Nomadd Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Vereinte Nationen
Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für den Schutz der Meinungsfreiheit David Kaye kritisierte im Juni 2017 die geplanten Regelungen in einer Stellungnahme an die Bundesregierung scharf. Sie würden weit über das Ziel hinausschießen und Plattformbetreibern zu große Verantwortlichkeiten aufbürden. Ferner seien sie mit internationalen Menschenrechtserklärungen wie dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte nicht vereinbar. .....
Die Europäische Kommission hält Dokumente zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz unter Verschluss, die die Vereinbarkeit des Gesetzes mit EU-Recht im Hinblick auf die Europäische Menschenrechtskonvention sowie die europarechtlichen Vorgaben im Bereich der „Dienste der Informationsgesellschaft" (E-Commerce-Richtlinie) überprüfen. Eine Anfrage des Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche wurde mit dem Hinweis abgelehnt, dass „die Veröffentlichung der Dokumente ...
Das war ja klar: das NetzDG war und ist ja lediglich ein Weg der herrschenden Parteien, unliebsame Meinungen per Facebook und Co. aus dem Netz verbannen zu lassen. Dass Frau M. das unterstützt, verwundert mich überhaupt nicht, denn die meisten kritischen Stimmen dürften gegen die aktuelle Regierung gerichtet sein. Das NetzDG ist eines der wichtigsten Werkzeuge in Merkels Repertoire der Machterhaltungsinstrumente.