Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384211 ist eine Antwort auf Beitrag #384168] :: Fr., 10 März 2017 14:30
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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PositiveMind schrieb am Thu, 09 March 2017 23:58Hanzumon schrieb am Thu, 09 March 2017 20:05BadHairDay schrieb am Thu, 09 March 2017 10:44Ich wäre dabei! Auch mit mehr als nur 5 Euro.
Im Hinblick auf die Verschaffung des Geldes denke ich nicht an große Schwierigkeiten. Es wird schon eine enorme Summe dabei rauskommen! Ist wirklich nur eine Frage der "Vermarktung" dieses Projekts
Der zweite Schritt ist viel wichtiger. Und zwar was genau mit dem Geld passieren soll. Als Brainstorming fällt mir nur ein, eine eigene Internetseite zu erstellen. Diese soll sich genau damit beschäftigen, dass alle möglichen Forscher oder kreativen Köpfe weltweit ihre Ideen präsentieren und sodann eine Art Wettbewerb stattfindet.
Naja, ich denke, dass man den meisten Leuten schon eine "Gegenleistung" bietet müsste, wenn sie dauerhaft Geld investieren. Das kann noch gute 10 Jahren dauern oder noch länger ...
Natürlich kann man mit den Zahlen rumspielen: Würden in Europa 100.000 Menschen monatlich 5 Euro geben, hätten wir 500.000 Euro pro Monat oder 6 Millionen im Jahr ... Damit kann man schon was sinnvolles machen im Forschungsbereich ...
Als "Gegenleistung" würde ich einfach "VIP-Tickets" anbieten.
Beispiel: Du bezahlst dauerhaft ein paar Euro im Monat. Irgendwann kommt "The Cure" raus ... Dann sollten diese "Spender" auch zuerst eine Chance auf das Produkt bekommen ...
Also würde "The Cure" 50.000 Euro kosten und wahrscheinlich wären die Kapazitäten auch begrenzt (wieviele Klinik könnten so eine Gen-Therapie überhaupt anbieten?), dann sollten diese Leute vor "normalen Kunden" bevorzugt werden und schneller einen Platz bekommen.
Auch der "Spender" müste die 50.000 Euro bezahlen (eventuell wird sein bisherigen Zahlungen mit dem Preis verrechnet), würde aber zuerst behandelt werden vor "Hans Otto", der das Projekt nicht untersützen wollte ...
Also so würde ich so ein "Projekt" grundsätzlich gestalten. Bei Erfolg gibt es VIP-Plätze, bei Misserfolg ist die Kohle halt futsch. Aber bei 5 bis 10 Euro im Monat hält sich der Schaden in Grenzen. Die meisten von uns haben schon das 10 bis 100 fache in irgendwelche Shampoos, Tabletten und sonstige "Abendteuer" gesteckt ...
Erstmal eine Frage (bin ja ganz neu auf dem Gebiet) ist mit The Cure etwas festes gemeint oder steht das einfach für die "generelle Heilung" ?
Und das mit dem VIP Listen finde Ich super ist vllt. sogar ein Anreiz für Leute mehr zu spenden.
Ich denke eine Idee wäre erstmal das Geld zu sammeln und dann je nach gespendetem Betrag " Stimmen" zu verteilen, mit welchen man am Ende abstimmt in welches Forschungsprojekt man als Gemeinschaft "investieren bzw. spenden" will.
Frei nach dem Motto der mit dem meisten Stimmen bekommt das Geld
Sollten wir nicht zwei bis drei verschiedene Projekte anbieten und jeder User kann dann selbst bestimmen, welches Projekt er mit "welchem Beitrag" unterstützt?
Ich beispielsweise habe primär an einer "einmaligen Lösung" interesse. Am besten neue Haare klonen und die Grafts einsetzen. Kann ruhig 50.000 bis 100.000 Euro kosten.
Aber dann ist "Ruhe" und das Problem vom Tisch. Irgendwelche Tabletten oder Haarschaum, denn man ein Leben lang täglich anwenden muss um von Norwood 4 auf Noorwood 3 zu kommen, möchte ich nicht wirklich unterstützen.
