JoBr
Beiträge: 394 Registriert: März 2015
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Hey zusammen,
ich bin jetzt 35 und habe ziemlich genau seit ich 18 bin Haarausfall und Rosacea (auf den Wangen).
Und genau seit dem habe ich einen wurzelbehandelten Backenzahn. Ich hab mir da nie viel Gedanken drüber gemacht und war eigtl. froh, dass ich mit diesem Zahn keine "Probleme" (dachte ich) hatte, der hat sich nie verfärbt und war einfach unauffällig und sonst sind meine Zähne super, also nie Zahnprobleme.
Noch ergänzende Info: Ich habe seit 2021 sehr viel seelischen Stress erlitten, privat / Freundeskreis und seitdem chronsiche unerklärliche Magen/Darm-Probleme/Schmerzen, aber nichts greifbares, selbst Magen/Darmspiegelung "unauffällig".
Vor ca. nem Jahr hat sich der wurzelbehandelte Zahn mal gemeldet und mein Zahnarzt hat mir Clindamycin verschrieben, ein Antibiotikum welches vorwiegend Bakterien ohne Sauerstoff also in z.B. verwesenden Gewebe/Knochen bekämpft. Als ich das Antibiotikum damals genommen habe war ich total überrascht, dass meine Beschwerden von 100% auf 10% gesunken sind. Ich dachte dann erstmal ich habe Probleme mit falschen Bakterien im Darm und auch wieder zig Ärzte / Tests ohne Befund, wäre angeblich alles psychisch.
Durch Zufall bin ich vor kurzem daraufgekommen wie ein wurzelbehandelter Zahn Auslöser für chronische Krankheiten sein kann.
Dann bin ich in dieses Rabbithole gefallen, hab das ganze Internet durchforstet und sehr viel sparring mit ChatGPT betrieben.
Naja jedenfalls interessanterweise hat sich kurz darauf mein Wurzelbehandelter Zahn oder eher das Gewebe unter dem Zahn stark entzündet.
Und nennt es schwurblig aber ich denke, dass mein Bewusstsein und mein Körper gerade gleicherermaßen synchron sind, und dadurch diesen Zahn nicht mehr im Stillen kompensieren sondern akut ans Licht gebracht haben. Ich nehme gerade vor dem Ziehen (lasse ich bei einem ganzheitlichen Zahnarzt machen) nun erneut Clindamycin und meine Rosacea ist 100x besser und meine Magen/Darm Probleme sind wieder weg. Dieses Medikament sorgt eigtl. bei fast jedem für totalen Durchfall. Ich bin mir sicher, dass der Zahn bzw. dieser Bakterienherd/Leichengiftabsonderer der Grund für meine Rosacea und jetzt zuletzt meine Magen/Darm-Probleme sind - und vllt. auch der Auslöser für meinen Haarausfall, denn in meiner Familie hat seit zig Generationen garniemand Haarausfall.
Kurz mal ne Zusammenfassung von ChatGPT
1. Chronischer Entzündungsherd im Kiefer:
Wurzelbehandelte Zähne gelten in der biologischen Zahnmedizin oft als „tote Zähne“. Obwohl der Nerv entfernt wurde, verbleiben in den feinen Seitenkanälchen häufig anaerobe Bakterien oder Toxine. Diese können unterschwellig weiter entzündlich wirken – ohne akute Zahnschmerzen.
→ Silent Inflammation: Eine chronische, niedriggradige Entzündung.
2. Verbindung zu Nerven, Faszien & Muskulatur:
Zähne sind über das Trigeminus-System (fünfter Hirnnerv) und das vegetative Nervensystem mit Kopf-, Nacken- und Kaumuskulatur verbunden. Ein gestörter Zahn (besonders im Oberkiefer nahe der Kieferhöhle) kann reflektorisch Muskelverspannungen und Schmerzen im Gesicht, Nacken oder sogar bis zum Rücken verursachen.
→ Neurogene Entzündungsreaktionen und Myofasziale Dysbalancen.
3. Auswirkungen auf das Immunsystem & den gesamten Organismus:
Ein daueraktiver Entzündungsherd im Kiefer belastet das Immunsystem. Immunmediatoren (wie TNF-α, IL-1, IL-6) gelangen systemisch in den Blutkreislauf. Das kann – abhängig von individueller Veranlagung – zu Symptomen wie:
Hautproblemen (Rosazea, Ekzeme)
Verdauungsstörungen
chronischer Müdigkeit
diffusem Haarausfall führen.
4. Verbindung zu Kopfhaut & Haarfollikeln:
Haare sind extrem sensibel gegenüber systemischen Störungen:
Entzündung → Mikrozirkulationsstörung in der Kopfhaut
Stress (auch durch Schmerz & Dysbalance) → erhöhte Cortisolausschüttung → Haarwachstumsphase verkürzt
Immunaktivierung → ggf. Autoimmunreaktionen gegen Haarfollikel (z. B. telogenes Effluvium, beginnende Alopezie)
→ Besonders diffuser, nicht vernarbender Haarausfall kann hierdurch entstehen.
5. Einfluss über den vegetativen Regelkreis (Zahn-Organ-Beziehung):
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), der Applied Kinesiology und auch in der Neuraltherapie werden Zähne bestimmten Meridianen zugeordnet. Beispiel: Der 2. Molar (besonders im Oberkiefer) steht oft in Verbindung mit Lunge, Dickdarm und Haut.
→ Über sogenannte „Störfelder“ können Reizsignale über das vegetative Nervensystem in andere Körperregionen wirken – ohne dass der Ursprungsort offensichtlich ist.
Was sagt ihr dazu?
[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2025 21:06]
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