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Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393427] :: Sat, 29 July 2017 16:51 Zum nächsten Beitrag gehen
Hab da was interessantes gefunden:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2430679/

Speziell das haarwuchsfördernde Prostaglandin E2 soll die Ionen-Kanäle für Kalium sensibilisieren.
Und Minox ist doch ein Kaliumkanal-Öffner! Hier hat mal jemand geschrieben, dass erst die Kombination von Minox + Rizinusöl den großen Erfolg brachte.

Die Ursache für AGA könnte also auch ein Kalium-Mangel sein.

Testosteron und DHT erhöhen das Calcium (nicht zu verwechseln mit Kalium!) um das 3-4-fache. Das könnte der Grund sein, warum Frauen keine AGA bekommen.

Nur mal zur Info: Früher lag die Kalium-Aufnahme bei 10 g am Tag! Heute nur noch magere 3,5 g.
Der Gegenspieler, das Natrium (auch als weißes Gold bezeichnet, da es damals selten war) hingegen wurde hingegen nur zu 0,8 g am Tag konsumiert.
Heute ist unser ganzes Essen voller Salz und die Natrium-Aufnahme beträgt heute 3-4 g am Tag!
Oftmals wird sogar mehr Natrium konsumiert als Kalium. Dabei sollte das Verhältnis bei 1:10 sein. Und nicht bei 1:1 sie es heute der Fall ist.

Kalium-Mangel ist auch mit Bluthochdruck und Herzerkrankungen assoziiert. Männer mit AGA haben deutlich häufiger Bluthochdruck und ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko als Männer ohne AGA.
Das würde also alles passen.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393428 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sat, 29 July 2017 17:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

passt gar nix

selbst prostas direkt waren nicht der renner

rizi bringt null

und minox wirkt nur bei 30%

[Aktualisiert am: Sat, 29 July 2017 17:30]




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393437 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sat, 29 July 2017 20:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 29 July 2017 16:51
Die Ursache für AGA könnte also auch ein Kalium-Mangel sein.

Eine Sache verstehe ich ja nicht bei Dir, Norwood:

Es deutet doch ziemlich viel darauf hin, dass die eine große Ursache für AGA überhaupt nicht existiert. Kopfhaare scheinen kleine Mimosen zu sein, die nur dann wachsen, wenn ein ganzes Bündel von Voraussetzungen erfüllt ist. Und sobald eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist, hören sie halt auf zu wachsen.

Vor diesem Hintergrund ergibt es doch wenig Sinn, dass Du permanent auf der Suche nach Patentlösung gegen Haarausfall bist, denn die gibt es vermutlich gar nicht.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393450 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 01:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich verstehe nicht warum ihr ihn immer noch alle in jedem Beitrag bashen müsst.
Er ist zurzeit der einzige, der überhaupt noch mit neuen Ideen zur Diskussion beiträgt. Hier ist die meiste Zeit ja nur noch tote Hose, da alle auf die perfekte Lösung warten. Alte Beiträge werden ab und zu ausgekramt und dann wieder in die Besenkammer verbannt.

Mein Haarausfall hat angefangen, als ich mich sehr schlecht und zuckerreich ernährt habe und sehr viel Stress ausgesetzt war. Minoxidil wirkt bei mir ganz gut und mein Kalium ist tatsächlich relativ niedrig.

Die Haare werden natürlich nicht durch bloße Kaliumeinnahme wieder anfangen zu sprießen, aber vielleicht ist ein allgemeines gesundes Gleichgewicht ein guter Schritt zur Haarerhaltung.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393452 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 02:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Man sollte immer im Auge behalten, dass die Haare nicht überall ausgehen, sondern nur an ganz bestimmten Stellen.
Und das sind die GHE und später dann auch die Tonsur. GANZ zuletzt dann der gesamte Oberkopf.
Aber Männer haben nun wirklich kein Haar-Problem! Sie sind doch mehr behaart als Frauen. Das beweist also, dass für die Haare mehr als genug Nährstoffe vorhanden sind.
Nur wachsen die Haare eben nicht mehr in den GHE und das liegt daran, weil dort die Durchblutung am schlechtesten ist.
Denn genau in den GHE sitzen die großen Muskeln.

