Startseite » Allgemein » Haare und Haarausfall » Haarausfall geht weiter trotz 14 Monaten Finasterid
Haarausfall geht weiter trotz 14 Monaten Finasterid [Beitrag #377707] :: Sun, 04 December 2016 21:22 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo allerseits,

Ich will kurz meine Situation schildern: Den Beginn meines Haarausfalls nahm ich zum Ende des Jahres 2014 wahr, ich war gerade 25 Jahre alt. Da sich die Situation in den folgenden Monaten (rein subjektiv gesehen) drastisch verschlechterte, entschied ich mich dazu im Oktober 2015 eine Ärztin aufzusuchen, die bei mir AGA diagnostizierte (viel eher warf sie diese Diagnose über den Schreibtisch hinweg in den Raum) und mir kurzerhand Finasterid verschrieb. Ich hatte mich im Vorhinein schon ausgehend informiert und wusste, dass ich das Medikament und die damit verbundenen Risiken auf mich nehmen wollte. Außerdem gibt es in meiner Familie eine genetische Prädisposition für einen kahlen Schädel.

Ich nehme seit nunmehr 14.5 Monaten durchgehend 1,25mg Finasterid, zumeist morgens. Der Haarausfall hat sich schleichend fortgesetzt, das heißt ich konnte meinen Status, den ich zu Beginn der Therapie hatte, nicht halten. Insbesondere die letzten drei Monate setzten mir zu und ich weiß nicht, woran das liegen kann. Meine Haarlinie wandert zurück und bekommt Löcher und generell sind Dichte und Volumen deutlich gesunken. Meine Haare werden feiner, brüchiger, spröder, an der Frontpartie schreitet die Miniaturisierung fort. Generell würde ich aber auch von einem diffusen Verlust sprechen. Es scheint, ich bin ein non-responder. (Was haltet ihr von den Mythen über die Upregulation?) Nun überlege ich die Therapie abzubrechen, habe aber gleichzeitig die Befürchtung, dass sich der Zustand rasant verschlimmern könnte, weil das Finasterid den Haarausfall doch verlangsamt hat. Was würdet ihr mir in dieser Situation raten? Soll ich mein Regiment um Ket und Minox erweitern= Die Schere zwischen den Berichten zu beiden Produkten geht leider so weit auseinander. Fallen jemandem andere (natürliche) unterstützende Maßnahmen ein?

Momentan bemerken Außenstehende meinen Haarausfall noch nicht, aber die Aussicht auf einen Kahlkopf setzt mich unter enormen psychischen Stress, der mich daran hindert, meine Tage zu genießen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Meine Haare (und ihre baldige Abwesenheit) haben sich zu einer regelrechten Obsession entwickelt, manchmal habe ich das Gefühl, mein Oberkopf sei eine einzige Wunde, die ich mit mir herumtrage, dabei ist gerade noch alles in Ordnung. Da ich aber weiß, was mir schwant, kann ich mich daran nicht mehr erfreuen und meine Gedanken kreisen nur darum, wie beschissen es sein wird, keine Haare mehr auf dem Kopf zu haben, verbunden mit der ständigen Ungewissheit, wann es soweit ist, dass alle Welt es auch mitbekommt.

Dank vorab für eure Hilfe.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: kein Haarausfall, aber Haare wachsen nicht nach!
Nächstes Thema: Anzeichen Haarausfall?
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Mon Apr 29 21:06:30 CEST 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.05140 Sekunden
Letzte 10 Themen



Videos / Infos
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem




Partner Hairforlife FUE EUROPE