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Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 10:30 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Zusammen,

ich bin der Mike und nehme seit dem Jahr 2000 Finasterid 1mg.

Dieses Jahr bin ich 40 geworden und nun an dem Punkt, wo ich überlege Fin abzusetzen. Hatte nie irgendwelche Nebenwirkungen und auch nie pausiert aber letztendlich möchte ich mein Glück auch nicht weiter ausreizen. Ich habe ja sehr früh angefangen und demnach noch meine volle Haarpracht.

Ich gebe zu, dass ich Fin wohlmöglich bis zu meinem Lebensende genommen hätte, wenn sich nicht die ganzen Negativberichte so häufen würden, da ich fit, gesund und potent bin.

Ich bin glücklich verheiratet und da ich keine Kinder möchte, hat mich die Fruchtbarkeitsgeschichte auch nie wirklich interessiert.

Mir tut es um jeden Leid hier, der schlechte Erfahrungen mit Fin gemacht hat und ehrlich gesagt, habe ich einfach keine Lust mehr in meinen Hormonen weiter rumzufuschen nur für Eitelkeiten.

Vielleicht probiere ich mal Minox aus, da dies wohl das kleinere Übel ist und evtl. einen Versuch wert aber letztendlich tauscht man dann wohl Pest gegen Cholera.

Ich habe Kumpels mit Glatze die ein Selbstbewusstsein ausstrahlen von dem ich nur träume und das habe ich mir als Ziel gesetzt. Das unvermeidliche akzeptieren, an meinem Selbstwertgefühl arbeiten und mich nicht weiter mit Chemie zuballern.

Sicherlich werde ich im Alter öfters wehleidig auf meine Mähne zurückblicken aber Priorität ist für mit erstmal alt zu werden und da bin ich mir mit einer lebenslangen Chemiedrönung nicht so sicher.

Nun lese ich voller Erschrecken, dass das mit dem Absetzen nach langjähriger Einnahme gar nicht so einfach ist und die Probleme dann erst anfangen können. Na toll. Oder ist das, wie so vieles, Panikmache?

Da ich Fin, wie erwähnt, gut vertrage, würde ich es gerne sehr langsam ausschleichen. Hat hier jemand eine Empfehlung oder einen Absetz-Plan für mich?

Viele Grüße
Mike





Seit 2000 1 Mg Finasterid

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396635 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 10:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Mike,
Ich hab damals Mitte es Jahres 2000 auch bis fast 41 Fin genommen. Ohne Fin hätte ich heute wahrscheinlich ne Glatze.
Mir tat es nicht mehr gut und ich bin dann auf RU umgestiegen ( siehe Signatur).
Ich habs nach 13 1/2 Jahren von heute auf Morgen abgesetzt, und es ging mir schon nach 1-2 Wochen immer besser. Alle Nebenwirkungen verschwanden glücklicherweise...
Wenn du noch viele Haare hast, würde ich nur topische Mittel verwenden.
Viele Freunde von mir haben auch ne Glatze. Sie haben den HA aber nie so richtig ernst genommen, was sich nun optisch bemerkbar macht...
Viel Glück!
Grüße sonic

[Aktualisiert am: Thu, 21 September 2017 10:57]




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396636 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 11:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Mike,

ich bin 41, ähnlicher Verlauf und Gedankengänge wie bei mir.
Nehme Fin seit 18 Jahren und mache mir natürlich auch
hin und wieder einen Absetzplan.

Ich dosiere seit etlichen Jahren ja nur noch die halbe Dosis und habe aus Bequemlichkeit seit ca einem Jahr wieder umgestellt auf 1mg jeden dritten Tag, was eine Monatsdosis von 10mg ausmacht (0.33mg daily im Schnitt) ohne Wirkungsverlust.

Nach so vielen Jahren würde ich sehr langsam ausschleichen und mit sehr langsam meine ich wirklich langsam, also mehrere Jahre. Mein Plan ist demnächst auf eine Monatsdosis von 8mg zu gehen(jeden vierten Tag 1mg)und diese jedes Jahr dann zu halbieren.

Mein Absetzplan läuft dann ca 3-5 Jahre. Nächster cut in einem Jahr auf 0.5mg jeden vierten Tag.

Durch eine langsames Ausschleichen erhoffe ich mir weniger Nebenwirkungen und eine Erholung der Rezeptoren, da sich sich so langsam an erhöhtes DHT wieder gewöhnen können.

Ein radikales Absetzen würde ich nicht empfehlen.

Das sind nur meine Gedankengänge und beharren auf keinerlei wissenschaftlicher Studie.




Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D

NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396641 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 11:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!

@peci123:Wie würdest Du mir raten jetzt in der ersten Phase zu reduzieren? Jeden Tag von 1 auf 0,5g, wie Du aktuell? Tablettenteiler hätte ich. Wenn ich das richtig hier verstanden habe, hat das Teilen keine Auswirkung auf Wirksamkeit wg. Schutzfilm, etc. richtig?

Gruß
Mike




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396642 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 11:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Finasteride, 1 mg daily administration on male androgenetic alopecia in different age groups: 10-year follow-up

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1529-8019.2011.01441.x/abstract

"Side effects were referred by 6% of the patients"





"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396645 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 12:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nehms länger als du und hatte es mal 6 Monate abgesetzt. War kein Problem.


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396650 ist eine Antwort auf Beitrag #396641] :: Thu, 21 September 2017 13:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Thu, 21 September 2017 11:34
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!

@peci123:Wie würdest Du mir raten jetzt in der ersten Phase zu reduzieren? Jeden Tag von 1 auf 0,5g, wie Du aktuell? Tablettenteiler hätte ich. Wenn ich das richtig hier verstanden habe, hat das Teilen keine Auswirkung auf Wirksamkeit wg. Schutzfilm, etc. richtig?