Die meisten Leute glauben, die Ursache für AGA sei eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit auf DHT. Aber warum wachsen die Haare dann wieder durch..
- den Kopfhautrelaxer
- Kopfmassagen
- Minox

alles keine DHT-Hemmer. Was ist also so schädlich am DHT? Eigentlich gar nichts. Außer, dass es eine Verkalkung provoziert. Und diese wird durch Entzündung ausgelöst. Zuerst kommt immer die Entzündung und als Antwort darauf kommt die Verkalkung.

In den GHE haben wir also eine zu große Verspannung. Vermutlich, weil es am Durchblutungs-Booster Arginin bzw. Citrullin mangelt. Beides mangelhafte Aminosäuren.
Und diese Verspannung bzw. die permanente Zugkraft der Muskulatur führt dann zu Entzündungen und diese zur Einlagerung von Kalk.
Und wenn die Gefäße verkalken gibts kaum noch Durchblutung und somit erklären sich dann auch die kahlen Stellen in den GHE.

Arginin und Citrullin bewirken, dass sich die Kaliumkanäle öffnen und das ist sehr wichtig fürs Haarwachstum.
Dieser Aminosäure-Mangel scheint den übrigen Körperhaaren nichts auszumachen, weil dort keine Schwerkraft herrscht. Auf dem Oberkopf hingegen, wo die Durchblutung von Natur aus eh schon schlecht ist, macht der Arginin/Citrullin-Mangel jedoch sehr viel aus.

So wie ich das sehe, handelt es sich bei AGA um einen Mangel an Arginin und Citrullin.
Im Prinzip braucht man aber nur seine Kopfhaut weich zu kneten, damit sich die Durchblutung verbessert. Denn ansonsten würden ja Kopfmassagen gar nicht wirken. In Wahrheit sind sie das beste Mittel überhaupt. Es gibt ne Studie dazu, wo alle Haare wieder nachwuchsen und 2.500 Gene verändert wurden.
Ich bin auch gerade dabei, meine Kopfhaut jeden Tag zu schröpfen. Es hat sich auf jeden Fall schon viel getan.
Haare sind zwar noch keine gewachsen, aber meine Kopfhaut ist schon so weich, dass nach dem Schröpfen schon nach ca. 5 Std. meine Kopfhaut wieder flach ist.
Als ich mit dem Schröpfen begann, war meine Kopfhaut noch so hart, dass es 2 Tage dauerte, bis alles wieder flach war. Außerdem tat es am Anfang so weh, dass ich nur 10 Min. ausgehalten habe. Jetzt schaffe ich schon 30 Min. ohne Probleme.
In der Studie wuchsen nach 1 Jahr Kopfmassagen 2x20 Min. täglich wieder alle Haare nach. Parallel dazu wurde die Kopfhaut auch ganz weich und 2.500 haarausfallrelevante Gene haben sich verändert.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393467 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Applaus Was denkst du könnten Chem-Trails auch eine Teilschuld haben?

Seit dem die wieder Sprühen sind mir locker 200 Haare am Tag ausgefallen.




Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5200 FUT

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393471 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 15:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schau doch einfach nach, was ARD und ZDF dazu sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=zbwE4icBlF0


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393472 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 15:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@norwood

Viel Erfolg mit der neuen Behandlung!

Was ich mich auch immer frage: Warum wirkt Minox nur bei 30%?




(3 Wo on/1 Wo off)
- 3% Redensyl + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Garnier Fructis Stemoxydil + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Kieselsäuregel und L-Carnithin topical für Talghemmung /ED

Abgesetzt (brachte nix): Dut oral (08/2014-02/2016), Fin oral/topisch (02/2016-09/2018) Minox (10/2014-05/2017), Dermaroller, Seti (03/2016-11/2017), Stemox, Adenosine (10/2015-11/2017), MDV3100 1,5%, RU58841

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393473 ist eine Antwort auf Beitrag #393472] :: Sun, 30 July 2017 15:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24283387





„Der Selbstbewusste fühlt sich überlegen, der Unsichere wie ein Wurm. Der Narzisst fühlt sich wie ein überlegener Wurm.“

-Wolfgang Joop-


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393474 ist eine Antwort auf Beitrag #393472] :: Sun, 30 July 2017 16:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aristo084 schrieb am Sun, 30 July 2017 15:43

Was ich mich auch immer frage: Warum wirkt Minox nur bei 30%?

