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Schwermetalltests aussagekräftig? [Beitrag #471672] :: Tue, 04 January 2022 15:59 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo allerseits,

hat wer Erfahrungen bzw fundiertes Wissen bezüglich Methoden zum Nachweis von Schwermetallen im Blut/Organen?
Hatte hier jemand bereits Erfolge bzw klare Erkenntnisse mit solchen Prozeduren?

Ich stelle fest, dass die Qualität unserer (körperlichen) Gesundheit, abgesehen von dem naturbedingten metabolisch bedingten Alterungsprozess, zu großen Teilen von 2 Parametern abhängt (sofern alle Organe ohne genetisch bedingte Pathologie vorhanden sind):

1) Ob wir kontinuierlich alle Stoffe in einer gewissen Balance haben um die erforderlichen biochemischen Prozesse stattfinden zu lassen, die für Energieproduktion und Regeneration zuständig sind
und
2) ob wir "Störelemente" in unserem System haben, die unsere Biochemie stören (Enzymproduktion störend, direkt zelltoxisch,...). Das könnte sein: ein Zuviel an Mineralstoffen wie Kupfer, Eisen, Jod,... oder ein Vorhandensein von Elementen die "eigentlich" keinerlei positive Funktion in unserem System haben (Blei, Quecksilber, Aluminium,..). Dazu kommen noch Viren, Pilze und Bakterien (die nicht Symbiotischen) die oft latent belastend sind.

Nachdem diese Welt kein sauberes Laborzimmer ist, kann man schon mal fix Bakterien, Viren und Pilze streichen.
Aber was ist, wenn man es irgendwie schaffen könnte, Schwermetalle zu analysieren und nahe 0 auszuleiten? Und parallel dazu kritische Nährstoffe/Spurenelemente in eine Balance zu bekommen?

Ich weiß, "Entgiftung, Vitalstoffe", etc sind Begriffe die man oft aus nicht glaubwürdigen esoterischen Ecken hört.
Aber irgendwie macht es schon Sinn, dass ein Ansammeln von physiologisch schädlichen Stoffen (in Spuren) nicht unwesentlich zu Pathologie in höherem Lebensalter beiträgt, oder?


Bin gespannt auf Meinungen dazu,

LG Remolan




Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.

*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).

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Aw: Schwermetalltests aussagekräftig? [Beitrag #471677 ist eine Antwort auf Beitrag #471672] :: Tue, 04 January 2022 18:29 Zum vorherigen Beitrag gehen
Das wichtigste zur Chelat Therapie steht sicherlich auch auf wiki:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chelat-Therapie

Ausleitungen ist nicht pure Esoterik, hat aber einige Limitierungen die von der Esoterik ignoriert werden:
1. Man kommt nicht an alle Depots ran. Neben Einlagerungen im Knochen wo es wahrscheinlich ganz gut aufgehoben ist, ist es auch fraglich wie gut man das Zeug aus dem Gehirn bekommt zum Beispiel.
2. Es gibt auch durchaus eine Erstverschlimmerung, da der Blutspiegel erstmal steigt wenn man verschiedene Depots aufwirbelt. Wenns dann nur dazu führt, dass sich noch mehr im Gehirn absetzt ist der Erfolg auch fraglich.
3. Es werden auch andere physiologisch notwendige Stoffe ausgleitet und bei chronischer Anwendung kann es dann auch zu Mangelerscheinungen kommen.

--> Im Prinzip scheint nur eine Anwendung bei einer akuten Vergiftung sinnvoll.

Einzig bei Aluminium gibt es ein paar kleine Studien vom Prof. Chris Exley der auf einen positiven Nutzen von siliziumhaltigen Mineralwasser schwört. Für ihn ist Silizium sozusagen ein natürlicher Antagonist von Aluminium.


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