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Epigenetik, HA [Beitrag #239775] :: Sun, 02 September 2012 18:42 Zum nächsten Beitrag gehen
So nun spreche ich das Thema hier mal an.
Da ja nun im Fin-Forum teilweise öfters der Begriff Epigenetik, besonders durch Mr. Goodkat, zu lesen ist, frage ich mich ob man das nicht auch zum Vorteil ausnutzen kann gegen HA.
Epigenetik beschreibt ja ganz ganz grob das alte Thema, nämlich alle Zellen haben die gleiche DNA in sich, aber trotzdem unterscheiden sie sich teilweise erheblich voneinander, und jede weiß genau was sie zu tun hat.
Sprich ne Gehirnzelle hat exakt dieselbe DNA wie ne Haarfollikelzelle, macht aber was ganz anderes, so ganz grob beschrieben.

Offensichtlich besteht dann ein Unterschied in der Epigenetik der Haarfollikelzellen bei einem AGA-Betroffenen bzw. bei einem Non-AGA Mensch. Sie müssen einfach anders funktionieren, und evt. sitzt das ja gar nicht tief in der DNA, sondern nur in der Epigenetik.
Alle Forschungsansätze da irgendwelche DNA-Sequenzen zu finden die für AGA verantwortlich sind, laufen somit in die völlig falsche Richtung.

Man müsste also nur die Epigenetik der Zellen so ändern das sie sich verhalten wie bei einem Non-AGA Mensch, d.h. wachsen, wachsen, wachsen auf Teufel komm raus, ungehindert DHT, PDG-2 und Co..

Was meint ihr? Wäre doch n völlig neuer Ansatz, oder liegt es einfach doch fest in der DNA, und man müsste letztendlich diese ändern?
Wie gesagt ich halts aber für unwahrscheinlich da diesen "Defekt" ja dann alle Körperzellen hätten, auch Nervenzellen usw...


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Aw: Epigenetik, HA [Beitrag #239785 ist eine Antwort auf Beitrag #239775] :: Sun, 02 September 2012 19:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
knopper22 schrieb am Sun, 02 September 2012 19:42
So nun spreche ich das Thema hier mal an.
Da ja nun im Fin-Forum teilweise öfters der Begriff Epigenetik, besonders durch Mr. Goodkat, zu lesen ist, frage ich mich ob man das nicht auch zum Vorteil ausnutzen kann gegen HA.
Epigenetik beschreibt ja ganz ganz grob das alte Thema, nämlich alle Zellen haben die gleiche DNA in sich, aber trotzdem unterscheiden sie sich teilweise erheblich voneinander, und jede weiß genau was sie zu tun hat.
Sprich ne Gehirnzelle hat exakt dieselbe DNA wie ne Haarfollikelzelle, macht aber was ganz anderes, so ganz grob beschrieben.

Offensichtlich besteht dann ein Unterschied in der Epigenetik der Haarfollikelzellen bei einem AGA-Betroffenen bzw. bei einem Non-AGA Mensch. Sie müssen einfach anders funktionieren, und evt. sitzt das ja gar nicht tief in der DNA, sondern nur in der Epigenetik.
Alle Forschungsansätze da irgendwelche DNA-Sequenzen zu finden die für AGA verantwortlich sind, laufen somit in die völlig falsche Richtung.

Man müsste also nur die Epigenetik der Zellen so ändern das sie sich verhalten wie bei einem Non-AGA Mensch, d.h. wachsen, wachsen, wachsen auf Teufel komm raus, ungehindert DHT, PDG-2 und Co..

Was meint ihr? Wäre doch n völlig neuer Ansatz, oder liegt es einfach doch fest in der DNA, und man müsste letztendlich diese ändern?
Wie gesagt ich halts aber für unwahrscheinlich da diesen "Defekt" ja dann alle Körperzellen hätten, auch Nervenzellen usw...



kannst ja schon mal anfangen

http://www.alopezie.de/fud/index.php?SQ=0fac6b84887e750df230baced3fa4c08&t=search&srch=epigenetik&btn_submit=Suche&field=all&forum_limiter=&attach=0&search_logic=AND&so rt_order=DESC&author=pilos







Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Epigenetik, HA [Beitrag #239786 ist eine Antwort auf Beitrag #239775] :: Sun, 02 September 2012 19:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hmm wie anfangen???
könnte mir z.b. vorstellen das allein durch Fin da was geändert wird. Sprich es wird ja mehrfach davon berichtet dass nach jahrelanger Fin-Einnahme die AGA eben immer noch weiter gestoppt bleibt, und die Zyklen sich eben nicht wieder verkürzen.
Ich finde das spricht für Epigenetik, da die Zellen irgendwie gelernt haben ihre Zyklen beizubehalten durch was auch immer.

oder geht es garantiert wieder los, und der permanente Stopp auch nach Fin st nur die Einbildung mancher?


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Aw: Epigenetik, HA [Beitrag #239787 ist eine Antwort auf Beitrag #239786] :: Sun, 02 September 2012 20:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
In einem anderen Forum bereichtete gerade einer, dass er nach ca 8-jähriger Fin/Dut und Minox Anwendung und etwa einem Monat nach dem Absetzen dieser Meds, ein verheerendes Shedding durchmacht..
Bei mir war es ähnlich: nach ca 10 Jahren Finasterid und Minoxidil habe ich den Versuch unternommen das Minoxidil abzusetzen; nach ca einem Monat habe ich dann langsam verstärkten Haarausfall bemerkt, worauf ich dann wieder auf Minox bin..

Allein (Iso-)Tretinoin soll dauerhafte Veränderung bzgl Genexpression bewirken können, so gelesen.

[Aktualisiert am: Sun, 02 September 2012 20:23]




I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring

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