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entsäuerung [Beitrag #94635] :: Sa., 13 Oktober 2007 16:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
wie schon auf dieser seite zu finden...

Aus Sicht des Säure-Basen-Haushaltes führt die Verstoffwechselung von Säuren beim
Mann dazu, daß diese Säuren schnellstmöglichst neutralisiert werden müssen, da der
Mann über keine größeren Säuredepots verfügt. Der einfachste Weg der
Säureneutralisierung liegt im Haarboden, denn hier sind reichlich Mineralien vorhanden,
die schnell verfügbar sind und über ihre basische Wirkung die Säuren zu Salzen binden.

Auf diese Weise entstehen gleich 2 Faktoren, die zu Haarausfall führen können.
Einerseits werden bei permanentem Bedarf an Mineralien zwecks Säureneutralisaition die
Mineraldepots nachhaltig geleert und damit dem Haarfollikel die Wachstumsgrundlage
entzogen. Verkümmertes bis ausbleibendes Wachstum der Haare, man spricht auch von
schleichendem Haarausfall, ist die Folge.

Andererseits fallen natürlich auch sehr viele saure Salze als Abfallprodukte an, die
ausgeschieden werden müssen. Saure Hautausscheidungen in Verbindung mit Fettabsonderungen
und Schweißresten bilden eine saure, klebrige Masse, die gerade im Haupthaarbereich in
die trichterförmigen Öffnungen der Haarfollikel fließt und diese verschließen. Dies
führt nachhaltig zu einer verringerten Durchblutung und Versorgung des Haarfollikels. Der
Haarfollikel verschlackt zunehmend und das Haarwachstum wird reduziert. Die Haarwurzel
kann verfrüht von der Wachstumsphase in die Übergangs bzw. Ruhephase übertreten –
Haarausfall ist die Folge. Das ist ein Effekt, der sich ganz besonders im Haupthaarbereich
zeigt, da hier die Follikelöffnungen nach oben zeigen.

Das dauerhaft saure Hautmilieu bietet auch den idealen Nährboden für Hautpilze. Die
Pilzkulturen fühlen sich in der sauren und leicht warmen Umgebung der Kopfhaut sehr wohl
und breiten sich sehr stark aus. Für die Haut selbst ist das natürlich eine enorme
Belastung. Die Reaktion sind größere Schuppen, die sich permanent von der Kopfhaut
lösen. In diesem Zustand kann ein Bakterienbefall sehr wahrscheinlich werden.
Entzündungen im Kopfhautbereich werden auch bei Männern wie Frauen vermehrt beobachtet.


somit naheliegend: ENTSÄUERN!
ich setze ab heute fin und minox ab (NWs sind mir zu stark) und beginne
a.) meine ernährung umzustellen (viel weniger fleisch etc.)
b.) bewußt zu entsäuern

aus http://www.natuerlich-gesund-online.info/artikel_2006/fasten .php

Königskerze und Fenchel entsäuern
Zur Entsäuerung kann ein Tee verwendet werden, welcher sowohl bei Hildegard von Bingen als auch bei den nordamerikanischen Indianern verwendet wurde.
Diese Mischung wird in unserer Praxis täglich literweise gekocht und sowohl den Patienten, als auch den Mitarbeitern angeboten. Übersäuert sind wir beinahe alle und können somit solche Ausleitungen immer wieder vertragen.

Rp.
Königskerzenblüten 50.0
Fenchelsamen 50.0
M.f.spec.
D.S. 2 Tl. auf 1 Tasse Aufguss, 10 Minuten ziehen lassen, mehrere Tassen täglich

Königskerze (Verbascum thapsus) und Fenchel (Foeniculum vulgare) zielen in der Kombination auf die Stoffwechsel-Entgiftung und entsäuern mild. Der Tee schmeckt sehr gut, was ja nicht von jeder Mischung behauptet werden kann!
Eventuell sollte erst einmal eine kleinere Mischung in der Apotheke angefordert werden, da die Königskerzenblüten nicht billig sind.
Die Grenzen von Entgiftung und Entsäuerung sind fliessend und gehen so in einander über. Wird der Stoffwechsel entschlackt, reguliert sich in der Regel auch der Säure- Basenhaushalt. Kurmässig kann auch auf entsäuernde Mineralpräparate zurückgegriffen werden. Wichtig ist immer, dass der Patient genügend trinkt. Zwei Liter Wasser pro Tag sollten zugeführt werden, in therapeutischen Ausleitungsphasen auch mehr. Ein schmutziger Schwamm säubert sich nur, wenn er unter fliessendem Wasser immer wieder ausgedrückt wird.
Bei der Gicht, in der alten Sprache der Naturheilkunde als Podagra bezeichnet, führen erbliche Veranlagung und übermässiger tierischer Eiweissgenuss sowie starker Alkoholkonsum zu überhöhter Harnsäure, bis hin zum Gichtanfall. Hier ist die Diätetik das A und O der Therapie.
Um die Ablagerungen im Fussbereich zu lösen, kann das Bertrammischpulver selbst hergestellt werden:

Rp.
Bertrampulver 30.0
Ingwerpulver 10.0
weisser Pfeffer 5.0
mischen und 3 x tgl. 1 Messerspitze in 1 Pintchen Petersilien-Honigwein (Melowin, als Fertigarzneimittel auf dem Markt) vor den Mahlzeiten trinken

Weiterhin hat sich symptomatisch das Kauen von Gewürznelken bewährt, welche erfahrungsgemäss das gesamte Bindegewebe abschwellen lassen.
Hier sollte man täglich zwei bis drei Nelkenköpfchen im Mund zergehen lassen.

================

was haltet ihr davon?
ich hab das forum durchsucht und nicht viel gefunden...
kennt ihr noch andere möglichkeiten zu entsäuern - z. b. müsste doch einfach die einnahme von basenpulver wirken nicht?

[Aktualisiert am: Sa., 13 Oktober 2007 16:10]


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