Meinung Haarausfall [Beitrag #437093] :: Wed, 26 June 2019 20:50 
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PSMS19
Beiträge: 5 Registriert: June 2019
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Hallo,
ich weiß nicht, ob derlei Posts hier sonderlich gerne gesehen sind, aber dennoch möchte ich einige Fotos meiner Haare mit euch teilen, um etwas Rat zu bekommen.
Mir macht nämlich vor allem die psychische Komponente stark zu schaffen: Habe ich Haarausfall oder vielleicht doch nicht? Wie schlimm ist der Haarausfall? Mit welcher Entwicklung habe ich in den nächsten Jahren zu rechnen, wenn ich nichts unternehme?
Und ich bin auch dazu übergegangen, oft im Alltag bei Menschen die Haare unter die Lupe zu nehmen und Vergleiche zu mir zu ziehen.
Es vergeht seit Wochen und Monaten kein Tag, an dem meine Gedanken nicht ständig um dieses Thema kreisen, was ich als ziemlich unerträglich empfinde.
Zu mir: Ich werde bald 24, bin ansonsten vollständig gesund und sportlich aktiv, ziemlich unterdurchschnittlicher Bartwuchs und unternehme bis jetzt nichts gegen Haarausfall, mal abgesehen von gesunder Ernährung, etwas Eisen und Entsäuerungsmitteln (mit den ich auf anderer Ebene gute Erfahrung gemacht habe). Haarausfall ist in der Familie eigentlich eher kein Thema, einen Fall von ausgeprägterer Glatzenbildung habe ich zumindest noch nicht gesehen und mein Vater hat mit Anfang 60 zwar graues und etwas ausgedünntes Haar, aber keine einzige kahle Stelle.
Meinen Haarausfall würde ich anhand der Bürste, Dusche und Kopfkissen als recht normal beschreiben (vielleicht beim duschen etwas mehr, dafür auf dem Kissen und beim Bürsten eher wenig Haare).
Habe mich bis jetzt kaum über das Thema ausgetauscht, lediglich mit meiner Mutter (Zitat: Ich sehe das gar nichts) und bei meinem letzten Frisuerbesuch (Zitat: du hast so viele Haare, du wirst da kein Problem mit bekommen).
Auf Haarausfall wurde ich noch nie von Jemandem angesprochen.
Was ich noch ergänzen möchte ist, dass mein Haaransatz schon immer diese "etwas unvorteilhafte Form" hatte, die eher einem Dreieck statt einer Halbkreis oder wie auch immer man das beschreiben möchte, ähnelt. (selbst in frühesten Kindheitstagen)
Da kann ich, wenn ich Vergleich zu Bildern aus 2016 und 2018 ziehe, nur mit Fantasie Veränderungen am Haaransatz feststellen, wobei man da ja auch selbst etwas blind zu sein scheint.
Meinen Hinterkopf habe ich heute zum ersten Mal unter die Lupe genommen, als ich ihn fotografiert habe und mich ziemlich erschrocken.
Allerdings bin ich mir weiterhin etwas unschlüssig: Viele Beiträge hier im Forum zeigen Bilder, wo der Hinterkopf auf einer etwa Tennisball-großen Fläche immer weiter ausdünnt, während es bei mir eher ein Bleistiftgroßes Loch zu sein scheint, was durch den Wirbel natürlich ziemlich betont .
Meine Haare hingegen würde ich überall eigentlich als etwa gleich dicht beschreiben..
Was den Hinterkopf angeht, so meine ich ähnliche Strukturen heute bei dem ein oder anderen Gleichaltrigen erkannt zu haben. Vorher hatte ich mich nie so wirklich mit der Region beschäftigt.
Nun wäre ich euch dankbar, wenn ich mir eine Einschätzung zu meinen Fotos abgeben könntet und darüber hinaus noch den ein oder anderen Vorschlag für mich hättet.
Dazu muss ich sagen, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann, Finasterid zu nehmen, weil mir das dann doch ein zu intensiver Eingriff in den körperlichen Organismus wäre.
Vielen Dank für eure Hilfe.
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Anhang: IMG_4213.jpg
(Größe: 916.82KB, 351 mal heruntergeladen)
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