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Granatapfel - Eine Antioxidantien-Granate? [Beitrag #68198] :: Sun, 18 March 2007 14:08 Zum nächsten Beitrag gehen
Hey Leute,

zufällig habe ich auf meinem Finanzportalticker (!) eine Meldung über die antioxidative Wirkung von Granatäpfeln gelesen. Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet, allen voran unsere "Zell"-Experten! Wink

Ob es auch gegen unser HA-Problemchen helfen würde (s. Tino's Ausarbeitung bzgl der Wirkung von Antioxidantien bei HA)?

Hier der Text:

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15.03.2007 11:08
pressetext.de: Granatapfel bremst Prostata- und Brustkrebs
Aarbergen (pts/15.03.2007/10:00) - Prostatakrebs-Patienten können offenbar ihren PSA-Wert wesentlich länger stabil halten, wenn sie täglich ein Glas Granatapfelsaft trinken. In einer US-Studie verlängerte das Getränk den Zeitraum, in dem sich der Wert des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) verdoppelte, um 39 Monate auf die vierfache Zeit. Der PSA-Wert gilt als der wichtigste Verlaufsindikator bei Prostatakrebs. Je langsamer der PSA-Wert steigt, desto besser die Prognose und Lebenserwartung. Alle Patienten der Studie hatten trotz vorheriger Operation oder Bestrahlung wieder steigende PSA-Werte, was ein Fortschreiten der Krankheit bedeutet. Während vor dem Verzehr des Granatapfelsafts die durchschnittliche Verdoppelungszeit des PSA-Wertes bei etwa 15 Monaten lag, verlängerte der tägliche Konsum von einem Glas Granatapfelsaft die Spanne auf 54 Monate, berichtete im Juli 2006 das Team um Allan Pantuck von der University of California in Los Angeles im Journal "Clinical Cancer Research". Dies sei zwar keine Heilung, der Saft habe aber offenbar großen EinFluss auf das Tumorwachstum, betont Studienleiter Pantuck. Ähnliche Effekte konnten bereits in zahlreichen früheren Studien nachgewiesen werden, doch dies war die erste Phase-II-Studie, die die krebshemmende Wirkung sehr eindrucksvoll an Krebskranken aufzeigte. Das Getränk schlug bei über 80 Prozent der 48 Teilnehmer an.

Die Synergie von antioxidativen, antientzündlichen und antiöstrogenen Inhaltsstoffen

Als erster erkannte der israelische Arzt und Wissenschaftler Dr. Ephraim Lansky die besondere Wirkung des Granatapfels bei Prostatakrebs. In zahlreichen Forschungsarbeiten hat er die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf dieses Thema gelenkt. Lansky konnte auch nachweisen, dass es nicht um einzelne chemische Verbindungen im Granatapfel geht, sondern vielmehr um das Zusammenspiel und die gegenseitige Verstärkung (Synergie) der Gesamtheit der Inhaltsstoffe mit antioxidativer, antientzündlicher und antiöstrogener Wirkung. Aus diesem Grund rät er auch davon ab, auf einen Inhaltsstoff standardisierte Präparate (z. B. 40% Ellagsäure) aus Samen und Schale zu verwenden. Für diese Präparate wurden nie die besonderen Wirkungen des Granatapfelsaftes nachgewiesen.

Der Granatapfel kann vor Brustkrebs schützen

Im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts (Kim, Lansky und Kollegen, 2002) zeigte sich, dass die die Polyphenole aus dem Saft auch eine antiöstrogene Wirkung haben. Dieser Effekt war am deutlichsten in seiner fermentierten Form. Und es zeigte sich auch, dass der Granatapfel in der Lage ist, das Schlüsselenzym Aromatase zu blockieren und so die Östrogensynthese im Fettgewebe zu senken. Neben der antioxidativen Wirkung der Polyphenole waren es die antiöstrogene Wirkung, die sich so wirkungsvoll gegen Brustkrebs erwies. Der Granatapfel wirkt sowohl als schwaches pflanzliches Östrogen und lindert dadurch Wechseljahresbeschwerden als auch antiöstrogen und schützt so vor Brustkrebs.

Überzeugende Studienlage

Zum Granatapfel sind in den letzten Jahren über 150 positive wissenschaftliche Studien in anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht worden. Danach bekämpft der Granatapfelsaft Herz-Kreislauf-Erkrankungen und senkt den Blutdruck. In einer kontrollierten Doppel-Blind Studie an 45 Teilnehmern mit Koronarer Herzkrankheit konnte z. B. bereits nach 3 Monaten eine um 17% verbesserte Durchblutung des Herzmuskels festgestellt werden. Die Zahl der Angina-Pectoris-Anfälle halbierte sich. Der Saft hat auch eine anti-entzündliche Wirkung, was insbesondere Gelenkbeschwerden bei Arthritis lindern kann. Er kann wirkungsvoll die Entwicklung von Alzheimer-Demenz hemmen und - wenn die Mutter in der Schwangerschaft Granatapfelsaft trinkt - schützt er Neugeborene vor Gehirnschäden. Kein Wunder, dass im Osten der Granatapfel seit Jahrtausenden als Symbol der Unsterblichkeit und Fruchtbarkeit gilt und bis zum Mittelalter auch das Wappenzeichen zahlreicher Ärzteschaften in ganz Europa war.

Fernsehhinweis:

In der Sendung Spektrum Gesundheit mit Herrn Prof. Bankhofer können Sie noch vieles mehr über den Granatapfel erfahren. Die Sendung wird am 18. März im Bayern Journal (RTL, 17:45-18:45, bayernweit über Antenne oder über Kabel) und auf Rhein Main TV um 18 Uhr (Wiederholung am darauffolgenden Dienstag, 17 Uhr) ausgestrahlt.

Mehr über den Granatapfel und Granatapfelsaft erfahren Sie auch im Internet z. B. auf http://www.granatapfelsaft.de
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Der Urpsrungslink: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-03/artikel- 7907853.asp




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Aw: Granatapfel - Eine Antioxidantien-Granate? [Beitrag #230915 ist eine Antwort auf Beitrag #68198] :: Mon, 21 May 2012 18:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Top besonders auch die herkunftsländer klingen vielversprechend.

werde mir mal ein paar kaufen gehen.




29 Jahre
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Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation









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Aw: Granatapfel - Eine Antioxidantien-Granate? [Beitrag #230921 ist eine Antwort auf Beitrag #230915] :: Mon, 21 May 2012 19:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
mehr Haare 2012 schrieb am Mon, 21 May 2012 19:36
Top besonders auch die herkunftsländer klingen vielversprechend.

werde mir mal ein paar kaufen gehen.


mit ein paar blumen wird es noch kein frühling

und die ganzen testes waren bei mäuse...






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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