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Neuvorstellung, Erfahrungsbericht [Beitrag #459112] :: Sun, 17 January 2021 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi!
Ich bin mittlerweile 36 Jahre alt und war bis vor 1 Jahr Anwender von Finasterid 1mg für etwa 5 Jahre. Einige Meta-Analysen zu den Nebenwirkungen bei systemischer Fin-Gabe haben mich jedoch etwas verschreckt. Mein Selbstvertrauen ist stark mit dem Aussehen meiner Haare verbunden. Vor 10 Jahren sagte ein Kommilitone mal, als wir uns das erste mal nach den Semesterferien wieder gesehen hatten, dass es bei mir ja auch "recht dünn" würde. Das hat stark an mir genagt, jedoch konnte ich mich erst spät dazu durchringen, dauerhaft Medikamente zu nehmen.
Nach etwa 1-jähriger Einnahme von Fin 1mg bemerkte ich, dass meine Haare deutlich dunkler wurden (ich wurde darauf angesprochen, ob ich die Haare färben würde) und auch dichter im Bereich der Geheimratsecken (war damals wahrscheinlich Stadium II). Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden und ich konnte alle Frisuren tragen, die ich wollte.
Vor etwas mehr als einem Jahr setzte ich das Finasterid dann wegen einiger Nebenwirkungen und der beschriebenen Meta-Analysen zu den Langzeitwirkungen ab. Ich suchte nach einfach anzuwendenden, topischen Alternativen und fand mich bei Minox 5mg sowie (durch Werbung generierte Aufmerksamkeit) bei Thiocyanat wieder. Trotz des Gegenruderns setzte schnell der Haarausfall wieder ein (hätte auch Shedding vom Minox sein können...retrospektiv), besonders wurden die Haare im Bereich der Geheimratsecken lichter (Norwood Typ III). Damit wollte ich mich nicht abgeben und änderte auf folgendes Regime, nachdem ich hier lange im Forum gelesen hatte:
-1xtgl 2ml der Lösung aus Finasterid 20mg in 60ml 5%-Minoxidil
-1xtgl. 2ml Thiocyn
-2xwöchentlich Ketozolin-2%-Shampoo
-2xwöchentlich Dermaroller

Nach nun etwa 6-monatiger Versuchsphase empfinde ich eigentlich keine Besserung (immernoch Norwood Typ III würde ich sagen, siehe Bild).

Viele im Forum schreiben, dass das Verwenden von Minox ohne Androgenblocker auf Dauer, gerade wenn ich umstellen will, ein Problem sein könnte. Könnte sich dazu nochmal bitte jemand äußern?

Wie würdet ihr weitermachen? Ich würde jetzt mal den Weg zu RU einschlagen wollen in der Verbindung mit Bifon?! Der 60-seitige Thread dazu ist etwas unübersichtlich und nicht genau überschaubar, welche Wirkstoffkombination sich als besser herausgestellt hat (Handhabung, Ergebnisse...). Vielleicht könnt ihr mir auch dazu noch einen Hinweis geben.

Viele Dank für euren Rat!


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