Arzt sagt nach 2 Jahren Fin, es wirkt nicht :( [Beitrag #380220] :: Thu, 12 January 2017 23:29 
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ElGhoul
Beiträge: 5 Registriert: January 2017
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Servus Zusammen,
Ich lese in diesem Forum schon seit einigen Jahren und heute habe ich mich entschlossen, endlich auch meine Bestandsaufnahme zu posten.
Möchte mich schonmal für all die Infos, die ich bereits durch viele von euch sammeln konnte bedanken, bin echt froh das es diese Plattform gibt.
In meinen Jugendjahren (bis rund 16) hatte ich sehr dichtes und starkes Haar.
Angefangen hat es dann mit Schmerzen auf der Kopfhaut, welche in den folgenden Jahren auch zu einer sehr trockenen Haut führen auf denen sich auch von alleine Risse bildeten die anschließend verkrustet waren. Ich hatte auch allgemein regelmäßig Pickel im Gesicht und auf dem Kopf.
Viele verschiedene Arztbesuche hatte ich da schon hinter mir. Meist gab es dann eine Lotion (welche kaum was gebracht hat) oder Antibiotikum (welches in der Anwendungszeit nur geholfen hat). Es konnte nie richtig festgestellt werden woran es lag, selbst nach Laboruntersuchungen im Uniklinikum oder sogar einem MRT.
Anfang 2013 (ich war da rund 21/22) gab es dann einen Durchbruch mit der Vitamin A Säure (Tretinoin) welches mir eine neue Ärztin verschrieben hatte. 3/4 Jahr dauerte die Behandlung und brachte sehr gute Ergebnisse. Auch jetzt Jahre nach dem absetzen, ist mein Kopfhautgefühl mindestens 85% besser - also komplett erträglich.
Was hat das alles mit dem Haarausfall zu tun? Ich weiß es nicht, wollte es aber der Vollständigkeit halber erwähnen 
Schon damals ist mir aufgefallen das meine Haare auf jeden Fall dünner wurden und sich vorne Geheimratsecken gebildet hatten. Da ich meine Haare parallel dazu länger wachsen ließ konnte man das gar nicht so richtig merken.
2014 rum hab ich dann mich angefangen über AGA zu informieren und Placebos aka Zinktabletten zu nehmen. Mein Vater hat übrigens sehr sehr lichtes Haar, könnte man schon als Halbglatze bezeichnen und meinen Opa kenne ich nur mit HG.
Anfang 2015 hab ich dann mit Absprache mit einem Hausarzt angefangen FIN zu nehmen (5mg teilen zu 1,25mg pro Tag).
Gegen MIN habe ich mich vor allem aus folgendem Grund entschieden: Trage die Haare rund 12cm lang und diese sind von Natur aus Kraus & Lockig so brauche ich schon ein bisschen um diese zu bändigen (schonend natürlich), aber der Aufwand 2x am Tag ist vor allem zu belastend dann für die Haare.
Auf jeden Fall habe ich bis heute zu 98% durchgängig täglich FIN genommen und am Anfang hat sich reativ wenig getan, was ja auch nichts schlechtes ist.
Auch von Nebenwirkungen keine Spur, jedoch ist mir seit letztem Sommer aufgefallen das die Dichte vor allem Hinten und an der Tonsur rum immer spärlicher wurde.
Ich denke das Haarbild wird noch um einiges schlimmer wenn ich mir einen sehr kurzen Kurzhaarschnitt zulegen würde.
Wenn diese nicht gut gekämmt sind sieht man schon sehr viele lichte Stellen durch..
Ich hatte dann heute einen Termin beim Hautarzt zur Analyse mit computerunterstützten Auflichtmikroskop, nachdem 48h vorher 2 kleine Stellen auf der Kopfhaut rasiert wurden. Bei dieser kam raus das vorne alles recht stabil ist, hinten aber zu viele Haare sich im Ausfall befinden und nicht mehr nachwachsen.
Nach 2 Jahren FIN schon ein echter Niederschlag für mich 
Ich muss also echt was ändern wenn ich noch was retten möchte. Werde nächsten Monat 26 und die Haare sind mir vor allem in beruflicher Hinsicht wichtig, da ich öfter auch auf der Bühne und vor der Kamera stehe etc. :/
KET hat mir der Arzt noch empfohlen, aber nach den ernüchternden Erfahrungsberichten hier im Forum setze ich da nicht so viel Hoffnung rein. RU oder DUT noch ausprobieren? FIN Dosis erhöhen?
Was wäre jetzt der Sinnvollste Schritt?
Danke im Vorraus!!
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