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Dermaroller Vitiligo? [Beitrag #459758] :: Thu, 04 February 2021 14:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Servus,

nachdem Dermarolling (Microneedling) vielversprechend ist, was die Erhöhung von Haardichte betrifft und auch für bessere Topical-Absorption sorgen kann, will ich bei Stirn/Augenbrauen mit einem elektrischen Dermapen zwischen 0,25-1mm je nach Zweck behandeln (in Kombination mit einem Hautserum mit Hyaluronsäure und Vitamin E, ohne Vit. C).

Jetzt ist mir aber eingefallen, dass ich mal Vitiligo (Pigmentverlust) an Stellen entwickelt habe, die ich mit einem 0,5mm Dermaroller behandelt habe und danach Magnesiumchlorid ("Mag Oil") aufgetragen habe, die bis heute besteht (Leisten und Unterarm).
Das hab ich damals gemacht, um mehr vom Magnesium systemisch aufzunehmen.
Ich habe den Verdacht, dass es das Magnesiumchlorid war, das in Kombination mit der Entzündung die durch Dermarolling entsteht, meine Melanozyten zerstört hat.

Es würd mich interessieren, ob wer hier im Forum bezüglich Dermarolling was ähnliches gehört oder erfahren hat Question




Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.

*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).

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Aw: Dermaroller Vitiligo? [Beitrag #459759 ist eine Antwort auf Beitrag #459758] :: Thu, 04 February 2021 14:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Welchen Roller nutzt Du?


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Aw: Dermaroller Vitiligo? [Beitrag #459765 ist eine Antwort auf Beitrag #459758] :: Thu, 04 February 2021 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich frage mich, wie ein natürlich vorkommendes Mineral, was wir täglich durch die Nahrung zu uns nehmen, die Melanozyten zerstören kann.
Das macht doch keinen Sinn?!

Ich glaube eher, dass du eine Infektion auf der Kopfhaut hattest/hast und durch
den Dermastamp sind die Mikroben dann richtig tief in die Haut eingedrungen.

Das A und O bei AGA ist die Beseitigung der Mikroben.
Meiner Meinung nach ist AGA eindeutig eine Infektionskrankheit.
Das zeigen ja schon die starken Zusammenhänge zwischen Covid-19 und AGA.
Fast alle schweren Covid-Verläufe sind Glatzenträger.


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Aw: Dermaroller Vitiligo? [Beitrag #459830 ist eine Antwort auf Beitrag #459759] :: Sat, 06 February 2021 02:33 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ich hab damals einen manuellen 0,5mm Dermaroller verwendet-
Jetzt bin ich nach 7 Jahren Pause auf einen neuen Versuch umgestiegen auf einen elektrischen Dermapen den man von 0,25-2mm einstellen kann.

Die vitiligo habe ich nicht im Stirnbereich entwickelt, sondern in der Leistengegend wo ich zusätzlich Magnesiumchlorid angewendet habe um systemisch mehr Magnesium zu bekommen.
Ziemlich idiotisch rückblickend, weil es wohl genauso effektiv gewesen wäre Bäder damit zu nehmen oder es auf eine größere Fläche aufzutragen.
Und die Hautreizung die ich damals bekommen habe ließ schon vermuten, dass das über das „Normale“ vom Dermarollen hinaus geht...
Schließlich wurden die Stellen Pigmentfrei.
An der Stirn hab ich damals nur den Dermaroller und Emu Öl verwendet (brachte einige extra Vellushaare am Schläfenamsatz) aber da ist keine Vitiligo entstanden.

@Bis-2020-Norwood-0 dass AGA eine Mikroben-Komponente hat, ist schon zu vermuten, weil Dinge wie KET bzw Behandlung von Seborrhoe etc oft was verbessern.
Nur liegt das eben immer noch an den Androgenen, dass das gesamte Gewebe um den Follikel entzündliche Prozesse durch macht.
Das Endresultat ist immer, dass der Follikel mehr von der Nährstoffzufuhr abgekappt wird und am Weg da hin eine Reihe an Veränderungen statt finden: Gefässverengung, Verhärtung durch Mineralablagerungen (Fettsäuren mit Calcium zB), vermehrte Talgproduktion, mehr Entzündungsfördernde Prostaglandine, mehr infektiöse Mikroben,...da spielt so viel mit- aber der Auslöser für solche Kaskaden sind doch oft noch die Androgene.
Klar, es gibt auch Leute wo Antiandrogene trotzdem nix bringen.
Es gibt auch Leute wie mich, bei denen alles was Juckreiz und Diffuses shedding betrifft zum Großteil vom Lebensstil/der Ernährung und der Verträglichkeit von Shampoo etc abhängig ist.
Aber das sind dann eben die Faktoren die die genetische Tendenz zur AGA verfrüht heraus locken.
Im Endeffekt sind es immer noch die Hormone die in gewissen Verhältnissen früher oder später eine Degeneration der Follikulären Umgebung bedeuten.

Und dass corona eine Art kausalen Zusammenhang mit AGA haben soll liegt mir fern. Warum gibt es dann (wenn auch in der Statistik bisher etwas weniger) weibliche Erkrankte und evtl Opfer?
Was könnte der konkrete Zusammenhang von tödlichem Verlauf bei Corona Infektionen zum AGA-Mechanismus sein?






Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.

*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).

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