Gruß
Mike


Ich würde erstmal sechs bis zwölf Monate auf 1mg
jeden zweiten Tag gehen. Das sollte keinerlei Wirkungsverlust nach sich ziehen.

Wegen dem Teilen brauchst dir keine Sorgen machen. Ich nutze die 5mg Variante seit mehr als 10 Jahren.

@sonic, Alecks,

dass radikales Absetzen Problem bereiten muss/kann, ist
auch nicht bewiesen. Die Studienlage zu PFS ist sehr dünn. Kann gut gehen, muss es aber nicht. Nach so vielen Jahren Einnahme mit Manipulation der Hormone macht man sich halt Gedanken. Daher wähle ich die sanfte Ausschleichung.

[Aktualisiert am: Thu, 21 September 2017 13:26]




Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D

NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396653 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 13:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Pandemonium: Danke für den Link. Nun ist mein Schulenglisch leider kaum noch vorhanden. Würde es was ausmachen die Essenz des Artikels im Bezug auf meinen Entschluss kurz zu erläutern? Embarassed




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396654 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 14:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb

Vielleicht probiere ich mal Minox aus, da dies wohl das kleinere Übel ist und evtl. einen Versuch wert aber letztendlich tauscht man dann wohl Pest gegen Cholera.


Würde ich nicht empfehlen.
Da machst du die Haare schneller kaputt, als wenn du jetzt nur Fin absetzen würdest und gar nichts mehr nimmst.
Zumal Minox ja ohnehin nach 12-18 Monaten keine Wirkung mehr zeigt.




L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396661 ist eine Antwort auf Beitrag #396654] :: Thu, 21 September 2017 15:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wo steht das?


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396664 ist eine Antwort auf Beitrag #396653] :: Thu, 21 September 2017 16:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Thu, 21 September 2017 13:59
@Pandemonium: Danke für den Link. Nun ist mein Schulenglisch leider kaum noch vorhanden. Würde es was ausmachen die Essenz des Artikels im Bezug auf meinen Entschluss kurz zu erläutern? Embarassed

Eine (nicht klinische) Studie von 118 Männern zwischen 20 und 61, die über 10 Jahre Fin nahmen. NW traten nur bei 6% der Teilnehmer auf.

https://www.alopezie.de/fud/index.php/t/20783/




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396665 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 16:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke Wink Thumbs Up




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396676 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Thu, 21 September 2017 18:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Warum was absetzten, was dir keine Nebenwirkungen aber volles Haar gibt? Kannst ja bei eventuellen Nebenwirkungen noch immer absetzten. Die Panikmache von den Leuten, das sogenannte Post-Finsasterid-Syndrom, heißt ja zu deutsch, dass die Nebenwirkungen NACH absetzten kommen. Auch wenn dass viele nicht so interpretierten.





Road2NW1 Very Happy
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396692 ist eine Antwort auf Beitrag #396665] :: Thu, 21 September 2017 22:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Mike101

Sehr erwachsene und in meinen Augen kluge Entscheidung. Du tust das richtige. Fin ausschleichen finde ich gar nicht mal so einfach, da die nahezu volle Wirkung (DHT-Hemmung) bei sehr kleinen Mengen und nahezu sprunghaft einsetzt.

Vom Gefühl her würde ich sofort auf 0,5mg runtergehen und nach ca. 3 Monaten auf 0,25mg (1mg Tablette vierteln). Für kleinere Abstufungen, kannst du die Tablette in Alk lösen und oral nehmen und so auf z.B. 0,1mg, 0,05mg usw. reduzieren. Ob das Ausschleichen was bringt, weiß keiner so richtig. Evtl. könntest du es auch einfach absetzen und wahrscheinlich würde nicht viel passieren, aber ich würde es wahrscheinlich auch ausschleichen.

[Aktualisiert am: Thu, 21 September 2017 22:29]




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396693 ist eine Antwort auf Beitrag #396676] :: Thu, 21 September 2017 22:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pacey123 schrieb am Thu, 21 September 2017 18:10
Warum was absetzten, was dir keine Nebenwirkungen aber volles Haar gibt? Kannst ja bei eventuellen Nebenwirkungen noch immer absetzten.


Thumbs Up

Da sieht man mal, was diese Berichte alles anrichten.




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396700 ist eine Antwort auf Beitrag #396693] :: Thu, 21 September 2017 23:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Thu, 21 September 2017 22:40
pacey123 schrieb am Thu, 21 September 2017 18:10
Warum was absetzten, was dir keine Nebenwirkungen aber volles Haar gibt? Kannst ja bei eventuellen Nebenwirkungen noch immer absetzten.


Thumbs Up

Da sieht man mal, was diese Berichte alles anrichten.


Neben den Berichten von 1000en von Leuten, setzen sich auch jede Menge Ärzte und Pharmaforscher mit den persistenten Nebenwirkungen von Finasterid auseinander, deren bisherige Ergebnisse auch in zahlreichen Studien veröffentlicht wurden, die auf Pubmed usw. einsehbar sind. Dass du das nicht so richtig akzeptieren (oder wahrhaben) möchtest, wissen wir ja bereits. Deine Intention dahinter verstehe ich nicht so ganz. Wenn jemand, der 17 Jahre ein schweres Medikament aus kosmetischen Gründen einnimmt, absetzen will, sollte man eine solche Entscheidung normalerweise unterstützen, denn es ist eine richtige, reife und erwachsene Entscheidung.

[Aktualisiert am: Thu, 21 September 2017 23:55]




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396708 ist eine Antwort auf Beitrag #396700] :: Fri, 22 September 2017 01:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Threadersteller hat keine Nebenwirkungen, wie auch die überwiegende Mehrheit der Anwender.

