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Der holistische Ansatz [Beitrag #392379] :: Thu, 13 July 2017 02:09 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

seit ein paar Jahren macht sich AGA bei mir bemerkbar, so dass die GHEs kahl und oben am Kopf eine deutliche Lichtung eingetreten ist. In meinem Fall halte ich aber großen und langanhaltenden Streß für einen wichtigen Mitauslöser der Problematik. Ich (34) bin nicht besondrs eitel und der Haarausfall stell für mich kein allzuschlimmes Problem dar. Trotzdem habe ich mir das Ziel gesetzt wieder dichtes und kräftiges haupthaar zu haben. Inspiriert hier zu schreiben hat mich übrigens Bis-2018-Norwood-0, an den an dieser Stelle mein Kompliment geht: Du hast die richtige Einstellung, bist gut informiert und probierst viel aus. Das wird dir nicht nur beim Thema Haare, sondern auch ganz allgemein sehr im Leben helfen.
Nun aber zum Thema. Ich möchte meine Überlegungen, Kenntnisse und Erfahrungen zum Haarausfall hier teilen.
Meiner Meinung nach muss der HA fast immer ganzheitlich betrachtet werden, daß heißt, selbst das beste topische Mittel bringt keine dauerhafte Lösung, da man auf der Symptomebene arbeitet.
Mein Haarboden ist oben am Kopf deutlich dünner geworden, durch den Stress hatte ich auch oft ein brennendes Gefühl auf der Kopfhaut. Da wurden dann die Mineralienspeicher von den Säuren aufgelöst und die permanente Anspannung führte zu verminderter Blutzufuhr und Verkümmerung vieler Haare bis hin zum Auffall derselben. Vor einiger Zeit machte ich dann einen Aderlass nach Hildegard von Bingen (also unter Berücksichtigung der Mondphase). Die Wirkung war durchschlagend. Unter anderem bemerkte ich auch eine Wiederbelebung der Blut- und Energiezufuhr in den Kopfbereich samt Kopfhaut, was sofort zu kräftigerem Haar führte. Sehr stark hat sich der Adrelass auch auf meine Leber ausgewirkt, die ziemlich belastet war. Nun kommt der springende Punkt: Die Leber ist mit Teilen der Kopfhaut verbunden. In der TCM spricht man davon, dass das Leberblut die Haare nährt (Ähnliches gilt für die Nieren, die Wiederum mit der Sexualfunktion zuammenhängen, was Ihr wahrscheinlich schon wisst). Diesen Zusammenhang zwischen Leber und Haaren kann ich seit dem Aderlass, bei dem die Schwarzgalle vor allem auch aus der Leber entfernt wurde, voll und ganz bestätigen. Es stellt sich eine neue Vitalität ein, gerade auch im Kopfbereich so, daß Haare und auch Augen gekräftigt werden und starke Heilimpulse bekommen.
Also: Wenn Ihr eure Haare kräftigen wollt, stärkt erst Eure Haupt-Organe, auf denen Eure ganze Gesundheit basiert (Leber, Nieren). Ihr müsst Euch reinigen und Entschlacken (Fasten, Einläufe, Leberreinigung, Kombucha für die Leber usw.).
Weiterhin will ich hier die Urintherapie empfehlen, die ich für die universellste und wirksamste Therapie überhaupt halte. Lest dazu folgende Bücher, die Ihr im Netz als pdfs findet: Armstrong - Water of Life, Coen van der Kroon - The golden Fountain und andere). Urin hat die Eigenschaft, dass es (besonders in Verbindung mit Fasten) alle Schlacken verbrenntt, sämtliche Gewebe schnell heilen lässt, das Blut fließfähiger macht, die Zellen und Gewebe auf natürlichste Weise nährt und dadurch zu enormen Heilungserfolgen führt.
Ich habe das natürlich auch getestet und kann die Wirkung bestätigen. Auch führe ich Kopfhautmassagen mit Urin durch. Die Kopfhaut wird dadurch gut durchblutet und es stellte sich neuer Haarwuchs ein. Die neuen Härchen sind jetzt ca. 3mm lang, obwohl ich die Massagen erst 3-4 Wochen durchführe. Allerdings habe ich in den letzten Tagen festgestellt, daß man es auch nicht übertreiben darf, da dann insbesondere im Stirnbereich die Haardicke, nach einer anfänglichen Zunahme, auch wieder zurückgehen kann. AUs diesem Grund sollte man eventuell nach einer Weile nicht mehr den starken Morgenurin verwenden, sondern den leichteren zu anderen Tageszeiten. Wichtig ist auch das gute Einmassieren. Ablagerungen müssen gelöst und ausgeschwemmt werden, die Fibrose gelockert und neue Blutgefäße zum Wachsen angeregt werden. Alle ca. 2-3 tage verwende ich auch das vitalisierende Haaröl von Khadi, das ich über Nacht einwirken lasse, mit guten Ergebnissen. Zusätzlich kann man zwischendurch die Kopfhaut mit Koffeinhaarwasser massieren, was eine zusätzliche Wirkungssteigerung verursacht.
