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Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #383543] :: Tue, 28 February 2017 16:15 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Ich lese hier seit vielen Jahren still mit, habe aber noch nie einen Beitrag verfasst. Für all eure Hilfe bin ich euch einen Kurzbericht über meine nun einjährige Fin-Einnahme schuldig. Zu meiner Person: ich bin 40 Jahre alt und komme aus Bremen. Von Beruf bin ich Installateur, selbständig, also immer auf Achse und immer im Dauerstress. Glücklich verheiratet und zwei kleine Kinder. Mein Grossvater väterlicherseits hatte eine Glatze sonst aber niemand in meiner Familie. Insbesondere der Vater meiner Mutter hatte volles Haar. Auch meine Brüder, Onkel, Cousins. Vor ca. 10 Jahren bemerkte ich eine Ausdünnung meiner GHE, auch im Bereich der Tonsur wurde es lichter. Hab mich also hier im Forum belesen, den Schritt zur Fin-Einnahme aber ob der vielen Negativberichte nicht gewagt. Der Status wurde immer schlechter, nach der Haarwäsche musste ich die Badewanne immer "nachspülen", um die ausgefallenen Haare zu beseitigen. Von Natur aus bin ich nicht mit einer grossen Libido gesegnet, nehme daher schon seit einiger Zeit PDE-5-Hemmer (Cialis 60 mg e3d). Auch litt ich ca 3 oder vier mal im Jahr an starkem Brainfog, der erst nach Wochen abgeklungen ist. Ich wirkte oft müde und insbesondere Morgens waren die Tränensäcke angeschwollen. Als meine Frau dann zum zweiten mal schwanger wurde und ich erfahren habe dass es ein Mädchen wird, hab ich mir bei I*******.com Fin Generika 1 mg bestellt und angefangen, jeden Tag Abends 0,5 mg täglich einzunehmen. Das mache ich jetzt seit ca. 10 Monaten. Mein Haarstatus ist gleich geblieben, manchmal bilde ich mir eine Verbesserung ein. Schlechter wurde es nicht. Ich hatte kein einziges Mal mehr mit Brainfog zu kämpfen. Ich bin und wirke wacher, die Tränensäcke sind nicht mehr angeschwollen. Das Hautbild ist etwas besser geworden, die Poren haben sich verkleinert. Beim Kraftsport (ca. 4 mal wöchentlich) merke ich keinen Unterschied zu vorher. Power und Muckis sind da. Die Libido hat sich klarerweise nicht gebessert, mit Cialis ist aber alles ganz gut in den Griff zu bekommen. Auch hier also keine Veränderung. In den ersten Wochen nach der Einnahme hatte ich unglaublich starken Juckreiz am Kopf, komischerweise aber nur an jenen Stellen, die vom HA nicht betroffen waren. Ist wieder vergangen. Manchmal verspüre ich leichtes Hodenziehen, nichts was mich nachdenklich stimmt. Spermamenge ist in Ordnung, die Qualität habe ich nicht überprüft, da die Familienplanung abgeschlossen ist. Die Haare auf der Brust sind weniger geworden, ebenso hat der Bartwuchs abgenommen. Ich bin aber sowieso immer glattrasiert. Hat sich das Experiment für mich gelohnt? ich denke doch. Werde die Einnahme fortsetzen und im Februar 2018 erneut berichten. Gruß, Ladi.


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435760 ist eine Antwort auf Beitrag #383543] :: Wed, 29 May 2019 13:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Ich (43) habe ja einen jährlichen Statusbericht versprochen. Seit 2016 nehme ich nun Fin, bis Mitte 2018 Finpecia von unserem Inder. Erfolg war gut. Nachdem die Quelle versiegte, habe ich mir ein Rezept und Generika besorgt. Ca. drei Monate nach Generikumstart habe ich bemerkt, dass mir vermehrt Haare ausfallen. Dazu kam unerträgliches Kopfhautjucken und mir ist aufgefallen, dass ich meine Nasenhaare wieder zupfen muss. Bin dann im Herbst 2018 auf Propecia umgestiegen, der Preis dafür ist mit Rezept in .at lächerlich gering (ca. EUR 15 für 30 Stück 5mg). Die Tabletten teile ich in acht Teile, nehme also ca. 0,6 mg/Tag. Weitere drei Monate danach hat sich alles wieder eingependelt. Die Haare sind wieder nachgewachsen. Zeit für ein Resümee:

positiv: Haare wachsen am Kopf nach (auch GHE), Brainfog ist dauerhaft weg, ich bin wacher, fühle mich besser und sehe auch jünger aus als ohne Fin. Tränensäcke sind verschwunden, ebenso meine Schlupflider. Faltentiefe auf der Stirn hat sich verringert.