Minoxidil muss mittels eines Enzyms namens Sulfotransferase in den aktiven Metaboliten Minoxidilsulfat verstoffwechselt werden. Minoxidilsulfat wirkt 14 mal stärker als Minoxidil selbst. Je mehr Sulfotransferase jemand hat, umso mehr Minoxidildulfat entsteht, und umso besser wirkt Minoxidil bei ihm. Non-Responder haben so wenig Sulfotransferase, dass überhaupt keine nenneswerte Wirkung eintritt.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393477 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 17:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
thx für die Erklärung, darum teste ich als Alternative eben gerade Redensyl.




(3 Wo on/1 Wo off)
- 3% Redensyl + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Garnier Fructis Stemoxydil + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Kieselsäuregel und L-Carnithin topical für Talghemmung /ED

Abgesetzt (brachte nix): Dut oral (08/2014-02/2016), Fin oral/topisch (02/2016-09/2018) Minox (10/2014-05/2017), Dermaroller, Seti (03/2016-11/2017), Stemox, Adenosine (10/2015-11/2017), MDV3100 1,5%, RU58841

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393478 ist eine Antwort auf Beitrag #393472] :: Sun, 30 July 2017 17:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aristo084 schrieb am Sun, 30 July 2017 16:43

Was ich mich auch immer frage: Warum wirkt Minox nur bei 30%?


hier steht allles

unten

https://www.alopezie.de/fud/index.php/m/328170/#msg_328170










Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393479 ist eine Antwort auf Beitrag #393478] :: Sun, 30 July 2017 17:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Sun, 30 July 2017 17:49
Aristo084 schrieb am Sun, 30 July 2017 16:43

Was ich mich auch immer frage: Warum wirkt Minox nur bei 30%?


hier steht allles

unten

https://www.alopezie.de/fud/index.php/m/328170/#msg_328170








Gut das ich damit aufgehört habe. Ist ja auch wie Fin ein russisches Roulette. Shocked
Es kann bei Non Respondern also auch die Haare killen, sprich die Haarwurzeln sind dann auch tot?




(3 Wo on/1 Wo off)
- 3% Redensyl + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Garnier Fructis Stemoxydil + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Kieselsäuregel und L-Carnithin topical für Talghemmung /ED

Abgesetzt (brachte nix): Dut oral (08/2014-02/2016), Fin oral/topisch (02/2016-09/2018) Minox (10/2014-05/2017), Dermaroller, Seti (03/2016-11/2017), Stemox, Adenosine (10/2015-11/2017), MDV3100 1,5%, RU58841

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393495 ist eine Antwort auf Beitrag #393474] :: Sun, 30 July 2017 20:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Sun, 30 July 2017 16:20
Aristo084 schrieb am Sun, 30 July 2017 15:43

Was ich mich auch immer frage: Warum wirkt Minox nur bei 30%?

Minoxidil muss mittels eines Enzyms namens Sulfotransferase in den aktiven Metaboliten Minoxidilsulfat verstoffwechselt werden. Minoxidilsulfat wirkt 14 mal stärker als Minoxidil selbst. Je mehr Sulfotransferase jemand hat, umso mehr Minoxidildulfat entsteht, und umso besser wirkt Minoxidil bei ihm. Non-Responder haben so wenig Sulfotransferase, dass überhaupt keine nenneswerte Wirkung eintritt.


Leider kann man Sulfotransferasen nicht als Supplement kaufen. Es umfasst ja auch eine allgemeine Gruppe von chemischen Molekülen mit der Summenformel SO2-OH-R.

Aber was mir dabei in den Sinn kommt ist Taurin. Taurin ist zwar keine Sulfotransferase, jedoch ein Salz der Sulfonsäure(?)
Hat denn jemand schonmal Minoxidil mit Taurin gemischt oder hohe Dosen an Taurin eingenommen?


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393497 ist eine Antwort auf Beitrag #393479] :: Sun, 30 July 2017 21:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aristo084 schrieb am Sun, 30 July 2017 17:55

Es kann bei Non Respondern also auch die Haare killen, sprich die Haarwurzeln sind dann auch tot?

Ob Minoxidil den Verlauf einer AGA nachhaltig verschlechtern kann, ist umstritten. Aber wenn es nach hinreichend langer Einnahmedauer nicht wirkt, dann soll man es wieder absetzen. Das steht soagr in der Packungsbeilage.

