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Finasterid - Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen? [Beitrag #457730] :: Fri, 11 December 2020 11:33 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
ich bin mittlerweile 23 Jahre alt und hab seit meinem 17 Lebensjahr Haarausfall. Ich benutzte seit knapp 3 Jahren Minoxidil und mein Haarstatus war seitdem relativ "stabil". Dieses Jahr habe ich jedoch bemerkt, dass - neben meinem GE - auch die Haare am gesamten Oberkopf (aber vorallem im vorderen Bereich) lichter werden. Ich hab nun überlegt, ob Finasterid nicht doch eine Versuch wert ist. Ich hätte dazu aber einpaar Fragen:

(1) Lohnt es sich eurer Erfahrung nach, vor dem Hintergrund möglicher Nebenwirkungen, Finasterid zu probieren?

(2) Wie hoch ist die wirkliche Wahrscheinlichkeit, eurer Meinung nach, Nebenwirkungen zu bekommen? Lt der einen Studie, der man ja scheinbar weniger Glauben schenken kann, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1-2%. Wenn man das Forum durchstöbert wirkt es eher so als wäre die Wahrscheinlichkeit bei 40-80%. Die Abstimmung dazu im oberen Beitrag scheint nicht zu funktionieren.

(3) Man liest, auch hier, oft Sachen wie "Finasterid hat mein Leben zerstört" usw. Gibt es wirklich Fälle, uU auch hier?, in welchen die Nebenwirkungen nach Finasterid wirklich Jahrzehnte nach Absetzen des Medikaments noch andauern? Wenn ja, wie wahrscheinlich ist das eurer Meinung nach?

Noch zu mir: Ich bin grds ein sehr selbstbewusster und auch fröhlicher Mensch aber meine Haare machen mich fertig. Jeden Tag mach ich mir Gedanken darüber, va weil ich praktisch 0 Bartwuchs habe und somit nicht der Glatze - Bart Gruppe beitreten kann.
Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen! Smile
Liebe Grüße!


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Aw: Finasterid - Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen? [Beitrag #457757 ist eine Antwort auf Beitrag #457730] :: Sat, 12 December 2020 07:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ich hab nun überlegt, ob Finasterid nicht doch eine Versuch wert ist.
Wenn möglich 2-3 Fotos vom Haarstatus beifügen, dann sieht man weiter... Nod




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Finasterid - Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen? [Beitrag #457758 ist eine Antwort auf Beitrag #457757] :: Sat, 12 December 2020 08:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit 23 kannst noch nicht erwarten, dass dein Bart vollständig da ist. Versuch halt mal Minox am Bart, hat bei manchen echt Wunder gewirkt.

Zum Thema Finasterid: ich würde definitiv die Finger von lassen. Letztendlich musst du es selbst entscheiden aber ja, auch hier im Forum gibt es, sogar vermehrt die letzte Zeit, Horrorgeschichten zu Finasterid. Mir wären die Haare das Risiko nicht wert. Gerade jetzt in deinem Alter bist du in der Ausprobierphase mit Frauen. Da wären die Nebenwirkungen doppelt blöd.

Zum Thema Nebenwirkungen:

https://www.alopezie.de/fud/index.php/t/35220/

Ist zwar worst case, aber wennst Pech hast erwischt es dich genauso.

[Aktualisiert am: Sat, 12 December 2020 08:24]


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Aw: Finasterid - Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen? [Beitrag #457763 ist eine Antwort auf Beitrag #457730] :: Sat, 12 December 2020 12:36 Zum vorherigen Beitrag gehen
Dann gebe ich mal meinen Senf dazu. Beachte, dass dies im Grunde kein fundiertes Wissen ist, sondern lediglich meine Meinung darstellt.

1) Für einige hat bzw lohnt es sich. Anderen hat es wiederum die „Männlichkeit“ zerschossen. Wägt man das ab, kann man eig keine Empfehlung aussprechen. Jeder der sich mit der Funktionsweise dieser 5-a-hemmern beschäftigt, wird dir vermutlich von einer Einnahme zur Bekämpfung von Haarausfall abraten. Das Problem seit Jahrzehnten ist halt, dass es mit Minoxidil idS kein anderes potentes Mittel gegen HA gibt. Ket, RU, Seti, Diclo etc. haben wohl alle nicht den entsprechenden Erfolg geboten und dienen wohl eher der Ergänzung.

2) Kann wohl keiner konkret definieren. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64736/Nebenwirkungsspektrum-von-Finasterid-und-Dutasterid-zu-wenig-erforscht Hier ist die Rede von 1/4, das vermutlich auch eher die Realität widerspiegelt. Bei einer Senkung des dhts von 70% wird vermutlich jeder Nebenwirkungen haben. Manche merken es, manche nicht. Schon pervers, wenn man sich da mal ein bisschen einliest.. Vielleicht ist der Vergleich weit hergeholt: für mich verhält es sich wie mit dem Rauchen. Irgendwann wird jeder die Auswirkungen des Konsums merken. Für andere gehen die Lichter komplett aus und andere haben noch verhältnismäßig Glück.

3) Gibt es zu genüge. Das Internet ist voll, insbesondere im amerikanischen Raum. Ob dies eine Minderheit darstellt - vermutlich. Relativ gesehen in Anbetracht des Outcomes vermutlich aber auch nicht.

Von einer oralen Einnahme würde ich persönlich abraten. Kannst ja in der Selbsthilfegruppe dich mal über Ket schlau machen


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