Lennox
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https://www.youtube.com/watch?v=6lcgv7Kujuc
Fasse das Video mal zusammen:
1. Tretinoin
Einführung: Tretinoin, auch bekannt als all-trans Retinsäure, wurde ursprünglich in den 1980er Jahren als Behandlung für Haarausfall verwendet und erlebt aktuell ein Revival.
Hauptverwendung: Tretinoin ist bekannt als topisches Medikament gegen Akne und Falten. Es fördert den Zellumsatz und normalisiert die Zellaktivität, wodurch sich Hautzellen normaler verhalten.
Kombination mit Minoxidil: In den 1980er Jahren wurde festgestellt, dass topisches Tretinoin die Wirksamkeit von topischem Minoxidil steigert. Die Kombination führte dazu, dass Patienten die gleichen Ergebnisse mit einer täglichen Anwendung von Tretinoin und Minoxidil erzielten wie mit zwei täglichen Anwendungen von nur Minoxidil.
Wirkmechanismus: Obwohl der genaue Mechanismus früher unklar war, ist nun bekannt, dass Tretinoin die Minoxidil-Reaktion bei androgener Alopezie verstärkt, indem es die Sulfo-Transferase-Enzyme (SULT1A1) in den Haarfollikeln hochreguliert. Diese Enzyme sind für die Aktivierung von topischem Minoxidil notwendig.
Studien: Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass 43% der Probanden, die ursprünglich nicht auf Minoxidil reagierten, nach fünf Tagen topischer Tretinoin-Anwendung zu Respondern wurden.
Verwendung und Vorsicht: Tretinoin kann die Wirkung von topischem Minoxidil verstärken und könnte eine Option für diejenigen sein, die mehr aus Minoxidil herausholen möchten oder eine einmal tägliche Anwendung bevorzugen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Tretinoin reizend für die Haut sein kann.
Einzelne Erfolge: Es ist unklar, warum einige Menschen besonders gut auf Tretinoin ansprechen und manche überhaupt nicht.
2. Botox:
Einführung: Botulinumtoxin, bekannt als Botox, wird derzeit als Behandlungsmethode für Haarausfall untersucht.
Wirkungsweise: Eine Theorie besagt, dass Botox den Haarausfall bekämpfen kann, indem es die Muskulatur entspannt, was zu einer erhöhten Durchblutung führt. Dies könnte helfen, DHT (Dihydrotestosteron) auszuspülen, welches oft mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird. Durch die Verringerung von DHT könnte man das typische Miniaturisieren der Haarfollikel verhindern.
Grundlage: Es ist bekannt, dass erhöhte Androgen-Aktivität in Geweben beobachtet wird, die unter chronischer Entzündung, Kontraktion und Druck stehen. Modelle haben auch gezeigt, dass die Kontraktionsmuster bestimmter Muskeln mit dem Muster und der Progression der männlichen androgenen Alopezie übereinstimmen.
Studienlage: Kleine Pilotstudien deuten darauf hin, dass Botox eine wirksame Strategie zur Behandlung von androgener Alopezie sein könnte. Größere, kontrollierte und doppelblinde Studien sind jedoch notwendig, um den tatsächlichen Nutzen dieser Behandlung zu bestätigen.
3. Alma TED
Was ist Alma TED: Alma TED ist ein Gerät, das behauptet, mit gezielter Ultraschalltherapie Haarwachstum zu fördern.
Funktionsweise: Das Gerät verwendet niedrigfrequenten Ultraschall, um das Haarwachstum zu fördern. Es wird vermutet, dass der Ultraschall die Blutgefäße erweitert, was die Durchblutung erhöht, möglicherweise DHT (ein Hormon, das mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird) ausspült und mehr Wachstumsfaktoren in den Bereich bringt. Diese Theorie ist jedoch noch nicht bewiesen.
Effektivität: Die Vorher-Nachher-Bilder des Unternehmens scheinen auf den ersten Blick ein erhöhtes Wachstum zu zeigen. Bei näherer Betrachtung sind jedoch Lichtverhältnisse, Kopfpositionierung und Farbkorrektur nicht gut kontrolliert, was die Ergebnisse beeinträchtigen könnte.
Kosten: Alma TED ist mit über tausend Dollar pro Behandlung teuer, und es wird empfohlen, drei Behandlungen durchzuführen, um Ergebnisse zu sehen.
