Im Rahmen der deutschen DONALD-Studie untersuchten sie rund 200 gesunde Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Anhand von Urinproben beurteilten sie die durch die Ernährung bedingte Säurelast der Kinder. Die statistische Auswertung ergab, dass Kinder mit einer höheren Säureausscheidung mehr Stresshormone produzieren als Kinder mit einer niedrigeren Säurebelastung. Dabei handelte es sich nicht um eine besonders hohe, sondern vielmehr um eine moderate Säurelast, wie sie durch eine eiweißreiche und mineralstoffarme Kost verursacht wird. Die Forscher vermuten, dass die erhöhten Spiegel an den Stresshormonen Cortisol und Cortison das Skelettsystem sowie andere Gesundheitsparameter negativ beeinflussen.