negativ: Körperbehaarung hat massiv nachgelassen, ebenfalls der Bartwuchs.

neutral: Sperma ist wässriger, weniger Lust. Muss mit Cialis nachhelfen. Ab einem gewissen Alter hilft einem das aber, sich auf andere Sachen zu konzentrieren, bei denen der Schw*nz sonst nur im Weg ist.

Alle die glauben sie könnten unter Fin keine Kinder zeugen kann ich beruhigen: Kind Nr. drei ist unterwegs, ungeplant Wink

lg
Ladi


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435772 ist eine Antwort auf Beitrag #435760] :: Wed, 29 May 2019 17:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ladislav schrieb am Wed, 29 May 2019 13:52
Alle die glauben sie könnten unter Fin keine Kinder zeugen kann ich beruhigen: Kind Nr. drei ist unterwegs, ungeplant Wink
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es in Hinblick auf prenatale Schädigungen nicht ungefährlich ist, Kinder unter FIN-Einfluß zu zeugen. Vielleicht kann sich diesbezüglich mal jemand melden, der mehr Ahnung als ich hat.


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435808 ist eine Antwort auf Beitrag #383543] :: Thu, 30 May 2019 12:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich wunder mich immer wieder wie es sein kann das Generika Fin nicht so gut wirkt wie Propecia. Kann, darf ja eigentlich nicht sein ? Aber schon oft gelesen nun.

Viel Erfolg weiterhin, liest sich gut bei dir.


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435809 ist eine Antwort auf Beitrag #383543] :: Thu, 30 May 2019 13:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ist bestimmt auch eine Art Kopfsache mit den Generika. Es ist nunmal der exakt gleiche Wirkstoff. Eigentlich ausgeschlossen, dass das anders wirkt/gar nicht wirkt.


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435810 ist eine Antwort auf Beitrag #435809] :: Thu, 30 May 2019 13:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wirkung bei mir auf Generika sehr gut inklusive aller deutlichen Nachwirkungen.
Abgsetzt nach 2 Jahren.

Ich halte diese Generika/Propecia Geschichte für einen Mythos.




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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435830 ist eine Antwort auf Beitrag #435772] :: Thu, 30 May 2019 21:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
_Mario schrieb am Wed, 29 May 2019 17:24

Ich glaube mal gelesen zu haben, ...
Das ist der kritische Punkt: Viel Glauben und wenig Wissenschaft.

Alle mir bekannten Studien zeigen: Keine Gefahr durch FIN oral beim Mann für das Ungeborene. Hier gab es sogar mal ein Link zu FIN oral bei einer schwangeren Frau.

[Aktualisiert am: Fri, 31 May 2019 02:20]


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435860 ist eine Antwort auf Beitrag #435810] :: Fri, 31 May 2019 15:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich dachte mir ursprünglich gar nichts dabei, als ich auf das Generikum wechselte. Wirkstoff ist schließlich gleich Wirkstoff. Auch als mir nach ca. drei Monaten wieder Haare ausgingen, schob ich das aufs jahrezeitbedingte Shedding. Als mir aber die Körperhaare wieder nachgewachsen sind hab ich die Ursache hinterfragt und auch in einigen Ami-Foren nachgelesen. Galenik heisst wohl das Zauberwort, anscheinend hat das generische Fin (Marke "Actavis") in der konkreten Zusammensetzung bei mir nicht gewirkt. Seit der Umstellung auf Propecia ist wieder alles bestens.

