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Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #451586] :: Sun, 05 July 2020 20:37 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

erstmal zu mir: die meisten werden mich nicht kennen, mein letzter Beitrag ist aus 2014. Ich habe 2012 mit der Fin-Only-Therapie begonnen, hatte höchstens minimale NW und nach der Reduzierung auf 0,5 mg pro Tag überhaupt keine spürbaren NW mehr. Dazu war der Haarausfall gestoppt oder ging höchstens minimal voran, so dass mir nichts aufgefallen ist, ich zufrieden war und ich aus "Selbstschutz" beschloss, mich aus diesem Forum zurückzuziehen.

Soviel zu meiner Foumsaktivität, nun noch was zu meinem AGA Verlauf. Erste Anzeichen mit 19, leichte GHE haben sich gebildet. Damals war ich monatelang psychisch fertig mit der Welt, weil ich mich schon mit 20 mit Gatze gesehen hatte. Hatte dann aber bemerkt, dass der Haarausfall nicht merkbar vornanschreitet. Voran ging er aber dann natürlich dennoch in extrem schleichender Form, so dass ich mit 30 dann doch sehr große GHE hatte und eine leicht angegriffene Haarlinie. Ab da (Anfang 2012) hatte ich dann mit Fin angefangen, erst 1 mg pro Tag. nach einem Jahr auf 0,5 mg reduziert. Bis auf die eine oder andere Angstperiode alle paar Jahre, in der ich dann doch ein wenig Angst bekam, dass sich der Status verschlechtert, war seitdem alles soweit gut. Minimales Voranschreiten des Haarsausfalls will ich nicht ausschließen, aber dann kaum bemerkbar. Tonsur war übrigens nie ein Problem und ist es auch heute nicht. Ich bin jetzt 39 und habe Fin somit seit 8,5 Jahren durchgehend angewendet.

Vor ca 6 Wochen ging es dann auf einmal los. Hab mir erst eingeredet, das wäre wieder die angesprochene alle paar Jahre mal einsetzende Angstperiode, die sich nach 2-3 Wochen wieder legt. Mittlerweile bin ich psychisch so ziemlich am Ende...
Und zwar habe ich das Gefühl und bin mir mittlerweile sogar relativ sicher, dass es mir gerade übelst die Front zerhaut. Die Front an sich ist zwar immer noch gut und füllig, aber die Haarlinie, also so schätzungsweise die ersten 3 Reihen, weißt nun starke Lücken auf. Komischerweise sehe ich diese Veränderung nur auf der linken Seite, die rechte wirkt unverändert. Ich sehe da mittlerweile quasi kleine "Löcher", Richtung GHE wird es immer ungleichmäßiger, an manchen Stellen steht da nur so ein einzelnes Haar...

Was ich seltsam finde und ja eigentlich gegen das typische AGA-Muster spricht, mir sind an diesen Stellen bisher keine miniaturisierten Haare aufgefallen. Neuwuchs kann ich bisher allerdings auch keinen erkennen, also wenn da vorher dicke Haare waren, müssten ja eigentlich erstmal miniaturisierte Haare nachwachsen, bevor da gar nichts mehr ist.

Ein so schneller und deutlich sichtbarer Verlust in wenigen Wochen widerspricht eigentlich komplett meinem oben beschriebenen Verlauf sowohl in der Zeit ohne, als auch mit Fin.
Ist es möglich, dass man entgegen des bisherigen 20-Jährigen schleichenden Verlaufs von heut auf morgen auf einmal einen heftigen Schub bekommt? Und das auch noch unter Fin...

Vor 2,5 Jahren hatte ich mal eine Änderung beim Einnahmeschema vom Fin. Vorher hatte ich die 1 mg Tablette von Cipla und hatte jeden Tag 0,5 mg genommen. 3 Wochen on 1 Woche off. Nach dem Ende von Indpharma bin ich auf Pharmaonline gewechselt. Da dort nur die 5 mg (original Proscar) habe ich diese seitdem geviertelt und alle 2 Tage 1,25 mg eingenommen. 3 on 1 off habe ich beibehalten. Damit hatte ich zuerst meine Bedenken, da ich mit der Variante vorher einwandfrei gefahren bin, konnte in den 2,5 Jahren aber nichts negatives bemerken. Bis jetzt...aber ob sich diese Änderung nach 2,5 Jahren auf einmal schlagartig bemerkbar macht?