Ich verstehe nicht, was daran reif und erwachsen sein soll, sich von Erfahrungsberichten so beeinflussen zu lassen, dass man entgegen der eigenen mehrjährigen Erfahrungen handelt.

[Aktualisiert am: Fri, 22 September 2017 01:17]




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396716 ist eine Antwort auf Beitrag #396708] :: Fri, 22 September 2017 08:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine vernünftige Entscheidung. Thumbs Up Früher oder später muss man eh Farbe bekennen.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396725 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Fri, 22 September 2017 11:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Zusammen,

zunächst möglich ich Euch für Eure zahlreichen Antworten und Infos danken.

@Pandemonium: Na klar, lasse ich mich durch Negativberichte beeinflussen. Denn mal ehrlich: Wenn mich Meinungen anderer nicht interessieren würden und ich ein Mensch wäre, der sich über nix nen Kopf macht, hätte ich nie Fin genommen und wäre nicht in diesem Forum, sondern würde mit rasierter Glatze gechillt durch die Welt laufen. Cool

@All: Ich hatte gestern Abend ein langes Gespräch mit meinem Hausarzt (Facharzt für Innere Medizin) über das Thema Propecia bzw.Fin. Ich war sein letzter Patient und er hat sich richtig Zeit genommen, was ich sehr cool fand. Ich könnte mir vorstellen, dass dies hier einige interessiert und so manchem wie mir, Denkanstöße gibt. Deswegen möchte ich es mal zusammenfassen. Wen es interessiert kann hier jetzt weiterlesen:

Mein Hausarzt ist nicht der Ansicht, dass Fin der unheilbringende Todesengel ist, wie es von Einzelnen verschrien wird. Ja, es greift in den Hormonhaushalt ein und es muss jeder für sich entscheiden, ob er täglich eine Pille einwerfen will. Das muss jede Frau, die die Pille nimmt aber auch. Die eine Pille ist für Eitelkeit, die andere für Spaß ohne Gummi. Beides Gründe, die keine medizinische Notwendigkeit für eine tägliche Hormontablette haben.

Fin kann auch teils heftige NW haben, die aber sehr selten sind und wenn, sich sehr zeitnah nach der Einnahme zeigen und selbst dann auch noch größtenteils nach Absetzen wieder verschwinden. Dass jeder Körper anders reagiert und es auch einige andere Fälle gibt, ist für ihn logisch, da jeder Mensch ein Individuum ist.

Er hatte einen Vergleich, dass er auch Patienten hat, denen eine normale 8tägige-Antibotika-Einnahme die komplette Darmflora zerschossen hat und sich seit Jahren mit Reizdarm rumquälen. Er ist sich sicher, dass diese auch keine Einzelfälle sind und es im Internet von Foren wimmelt, die vor diesem Antibiotikum warnen, weil es "Lebensqualität zerstören" kann. Diese Foren gibt es ebenfalls über Betablocker, Antibabypillen und sogar Impfungen und vieles mehr. Voll mit sicherlich bemitleidenswerten und traurigen Schicksalen. Es ist auch gut, dass es diese Foren gibt, da Betroffene dort auch Hilfe und Verständnis finden können.
Dass aber diese Medikamente einem Großteil der Menschheit gute Dienste erweisen, vergisst man darüber sehr schnell.

Demzufolge kann auch Finasterid auch in hoher Dosierung Männern mit Prostatavergrößerung gute Dienste leisten ohne, dass er Bedenken haben müsste, diesen Personen den Tod auf Raten zu verschreiben.

Er meinte, er wäre ehrlich gesagt besorgter, wenn ich rauchen würde (was übrigens auch impotent machen kann).

Zu dem sogenannten Post-Finasterid-Syndrom hatte er eine sehr interessante Ansicht. Er denkt schon, dass es dieses Phänomen gibt, doch aus anderem Grund. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass viele Männer, die Haarausfall haben und sich nicht damit abfinden können eine etwas labilere Psyche haben, wie die, die zu einer Glatze stehen. Wenn diesen Männern der letzte Hoffnungsschimmer die Haarpracht zu erhalten genommen wird, weil sie Fin nicht vertragen und absetzen müssen, setzt das natürlich jede Menge Stresshormone frei, denn dann ist der Point of no return gekommen. Labile Psyche + große Ausschüttung von Stresshormonen = allerbester Voraussetzungen für erektile Dysfunktion. Er meint, dass dies viel eher der Auslöser für die Beschwerden sein dürfte wie der Wirkstoff selbst. Die Auswirkungen von Psyche auf Körper seien noch total unerforscht. Keinen Pharmakonzern interessiert es Geld in Studien über Placebo oder Nocebo-Effekte zu investieren. Er geht sogar so weit, dass Depressionen über Haarausfäll bestimmt mehr Krankheiten auslösen wie jemand, der mit Fin seine Lebenslust erhält.

Grundsätzlich befürwortet er meinen Entschluss, dass ich es absetze. Keine Pille ist immer noch besser wie eine tägliche Pille.

Da ich es gut vertrage, würde er mir auch zum Ausschleichen raten um meinen Körper einen Gefallen zu tun und auch (O-Ton) um meiner Frau einen Gefallen zu tun, da sie nach plötzlicher Ausschüttung meiner Sexualhormone sonst vielleicht wochenlang keine Nacht mehr durchschlafen kann. Laughing

Er hielt einen Ausschleich-Zeitraum von einem Jahr nach so langer Einnahmezeit gerechtfertigt, hatte jedoch da keine Erfahrungswerte und wollte sich mal schlau machen.