Aber zuerst Geld einsammeln und dann entscheidet die Mehrheit sich für ein "anderes Forschungs-Team" kann es doch auch nicht sein, oder?
Wenn wir eh schon quasi Spenden sammeln und die Wahrscheinlichkeit ist nicht so klein, dass garnichts dabei herauskommt als Forschungs-ergebnis, dann sollten wir doch den Spendern wenigstens die Chance lassen, dass ein paar unterschiedliche Ansätze finanziell unterstützt werden und jeder Spender kann selbst entscheiden, welches Projekt er mit welchem Betrag unterstützen will.
Findest du das nicht fairer?
[Aktualisiert am: Fr., 10 März 2017 14:33]
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384245 ist eine Antwort auf Beitrag #384238] :: Fr., 10 März 2017 19:17
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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StillerLeser schrieb am Fri, 10 March 2017 17:10Das ganze hat einige Probleme. Also mit "ein paar Millionen" betreibt man keine Forschung. Da braucht man schon hunderte Millionen und davon gleich jede Menge. Das Problem ist auch, dass man noch zuviel Grundlagenforschung betreiben muss und deswegen kostet sowas eher Milliarden. Wäre die Idee mit der Haarmultiplikation theoretisch perfekt erforscht, dann wäre das zwar immer noch naiv von uns, aber durchaus machbar. Weil dann nur Forschung im Sinne einer effizienten Verfahrenstechnik von Nöten wäre und das wäre nicht mehr so kostspielig. Stand heute ist doch, dass wir garnicht genau wissen, ob es am DHT/Entzündungwn/Fettmangel oder irgendwelchen Gravitationskräften liegt. Wir wissen auch garnicht, ob Haare am Oberkopf die potentiell ausfallen und diese theoretisch vom Oberkopf entfernt und an einer anderen Kopfregion verpflanzt werden wieder weiter wachsen würden oder nicht. Und wissenschaftliche Forschung im Klonbereich können kmU´s sowieso schwer bewerkstelligen, dass müssten die großen machen. Und die finden "the cure " als Heilmittel im Sinne einer OP schon garnicht lukrativ ....
Wir wollen doch auch garnicht "neue Unternehmen" gründen und von "Anfang bei Null" starten, sondern das Geld forschern zusätzlich zur Verfügung stellen. Genug Geld kann man doch nie haben, oder? Auch nicht irgendwelche Forscher ...
Und zu "the cure": Willst du dir ernst ein Leben lang irgendwelche Tabletten reinpfeifen? Glaubst du, dass hat keine dauerhaften Nebenwirkungen?
Insgesamt wäre es aus meiner Sicht schon sinnvoll, wenn wir "menschliches Gewebe" und später "ganze Organe" klonen könnten. Und Haare sind doch das einfachste Organ am Menschen. Damit könnte man eigentlich gut loslegen.
Also insgesamt habe ich die größte Hoffung bei dem Projekt von Dr. Tsuji in Tokyo.
Aber da wohl wir User unterschiedliche Vorstellungen haben, sollten man - bei so einem Kickstarter-Projekt - verschiede Alternativen anbieten
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384426 ist eine Antwort auf Beitrag #384423] :: Mo., 13 März 2017 20:17
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makemyhairgreatagain schrieb am Mon, 13 March 2017 20:06Danach ausweiten auf andere Foren
Nein...alo ist gross genug.Also alo.de müsste ein konto anlegen...wo auch seriös z.B jede woche ein update gemacht wird....wieviel geld drauf ist.Also direkt von alopzie bzw von den moderatoren.....vorschlagen würde ich auf jedenfall mona...ich denke die könnte es aufziehen.....mona,sag doch was dazu....
Hinaaaauus,letzte Worte sind für Narren,die noch nicht genug gesagt haben
Marx
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384654 ist eine Antwort auf Beitrag #383886] :: Do., 16 März 2017 09:34
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Bardamu
Beiträge: 135 Registriert: Januar 2016
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Ich finde die Idee grundsätzlich sehr gut und würde so ein Vorhaben sowohl finanziell als auch anderweitig unterstützen. Allerdings bezweifele ich, dass wir da wirklich nennenswerte Summen auftreiben können, die der Forschung helfen. Andere haben ja bereits aufgezeigt, was für Probleme es gibt, besonders bei der Auswahl geeigneter Forschungsprojekte.