Die eigentliche Frage ist halt, woran man überhaupt merkt, dass man Non-Responder ist. Ich werde es vom Status an der Tonsur abhängig machen. Wenn da nach einem halben Jahr keinerlei Verbesserung erkennbar ist, dann bin ich vermutlich Non-Responder.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393499 ist eine Antwort auf Beitrag #393495] :: Sun, 30 July 2017 21:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
knuspermüsli schrieb am Sun, 30 July 2017 21:29

Leider kann man Sulfotransferasen nicht als Supplement kaufen. Es umfasst ja auch eine allgemeine Gruppe von chemischen Molekülen mit der Summenformel SO2-OH-R.

Aber was mir dabei in den Sinn kommt ist Taurin. Taurin ist zwar keine Sulfotransferase, jedoch ein Salz der Sulfonsäure(?)
Hat denn jemand schonmal Minoxidil mit Taurin gemischt oder hohe Dosen an Taurin eingenommen?



sulfotransferasen sind enzyme

bestehen aus ca 300 aminosäuren und haben eine molmasse von ca 35.000 dalton

da gibt es nix zu kaufen Wink

[Aktualisiert am: Sun, 30 July 2017 21:37]




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393500 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 21:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich verstehe nicht, warum man die Sulfotransferase nicht einfach ins Minox beigibt. Oder, falls das nicht möglich ist: Warum dann nicht gleich das aktive Minoxidil? Oder wenn das auch nicht geht, warum dann keinen anderen Kaliumkanal-Öffner? Topisches Vitamin B12 (0,03%) soll den Kaliumkanalhemmer hemmen. Gibt ne Studie dazu.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393505 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 23:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Forum

Ich habe mir das durchgelesen und moechte es ausprobieren. Wie ist eure Meinung dazu?

swisstemples(punkt)blogspot(punkt)de/2015/09/my-progress.html?m=1

Hier die Zutatenliste:

swisstemples(punkt)com/what-to-buy-and-use/

Unter anderem in der Liste ist:

-Rizinusöl (Oral und Topisch)
-Sulfasalazine ( Oral ueber einen "kurzen Zeitraum" ca 6 Monate, wegen der Nebenwirkungen auch)
-Lithium Chloride(topisch)
-DermaPen 1,5 mm nadeln 1xdie Woche
-Minoxidil fuer PGE1 morgens
und abends Rizinusöl, da die Kombination zwar gut ist, aber PGE1 und PGE2 "both are beneficial for hair but they antagonize each other."

Bevor du nur kurz ueber die Zutaten drueberliest, sollte man sich meiner Meinung nach auch die Hintergrundgeschichte dazu durchlesen und dann urteilen, ob das alles sinnvoll fuer einen ist.


Ich musste die "." in den Links mit "(punkt)" ersetzen, da ich noch keine 5 Beitraege geschrieben habe. War bisher immer stiller Mitleser.

[Aktualisiert am: Sun, 30 July 2017 23:48]




AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HILFE

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393507 ist eine Antwort auf Beitrag #393505] :: Sun, 30 July 2017 23:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nima schrieb am Sun, 30 July 2017 23:39
Hi Forum

Ich habe mir das durchgelesen und moechte es ausprobieren. Wie ist eure Meinung dazu?

swisstemples(punkt)blogspot(punkt)de/2015/09/my-progress.html?m=1

Hier die Zutatenliste:

swisstemples(punkt)com/what-to-buy-and-use/

Unter anderem in der Liste ist:

-Rizinusöl (Oral und Topisch)
-Sulfasalazine ( Oral ueber einen "kurzen Zeitraum" ca 6 Monate, wegen der Nebenwirkungen auch)
-Lithium Chloride(topisch)
-DermaPen 1,5 mm nadeln 1xdie Woche
-Minoxidil fuer PGE1 morgens
und abends Rizinusöl, da die Kombination zwar gut ist, aber PGE1 und PGE2 "both are beneficial for hair but they antagonize each other."

Bevor du nur kurz ueber die Zutaten drueberliest, sollte man sich meiner Meinung nach auch die Hintergrundgeschichte dazu durchlesen und dann urteilen, ob das alles sinnvoll fuer einen ist.

ich musste die . den Links mit(punkt) ersetzen, da ich noch keine 5 Beitraege geschrieben habe. War bisher immer stiller Mitleser.


