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Aw: Propecia wirkt nicht mehr so gut? [Beitrag #225478 ist eine Antwort auf Beitrag #225290] :: Mo., 02 April 2012 19:21 
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Darrell77
Beiträge: 529 Registriert: Juli 2011
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Laut längster Finstudie verliert Fin auch nach 10 Jahren die Wirkung nicht. Aber man liest schon immer wieder Anekdoten dazu.
Bernstein Medical Center dazu:
Increasing the Dose
We are often asked if one should increase the dose of Propecia. Although we do increase the dose under certain circumstances, there is no scientific evidence that increasing the dose will have any additional effects. There are published data demonstrating that 5 mg is no better than 1 mg from controlled clinical trials. In practice, I often increase the dose when someone has been on the same dose of medication for about three years and then stops responding (begins to lose hair after being stable). When increasing the dose, I generally use generic finasteride 5mg, ½ pill a day.
Spencer Kobren nimmt 5mg alle 2 Tage.
Viel Glück.
Minox seit ca. 2009
Fin von 8/2011 bis 11/2014 Status verbessert und gehalten, immer noch erhöhter Haarwechsel.
Vodka-Ket seit 8/2014 ca. 3x die Woche
RU seit 8/2014, seit 11/2014 only.
Mitte März 2015 Dut+RU topisch.
16.4.2015 Dut E3D, Minox, RU abgesetzt. Deutliches Shedding davor.
Seit 2015 Dut ca 1x alle 2 Wochen, Minox 1x/d
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Aw: Propecia wirkt nicht mehr so gut? [Beitrag #225487 ist eine Antwort auf Beitrag #225290] :: Mo., 02 April 2012 20:08 
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Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
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Das liest man oft, dazu vertritt mike z..B. die Theorie der Upregulation. Demnach ist es nur logisch, dass die Wirkung i.wann aufhört.
[Aktualisiert am: Mo., 02 April 2012 20:08]
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
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Aw: Propecia wirkt nicht mehr so gut? [Beitrag #225716 ist eine Antwort auf Beitrag #225290] :: Mi., 04 April 2012 22:58 
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Darrell77
Beiträge: 529 Registriert: Juli 2011
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weissabgleich schrieb am Sat, 31 March 2012 11:55Hallo ich hab da eine frage und zwar ist es so das ich Propecia seit mehreren Jahren nehme und es auch sehr gut bei mir gewirkt hat.
Ich hab die ganz normale dosis von 0,6mg genommen wie es der arzt verschrieben hat.
Nur ist seit ein paar wochen der Haarausfall sehr Stark nach dem Duschen und das eigentlich überall auf dem Kopf ohne das ich wirklich was geändert hab also ernährung oder so.
Ich hab auch schon den Arzt gefragt und der hat dann die Dosis auf 1,25mg erhöht
Vielleicht hat jemand ja ähnliche erfahrungen und kann mir da weiter helfen.
Gruss
Kannst du feststellen, dass du tatsächlich lichter wirst? Oder sind es nur mehr Haare, die du verlierst? Ich meine mal eine Studie gelesen zu haben, die meint nach ein paar Jahren desynchronisieren sich die Haare die Fin am Anfang synchron zum Wachsen gebracht hat. Vielleicht ist es ja sowas? Kennt die jemand?
[Aktualisiert am: Mi., 04 April 2012 23:18]
Minox seit ca. 2009
Fin von 8/2011 bis 11/2014 Status verbessert und gehalten, immer noch erhöhter Haarwechsel.
Vodka-Ket seit 8/2014 ca. 3x die Woche
RU seit 8/2014, seit 11/2014 only.
Mitte März 2015 Dut+RU topisch.
16.4.2015 Dut E3D, Minox, RU abgesetzt. Deutliches Shedding davor.
Seit 2015 Dut ca 1x alle 2 Wochen, Minox 1x/d
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Aw: Propecia wirkt nicht mehr so gut? [Beitrag #228320 ist eine Antwort auf Beitrag #228224] :: Do., 26 April 2012 17:45 
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knopper22
Beiträge: 3267 Registriert: März 2007
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mehr Haare 2012 schrieb am Wed, 25 April 2012 15:54
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Weil das Gen einfach nicht dabei ist was eure haare ausfallen lässt.
Speziell 5a Reduktase Typ I.
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Wo soll denn da ein Gen mit dabei sein? Fin ist kein Gen und 5a Reduktase Typ I. auch nicht!
Das verantwortliche womöglich verantwortliche Gen wurde schon vor Jahren entdeckt!
Es sind bisher 2!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,583706,00.html
Zitat:
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Deshalb versuchen Wissenschaftler seit langem, die Ursachen der ausgehenden Haare zu finden. Jetzt haben deutsche und britische Forscher ein neues Haarausfall-Gen entdeckt - unabhängig voneinander. Das Gen befindet sich auf Chromosom 20. Es könne deshalb sowohl über den Vater als auch über die Mutter vererbt werden, schreiben die Forscher von der Universität Bonn und dem King's College London im Fachmagazin "Nature Genetics".
Dadurch unterscheidet sich das neue von dem einzigen bisher bekannten Risikogen, das ausschließlich über die mütterliche Linie weitergegeben wird. Jeder siebte Mann trage mindestens einen dieser Risikofaktoren in seinem Erbgut. Kämen sogar beide zusammen vor, steige die Wahrscheinlichkeit, sehr früh eine Glatze zu bekommen, um das Siebenfache an, wie die Gruppe um den Zwillingsforscher Tim Spector vom King's College errechnet hat.
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Axel Hillmers Team von der Universität Bonn untersuchte Genmaterial von 296 Männern, bei denen bereits vor ihrem 40. Lebensjahr starker Haarausfall eingesetzt hatte, und verglich die Proben mit denen von 347 nicht betroffenen Freiwilligen. Spector und seine Kollegen werteten Erbgut von 578 Betroffenen und 547 Kontrollprobanden aus. Die Ergebnisse waren nahezu identisch: In beiden Fällen bestätigte sich der bereits vor drei Jahren von dem Bonner Team entdeckte Zusammenhang zwischen einer Variante des sogenannten Androgenrezeptor-Gens auf dem X-Chromosom und einer frühen Glatzenbildung. Zusätzlich identifizierten beide Gruppen einen weiteren Bereich mit verschiedenen Varianten auf Chromosom 20, von denen eine ebenfalls mit dem Haarausfall in Verbindung zu stehen scheint.
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Die Suche nach den genetischen Ursachen für erblichen Haarausfall gilt nicht nur aufgrund der ästhetischen Probleme einer Glatzenbildung als wichtig: Mit dem Verlust der Haare gehen sehr häufig auch gesundheitliche Probleme wie etwa Übergewicht, koronare Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Prostataprobleme und Diabetes einher, was möglicherweise auf die gleichen Erbanlagen zurückzuführen sein könnte.
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Die Wissenschaftler versuchen jetzt, der Funktion des verdächtigen Chromosomenabschnitts auf die Spur zu kommen, und sie suchen nach weiteren Genen, die den Kahlschlag auf dem Kopf beeinflussen - denn dass die beiden bisher identifizierten die einzigen sind, erscheint ihnen sehr unwahrscheinlich.
Praktisch nutzbar ist das Wissen um das eigene genetische Risiko derzeit noch nicht. Eine prophylaktische Therapie gegen Haarausfall gibt es nicht. Womöglich helfen die Erkenntnisse der Genforscher jedoch, in Mechanismen einzugreifen, welche die Glatzenbildung zur Folge haben.
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