Seltsam finde ich auch noch folgenden Punkt: Nachdem ich seit Beginn der Fintherapie quasi die gleiche Frisur hatte (vorne mal mehr, mal weniger nach oben gestellt), hatte ich vor ca. 8 Wochen die Frisur ein wenig geändert und vorne mehr so Manuel Neuer mäßig gescheitelt. Sehr seltsam, dass ausgerechnet dann der Haarausfall einsetzt. Nach jahrelangem stabilem Status und unverändert Frisur setzt genau dann ein Haarausfallschub ein...
Daher habe ich mir lange versucht einzureden, dass ganze wäre nur eingebildet, ich schaue nur jetzt genauer hin. Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, die Front hat vor 2 Monaten noch deutlich besser ausgesehen...

Nächster Punkt, der mich ins grübeln bringt: Ich beobachte auf einmal generell eine erhöhte Anzahl an ausgefallenen Haaren. Und so wie diese aussehen (unterschiedliche Längen), stammen diese vom gesamten Kopf. Ich denke zwar, dies ist in einem Bereich der nicht besorgniserregend ist. Wir reden von ca. 5-10 Haaren im Waschbecken. Allerdings weiß ich nicht, was beim Föhnen sonst noch so durchs Badezimmer fliegt und was beim Duschen bereits flöten geht. Vorher hatte ich seit ich Fin nehme quasi nichts im Waschbecken. Aber auch hier wieder, wirklich geachtet hab ich natürlich nicht drauf.
Was ich damit sagen will: Ich könnte mir einen generellen erhöhten Haarwechsel vorstellen, der an der auch vorher nicht ganz so fülligen Haarlinie natürlich sofort auffällt. Dort merkt man eben jedes Haar, das fehlt. Ausgeslöst könnte dieser durch psychischen Stress sein, eben weil ich angefangen habe, mir um die Front Sorgen zu machen. Oder aber Corona könnte eine Auswirkung gehabt haben. Als das mit den Lockdowns losging, mein geliebtes Fitnessstudio nicht mehr öffnen durfte und die Änderungen auf der Arbeit stattfanden, hatte mir das die ersten Wochen massiv auf den Magen geschlagen. Und es heißt ja, psychischer Stress macht sich in der Haarwurzel ca. 3 Monate später bemerkbar. Würde also passen. Wäre dem so, müssten die Haare ja wieder kommen. Nur wann?

Fakt ist, psychisch bin ich mittlerweile so am Ende wie seit ich 19 war nicht mehr. An freien Tagen, an denen ich normalerweise immer geliebt habe, auszuschlafen, werde ich mittlerweile mit Angstattacken und hyperventilierend aus dem Schlaf gerissen. Ich denke fast 24/7 nur noch an die Haare. Dann versuche ich mir wieder einzureden, ich bin nun 39, scheiß auf die Haare, rasier alles auf 10 mm runter und gut ist. Allerdings habe ich die Frau fürs Leben leider noch nicht gefunden und wollte mich in Kürze eigentlich aktiv auf Partnersuche begeben. Daher klappt diese scheißegal-Einstellung leider noch nicht so ganz.

Ich danke erstmal jedem, der bis hierher mitgelesen hat. Leider liess sich das Ganze nicht kürzer zusamenfassen.
Im Kern geht es ja eigentlich um die Frage, ob bei meinem Verlauf, meiner Vorgeschichte, meiner Medikation usw. ein plötzlicher massiver Haarausfallschub möglich ist, ob diese Erfahrung womöglich schon jemand gemacht hat oder ob das ganze doch eher auf ein psychisches Problem hindeutet.

Ich freue mich über jeden Kommentar, jeden Tipp und jede Meinung.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #451587 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Sun, 05 July 2020 21:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit ein paar aktuellen Bildern ist es wesentlich einfacher, die Sache zu bewerten. Thumbs Up

[Aktualisiert am: Sun, 05 July 2020 21:20]




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #451592 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Sun, 05 July 2020 22:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Innerhalb so kurzer Zeit bekommt keiner Löcher in der Haarlinie. Du schaust sehr genau hin (vermutlich mit dem Gesicht fast schon im Spiegel) und überinterpretierst. Du hast sicher ein Selfie vor paar Wochen? Zoom dort mal an deine Haarlinie und vergleiche direkt mit heute...