Prostaglandine haben bislang ja leider nicht viel gebracht. Aber wenn du das dennoch probieren willst, versuch mal Niacin mit Flush-Effekt (500 mg). Das besetzt die Prostaglandin-Rezeptoren der D- und E-Serie und bewirkt eine sehr starke Durchblutung. Die ist so stark, dass sein ganzer Körper knallrot wird.
Bei Frauen gibts zu Niacin topisch ne Studie. Die hab ich hier neulich erst verlinkt. Dort hat es geholfen.

Und wenn Du Prostaglandin E1 herstellen willst, dann nimm die Kombi Borretschöl + Fischöl. Du könntest auch Rizinusöl dazu nehmen.
Nur mit Borretschöl + Fischöl kam es zur stärksten Ausschüttung von Prostaglandin E1.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393508 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Sun, 30 July 2017 23:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Swiss Temples ist ein Lügner, Betrüger und hat zudem auch keinen Erfolg gehabt. Dass die Leute immernoch mit dem ankommen...

[Aktualisiert am: Sun, 30 July 2017 23:53]




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393509 ist eine Antwort auf Beitrag #393507] :: Sun, 30 July 2017 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sun, 30 July 2017 23:49
nima schrieb am Sun, 30 July 2017 23:39
Hi Forum

Ich habe mir das durchgelesen und moechte es ausprobieren. Wie ist eure Meinung dazu?

swisstemples(punkt)blogspot(punkt)de/2015/09/my-progress.html?m=1

Hier die Zutatenliste:

swisstemples(punkt)com/what-to-buy-and-use/

Unter anderem in der Liste ist:

-Rizinusöl (Oral und Topisch)
-Sulfasalazine ( Oral ueber einen "kurzen Zeitraum" ca 6 Monate, wegen der Nebenwirkungen auch)
-Lithium Chloride(topisch)
-DermaPen 1,5 mm nadeln 1xdie Woche
-Minoxidil fuer PGE1 morgens
und abends Rizinusöl, da die Kombination zwar gut ist, aber PGE1 und PGE2 "both are beneficial for hair but they antagonize each other."

Bevor du nur kurz ueber die Zutaten drueberliest, sollte man sich meiner Meinung nach auch die Hintergrundgeschichte dazu durchlesen und dann urteilen, ob das alles sinnvoll fuer einen ist.

ich musste die . den Links mit(punkt) ersetzen, da ich noch keine 5 Beitraege geschrieben habe. War bisher immer stiller Mitleser.


Prostaglandine haben bislang ja leider nicht viel gebracht. Aber wenn du das dennoch probieren willst, versuch mal Niacin mit Flush-Effekt (500 mg). Das besetzt die Prostaglandin-Rezeptoren der D- und E-Serie und bewirkt eine sehr starke Durchblutung. Die ist so stark, dass sein ganzer Körper knallrot wird.
Bei Frauen gibts zu Niacin topisch ne Studie. Die hab ich hier neulich erst verlinkt. Dort hat es geholfen.

Und wenn Du Prostaglandin E1 herstellen willst, dann nimm die Kombi Borretschöl + Fischöl. Du könntest auch Rizinusöl dazu nehmen.
Nur mit Borretschöl + Fischöl kam es zur stärksten Ausschüttung von Prostaglandin E1.


Hallo Norwood,

es geht auch eher darum, die PGD2 Produktion zu stoppen.

"My Protocol needed two things which were hard to replace, a way to lower PGD2 or block its receptor, and a way to significantly increase my PGE2 expression or introduce straight external PGE2 through a vehicle."
Wie schon geschrieben bitte nicht einfach nur ueber die Zutaten drueber schauen, wenn es in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, dann vllt. wegen Parameter die nicht richtig eingestellt waren oder fehlten.

Ich werde es aber so oder so ausprobieren und werde euch berichten, ob es mir geholfen hat und evtl. hilft es einigen anderen auch, dessen Ursache fuer die AGA auch hierin liegt.

Zudem hat er keine gute Erfahrungen mit einem Haendler namens Kane gemacht, der scheinbar an alles rankommt, aber die Leute auch gerne mal gaengelt. Weshalb er sich nach alternativen umgeschaut hat. Kann man auf seinem Blog nachlesen.





AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HILFE

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393510 ist eine Antwort auf Beitrag #393508] :: Mon, 31 July 2017 00:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nemesis schrieb am Sun, 30 July 2017 23:53
Swiss Temples ist ein Lügner, Betrüger und hat zudem auch keinen Erfolg gehabt. Dass die Leute immernoch mit dem ankommen...