Mein Fazit ist, dass ich bei meinem Entschluss bleibe, lieber an meinem Selbstbewusstsein arbeite um irgendwann über Äußerlichkeiten und Eitelkeit erhaben zu sein. Ich starte daher zunächst mit einer Reduzierung auf 1mg alle zwei Tage. Soll ja bei vielen auch noch wirken und gucke dann mal, ob mein Arzt da was über weiteres Reduzieren in Erfahrung bringt. Grundsätzlich werde ich mich aber nicht bekloppt machen über Sachen die passieren könnten. Denn damit versaue ich mir auch noch die Tage an denen nix passiert. So, das war das Wort zum Sonntag. Wink

Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Mike




Seit 2000 1 Mg Finasterid

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396727 ist eine Antwort auf Beitrag #396725] :: Fri, 22 September 2017 11:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
freut mich, würd ich zustimmen.


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396743 ist eine Antwort auf Beitrag #396725] :: Fri, 22 September 2017 14:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Fri, 22 September 2017 11:10
Hallo Zusammen,

zunächst möglich ich Euch für Eure zahlreichen Antworten und Infos danken.

@Pandemonium: Na klar, lasse ich mich durch Negativberichte beeinflussen. Denn mal ehrlich: Wenn mich Meinungen anderer nicht interessieren würden und ich ein Mensch wäre, der sich über nix nen Kopf macht, hätte ich nie Fin genommen und wäre nicht in diesem Forum, sondern würde mit rasierter Glatze gechillt durch die Welt laufen. Cool

@All: Ich hatte gestern Abend ein langes Gespräch mit meinem Hausarzt (Facharzt für Innere Medizin) über das Thema Propecia bzw.Fin. Ich war sein letzter Patient und er hat sich richtig Zeit genommen, was ich sehr cool fand. Ich könnte mir vorstellen, dass dies hier einige interessiert und so manchem wie mir, Denkanstöße gibt. Deswegen möchte ich es mal zusammenfassen. Wen es interessiert kann hier jetzt weiterlesen:

Mein Hausarzt ist nicht der Ansicht, dass Fin der unheilbringende Todesengel ist, wie es von Einzelnen verschrien wird. Ja, es greift in den Hormonhaushalt ein und es muss jeder für sich entscheiden, ob er täglich eine Pille einwerfen will. Das muss jede Frau, die die Pille nimmt aber auch. Die eine Pille ist für Eitelkeit, die andere für Spaß ohne Gummi. Beides Gründe, die keine medizinische Notwendigkeit für eine tägliche Hormontablette haben.

Fin kann auch teils heftige NW haben, die aber sehr selten sind und wenn, sich sehr zeitnah nach der Einnahme zeigen und selbst dann auch noch größtenteils nach Absetzen wieder verschwinden. Dass jeder Körper anders reagiert und es auch einige andere Fälle gibt, ist für ihn logisch, da jeder Mensch ein Individuum ist.

Er hatte einen Vergleich, dass er auch Patienten hat, denen eine normale 8tägige-Antibotika-Einnahme die komplette Darmflora zerschossen hat und sich seit Jahren mit Reizdarm rumquälen. Er ist sich sicher, dass diese auch keine Einzelfälle sind und es im Internet von Foren wimmelt, die vor diesem Antibiotikum warnen, weil es "Lebensqualität zerstören" kann. Diese Foren gibt es ebenfalls über Betablocker, Antibabypillen und sogar Impfungen und vieles mehr. Voll mit sicherlich bemitleidenswerten und traurigen Schicksalen. Es ist auch gut, dass es diese Foren gibt, da Betroffene dort auch Hilfe und Verständnis finden können.
Dass aber diese Medikamente einem Großteil der Menschheit gute Dienste erweisen, vergisst man darüber sehr schnell.

Demzufolge kann auch Finasterid auch in hoher Dosierung Männern mit Prostatavergrößerung gute Dienste leisten ohne, dass er Bedenken haben müsste, diesen Personen den Tod auf Raten zu verschreiben.

Er meinte, er wäre ehrlich gesagt besorgter, wenn ich rauchen würde (was übrigens auch impotent machen kann).

Zu dem sogenannten Post-Finasterid-Syndrom hatte er eine sehr interessante Ansicht. Er denkt schon, dass es dieses Phänomen gibt, doch aus anderem Grund. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass viele Männer, die Haarausfall haben und sich nicht damit abfinden können eine etwas labilere Psyche haben, wie die, die zu einer Glatze stehen. Wenn diesen Männern der letzte Hoffnungsschimmer die Haarpracht zu erhalten genommen wird, weil sie Fin nicht vertragen und absetzen müssen, setzt das natürlich jede Menge Stresshormone frei, denn dann ist der Point of no return gekommen. Labile Psyche + große Ausschüttung von Stresshormonen = allerbester Voraussetzungen für erektile Dysfunktion. Er meint, dass dies viel eher der Auslöser für die Beschwerden sein dürfte wie der Wirkstoff selbst. Die Auswirkungen von Psyche auf Körper seien noch total unerforscht. Keinen Pharmakonzern interessiert es Geld in Studien über Placebo oder Nocebo-Effekte zu investieren. Er geht sogar so weit, dass Depressionen über Haarausfäll bestimmt mehr Krankheiten auslösen wie jemand, der mit Fin seine Lebenslust erhält.

Grundsätzlich befürwortet er meinen Entschluss, dass ich es absetze. Keine Pille ist immer noch besser wie eine tägliche Pille.

Da ich es gut vertrage, würde er mir auch zum Ausschleichen raten um meinen Körper einen Gefallen zu tun und auch (O-Ton) um meiner Frau einen Gefallen zu tun, da sie nach plötzlicher Ausschüttung meiner Sexualhormone sonst vielleicht wochenlang keine Nacht mehr durchschlafen kann. Laughing

Er hielt einen Ausschleich-Zeitraum von einem Jahr nach so langer Einnahmezeit gerechtfertigt, hatte jedoch da keine Erfahrungswerte und wollte sich mal schlau machen.

