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Ehemalige Roaccutan/Isotretinoin Anwender gesucht [Beitrag #438358] :: Thu, 25 July 2019 01:41 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebes Forum,
ich wende mich mit der Hoffnung an euch, dass ich hier ehemalige Anwender/innen von dem Wirkstoff Isotretinoin an treffe, um zu erfahren, wie sich ihr Haarstatus nach der Einnahme und mit den Jahren entwickelt hat.
Kurz zu mir. Ich bin W. knapp 30 J. habe von Oktober 2012 bis Mai 2013 (8 Monate) aufgrund von Akne eine 10 mg Aknenormin Therapie durchgeführt. Nebenwirkungen wie Nasenbluten, trockene Lippen waren anscheinend vorerst nur die Nebenwirkungen. Im Mai bemerkte ich plötzlich einen sehr schlimmen Haarausfall. Ich habe das Medikament von heute auf morgen abgesetzt und konsultierte meinen Hautarzt. Eigentlich sah ich ihn als einen kompetenten Hautarzt, doch eine richtige Erklärung hatte er nicht und vertröstete mich immer damit, dass wenn der Haarausfall nicht nach 3-4 Monaten aufhört, er nicht im Zusammenhang mit dem Medikament stehen würde. Natürlich recherchierte ich viel in deutschen und englischsprachigen Foren und erfuhr, dass ich nicht die einzige Betroffene bin und das Medikament natürlich damit in Verbindung steht.
Ein Ärzte Marathon begann für mich. Endokrinologen, verschiedene Internisten, Frauenärzte, diverse Blutbilder habe ich anfertigen lassen die auf keine anderen Krankheiten, Entzündungen, Mangelversorgung hin wiesen, die den Haarausfall erklären könnten.
Ich erhoffte mir mit der Zeit, dass wenn das Medikament aus dem Körper draußen ist würde es bestimmt aufhören. Nun haben wir 2019 also 6 Jahre später und der diffuse Haarausfall, trockene Haare und trockene Kopfhaut sind meine ständigen Begleiter. Ich hatte schon immer recht feine und dünne Haare doch davon ist heute nicht mehr viel übrig, was mich sehr traurig macht und ich es bereue dieses Medikament genommen zu haben.
Nun hat mich dieser unerträgliche Zustand wieder in die Arme meines ehemaligen Hautarztes geführt. Derzeitiger Stand Untersuchung zu Autoimmunkrankheit (V.a. Lupus) ist am Laufen und eine erwähnte Kopfhautbiopsie steht auch im Raum.
Ich hoffe, ich bekomme hier Informationen/Anregung von ehemaligen Anwendern/innen wie der Verlauf bei ihnen war, wie ihr heutiger Haarzustand ist, ob ihnen jemals was danach noch diagnostiziert worden ist (Kopfhautbiopsie durch führen lassen?), was ihnen geholfen hat oder welche Therapieoptionen sie eingeschlagen haben.
Auch freue ich mich über Informationen von anderen die sich mit dem Medikament/Wirkstoff aus kennen, sei es vom Wirkmechanismus her, Veränderung die es im Körper angestellt oder bewirkt hat, sowie Therapievorschläge etc.
Vielen Dank und Grüße
Red123



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