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Das könnte der Grund sein, warum sowohl Koffein-Abstinenz als auch Ket so gut gegen AGA funktionieren.
Zitat ChatGPT:
Zitat:"Der Haarfollikel als eigene hormonaktive Einheit
Der Haarfollikel ist nicht nur Teil der Haut, sondern eine funktionell eigenständige hormonaktive Mini-Drüse, mit eigenem „lokalen endokrinen System“.
Das bedeutet:
Haarfollikel exprimieren Enzyme wie CYP11A1, CYP17, CYP11B1 – also genau jene, die zur Cortisolbildung notwendig sind
Diese Enzyme wurden direkt im äußeren Wurzelscheidenepithel und der Haarpapille nachgewiesen
Cortisol wird dort autonom aus Cholesterin synthetisiert – unabhängig vom Blutkreislauf
📚 Beleg:
Slominski A. et al., Journal of Investigative Dermatology, 2005:
“Human hair follicles are capable of de novo cortisol synthesis. This process involves all enzymes of classical steroidogenesis and is sensitive to local regulatory cues.”
🧪 2. Ketoconazol hemmt diese Enzyme direkt im Follikel
Ketoconazol blockiert CYP11A1 und CYP11B1 – auch in vitro nachgewiesen in Haarfollikel-Zellkulturen
Daraus folgt: Topisch appliziertes Ketoconazol kann direkt im Haarfollikel die Cortisolbildung hemmen
→ Das geschieht also nicht nur in der umliegenden Haut (z. B. Epidermis), sondern explizit im Follikel selbst
🔄 Warum ist das wichtig?
Lokales Cortisol im Haarfollikel kann:
die Proliferation von Matrixzellen hemmen
Wachstumszyklus verkürzen (Anagen → Katagen)
proinflammatorische Zytokine triggern
Ketoconazol kann über die Hemmung dieser Cortisolproduktion:
Wachstumsbedingungen im Haarfollikel verbessern
Stress-bedingte Follikelminiaturisierung ausbremsen
Entzündung reduzieren (z. B. bei seborrhoischer Dermatitis)
📌 Fazit
Ja – Cortisol wird direkt im Haarfollikel gebildet, nicht nur in der allgemeinen Haut.
Ketoconazol hemmt diese lokale Follikel-Cortisolbildung effektiv, was ein zentraler Teil seiner haarprotektiven Wirkung sein könnte – unabhängig von DHT oder Pilzen.
Cortisol hat lipolytische Wirkung auf subkutanes Fettgewebe
In subkutanem Fett (z. B. unter der Haut an Armen, Beinen, Gesicht, auch Kopfhaut) aktiviert Cortisol:
Hormon-sensitive Lipase (HSL) → Mobilisiert gespeichertes Fett
Reduziert Insulinempfindlichkeit, was Fetteinlagerung hemmt
Langfristig erhöhter Cortisolspiegel führt dort zu Fettabbau (Lipolyse)
📚 Beleg:
Pasquali R. et al., Endocrine Reviews, 2006
"Chronic exposure to glucocorticoids promotes lipolysis in subcutaneous adipose tissue..."
🧠 2. Cortisol fördert gleichzeitig viszerale Fettzunahme
In viszeralem (organnahem) Fett – z. B. Bauch – wirkt Cortisol lipogen (fettaufbauend)
Dadurch entsteht bei chronischem Stress oft:
Fettabbau peripher (z. B. Beine, Gesicht, Extremitäten)
Fettzunahme zentral (Bauch, Nacken, Brust)
Diese Umverteilung ist typisch für z. B. das Cushing-Syndrom oder auch chronischen Alltagsstress.
💡 3. Bezug zur Kopfhaut:
Auch in der Kopfhaut gibt es subkutanes Fett („Scalp Subcutaneous Adipose Tissue“, sSAT)
Cortisol kann dort:
Adipozytenzahl und -aktivität verringern
Follikel-Support durch dermales Fett reduzieren
Studien zeigen, dass bei androgenetischer Alopezie:
das subkutane Fettgewebe in der Kopfhaut oft stark reduziert ist
dieser Rückgang mit chronischem Cortisol oder Stress korreliert
📚 Beleg:
Zhang et al., Nature Cell Biology, 2016
"Hair follicle stem cells require adipocyte signaling. Chronic stress impairs this interaction via local glucocorticoids."
🧪 Zusammenfassung
Bereich Cortisolwirkung Effekt
Subkutanes Fett (z. B. Kopfhaut, Beine) Lipolyse → Fettabbau Weniger Polster für Haarfollikel, weniger Wachstumsfaktoren
Viszerales Fett (Bauch etc.) Lipogenese → Fettzunahme Stressbedingte „Cushing-Verteilung“
Haarfollikel Hemmung durch lokale Cortisolbildung Verkürzte Anagenphase, Miniaturisierung
🧠 Fazit
Ja, Cortisol reduziert subkutanes Fettgewebe, auch in der Kopfhaut – was für die Haarfollikel problematisch ist.
Chronischer Stress → erhöhter lokaler Cortisolspiegel → weniger dermales Fett → schlechtere Versorgung der Haarmatrix.
Das könnte erklären, warum Ketoconazol, das die Cortisolbildung hemmt, in einigen Fällen Haarwachstum verbessert – nicht nur wegen DHT oder Pilzen, sondern wegen dieser tiefenregulativen Wirkung auf das Haarfollikel-Mikromilieu."
ORAL:
0,5 mg Dut + 2,5 mg Fin
50 mg Minox
5 mg B12 + 1,6 mg B9
50 mg Spiro
2 g K-Nitrat
2 EL Rizinusöl
400 mg Q10
3 g Methionin
Inositol
Spermidin
MSM, Kollagen, Silizium, Vit. C
1 TL Borretschöl + Fischöl
3 mg Melatonin
Vit. D
Eisen
Koffein-Verbot + Cortisol-Blocker
100 ml Essig
TOPISCH:
Tag: Minox mit Vit. C, L-Carnitin, Inositol, Thymianöl, Minzöl
Abend: Ket-Shampoo
Nacht: Frischer Zwiebelsaft
MECHANISCH:
Stamp 3 mm fast tägl.
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