Ich würde mich daher auf einen anderen Bereich konzentrieren. Das größte Probleme für die Forschung im Bereich des Haarausfalls und auch allgemein ist der erhebliche Aufwand ein Produkt zur Markreife zu bringen. Das liegt u. a. auch an den ganzen gesetzlichen Vorgaben. Es gibt eine Menge an interessanten Ansätzen, die vielleicht nicht sofort "The Cure" liefern, aber uns endlich weiterbringen könnten. Wer z. B. die vor wenigen Tagen veröffentlichten Studienergebnisse von Replicel wahrgenommen hat, hat guten Grund zur Hoffnung, dass sich da bald etwas tut. Am Beispiel von Replicel kann man sich aber auch vor Augen führen, dass es noch einige Jahre dauern wird bis diese Behandlung hier in Europa und Deutschland zur Verfügung steht. Schlicht weil die Zulassungsverfahren so kompliziert sind. An dieser Stelle würde ich ansetzen und eine öffentlichkeitswirksame Kampagne starten, um 1. das Thema bekannter zu machen und 2. um Druck auf die Politik aufzubauen. Angefangen in den sozialen Netzwerken kann man dann transmedial vorgehen und auch direkt betroffene Politiker einspannen und das Gespräch suchen. Ich glaube, dass wir über diesen Weg vielleicht schneller etwas erreichen. Denn eins ist sicher: vielen von uns rennt die Zeit davon und Zeit ist auch für die forschenden Unternehmen ein wichtiges Kapital. Wenn wir hier ein paar Veränderungen im Sinne einer Beschleunigung herführen könnten, dann wäre schon viel erreicht.
[Aktualisiert am: Do., 16 März 2017 09:38]
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384658 ist eine Antwort auf Beitrag #384654] :: Do., 16 März 2017 10:30
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alopezie.de
Beiträge: 1819 Registriert: November 2005
Power Member *** Admin
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Zitat:An dieser Stelle würde ich ansetzen und eine öffentlichkeitswirksame Kampagne starten, um 1. das Thema bekannter zu machen und 2. um Druck auf die Politik aufzubauen. Angefangen in den sozialen Netzwerken kann man dann transmedial vorgehen und auch direkt betroffene Politiker einspannen und das Gespräch suchen. Ich glaube, dass wir über diesen Weg vielleicht schneller etwas erreichen. Denn eins ist sicher: vielen von uns rennt die Zeit davon und Zeit ist auch für die forschenden Unternehmen ein wichtiges Kapital. Wenn wir hier ein paar Veränderungen im Sinne einer Beschleunigung herführen könnten, dann wäre schon viel erreicht.
Wenn ich mal etwas dazu sagen darf: ich glaube persönlich auch, dass dies der viel effizientere Weg ist. Wir reden hier schlichtweg über sehr sehr viel Zeit und Geld, was für Forscher aufgebracht werden muss, zu denen wir alle haben keinen Zugang haben. Mal abgesehen von der Frage, wer nun wirklich Dreh- und Angelpunkt der ganzen Entwicklung ist.
Wir haben über mehrere Jahre das Projekt "INFAGEN" begleitet, was eigentlich die hier in dem Beitrag genannte Zielsetzung verfolgt hat. Mit hohen Engagement in fachlicher Hinsicht und auch einem - für uns zwar nicht belegbaren aber plausiblen finanziellen Beitrag - zur Forschung an bekannte Haarforscher. Und trotzdem hat dies leider keine breite Basis finden können. Da der Initiator seinerzeit anonym bleiben wollte haben wir hier keinen direkten Zugang, die Website ist aber weiterhin Online: http://www.infagen.de/
Von der Organisation wäre ein "Verein" sicher die beste Lösung, klare und transparente Trennung von irgendwelchen persönlichen Konten fast zwingend.