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #451593 ist eine Antwort auf Beitrag #451592] :: Sun, 05 July 2020 22:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sonic Boom schrieb am Sun, 05 July 2020 21:17
Mit ein paar aktuellen Bildern ist es wesentlich einfacher, die Sache zu bewerten. Thumbs Up
Das ist natürlich richtig. Das Problem ist, wenn ich jetzt detailierte Bilder davon mach und ich mir die ansehe, seh ich da garantiert wieder was, das mich verunsichert/runterzieht.
Zudem fehlt halt ein vorher/nachher Vergleich, da ich vorher nie brauchbare Fotos gemacht habe.
Ich schau die Tage trotzdem mal, ob ichs auf die Reihe krieg.

Nomoredok schrieb am Sun, 05 July 2020 22:09
Innerhalb so kurzer Zeit bekommt keiner Löcher in der Haarlinie.
Ok, das ist genau das was ich mir egentlich auch immer zu sagen versuche. Die Ausnahme wäre aber, wenns wirklich psychisch wäre, schätze ich? Es gibt ja diese Geschichten, dass die Haarwurzel durch traumatische Erlebnisse "geschockt" werden können und dann das Haar nach einiger Zeit abwirft.

Nomoredok schrieb am Sun, 05 July 2020 22:09
Du schaust sehr genau hin (vermutlich mit dem Gesicht fast schon im Spiegel)
Jo, genauso is es natürlich. Obendrein ist es so ein Badezimmerschränkchen mit Licht direkt überm Spiegel. man sieht also jedes Häärchen detailiert.


Nomoredok schrieb am Sun, 05 July 2020 22:09
Du hast sicher ein Selfie vor paar Wochen? Zoom dort mal an deine Haarlinie und vergleiche direkt mit heute...
Auf dem Trichter war ich schon, dummerweise hab ich tatsächlich kein älteres Foto, wo man die Haarlinie so genau erkennen kann. Wenn ich da soweit ranzoome, dass ich die Haarlinie detailiert begutachten könnte wirds so unscharf dass man nix erkennen kann.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452277 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Sun, 19 July 2020 18:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
So Leute,

zwei Wochen sind seit meinem Post vergangenen und ich möchte mich mal zur aktuellen Entwicklung der Situation melden.

Es war in den zwei Wochen ein auf und ab. Es waren gute Tage dabei, wenn die Haare an sich gut aussahen bzw. sich gut stylen ließen bin ich immer mal wieder zur Überzeugung gekommen, dass doch alles nur Einbildung war. Überwogen haben aber leider die Tage, die einfach nur schlimm waren und ich überzeugt davon bin, dass es mir die Front zerhaut. Gestern bin ich dann endgültig zu dem Schluß gekommen, dass die Verschlechterung nicht eingebildet ist. Heute morgen habe ich mich dann dazu überwunden, mal ein Foto von dem Drama zu machen.

Zunächst mal, das Bild entstand heute morgen nach dem Aufwachen, ungestylt und die Haare in dem Bereich hochgezogen/unkaschiert, außerdem hatte ich gestern nen ziemlich üblen Bad-Hair-Day. Heißt, Haare sehen kacke aus, aber darum soll´s hier ja auch nicht gehen.

Im Prinzip gehts auch nur um den markierten Bereich. Ich bin mir sicher, dass dieser vorher mehr oder weniger gut gefüllt war. Es viel mir dann gestern wie Schuppen von den Augen, als ich mir an die letztjährige Freibadbadsaison erinnere. Da creme ich immer genau bis an den Haaransatz ein und diese Lücke wäre mir bereits damals aufgefallen. Ob der Schaden nun wirklich komplett innerhalb der letzten zwei Monate entstanden ist oder er mir durch das neue Hairstyling erst jetzt aufgefallen ist, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.