Ich habe heute zum Ersten mal seinen Blog gelesen. Wie kommst du darauf, dass er luegt?
Oh gott, das ist natuerlich kacke... Confused


edit: habe die Forensuchfunktion benutzt und werde mir das mal jetzt anschauen

[Aktualisiert am: Mon, 31 July 2017 00:04]




AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393512 ist eine Antwort auf Beitrag #393510] :: Mon, 31 July 2017 00:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn Du lediglich PGD2 blocken willst: Nichts leicher als das. Da bräuchtest du ja nur einen COX2-Hemmer zu verwenden. Gibt sehr viele davon. Z.B. Thymianöl oder Salizylsäure.
Googel mal nach "Thyme oil magic".
Da haben einige so krasse Erfolge mit Thymianöl gemacht, dass es den Haarausfall schon nach 3 Tagen komplett gestoppt hat. Auch unser User "yes-no" testete das erfolgreich.

Außerdem nehmen einige auch noch "Alpicort F", der ebenfalls zu guten Erfolgen und auch Neuwuchs geführt hat. Dort ist auch ein COX2-Hemmer eingebaut.

Wenn COX-2 gehemmt wird, bedeutet das aber immer, dass ALLE Prostaglandine geblockt werden. So auch E1 und E2.
Rizinusöl besetzt allerdings selbst die Rezeptoren EP3 und EP4. Das sind die Rezeptoren, die normalerweise nur durch Prostaglandin E2 besetzt werden.
Rizinusöl ist ein halbes Prostaglandin E2-Analoga und braucht daher kein COX-2 zur Herstellung, weil es die Rezeptoren selbst besetzt.
Also mit Rizinusöl + DMSO + 1% Thymianöl könntest du rein theoretisch D2 runter und E2 hoch fahren.

Aber sein wir mal ehrlich:
Glaubt ihr wirklich noch an den Weihnachtsmann? Ich schmier mir seit 13 Jahren alle möglichen Sachen auf die Birne. Und ja, auch Rizinusöl und Nachtkerzenöl.
Gebracht hat es alles nichts.
So wie ich das sehe, ist AGA ein mechanisches Problem und weniger ein systemisches bzw. chemisches.
Wäre AGA ein systemisches Problem, dann würden doch ALLE Haare ausgehen. Also auch Augenbrauen, und auch ALLE Kopfhaare. In Wirklichkeit sind es auf dem Oberkopf aber nur ganz bestimmte Stellen, die kahl werden. Die umliegenden Haare sind oftmals sogar sehr dick.
Es ist doch offensichtlich, dass AGA ein physiches Problem der Kopfhaut ist und kein systemisches.
Wer aber ohnehin schon einen Arginin/Citrullin-Mangel hat, der wird natürlich für AGA anfälliger sein. Daher auch der Zusammenhang mit Herzerkrankungen.
Würde die Theorie nicht stimmen, so würden ja Kopfmassagen oder der Kopfhaut-Relaxer gar nicht wirken.


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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393516 ist eine Antwort auf Beitrag #393512] :: Mon, 31 July 2017 02:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 00:25

So wie ich das sehe, ist AGA ein mechanisches Problem und weniger ein systemisches bzw. chemisches.
Wäre AGA ein systemisches Problem, dann würden doch ALLE Haare ausgehen. Also auch Augenbrauen, und auch ALLE Kopfhaare.

Apropos: Warum haben Katzen ihre Augen eigentlich dort wo keine Haare sind?

Oder anders ausgedrückt: Auch bei Menschen ohne Haarausfall gibt es doch eine scharf abgegrenzte Hairline wo oben dichte Terminalhaare wachsen und ein paar Milimeter weiter unten keine. Nach Deiner Logik müsste man dann ja entweder überall Haare haben oder gar keine. Ganz offensichtlich gibt es ja aber irgendwelche Mechanismen, die dafür sorgen, dass aus dem Flaum, der fast unseren ganzen Körper bedeckt, an ganz bestimmten Stellen dickere, pigmentierte Haare werden. Und dieser Mechanismus wird wohl kaum rein mechanischer Natur sein wie man z.B. deutlich daran erkennt, dass der Bartwuchs erst ab einem bestimmten Alter beginnt. Oder glaubst, dass dann plötzlich die Durchblutung in der Bartregion zunimmt? Doch wohl kaum. Da ist irgendein genetisches Programm in den Barthaarfollikeln, das durch Hormone aktiviert wird.