Umgekehrt ist es für mich immer noch verblüffend, dass es in Deutschland zum Thema Haarausfall außer unserem Forum nicht eine einzige Interessenvertretung gibt, die hier als Sprachrohr gegenüber Politik und Gesundheit Institutionen agiert und die Interessen der Betroffenen vertritt. Dies hat natürlich etwas damit zu tun, dass nur ein sehr kleiner Anteil der Betroffenen wirklich bereit ist, sein Problem in der Öffentlichkeit breit zu treten. Aber ich glaube, dass sich hier in den letzten Jahren das Bewusstsein schon etwas verändert hat, sicherlich beeinflusst durch das Vorbild zahlreicher bekannter Menschen.
[Aktualisiert am: Do., 16 März 2017 10:32]
Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384693 ist eine Antwort auf Beitrag #384658] :: Do., 16 März 2017 17:30
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alopezie.de schrieb am Thu, 16 March 2017 10:30Zitat:An dieser Stelle würde ich ansetzen und eine öffentlichkeitswirksame Kampagne starten, um 1. das Thema bekannter zu machen und 2. um Druck auf die Politik aufzubauen. Angefangen in den sozialen Netzwerken kann man dann transmedial vorgehen und auch direkt betroffene Politiker einspannen und das Gespräch suchen. Ich glaube, dass wir über diesen Weg vielleicht schneller etwas erreichen. Denn eins ist sicher: vielen von uns rennt die Zeit davon und Zeit ist auch für die forschenden Unternehmen ein wichtiges Kapital. Wenn wir hier ein paar Veränderungen im Sinne einer Beschleunigung herführen könnten, dann wäre schon viel erreicht.
Wenn ich mal etwas dazu sagen darf: ich glaube persönlich auch, dass dies der viel effizientere Weg ist. Wir reden hier schlichtweg über sehr sehr viel Zeit und Geld, was für Forscher aufgebracht werden muss, zu denen wir alle haben keinen Zugang haben. Mal abgesehen von der Frage, wer nun wirklich Dreh- und Angelpunkt der ganzen Entwicklung ist.
Wir haben über mehrere Jahre das Projekt "INFAGEN" begleitet, was eigentlich die hier in dem Beitrag genannte Zielsetzung verfolgt hat. Mit hohen Engagement in fachlicher Hinsicht und auch einem - für uns zwar nicht belegbaren aber plausiblen finanziellen Beitrag - zur Forschung an bekannte Haarforscher. Und trotzdem hat dies leider keine breite Basis finden können. Da der Initiator seinerzeit anonym bleiben wollte haben wir hier keinen direkten Zugang, die Website ist aber weiterhin Online: http://www.infagen.de/
Von der Organisation wäre ein "Verein" sicher die beste Lösung, klare und transparente Trennung von irgendwelchen persönlichen Konten fast zwingend.
Umgekehrt ist es für mich immer noch verblüffend, dass es in Deutschland zum Thema Haarausfall außer unserem Forum nicht eine einzige Interessenvertretung gibt, die hier als Sprachrohr gegenüber Politik und Gesundheit Institutionen agiert und die Interessen der Betroffenen vertritt. Dies hat natürlich etwas damit zu tun, dass nur ein sehr kleiner Anteil der Betroffenen wirklich bereit ist, sein Problem in der Öffentlichkeit breit zu treten. Aber ich glaube, dass sich hier in den letzten Jahren das Bewusstsein schon etwas verändert hat, sicherlich beeinflusst durch das Vorbild zahlreicher bekannter Menschen.
Freue mich gerade sehr über deine / ihre Antwort wie würdet ihr es finden wenn wir eine Website erstellen mit einer Art Petition, wo wir alle Unterschreiben und auch international versuchen Leute darauf aufmerksam zu machen. Ich denke mit einer großen Petition vllt auch mit mehreren sozial Media Seiten könnte man eine große Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit generieren.
Ein Verein zu gründen klingt auch nach einer super Idee jedoch fehlt mir da jegliches wissen wie so etwas funktioniert.
Wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe ist der Account Alopezie.de von den Gründern dieses Forums ?