Was ich so ein wenig verdächtig finde. Im Prinzip ist das genau die Stelle, wo ich neuerdings die Haare drübergescheitelt hatte. Rückblickend gesehen war das eh keine gute Idee. Da ich einen recht fettigen Haaransatz habe und im Sommer recht schnell auf dem Kopf schwitze, habe die Haare hier natürlich über dem Talg/Schweiß gelegen und diese praktisch "eingeschlossen". Nun mach ich mir natürlich Gedanken ob es damit was zu tun hatte. Während der letzten Wochen hatte ich dann auch genau dort ein leichtes Jucken gespürt. Zuerst dachte ich, dass wäre das bekannte DHT-Jucken, allerdings sind dort vier kleine rote Krusten entstanden. Mittlerweile sind die weg und das Jucken ebenso. Ich vermute, dies könnten Hitzepickel gewesen sein. Ich hatte zuvor beim Training heftig geschwitzt in dem Bereich. Ein paar kleine harmlose und fabrlose Pickelchen sind aktuell noch um den Bereich herum zu sehen.
Jedenfalls finde ich es schon merkwürdig, dass ich fast 9 Jahre Fin verwende und genau dann, als ich hier die Haare drüberkämme, findet eine auffällige Veränderung statt.

Wie dem auch sei, ich bin wieder zu dem alten Hairstyle zurückgekehrt, eine Verbesserung kann ich nicht erkennen. Wenn es eine Vorübergehende Veränderung aufgrund der oben genannten Umstände war, müssten ja so langsam wieder Haare wachsen. Im Moment sehe ich nur zwei die gerade rauskommen, ich befürchte aber, diese bleiben miniaturisiert. Ist noch schwer zu beurteilen, die schauen gerade mal einen Millimeter raus.

Ach ja, ich habe auch ein wenig die Befürchtung, dass das Ganze nun die Folge meiner geänderten Medikation von vor 2 Jahren sein könnte. Vorher jeden Tag ne halbe 1 mg Fin, seitdem alle 2 Tage ne Viertel 5 mg. Eventuell ist mir dieser 2-Tages-Rythmus nicht gut bekommen. Dem versuche ich seit nem Monat entgegenzuwirken, in dem ich als erste Maßnahme die Dosis auf jeden Tag ne Viertel 5mg umgestellt habe. Aber ob´s was bringt?

Wie dem auch sei, ich bin jetzt zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir so langsam Gedanken machen muss, wie es weitergeht, wenn sich das Ganze nicht verbessert oder noch weiter verschlimmert. Fakt ist, man sieht es, je nachdem wie der tagesaktuelle Zustand der Haare/Frisur ist mehr oder weniger. Und wenn es so weiter geht, ist wohl bald keine vernünftige Frisur mehr möglich.

Ich denke nun darüber nach, zum ersten Mal mit Minox loszulegen. Ich tu mich damit verdammt schwer, denn ich weiß, dass wenn man einmal damit anfängt, nicht mehr damit aufhören darf. Daher erstmal mein Zögern und Abwarten, ob es nicht doch nur ne verübergehende Sache ist. Bloß wie lange Warten ist hier angemessen?

Der nächste Punkt ist meine Überlegung, mir zunächst mal einen Buzzcut zu verpassen. Ich muss zugeben,. die schönsten Haare hatte ich eh nie, das stylen ist extrem schwierig, sie fallen von natur aus erstmal bescheuert, zumal ich direkt rechts vorne noch nen rieisgen Wirbel habe. Ich kann mir vorstellen, dass das für mich eine rieisge Befreiung wäre, da ich mir um die Frsiur keine Gedanken mehr machen müsste und obendrein das Minox komfortabler aufzutragen wäre. Momentan wäre das sehr schwierig, da ich meine Haare nur mit Haarspray in den Griff bekomme. Somit müsste ich entweder zuerst das Minox auftragen und dann mit Föhn und Haarspray stylen, was wohl eher kontraproduktiv ist. Oder ich müsste erst stylen, dann wäre aber Haarspray auf der Kopfhaut, wohl auch eher schlecht für Minox.

Ich habe bezüglich des Buzzcuts auch extrem Angst vor den Reaktionen meines Umfelds. Die großen GHE wären natürlich brutal freigelegt, diese habe ich großzügig kaschiert. Die Leute wären wohl schockiert, wenn Sie das reale Ausmaß meiner bisherigen AGA knallhart präsentiert bekämen. Ob´s mir so gut steht, weiß ich natürlich auch nicht.