Mein Fazit ist, dass ich bei meinem Entschluss bleibe, lieber an meinem Selbstbewusstsein arbeite um irgendwann über Äußerlichkeiten und Eitelkeit erhaben zu sein. Ich starte daher zunächst mit einer Reduzierung auf 1mg alle zwei Tage. Soll ja bei vielen auch noch wirken und gucke dann mal, ob mein Arzt da was über weiteres Reduzieren in Erfahrung bringt. Grundsätzlich werde ich mich aber nicht bekloppt machen über Sachen die passieren könnten. Denn damit versaue ich mir auch noch die Tage an denen nix passiert. So, das war das Wort zum Sonntag. Wink

Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Mike


Kann deinen Text so unterschreiben, außer in Bezug darauf, dass PFS psychische Ursachen hat, denn es lassen sich bei Hormontests definitiv starke Abweichungen erkennen zudem sind bereits Defekte beim Stoffwechsel festgestellt worden. Studien dazu musst du suchen, gibt es hier definitiv im Forum verlinkt.




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396751 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Fri, 22 September 2017 16:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Nemesis: Da magst Du Recht haben. Wurden die Studien zufällig von Regaine finanziert? Nein, Spaß bei Seite. Kann gut sein, dass es PFS wirklich gibt aber ich denke, ich werde diese Studien nicht suchen und lesen. Ich lasse mir beim Absetzen Zeit und mache mich lieber nicht verrückt.

Was soll ich denn auch bitte tun? Ich hab es jetzt nunmal lange Zeit genommen. Entweder nehme ich es weiter und mache mich verrückt, dass irgendwann NW kommen oder ich setze es ab und mache mich verrückt, dass ich vielleicht PFS kriege. Einen Tod muss ich jetzt wohl eh sterben.

Und Fakt ist: Mir geht es gut und durchlebe gedanklich Leiden, die ich wohlmöglich nie bekomme. Sehr bekloppt. Ist so als ob ich Angst vorm Autofahren habe, weil ein gewisser Prozentsatz Unfälle baut.

Wenn es mich trifft soll es so sein und wenn nicht, war die Angst davor eh umsonst.

LG Mike




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396753 ist eine Antwort auf Beitrag #396751] :: Fri, 22 September 2017 16:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Fri, 22 September 2017 16:23
@Nemesis: Da magst Du Recht haben. Wurden die Studien zufällig von Regaine finanziert? Nein, Spaß bei Seite. Kann gut sein, dass es PFS wirklich gibt aber ich denke, ich werde diese Studien nicht suchen und lesen. Ich lasse mir beim Absetzen Zeit und mache mich lieber nicht verrückt.

Was soll ich denn auch bitte tun? Ich hab es jetzt nunmal lange Zeit genommen. Entweder nehme ich es weiter und mache mich verrückt, dass irgendwann NW kommen oder ich setze es ab und mache mich verrückt, dass ich vielleicht PFS kriege. Einen Tod muss ich jetzt wohl eh sterben.

Und Fakt ist: Mir geht es gut und durchlebe gedanklich Leiden, die ich wohlmöglich nie bekomme. Sehr bekloppt. Ist so als ob ich Angst vorm Autofahren habe, weil ein gewisser Prozentsatz Unfälle baut.

Wenn es mich trifft soll es so sein und wenn nicht, war die Angst davor eh umsonst.

LG Mike


Du wirkst stabil, mach dir keine Gedanken Wink

Mach alles wie sonst auch, geh Tennisspielen oder was auch sonst und verschwende nicht nur eine Sekunde an was wäre wie, warum, wann usw. und du wirst sehen dass nichts passieren wird, außer das eventuell die Haare flöten gehen und wenn es dich stört kannst du noch immer auf eine andere Behandlung aufspringen oder wieder auf dein altes Regimen zurück greifen Wink





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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396768 ist eine Antwort auf Beitrag #396751] :: Fri, 22 September 2017 19:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Fri, 22 September 2017 16:23
@Nemesis: Da magst Du Recht haben. Wurden die Studien zufällig von Regaine finanziert? Nein, Spaß bei Seite. Kann gut sein, dass es PFS wirklich gibt aber ich denke, ich werde diese Studien nicht suchen und lesen. Ich lasse mir beim Absetzen Zeit und mache mich lieber nicht verrückt.

Was soll ich denn auch bitte tun? Ich hab es jetzt nunmal lange Zeit genommen. Entweder nehme ich es weiter und mache mich verrückt, dass irgendwann NW kommen oder ich setze es ab und mache mich verrückt, dass ich vielleicht PFS kriege. Einen Tod muss ich jetzt wohl eh sterben.

Und Fakt ist: Mir geht es gut und durchlebe gedanklich Leiden, die ich wohlmöglich nie bekomme. Sehr bekloppt. Ist so als ob ich Angst vorm Autofahren habe, weil ein gewisser Prozentsatz Unfälle baut.

Wenn es mich trifft soll es so sein und wenn nicht, war die Angst davor eh umsonst.

LG Mike


Ich wollte dir auch keine Angst machen und du brauchst auch keine Angst haben. Schleich es aus und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird es dir gut gehen.




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396887 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Mon, 25 September 2017 09:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke, für Euer Mutmachen. Wink

Eins würde mich aber noch interessieren. Natürlich habe ich mich auch durch das Internet etwas bekloppt machen lassen. Angefangen mit einem Artikel über Donald Trump und sein Haarmittel Finasterid. Laughing Über diese Schiene bin ich dann auf alle negativen Sachen bezüglich Propecia aufmerksam geworden inkl. dem PFS. Und seit dem habe ich die Befürchtung, dass ich eine tickende Zeitbombe täglich einwerfe.