[Aktualisiert am: Mon, 31 July 2017 02:27]




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393517 ist eine Antwort auf Beitrag #393516] :: Mon, 31 July 2017 02:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Mon, 31 July 2017 02:17
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 00:25

So wie ich das sehe, ist AGA ein mechanisches Problem und weniger ein systemisches bzw. chemisches.
Wäre AGA ein systemisches Problem, dann würden doch ALLE Haare ausgehen. Also auch Augenbrauen, und auch ALLE Kopfhaare.

Apropos: Warum haben Katzen ihre Augen eigentlich dort wo keine Haare sind?

Oder anders ausgedrückt: Auch bei Menschen ohne Haarausfall gibt es doch eine scharf abgegrenzte Hairline wo oben dichte Terminalhaare wachsen und ein paar Milimeter weiter unten keine. Nach Deiner Logik müsste man dann ja entweder überall Haare haben oder gar keine. Ganz offensichtlich gibt es ja aber irgendwelche Mechanismen, die dafür sorgen, dass aus dem Flaum, der fast unseren ganzen Körper bedeckt, an ganz bestimmten Stellen dickere, pigmentierte Haare werden. Und dieser Mechanismus wird wohl kaum rein mechanischer Natur sein wie man z.B. deutlich daran erkennt, dass der Bartwuchs erst ab einem bestimmten Alter beginnt. Oder glaubst, dass dann plötzlich die Durchblutung in der Bartregion zunimmt? Doch wohl kaum. Da ist irgendein genetisches Programm in den Barthaarfollikeln, das durch Hormone aktiviert wird.


Du kannst den Bart nicht mit den Kopfhaaren vergleichen.
Die Kopfhaare wachsen Hormon-Unabhängig.
Auch Kinder oder Eunuchen haben Haare auf dem Kopf. Hormone sind dazu nicht erforderlich. Ganz anders beim Bart. Dieser wird erst durch Testosteron stimuliert.

Fakt ist nun mal, dass in der Massage-Studie alle Haare komplett nachwuchsen. Parallel dazu wurden durch die Massagen 2.500 Gene verändert und die Kopfhaut wurde von Hart zu Weich.
Also muss das doch ein mechanisches Problem sein. Das erklärt sich doch schon anhand des Musters. Denn die Haare gehen GENAU dort aus, wo die Muskeln sind.
Finasterid wirkt auch nur deswegen, weil es die Kopfhaut teilweise weicher macht. Es minimiert nämlich teilweise die Fibrose. Es gibt eine Studie dazu.
Frauen haben kaum DHT, deswegen wird ihre Kopfhaut nicht so leicht durch Kalk und Fibrose verhärtet.



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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393524 ist eine Antwort auf Beitrag #393427] :: Mon, 31 July 2017 09:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn man max. D2 blocken will ist Seti ganz gut geeignet. Leider auch bei mir kein Wundermittel. Die Prostaglandin Theorie ist leider wie hier schon öfters gesagt wurde, auch nicht der Schlüssel der Lösung.




(3 Wo on/1 Wo off)
- 3% Redensyl + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Garnier Fructis Stemoxydil + Sandalore + Himbeerketon /E2D
- Kieselsäuregel und L-Carnithin topical für Talghemmung /ED

Abgesetzt (brachte nix): Dut oral (08/2014-02/2016), Fin oral/topisch (02/2016-09/2018) Minox (10/2014-05/2017), Dermaroller, Seti (03/2016-11/2017), Stemox, Adenosine (10/2015-11/2017), MDV3100 1,5%, RU58841

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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393525 ist eine Antwort auf Beitrag #393517] :: Mon, 31 July 2017 10:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 02:35][quote title=romue77 schrieb am Mon, 31 July 2017 02:17]Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 00:25

Du kannst den Bart nicht mit den Kopfhaaren vergleichen.
Die Kopfhaare wachsen Hormon-Unabhängig.
Auch Kinder oder Eunuchen haben Haare auf dem Kopf. Hormone sind dazu nicht erforderlich. Ganz anders beim Bart. Dieser wird erst durch Testosteron stimuliert.