Patientenfeedback: Anecdotal evidence von Reddit-Benutzern deutet darauf hin, dass es zu einem gewissen Grad funktioniert hat, aber nicht den Erwartungen entsprach. Einige Patienten berichteten auch, dass die Behandlung nicht völlig schmerzfrei war.
Endgültiges Urteil: Alma TED ist weder ein Ersatz für klassische medizinische Therapie gegen Haarausfall noch eine klare Alternative zu PRP (Plättchenreiches Plasma). Es wird geraten, abzuwarten und die Entwicklung weiterer Studien und Erkenntnisse zu diesem Gerät zu beobachten.
4. CUBE3
Was ist SCUBE3: SCUBE3 ist eines der Signalmoleküle, die kürzlich vom Plicus-Labor an der UC Irvine entdeckt wurden. Es hat sich gezeigt, dass SCUBE3 Haarwachstum in kahlen Mäusen wiederherstellt.
Entdeckung: Dr. Maxime Ficus und sein Team sorgten 2022 für internationale Schlagzeilen, als sie entdeckten, dass SCUBE3 das Haarwachstum bei kahlen Mäusen wiederherstellte. Es gibt auch vorläufige Anzeichen, dass es beim menschlichen Haar wirksam sein könnte.
Funktionsweise: SCUBE3 beeinflusst die Dermal-Papillazellen, die sich am Boden jedes Haarfollikels befinden. Diese Zellen senden Signale aus, die dem Haar mitteilen, dass es wachsen soll. Das genaue Signalchemikalie war bisher unbekannt. Es stellte sich heraus, dass das Transforming Growth Factor Beta Ligand SCUBE3 von Papillen-Fibroblastenzellen ausgeschüttet wird und für das Haarwachstum bei Mäusen verantwortlich ist. Das Spannende ist, dass sich SCUBE3's Ausdruck und die Induktion von Haarwachstum auch in menschlichen Kopfhaarfollikeln zeigen.
Zukünftige Aussichten: Die Forschung hinter diesen potenziellen Behandlungen ist solide. Einige der Forschungen wurden von der "Chan Zuckerberg" Initiative finanziert.
5. Osteopontin
Was ist Osteopontin: Osteopontin ist ein Signalmolekül, das für das Haarwachstum in einem "hairy Nevis" verantwortlich ist. Ein hairy Nevis ist eine Art von Muttermal, mit dem man geboren wird, das typischerweise dunkel pigmentiert und mit grobem Haar bedeckt ist.
Funktionsweise: Osteopontin wird von seneszenten (nicht teilenden und nicht proliferierenden) Melanozyten produziert und bewirkt, dass normalerweise ruhende und kleine Haarfollikel ihre Stammzellen für kräftiges Wachstum von langen und dicken Haaren aktivieren.
Forschungsansatz des Plicus Labors: Sie suchen nach natürlichen Molekülen, die bereits das Haarwachstum regulieren, um zu sehen, ob sie therapeutisches Potential haben.
Nächste Schritte: Klinische Studien sind für Osteopontin und SCUBE3 geplant. Studien zu SCUBE3 sollen noch in diesem Jahr beginnen, und Studien zu Osteopontin werden voraussichtlich im Anschluss durchgeführt.
Potenzielle Behandlung: Nach Dr. Plikus würden diese Behandlungen wahrscheinlich durch Mikroinjektionen, die weniger als einen Millimeter unter die Haut einer Person gehen, verabreicht. Dies wäre ein relativ schmerzloser Prozess, der regelmäßig wiederholt werden müsste, um das Haarwachstum aufrechtzuerhalten.
Zukunft und Kommerzialisierung: Es besteht großes Interesse an diesen beiden Molekülen als Therapien. Patente wurden eingereicht, und Dr. Plikus, der Forscher, und Dr. Reisman, ein Haartransplantationschirurg, haben ein Biotechnologie-Unternehmen namens Amplifica Bio gegründet, um diese Entdeckungen zu kommerzialisieren. Man hofft auf vielversprechende klinische Studienergebnisse in der nahen Zukunft.
Topisch: Ket, Ru, Minox (Kopf) Tamox (Brust)
Oral: Dut 0,5/ Woche
sporadisch Arohemmer
Laserhelm
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