Liebe Grüße
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384696 ist eine Antwort auf Beitrag #383886] :: Do., 16 März 2017 17:55
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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Also bevor irgend ein Verein gegründet wird oder eine Webseite ins Leben gerufen wird, sollten wir uns nicht vorab uns für 5 bis 10 Projekte entscheiden, die man unterstützen könnte?
Denn ohne Unternehmen und Universitäten, die wir finanziell unterstützen wollen, macht doch alles wenig Sinn, oder?
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384699 ist eine Antwort auf Beitrag #384697] :: Do., 16 März 2017 18:58
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yoda
Beiträge: 1656 Registriert: April 2012 Ort: City-Insel
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Ihr seit gerade dabei wieder so einen Hype wie ano 2006 glaube ich war das, aufzubauen. Alle glaubten an der Methode(Haar Multiplikation), es gab kein anderes Thema mehr im Forum, außer Dr. Gho...
Jetzt ratet mal was daraus geworden ist und die hatten Geld?
Ich glaube die hießen intercrytec oder so...
[Aktualisiert am: Do., 16 März 2017 19:01]
Anfang
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384710 ist eine Antwort auf Beitrag #383886] :: Do., 16 März 2017 20:32
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alopezie.de
Beiträge: 1819 Registriert: November 2005
Power Member *** Admin
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1. Ansätze gibt es viele
Im Moment glaube ich nicht, dass es an Ideen mangelt. Aber und das ist genauso klar solange der grundsätzliche Ablauf und die Steuerung vom Haarausfall nicht aufgeklärt sind, schließen alle nur mehr oder weniger mit der Schrotflinte auf das Ziel.
Persönlich wüsste ich nicht, wem ich Geld geben wollte.
Der Mann hinter INFAGEN hat sich damals sehr viele Gedanken gemacht, und ich glaube er hat auch gar nicht so schlecht gelegen.
2. Social Media Activity
Grundsätzlich kann jeder von euch dazu beitragen, dass dem Problem Haarausfall und seiner Lösung mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Aber und das ist immer wieder das Problem nur wenige trauen sich aus der Anonymität heraus. Kann ich auch sehr gut verstehen, denn wer will schon einen potentiellen Arbeitgeber oder Freundin das Problem präsentieren ..
Genau deshalb ist dieses Forum auch so erfolgreich, weil es eben ein Austausch ohne Bekanntgabe der eigenen Identität ermöglicht.
Aber nochmal darauf zurückzukommen: natürlich gibt es viele Wege auch unter Pseudonym andere Betroffene über das Thema zu informieren und zu helfen
3. Verein
die Rechtsform eines Vereins ist natürlich wesentlich prägnanter als die Aktivität von einzelnen Menschen oder einer anonymen Gruppe. Es gibt Ansprechpartner, Möglichkeiten sich zu treffen und beispielsweise Pressearbeit zu machen.
Formell ist es relativ einfach, es müssen sieben Gründungsmitglieder sein. Webseiten mit Informationen zu einer Vereinsgründung gibt es reichlich.
Was aber immer wieder auch gesagt werden muss ist, dass ein solcher Verein auch eine gewisse zeitliche Verpflichtung für die Beteiligten mit sich bringt. Da muss schon jemand bereit sein, ein bisschen Engagement und Liebe mitzubringen.
Alopezie.de -
Foren Haarausfall und Haartransplantation
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #384979 ist eine Antwort auf Beitrag #384951] :: Mo., 20 März 2017 16:07
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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StillerLeser schrieb am Mon, 20 March 2017 12:47Also nochmal! Für ein durschnittliches Arzneimittel muss die Forschung 800-1200 Mio Dollar ausgeben. Und unser Haarausfall Problem ist wesentlich komplexer schwieriger und die Grundlagenforschung steht nicht einmal auf einem halben Bein. Ohne Kritikstandfeste Grundlagenforschung gibt es keine theoretisch logische Möglichekeiten in der man die Gelder ökonomisch sinnvoll investieren könnte. Ihr Glaubt eben alle an der These, dass eure Haare genbedingt ausfallen, und mit geklont "gesunden" Haaren dies nicht passieren würde. Das ist eben nicht richtig, da diese These nicht bewiesen wurde.