Hätte ich den Artikel nie gelesen wäre es aber so, wenn ich in den nächsten Jahren irgendwelche gesundheitlichen Probleme bekommen hätte oder vielleicht Probleme mit der Potenz, wäre ich sicherlich nicht auf den Gedanken gekommen, dass auf Fin zu zurückzuführen, weil ich es immer gut vertragen habe.

Es gibt aber so viele Berichte hier à la "Habe es jahre- oder jahrzehnte lang genommen und dann auf einmal hat sich das Gift Fin bemerkbar gemacht."

Wie kann man sich denn da so sicher sein, dass das überhaupt an Fin lag. Und wenn man dann Fin absetzt und das Problem bestehen bleibt, würde das dann nicht eigentlich noch die Theorie untermauern, dass es nicht an Fin lag, sondern die Ursachen völlig woanders liegen?

Das gleiche gilt für Depressionen: Früher hatten Männer Midlifecrisis und jetzt ist Fin Schuld? Kann man am Blutbild feststellen, dass Fin Schuld an Depris ist?
Wenn ich den Satz lese: "Man vermutet eine höhere Dunkelziffer". Was ist denn mit der Dunkelziffer wo Fin zum Buh-Mann für Probleme gemacht wird?

Zur Betonung:Ich spreche hier von denen, die es lange Zeit ohne NW genommen haben und dann der Ansicht sind, dass die NW auf einmal einsetzen. Nicht diejenigen, wo sich die NW schon nach kurzer Zeit offensichtlich entwickeln.

Und gerade die Libido. Wie viele Ehepaare gibt es, wo der "Drang" über die Jahre nachlässt. Ich bin zum Glück noch nicht an dem Punkt aber sollte der Tag kommen würde ich nie behaupten, dass Fin jetzt zugeschlagen hat.

Letzten Freitag hatte Focus-Online eine Überschrift "Mediziner warnt vor Ibuprofen". Wenn ich jetzt im Netz stöber und mir den Beipackzettel durchlese, werde ich sicher einige Wehwechen finden für die ich meine Kopfschmerztabletten verantwortlich machen kann.

Ich will hier kein persönliches Schicksal abwerten und mir tut es leid für diejenigen die hier richtig Probleme haben aber ich möchte nur verstehen, warum so viele sich hier sicher sind, dass nach langer Zeit NW vom Fin eingesetzt haben und es nichts anderes ist. Vielleicht habe ich da auch einen völlig falschen Denkansatz?

LG Mike




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396888 ist eine Antwort auf Beitrag #396887] :: Mon, 25 September 2017 10:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nicht viele, ich habe in den letzten 2 Jahren 7 gezählt, aber immer dieselben.
Im Beipackzettel steht alles über NW und Häufigkeit.


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396931 ist eine Antwort auf Beitrag #396888] :: Mon, 25 September 2017 22:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alecks schrieb am Mon, 25 September 2017 10:02
nicht viele, ich habe in den letzten 2 Jahren 7 gezählt, aber immer dieselben.
Im Beipackzettel steht alles über NW und Häufigkeit.


Bei Contergan stand auch auf dem Beipackzettel, dass es zu schweren Missbildung oder zum Tod des Säuglings kommt, habe ich recht?




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396933 ist eine Antwort auf Beitrag #396931] :: Mon, 25 September 2017 22:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike: Ich wußte das meine ganzen NW von Fin am Schluß kamen, da nach absetzen sehr bald so gut wie alle wieder verschwanden, und auch bis heute nicht wieder kamen. Thumbs Up




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396935 ist eine Antwort auf Beitrag #396931] :: Mon, 25 September 2017 23:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke Mike, in deinen letzten beiden längeren Beiträgen steckt sehr viel Wahrheit. Sie sind übrigens auch gut formuliert und strukturiert, was auch immer mehr zur Seltenheit wird.

Bereits nach 7 Beiträgen gelingt es dir, die Thematik "Fin NW" differenzierter und sachlicher einzuordnen, als manche es nach 10.000 Beiträgen nicht schaffen (wollen). Deine anfängliche Panik scheint überwunden, gratuliere. Thumbs Up

Ich wünschte dir viel Erfolg, egal wie du dich entscheidest.




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396938 ist eine Antwort auf Beitrag #396931] :: Tue, 26 September 2017 06:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nemesis schrieb am Mon, 25 September 2017 22:40
Alecks schrieb am Mon, 25 September 2017 10:02
nicht viele, ich habe in den letzten 2 Jahren 7 gezählt, aber immer dieselben.
Im Beipackzettel steht alles über NW und Häufigkeit.


Bei Contergan stand auch auf dem Beipackzettel, dass es zu schweren Missbildung oder zum Tod des Säuglings kommt, habe ich recht?


Nach 4 Jahren wusste man es, Fin gibts seit mehr als 20 Jahren, habe ich recht?


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396943 ist eine Antwort auf Beitrag #396887] :: Tue, 26 September 2017 09:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Mon, 25 September 2017 09:18
Danke, für Euer Mutmachen. Wink

Eins würde mich aber noch interessieren. Natürlich habe ich mich auch durch das Internet etwas bekloppt machen lassen. Angefangen mit einem Artikel über Donald Trump und sein Haarmittel Finasterid. Laughing Über diese Schiene bin ich dann auf alle negativen Sachen bezüglich Propecia aufmerksam geworden inkl. dem PFS. Und seit dem habe ich die Befürchtung, dass ich eine tickende Zeitbombe täglich einwerfe.

Hätte ich den Artikel nie gelesen wäre es aber so, wenn ich in den nächsten Jahren irgendwelche gesundheitlichen Probleme bekommen hätte oder vielleicht Probleme mit der Potenz, wäre ich sicherlich nicht auf den Gedanken gekommen, dass auf Fin zu zurückzuführen, weil ich es immer gut vertragen habe.

