Niedriges Testosteron - TRT oder Tamoxifen [Beitrag #514369] :: Do., 06 März 2025 20:51
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Guten Abend zusammen,
ich bin 31 Jahre alt und leide "etwas" unter meinem doch eher niedrigen Testosteron. Sehr schlechte Libido, kein aktiver Sexualtrieb trotz Interesse von Frauen, wenig dominantes Verhalten, vermehr Bauch und Hüftspeck etc. Die Einnahme von Finasterid mit 19 Jahren durfte bestimmt nicht förderlich für meine "Vermännlichung" gewesen sein die mit 19 bestimmt noch nicht abgeschlossen war.
Die letzten 2 Messungen waren bei 11,9 und 12,8 nmol/l. Zuvor war der Wert auch mal bei 15 nmol/l.
Unter <12 nmol/l ist es klinisch zu niedrig. Doch auch bereits bei Werten unter 15 nmol/l soll die Gefahr für Libidoverlust und nachlassender Vitalität steigen (Studie an 434 Männern).
Meine Hoden sind pathologisch grenzwertig zu klein und sind geschrumpft. Volumen im Jahr 2017 betrug ca 14ml. Letzte Ultraschallvolumenmessung kam zum Ergebnis von 11ml. Pathologisch zu klein ist ein Hodenvolumen von <11-12ml.
Nun ist mein Arzt bereit mir eine TRT zu verschreiben. Gel oder Testosteron Enanthat. Nebenwirkungen sind mir durchaus bewusst. Hämakrotit, Blutdruck, Blutfettwerte, Unfruchtbarkeit etc.
Als Alternative hat der Arzt Tamoxifen empfohlen für 3 Monate tägliche Einnahme um die Testosteron Produktion zu fördern und eventuell sogar der Hodenatrophie entgegenzusteuern. Bei exogener T Gabe würden die Hoden sogar noch etwas weiter schrumpfen.
Bzgl TRT bin ich sehre gut informiert. Bei Tamoxifen leider absolut garnicht. Habe hier im Forum schon von einigen gelesen welches es wohl nach einer TRT genutz haben.
Kann wer mir Infos und Ratschläge geben was bei Tamox pro & contra wäre? Was zu beachten wäre? NW ?
Lieben Dank
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Aw: Niedriges Testosteron - TRT oder Tamoxifen [Beitrag #514578 ist eine Antwort auf Beitrag #514577] :: Di., 18 März 2025 19:52 
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pilos
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haarausfall94 schrieb am Di., 18 März 2025 18:18
Ein weiteres Indiz das die Hoden evtl. nicht ausreichend T produzieren ist mein mehrfach erhöhtes DHEAS? Soweit ich informiert bin wird ein kleiner Teil der Androgene auch von den Nebenniere produziert. Meine Vermutung ist, dass diese versuchen den T "Mangel" der Gonaden auszugleichen?
dhea kommt zu 90% aus der Nebennieren und zu 10% aus den hoden
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