Es gibt nur zwei Lösungsansätze für "the cure" für uns. Erstens wird von irgendeinem Genie kritkstandfeste Grundlagenforschung vorgestellt, die das Problem erkennt und genau beschreibt. Danach schmeißen alle Firmen selber ihre Gelder in die Forschung, weil wenn das Problem erkannst ist, ist die bewältigung dann wirklich nur ein finanzielles und zeitliches Problem. Oder Lösung Nummer2: Irgendein Forschungsteam macht den lucky Punch ansatz und trifft ins schwarze mit einer These und Theorie.
Also bei einer Haar-Transplation werden doch die Haare aus dem Hinterkopf transplantiert. Diese Haare fallen kaum jemanden aus. Selbst mein Großvater hatte mit über 80 Jahren noch NW 6 ...
Also wenn man diese Haar-Folikel klonen könnte und unbegrenzt einsetzen könnte, wären wir doch einen großen Schritt weiter.
Ne 100% Sicherheit gibt es leider nicht. Gibt es auch bei einer Organspende nicht, dass der Körper das fremde Organ zu 100% annimmt.
Und zu deinem Kostenbeispiel: Es geht doch um "zusätzliches Geld". Wenn ein paar Haar-Freaks wie wir ein bis zwei Millionen zusammenkratzen würden, dann wird doch das Budget der Industrie nicht angekratzt. das ist zusätzliches Geld.
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Aw: Lasst uns was ändern !!! [Beitrag #385005 ist eine Antwort auf Beitrag #384981] :: Mo., 20 März 2017 20:26
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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StillerLeser schrieb am Mon, 20 March 2017 16:34Also da liegts du einfach falsch. 1. Auch transplantierte Haare fallen aus (10-30% und ob das an schlechter Verfahrenstechnik liegt oder nicht wissen wir nicht). Bei der noch beinah nicht vorhanden Anzahl an Patienten die sich Haare transplantieren und der von Haarausfall betroffenen männlichen Gruppe sind 10-30% sehr sehr viele Haare!
Und jetzt zu dem wirklichen schwierigen 2 Teil. Wahrscheinlich denkst du nach dem Motto " shice egal wie der zusammenhang ist, einfach genügend haare klonnen - einpflanzen und das Problem wäre beseitigt, da dürften ruhig auch 30% wieder ausfallen". Aber man klont mal nicht eben so ein paar Haare. Das ist ein super kompliziertes Verfahren. Bei ganzen Eizellen die wesentlich einfacher zu klonen sind überleben von 30-50 Klone nur 1 einziges. Diese Klone sterben auch frühzeitig. Und das Problem bleibt das das gleiche. Geld funktioniert erst das, wenn die wirkliche Strellschaube an der gedreht werden muss bekannt ist, also das Geheimnis gelüftet. Weil dann könnten alle Anszätze hinreichend auf diese einzelne Stellschraube optimiert werden und viele Wege würden dann nach Rom führen.
Und nun dein Geld Beispiel. Du möchtest 1-2Mille als Spende für das Multiplikationverfahren einsetzten ? Natürlich wird deren Arbeit dabei gefördert. Aber das ist ungefähr so: Du würdest allen Schalke Profis nächste Saison 10 Minuten die Flutlichter persönlich bezahlen, damit die länger trainieren können, damit erhoffst du dir dass die endlich Meister werden. Good Luck .....
Das ist doch der ganze Witz. Clonen von Zellen (gibt schlimmere Krankheiten als Haarausfall) soll nicht nur möglich werden, sondern auch "kostengünstig für die Massen werden" ...
Ich würde da schon 10 Euro dauerhaft im Monat "spenden", damit es vielleicht schneller voran geht mit der Forschung und Entwicklung.
Wenn das Europa-weit 1 Million Menschen machen würde, hätten wir 12 Millionen im Jahr. Wenn wir ein Million in Europa finden würden, hätten wir 120 Millionen im Jahr.
Natürlich alles Wunschträume, aber was anderes sind die Hoffnung noch auf "The Cure" heute auch nicht.
"Nichts machen & einfach abwarten" kann doch irgendwie auch nicht Lösung sein!!!
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