Dann nimm halt Augenbrauen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass sich die Augenbrauen rein zufällig dort befinden wo sie sich befinden, weil dort halt zufällig günstige mechanische Bedingungen herrschen, oder? Dass die Augenbrauen nur genau über den Augen wachsen, während darüber und darunter nichts wächst, ist doch ganz offensichtlich genetisch so programmiert.

[Aktualisiert am: Mon, 31 July 2017 10:06]




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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393536 ist eine Antwort auf Beitrag #393525] :: Mon, 31 July 2017 12:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=romue77 schrieb am Mon, 31 July 2017 10:04][quote title=Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 02:35]romue77 schrieb am Mon, 31 July 2017 02:17
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 31 July 2017 00:25

Du kannst den Bart nicht mit den Kopfhaaren vergleichen.
Die Kopfhaare wachsen Hormon-Unabhängig.
Auch Kinder oder Eunuchen haben Haare auf dem Kopf. Hormone sind dazu nicht erforderlich. Ganz anders beim Bart. Dieser wird erst durch Testosteron stimuliert.

Dann nimm halt Augenbrauen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass sich die Augenbrauen rein zufällig dort befinden wo sie sich befinden, weil dort halt zufällig günstige mechanische Bedingungen herrschen, oder? Dass die Augenbrauen nur genau über den Augen wachsen, während darüber und darunter nichts wächst, ist doch ganz offensichtlich genetisch so programmiert.


Es ist mühsam mit Dir. Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Natürlich sind Augenbrauen genetisch programmiert. Dennoch gibt es welche, die kaum Augenbrauen haben und welche, die starke Augenbrauen haben. Genetisch ist das alles mit Sicherheit nicht. Das kann auch Ursachen haben wie ein Mangel an Prostaglandinen.
Nicht umsonst bewirken Prostaglandine ein Wachstum von Wimpern und Augenbrauen.

Bei AGA ist das aber was völlig anderes. Man muss ja auch bedenken, dass selbst der größte Glatzkopf früher mal dichtes Haar (als Kind) gehabt hat. Das ist also der Normzustand. Dass sie ausgefallen sind, hat Gründe. An diesen genetischen Quatsch glaube ich nicht. Und selbst wenn: Gene verändern sich im Laufe des Lebens immer wieder... wurde ja auch in der Massage-Studie deutlich. Durch 2x20 Min. Kopfmassagen haben sich 2.500 haarausfallrelevante Gene verändert und die Haare wuchsen wieder zu.

So wie ich das sehe, ist AGA in einem Satz eine
verhärtete Kopfhaut.
Deswegen bringt es auch nicht viel, Tabletten zu schlucken oder Tinkturen zu verwenden. Man muss das Ganze mechanisch angehen.
Die besten Resultate gab es in der Massage-Studie, beim Dermaroller und beim Kopfhautrelaxer. Also bei den mechanischen Therapien.

Salben und Tabletten haben noch nie aus einer Vollglatze volles Kopfhaar gemacht.



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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393541 ist eine Antwort auf Beitrag #393536] :: Mon, 31 July 2017 13:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Nordwood: Wenn AGA ein rein mechanisches Problem ist, warum bekommen dann Frau-zu-Mann-Transsexuelle nach Hormongabe bei entsprechender Veranlagung ebenfalls HA? Vermutlich wirst Du jetzt antworten, das liege am Abbau von Unterhautfettgewebe oder so. Aber das ist jetzt nicht das was ich unter einer rein mechanischen Ursache verstehe.




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Aw: Neuer Wirkmechanismus für Minoxidil und Prostaglandine [Beitrag #393601 ist eine Antwort auf Beitrag #393541] :: Tue, 01 August 2017 02:03 Zum vorherigen Beitrag gehen
romue77 schrieb am Mon, 31 July 2017 13:43
@Nordwood: Wenn AGA ein rein mechanisches Problem ist, warum bekommen dann Frau-zu-Mann-Transsexuelle nach Hormongabe bei entsprechender Veranlagung ebenfalls HA? Vermutlich wirst Du jetzt antworten, das liege am Abbau von Unterhautfettgewebe oder so. Aber das ist jetzt nicht das was ich unter einer rein mechanischen Ursache verstehe.


Es ist ja auch nicht eine verspannte Kopfhaut alleine. Sonst würden Frauen ja auch eine Glatze bekommen.
Es ist eine Kombination von verspannter Kopfhaut und die Anwesenheit von Androgenen.
DHT bewirkt, dass sowohl die Kopfhaut fibriert, als auch verkalkt.


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