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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #517127 ist eine Antwort auf Beitrag #517099] :: Mi., 03 September 2025 19:28
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Knorkell
Beiträge: 7203 Registriert: April 2012
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chrisan schrieb am Mi., 03 September 2025 10:50Knorkell schrieb am Mo., 01 September 2025 16:32Nee Tattoos sind im Judentum nach dem 3. Buch Mose verboten.
Man soll sich keine Zeichen einritzen.
An sowas halten sich nur ultraorthodoxe (charedesche) Juden.
Christen und Muslime haben auch solche Regeln. Hält sich auch kein Mensch dran.
Interessant übrigens die Geschichte der christlichen Pilgertattoos in Jerusalem.
https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/taetowierungen-aus-dem-16-jh-pilger-mussten-einiges-aushalten-C4UWSQQQHWQR55EGCXXXBDEHGC.html
Was die KZ-Tattoos angeht. Typisch Israel. Für die Holocaustkarikaturen und Witze dort kommt man hier in den Knast. Ist natürlich Bewältigung.
ja, das auch. Was ich aber meinte, im Konzentrationslager Auschwitz wurden den Gefangenen die Häftlingsnummer auf dem Unterarm tatoowiert und deshalb galt es (bisher) als Instrument der Entmenschlichung, für religiösen jüdische Häftlinge ein Instrument der Erniedrigung.
Da gab es nie eine grundsätzliche historisch bedingte Tabuisierung gegen Tattoos in der breiten israelischen Gesellschaft. Tattoos wurden in Israel parallel zu westlichen Gesellschaften einfach cool.
Zumindest religiös bedingt halten sich die wenigsten Anhänger abrahamitscher Religionen an dogmatische Tattooverbote.
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