Es ist der Wahnsinn, vor 3 Monaten war ich noch ein extrem glücklicher und selbstbewusster Mensch und nun bin ich nach so kurzer Zeit ein Fall für den Psychologen geworden. 9 Jahre lang war meine AGA kein Thema mehr und jetzt gibts kein anderes mehr...



  • Anhang: Foto1.jpg
    (Größe: 1.91MB, 366 mal heruntergeladen)

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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452279 ist eine Antwort auf Beitrag #452277] :: Sun, 19 July 2020 18:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein Buzzcut würde bei mir übrigens wohl in etwas so aussehen:
https://www.hairlosstalk.com/interact/attachments/jude-law-gt-jpg.80129/

Ich schätze mal die GHE würden oben allerdings noch nicht ganz so tief einschneiden.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452283 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Sun, 19 July 2020 19:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit Streuhaar am Ansatz + Seiten auf 3mm empfehle ich.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452286 ist eine Antwort auf Beitrag #452279] :: Sun, 19 July 2020 22:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Waere ich in deiner Situation, dann kaeme fuer mich nur RU, Minox oder beides in Frage.

Jude Law ist minimum Norwood 3, dann hats dir aber schon vor laengerer Zeit die Front zerhauen?


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452288 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Sun, 19 July 2020 23:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also mit Front meine ich wirklich nur den Bereich mitte der Stirn, die GHE waren schon vor zehn Jahren fast so groß wie auf dem Bild von Jude Law (mittlerweile ist es bei dem ja auch wesentlich weiter fortgeschritten als auf diesem älteren Foto). Was ich nicht habe ist dieses Reinfressen Richtung "Inselbildung". Die Haarlinie/Front war zu dem damaligen Zeitpunkt schon nicht mehr perfekt. Aber im gewaschenen/geföhnten/gestylten Zustand ist es nicht weter aufgefallen und diesen Status konnte ich seitdem halten. Bis jetzt....

Ich muss auch sagen, dass Bild sieht sogar schlimmer aus, als es ist, normal decken meine Haare noch ganz gut, Kopfhaut sieht man unter normalen Umständen kaum durch. Ich steh da direkt unter der Lampe vom Badezimmerschränkchen, es war direkt nach dem Aufstehen, die Haare sind verfettet und verschwitzt.

Das Problem ist halt einfach die Haarlinie, vor allem der markierte Bereich, wo der Ansatz nach oben gerutscht ist und das nun wie ein Loch aussieht und ich auch befürchte, dass noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Das fällt halt jetzt krass ins Auge, sieht wie angefressen aus. Und das ist defintiv neu und maximal innerhalb der letzten paar Monate entstanden. Komischerweise kann ich eine Veränderung auch nur auf dieser Kopfseite feststellen.

Was mir gerade eben noch aufgefallen ist, meine Augenbrauen sehen auf einmal wesentlich dunkler aus. Könnte das mit der erhöhten Fin-Dosis zusammenhängen?

Ansonsten ist die Minox-Behandlung prinzipiell schon fest eingeplant, denke aber das ich mir vorher tatsächlich die Haare runtermähen werde. Ich möchte mir aber sicher gehen, dass hier nicht doch vielleicht was anderes im Argen liegt, daher warte ich noch bis August. Allerdings denke ich, wenns wegen Pilz, Haarbalgentzündung oder sowas wäre, würde man das sehen?


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452290 ist eine Antwort auf Beitrag #452288] :: Mon, 20 July 2020 06:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kommt auch darauf an wie stark die Haare am vorderen Haaransatz schon miniaturisiert sind/waren. Wenn sie noch nicht stark miniaturisiert waren, müssten dort normalerweise nach ca. 3 Monaten wieder Haare wachsen.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452297 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Mon, 20 July 2020 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau das ist der Punkt, der mir noch ein wenig Hoffnung macht. Ich kann mich an keine Miniaturisierung in dem Bereich erinnern. Es wirkt auf mich so, als wären dort dicke Terminalhaare verschwunden und es bleibt von heute auf morgen kahl. Normalerweise müsste ja zunächst eine Miniaturisierung stattfinden bevor gar nichts mehr kommt.
Einzig 2 kleine Häärchen ganz vorne sind mir vor 5 Wochen aufgefallen (also als die Front schon angegriffen war). Denen konnte ich genau 3 Wochen beim Wachsen zusehen (hab sie genau dann entdeckt als sie gerade aus der Kopfhaut kamen), bis sie dann direkt wieder ausgefallen sind. Keine Ahnung, ob die schon immer da waren oder ob da vorher Terminalhaare waren.

