogen wirklich die Haarfollikel reaktivieren kann, dann wäre das ganze halt schon deutlich billiger.
[Aktualisiert am: So., 03 April 2011 10:20]
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Aw: Haarfollikelzüchtung an der Technischen Universität Berlin [Beitrag #203313 ist eine Antwort auf Beitrag #202943] :: So., 10 April 2011 23:48 
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Der aufwändigste Teil einer FUE ist aber doch die Entnahme, von daher müsste doch der Preis langfristig eher unter den jetzigen Preisen liegen, zumindest wenn die Haarmultiplikation sich auf dem Markt etabliert hat und es Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern gibt. Das Problem sehe ich eher am Anfang, insbesondere wenn ggf. ein Patentschutz besteht und die Preise daher wie bei einem Monopolisten festgesetzt werden könnten.
[Aktualisiert am: So., 10 April 2011 23:49]
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Aw: Haarfollikelzüchtung an der Technischen Universität Berlin [Beitrag #204886 ist eine Antwort auf Beitrag #203313] :: Mo., 09 Mai 2011 09:22 
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Improvement schrieb am Sun, 10 April 2011 23:48Der aufwändigste Teil einer FUE ist aber doch die Entnahme, von daher müsste doch der Preis langfristig eher unter den jetzigen Preisen liegen, zumindest wenn die Haarmultiplikation sich auf dem Markt etabliert hat und es Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern gibt. Das Problem sehe ich eher am Anfang, insbesondere wenn ggf. ein Patentschutz besteht und die Preise daher wie bei einem Monopolisten festgesetzt werden könnten.
Ziemlich interessant, dass die es geschafft haben "Haare" selbst dort zu züchten wo nix vorhanden ist um nen Anreiz für Follikel zu setzen.
Also hat man de fakto ein Modell
1) Künstlich erzeugte oder geklumpte Follikel bei denen man für circa 10.000 Haare so 40 Follikel entnehmen muss. Ganz schön pervers hohe Ausbeute besonders für so einen relativ "lepschen" Start
Um es mal scherzend hier zu formulieren, du musst also 400 Follikel opfern um 100.000 Hare zu kriegen? Das sollte ja selbst bei dem krassesten NW7 Möglich sein 
Ich finde das Thema recht interessant, denn die Einschätzung ist weder Hypend noch desaströs, sondern einfach nur realistisch, ist halt der Vorteil wenn man eh schon ein Labor an den Händen hat.
Wobei ich als Preis echt anraten würde einen 2 Euro Wert zu nehmen, so kann man dann schon die Massen kriegen. Aber was noch wichtiger ist, BESORGT gute FUE Ärzte die auch super hohe Dichten setzen können und das Geschick haben.
Und ja es entfällt tatsächlich die Entnahme, die zeitlich gesehen den wohl krassesten Teil einer Behandlung verschlingt.
Ich meine, was ist zeitintensiver? Grafts entnehmen, lagern, verpflanzen oder Grafts nur einpflanzen? Ich tendiere zu ersterem. Und ich meine selbst jetzt kann doch jeder der unzufireden mit dem Haarstatus ist, sich eine FUE geben und den Rest dann halt mit den restlichen Möglichkeiten fixen.
Aber ist ja wirklich mal erfrischend, dass der "Moderne" Zug nun endlich auch mal in Deutschland einfährt
Der Andreas (Andi) aus Österreich ist ein eisernern Mann der in der Nacht wandelt und von den Reichen nimmt und es den Armen gibt. Dabei ersetzt er U durch Ü
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