Es gibt aber so viele Berichte hier à la "Habe es jahre- oder jahrzehnte lang genommen und dann auf einmal hat sich das Gift Fin bemerkbar gemacht."

Wie kann man sich denn da so sicher sein, dass das überhaupt an Fin lag. Und wenn man dann Fin absetzt und das Problem bestehen bleibt, würde das dann nicht eigentlich noch die Theorie untermauern, dass es nicht an Fin lag, sondern die Ursachen völlig woanders liegen?

Das gleiche gilt für Depressionen: Früher hatten Männer Midlifecrisis und jetzt ist Fin Schuld? Kann man am Blutbild feststellen, dass Fin Schuld an Depris ist?
Wenn ich den Satz lese: "Man vermutet eine höhere Dunkelziffer". Was ist denn mit der Dunkelziffer wo Fin zum Buh-Mann für Probleme gemacht wird?

Zur Betonung:Ich spreche hier von denen, die es lange Zeit ohne NW genommen haben und dann der Ansicht sind, dass die NW auf einmal einsetzen. Nicht diejenigen, wo sich die NW schon nach kurzer Zeit offensichtlich entwickeln.

Und gerade die Libido. Wie viele Ehepaare gibt es, wo der "Drang" über die Jahre nachlässt. Ich bin zum Glück noch nicht an dem Punkt aber sollte der Tag kommen würde ich nie behaupten, dass Fin jetzt zugeschlagen hat.

Letzten Freitag hatte Focus-Online eine Überschrift "Mediziner warnt vor Ibuprofen". Wenn ich jetzt im Netz stöber und mir den Beipackzettel durchlese, werde ich sicher einige Wehwechen finden für die ich meine Kopfschmerztabletten verantwortlich machen kann.

Ich will hier kein persönliches Schicksal abwerten und mir tut es leid für diejenigen die hier richtig Probleme haben aber ich möchte nur verstehen, warum so viele sich hier sicher sind, dass nach langer Zeit NW vom Fin eingesetzt haben und es nichts anderes ist. Vielleicht habe ich da auch einen völlig falschen Denkansatz?

LG Mike


Mein Respekt vor dir schwindet. Am Anfang noch ganz selbstbewusst und jetzt so ängstlich.
Du wirst hier eh keine Antworten auf deine Fragen finden. Das einzige was man glaub ich mit Sicherheit sagen kann ist dass NWs bei Fin langfristig keine Seltenheit sind.PFS ist aber selten.

Dans andere ist ob du bist zum Lebensende Fin nehmen willst/kannst bzw kannst. Ob es bis dato eine Alternative zu Fin geben wird, wag ich zu bezweifeln.
















PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396944 ist eine Antwort auf Beitrag #396887] :: Tue, 26 September 2017 10:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Mon, 25 September 2017 09:18
Danke, für Euer Mutmachen. Wink

Eins würde mich aber noch interessieren. Natürlich habe ich mich auch durch das Internet etwas bekloppt machen lassen. Angefangen mit einem Artikel über Donald Trump und sein Haarmittel Finasterid. Laughing Über diese Schiene bin ich dann auf alle negativen Sachen bezüglich Propecia aufmerksam geworden inkl. dem PFS. Und seit dem habe ich die Befürchtung, dass ich eine tickende Zeitbombe täglich einwerfe.

Hätte ich den Artikel nie gelesen wäre es aber so, wenn ich in den nächsten Jahren irgendwelche gesundheitlichen Probleme bekommen hätte oder vielleicht Probleme mit der Potenz, wäre ich sicherlich nicht auf den Gedanken gekommen, dass auf Fin zu zurückzuführen, weil ich es immer gut vertragen habe.

Es gibt aber so viele Berichte hier à la "Habe es jahre- oder jahrzehnte lang genommen und dann auf einmal hat sich das Gift Fin bemerkbar gemacht."

Wie kann man sich denn da so sicher sein, dass das überhaupt an Fin lag. Und wenn man dann Fin absetzt und das Problem bestehen bleibt, würde das dann nicht eigentlich noch die Theorie untermauern, dass es nicht an Fin lag, sondern die Ursachen völlig woanders liegen?

Das gleiche gilt für Depressionen: Früher hatten Männer Midlifecrisis und jetzt ist Fin Schuld? Kann man am Blutbild feststellen, dass Fin Schuld an Depris ist?
Wenn ich den Satz lese: "Man vermutet eine höhere Dunkelziffer". Was ist denn mit der Dunkelziffer wo Fin zum Buh-Mann für Probleme gemacht wird?

Zur Betonung:Ich spreche hier von denen, die es lange Zeit ohne NW genommen haben und dann der Ansicht sind, dass die NW auf einmal einsetzen. Nicht diejenigen, wo sich die NW schon nach kurzer Zeit offensichtlich entwickeln.

Und gerade die Libido. Wie viele Ehepaare gibt es, wo der "Drang" über die Jahre nachlässt. Ich bin zum Glück noch nicht an dem Punkt aber sollte der Tag kommen würde ich nie behaupten, dass Fin jetzt zugeschlagen hat.

Letzten Freitag hatte Focus-Online eine Überschrift "Mediziner warnt vor Ibuprofen". Wenn ich jetzt im Netz stöber und mir den Beipackzettel durchlese, werde ich sicher einige Wehwechen finden für die ich meine Kopfschmerztabletten verantwortlich machen kann.

Ich will hier kein persönliches Schicksal abwerten und mir tut es leid für diejenigen die hier richtig Probleme haben aber ich möchte nur verstehen, warum so viele sich hier sicher sind, dass nach langer Zeit NW vom Fin eingesetzt haben und es nichts anderes ist. Vielleicht habe ich da auch einen völlig falschen Denkansatz?