Soviel zu meinen bisherigen Erfahrungen; nun zur Theorie.
Ich beabsichtige mir starke Haarwässer auf Basis von Brennesselwurzeln herzustellen (einmal mit Apfelessig und einmal mit Alkohol als Träger) und noch ein Haaröl, ebenfalls auf Basis von Brenneselwurzeln. Brennesselsamen innerlich sind kleine Kraftpakete, die die Nieren, die Sexualkraft und in gewissem Umfang sicher auch die Haare stärken.
Weiterhin: Einer meiner größten Hoffnungsträger, den ich bisher noch nicht probiert habe ist Bienengift, besonders in Verbindung mit dem Dermaroller. Informiert Euch selbst gründlich über Bienengift und seine Wirkungen.
Auch müsst Ihr Übersäuerung und Mineralienmangel beseitigen. Magnesiumöl scheint gut zu sein, Bor führt dazu, daß der Körper mehr Magnesium und Calcium aufnimmt. Gegen die Übersäuerung und Verschlackung könnt Ihr neben guter, reiner und maßvoller Ernährung auch Einläufe mit Natron und Baumessigpflaster für die Fußsohlen verwenden. Seelen, Zink und Biotin sollten mit ins Programm, aber das ist ja nichts Neues. Jod führt über seine Wirkung auf die Schilddrüse zu einer Reinigung und Aktivierung des gesamten Drüsensstems, wie übrigens auch Kombucha, was für den Haarwuchs sehr wichtig ist. Jod kann man in Form von Desinfektionslösung einfach auf die haut auftragen, es wird leicht absorbiert. Gute Erfahrungen habe ich auch mit MSM gemacht, das ist eine organische Schwefelverbindung. Nach der topischen Behandlung der Kopfhaut damit, fühlen sich die Haare gekräftigt an. Wer Yoga macht - sehr gut, denn hier werden die Energien nach oben in die höheren Zentren geleitet und so auch das Haar gekräftigt. Probiert mal den Siddhasana-Sitz aus. Schon nach kurzer Zeit strömt die Energie in Kopf und Kopfhaut.
Ein weiteres, sehr ungewöhnliches und aufwändiges Rezept, das ich bisher noch nicht ausprobiert habe ist ein alchemistisches Antimon-Elixir, von dem Basilus Valentinus in seinem "Triumphwagen des Antimon" schreibt, daß es zu einer völligen Wiederherstellung der Gesunheit führe. Erst würden Haare und Nägel ausfallen und dann neu wachsen. Ich erwähne gerade dieses Rezept hier, weil davon eine genaue Beschreibung existiert. Es wurde sogar eine Doktorarbeit darüber verfasst, in der die Herstellung exakt beschrieben ist und nachgewiesen wird, dass das fertige Elixir kein Antimon (dieses ist giftig) mehr enthält, was nach der Lehrmeinung natürlich nicht möglich ist, aber die ist halt nicht der Weisheit letzter Schluß.
Zum Schluß noch einer weitere Methode, die, richtig angewandt auch zu einer Verbesserung führt: Die Behandlung der Kopfhaut mit einem Hochfrequenzapparat. Den kann man sich für um die 60 Euro z.B. bei Ebay kaufen.
Der Mensch ist keine Maschine, sondern ein individuelles Lebewesen. Alle Therapien, Mittlel und Methoden sollen nicht stur nach Schema-F, sondern mit Gefühl und Intuition angewandt werden. Ihr selbst, wisst (zumindest theoretisch) am besten, was wann gut für Euch ist. Übertreibt nicht und bleibt flexibel. Für die, die ich jetzt noch nicht abgeschreckt habe, will ich Folgendes nicht unerwähnt lassen: Die Körbler-Zeichen. Malt den Sinus auf ein Blatt Papier und schreibt darunter "Haarausfall und seine Ursachen". Dann stellt ein Glas Wasser auf das Blatt, lasst es bewusst "einwirken" und trinkt es. Einige werden über die Wirkung erstaunt sein, ich war es auch.
Das soll mein Beitrag zur Haarproblematik sein. Dass das für einige Humbug ist, ist klar. Aber die anderen sollen sich herauspicken, was ihnen wirksam erscheint und es ausprobieren. Viel Erfolg.
PS: Falls die Frage nach vorher-nachher-Bildern aufkommt: Das scheitert schon allein daran, dass ich keine vorher-Bilder habe. Falls jemand ERNSTHAFTES Interesse hat das alchemistische Mittel zu probieren, die Doktorarbeit mit der Beschreibung müsste ich noch irgendwo haben.


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