Auf der rechten Seite, wo ich ja keine Veränderung wahrnehme ist auch nichts von Miniaturisierung zu sehen.

Ich warte noch ein bisschen ab. Befürchte aber auch, das meine Psyche gerade nicht gerade den perfekten Nährboden für gesunden Haarwachstum bietet. Das ist echt ein Teufelskreis.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452298 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Mon, 20 July 2020 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau das ist der Punkt, der mir noch ein wenig Hoffnung macht. Ich kann mich an keine Miniaturisierung in dem Bereich erinnern. Es wirkt auf mich so, als wären dort dicke Terminalhaare verschwunden und es bleibt von heute auf morgen kahl. Normalerweise müsste ja zunächst eine Miniaturisierung stattfinden bevor gar nichts mehr kommt.
Einzig 2 kleine Häärchen ganz vorne sind mir vor 5 Wochen aufgefallen (also als die Front schon angegriffen war). Denen konnte ich genau 3 Wochen beim Wachsen zusehen (hab sie genau dann entdeckt als sie gerade aus der Kopfhaut kamen), bis sie dann direkt wieder ausgefallen sind. Keine Ahnung, ob die schon immer da waren oder ob da vorher Terminalhaare waren.

Auf der rechten Seite, wo ich ja keine Veränderung wahrnehme ist auch nichts von Miniaturisierung zu sehen.

Ich warte noch ein bisschen ab. Befürchte aber auch, das meine Psyche gerade nicht gerade den perfekten Nährboden für gesunden Haarwachstum bietet. Das ist echt ein Teufelskreis.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452299 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Mon, 20 July 2020 11:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


[Aktualisiert am: Mon, 20 July 2020 11:52]


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452315 ist eine Antwort auf Beitrag #452298] :: Mon, 20 July 2020 15:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Würde auf alle Fälle Minox versuchen. Einmal am Tag reicht und die Anwendung dauert nicht länger als 2 Minuten. Ich finde schon, dass man sich diese Zeit für seine Haare nehmen sollte, wenn einem was daran liegt. Kann ja auch sein, dass du kein Minox responder bist und es dann sein lassen kannst. So hast du aber keine Gewissheit.

Ansonsten würde mir noch Pantostin (Alfatradiol) einfallen. Kann man bei einer Shedding-Phase als Unterstützung zu Fin als lokalen DHT Hemmer nehmen. Macht die Haare auch nicht abhängig wie Minox.

[Aktualisiert am: Mon, 20 July 2020 15:48]


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452319 ist eine Antwort auf Beitrag #451586] :: Mon, 20 July 2020 17:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hab mir auch schon gedacht mal mit einmal am Tag Minox anzufangen und zu schauen was passiert. Ich denke so werde ichs machen, zumal einem das auch erstmal ein beruhigendes Gefühl gibt, weil man was unternimmt.

Danke, dein Beitrag hat mich in dem Entschluss bestätigt.


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Aw: Plötzlicher Zusammenbruch der Front? [Beitrag #452332 ist eine Antwort auf Beitrag #452319] :: Mon, 20 July 2020 20:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
Phoenix81 schrieb am Mon, 20 July 2020 17:03
Hab mir auch schon gedacht mal mit einmal am Tag Minox anzufangen und zu schauen was passiert. Ich denke so werde ichs machen, zumal einem das auch erstmal ein beruhigendes Gefühl gibt, weil man was unternimmt.

Danke, dein Beitrag hat mich in dem Entschluss bestätigt.
Thumbs Up

Einzig und allein der Synergieeffekt von Fin und Minox haben mich dazu bewegt beides zu verwenden. Falls du ein Shedding bemerkst, auf jeden Fall die Behandlung durchziehen. Ist ein gutes Zeichen dass es wirkt.

[Aktualisiert am: Mon, 20 July 2020 20:59]


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