LG Mike


👌





Road2NW1 Very Happy
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396964 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Tue, 26 September 2017 15:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Tom10: Tja, bei Erstellung meines Posts hatte ich auch noch nicht so viel hier im Forum gelesen. Ich glaub das war nicht hilfreich. Gebe ich gerne zu. Very Happy

An der Entscheidung hat sich ja nichts geändert.
Ich nehme nun nur noch alle 2 Tage 1 mg. Habe also mit dem Ausschleichen begonnen. Vielleicht war es das in 3-6 Monaten mit meiner Mähne. Ist doch klar, dass dann die Gedanken auch Tango tanzen.

Nur würde ich dieses Ausschleichjahr gerne relaxt angehen ohne jetzt zusätzlich jeden Morgen drauf achten zu müssen, ob ich noch eine Morgenlatte habe. Laughing

Und ehrlich gesagt musste ich in meinem letzten Post nun etwas Dampf ablassen, weil ich mich selbst geärgert habe, dass ich mich so sehr habe verunsichern lassen. Es hat auch eine Zeit gedauert bis ich festgestellt habe, dass 80% der Berichte, die mich nervös gemacht haben von nur einer Person "Foxi" stammen.

Dieses Forum ist daher Fluch und Segen zugleich. Wink

LG
Mike




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #396991 ist eine Antwort auf Beitrag #396964] :: Tue, 26 September 2017 18:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mike101 schrieb am Tue, 26 September 2017 15:11
@Tom10: Tja, bei Erstellung meines Posts hatte ich auch noch nicht so viel hier im Forum gelesen. Ich glaub das war nicht hilfreich. Gebe ich gerne zu. Very Happy

An der Entscheidung hat sich ja nichts geändert.
Ich nehme nun nur noch alle 2 Tage 1 mg. Habe also mit dem Ausschleichen begonnen. Vielleicht war es das in 3-6 Monaten mit meiner Mähne. Ist doch klar, dass dann die Gedanken auch Tango tanzen.

Nur würde ich dieses Ausschleichjahr gerne relaxt angehen ohne jetzt zusätzlich jeden Morgen drauf achten zu müssen, ob ich noch eine Morgenlatte habe. Laughing

Und ehrlich gesagt musste ich in meinem letzten Post nun etwas Dampf ablassen, weil ich mich selbst geärgert habe, dass ich mich so sehr habe verunsichern lassen. Es hat auch eine Zeit gedauert bis ich festgestellt habe, dass 80% der Berichte, die mich nervös gemacht haben von nur einer Person "Foxi" stammen.

Dieses Forum ist daher Fluch und Segen zugleich. Wink

LG
Mike


mehr Fluch Wink

Du darfst auch nicht vergessen dass ein Forum nicht repräsentativ ist, weder in die eine, noch in die andere Richtung...

[Aktualisiert am: Tue, 26 September 2017 18:14]




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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397000 ist eine Antwort auf Beitrag #396938] :: Tue, 26 September 2017 19:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alecks schrieb am Tue, 26 September 2017 06:19
Nemesis schrieb am Mon, 25 September 2017 22:40
Alecks schrieb am Mon, 25 September 2017 10:02
nicht viele, ich habe in den letzten 2 Jahren 7 gezählt, aber immer dieselben.
Im Beipackzettel steht alles über NW und Häufigkeit.


Bei Contergan stand auch auf dem Beipackzettel, dass es zu schweren Missbildung oder zum Tod des Säuglings kommt, habe ich recht?


Nach 4 Jahren wusste man es, Fin gibts seit mehr als 20 Jahren, habe ich recht?


Man weiß es bei Fin ja auch. Die Packungsbeilage wurde mehrfach geändert und es gibt eine deutliche Studienlage und es kommt immer und immer mehr ans Licht.




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397001 ist eine Antwort auf Beitrag #397000] :: Tue, 26 September 2017 19:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was genau?


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397016 ist eine Antwort auf Beitrag #396634] :: Wed, 27 September 2017 02:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Von der FDA wurde angeordnet, dass Merck den Punkt in der Packungsbeilage entfernt, der besagt, dass dass alle Nebenwirkungen nach dem Absetzen wieder verschwinden. Dort ist nun aufgeführt, dass z.B. sexuelle Nebenwirkungen wie Impotenz nach dem Absetzen bestehen bleiben können.

Zum PFS oder allg. die schädliche Wirkung von Fin auf Vorgänge im Gehirn oder den Stoffwechsel usw. gibt es unzählige Studien und Artikel, die in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Findet man viel auf PubMed, in der Foren wird auch viel verlinkt und im Wikipedia-Artikel sind auch recht viele Primärlinks angegeben. Viel Spaß beim Recherchieren. Smile




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397018 ist eine Antwort auf Beitrag #397016] :: Wed, 27 September 2017 08:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das ist schon seit mehr als 5 Jahren drinnen. Ich denke bei 2-3%.

[Aktualisiert am: Wed, 27 September 2017 08:24]


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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397037 ist eine Antwort auf Beitrag #397016] :: Wed, 27 September 2017 11:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nemesis schrieb am Wed, 27 September 2017 02:59
Dort ist nun aufgeführt, dass z.B. sexuelle Nebenwirkungen wie Impotenz nach dem Absetzen bestehen bleiben können.

Ja, wenn sie psychisch sind, kann Absetzen mitunter auch nicht viel helfen.




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Absetzplan zum Ausschleichen von Fin? [Beitrag #397087 ist eine Antwort auf Beitrag #397018] :: Thu, 28 September 2017 01:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Alecks schrieb am Wed, 27 September 2017 08:23
das ist schon seit mehr als 5 Jahren drinnen. Ich denke bei 2-3%.


Tja und dieses Jahr hat die BfArM angeordnet, dass Depressionen als Nebenwirkung mit aufgenommen wird.




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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