Die Wissenschaftler hatten eigentlich erwartet, dass bei Glatzköpfigen die Zahl der Stammzellen in den Haarfollikeln verringert ist und dass es deshalb an Haar-Nachwuchs mangelt. Stattdessen fanden sie, dass die Stammzellen selbst gar nicht betroffen sind, sondern nur deren Weiterentwicklung beeinträchtigt zu sein scheint. Diese Ergebnisse könnten ganz neue Möglichkeiten für die Behandlung von Haarausfall eröffnen, schreiben Cotsarelis und seine Kollegen.
Was ist davon zu halten?
Also Stammzellen scheinen intakt zu sein, nur die Vorläuferzellen scheinen einen Defekt zu haben?
Aber warum?
Könnte es sein, dass die Stammzellen gar nicht das Problem sind, sondern die Fibrose und dass die Stammzellen sich deswegen nicht richtig differenzieren können?