Finsasterid kann Entwicklungsstörungen der Geschlechstorgane bei MÄNNLICHEN Föten verursachen. Aber auch nur dann, wenn die schwangere Frau direkten Kontakt mit grossen Mengen des Wirkstoffes hat (Schlucken, Haut, Einatmen). Die Konzentration im Sperma reicht dazu auf keinen Fall aus. Aja, es wird wieder ein Mädchen, von daher keine Gefahr Wink
lg
Ladi


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435875 ist eine Antwort auf Beitrag #435860] :: Fri, 31 May 2019 20:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ladislav schrieb am Fri, 31 May 2019 15:01
Aja, es wird wieder ein Mädchen, von daher keine Gefahr Wink
...läuft Wink alles Gute!


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435904 ist eine Antwort auf Beitrag #383543] :: Sat, 01 June 2019 03:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ist es auch ausgeschlossen das ein junge der unter fin erzeugt wurde auch später nicht homosexuell ist? ( ohne homosexuelle angreifen oder beleidigen zu wollen ) alles gut, aber ich bin ehrlich ich hätte ein riesen problem wenn ich mal ein sohn hätte und später sich rausstellt das er homo oder transexuell wäre,.


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435931 ist eine Antwort auf Beitrag #435904] :: Sat, 01 June 2019 15:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist genetisch bedingt, ob jemand homosexuell ist.
Denke kaum, dass Fin auch nur irgendwas damit zu tun hat.

[Aktualisiert am: Sat, 01 June 2019 15:49]


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435933 ist eine Antwort auf Beitrag #435904] :: Sat, 01 June 2019 16:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gl@tzkopf schrieb am Sat, 01 June 2019 03:39
ist es auch ausgeschlossen das ein junge der unter fin erzeugt wurde auch später nicht homosexuell ist? ... aber ich bin ehrlich ich hätte ein riesen problem wenn ich mal ein sohn hätte und später sich rausstellt das er homo oder transexuell wäre,.
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Kind homosexuell wird,völlig unabhängig ob man FIN nimmt oder nicht Frage Wenn du so denkst, solltest du lieber keine Kinder bekommen! Typische Zahlen gehen von 5-7 % der Menschen aus die Homosexuell sind. Falls es dich also nur bei einem Sohn stört, dann bleibt das "Risiko" bei ca. der Hälfte. Ach ja, der größte bekannte "Risikofaktor" ist angeblich ein älterer Bruder Shocked


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435937 ist eine Antwort auf Beitrag #435933] :: Sat, 01 June 2019 18:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gasthörer schrieb am Sat, 01 June 2019 16:20
Gl@tzkopf schrieb am Sat, 01 June 2019 03:39
ist es auch ausgeschlossen das ein junge der unter fin erzeugt wurde auch später nicht homosexuell ist? ... aber ich bin ehrlich ich hätte ein riesen problem wenn ich mal ein sohn hätte und später sich rausstellt das er homo oder transexuell wäre,.
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Kind homosexuell wird,völlig unabhängig ob man FIN nimmt oder nicht Frage Wenn du so denkst, solltest du lieber keine Kinder bekommen! Typische Zahlen gehen von 5-7 % der Menschen aus die Homosexuell sind. Falls es dich also nur bei einem Sohn stört, dann bleibt das "Risiko" bei ca. der Hälfte. Ach ja, der größte bekannte "Risikofaktor" ist angeblich ein älterer Bruder Shocked
Kann ich nur zustimmen - bei so einer Haltung bitte keinesfalls Kinder in die Welt setzen!
Unfassbarer Gedankengang. Frage Thumbs Down


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Aw: Fin über 40. Ein Kurzbericht. [Beitrag #435946 ist eine Antwort auf Beitrag #383543] :: Sun, 02 June 2019 03:18 Zum vorherigen Beitrag gehen
Thumbs Down
warum sollte es genetisch bedingt sein.. ich hab ja kein problem damit wenn es schicksall wäre dennoch dann lieber bisexuell aber ich hätte ein problem wenn ich schuld daranhätte weil ich unter fin ihn erzeugt habe weil er sonst ohne fin garnicht homosexuell wäre.. ja fin / hormone steuern ja auch bischen den psychie und sexualität und wenn man fin einnimt dann äbdern sich ja der hormonhaushalt und kann den sexuelität veringern..


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