Millionen betroffen
Haarausfall

Haarausfall (Alopezie) bleibt rätselhaft. Anlagebedingter Haarausfall, Alopecia Areata und diffuse Alopezie (bei Frauen) sind am häufigsten.

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Haarausfall  [200x250]
Oft unwirksam?
Behandlung

Medizinisch bedeutsam gegen Alopezie sind Propecia (Finasterid), antiandrogene Hormone bei Frauen, Regaine (Minoxidil)

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Haarverpflanzung - schnelle Option
Haartransplantation

Mit einer Haarverpflanzung können die Folgen von Haarausfall schnell korrigiert werden. Techniken wie die FUE haben große Fortschritte gebracht. Eine gute Planung ist entscheidend.

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Unterstützung der Forscher

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Es ist möglich, direkt an einige der führenden Alopezie-Genforscher zu spenden. Im folgenden werden die Spendenadressen der Forscher und ihre Forschungsschwerpunkte vorgestellt:. Die Forscher werden in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. Es ist nicht möglich, eine Rangfolge der Forscher zu erstellen, da unterschiedliche Ansätze und Forschungsschwerpunkte verfolgt werden, die sich ergänzen. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Spendensummen scheint daher empfehlenswert zu sein. Die Verteilung der Spendensummen kann im Forum "Gentherapie" verfolgt und abgesprochen werden.

 

Alopezie-Genforscher in Deutschland:

  • Dr. Frank (Universität Aachen): Dr. Frank arbeitete mehrere Jahre im Labor von Dr. Christiano und war daran beteiligt, die "Hairless" und "Nude"-Gene zu finden. Momentan versucht Dr. Frank weitere Gene von seltenen Haarwuchserkrankungen zu finden und die Transportmechanismen für Gene zu verbessern. Eine kurze Biographie von Dr. Frank findet sich bei Spiegel-online.

Spenden an Dr. Frank können an die Hypo Vereinsbank Aachen überwiesen werden. Als Verwendungszweck bitte unbedingt "Haargenforschung" angeben:

Dr. med. Jorge Frank
Hypo Vereinsbank Aachen, Konto-Nummer: 2909677, Bankleitzahl: 37020090

  • Dr. Nöthen/ Dr. Kruse (Universität Düsseldorf/Universität Bonn): Die beiden deutschen Forscher suchen nach den Genen, die für den erblich bedingten Haarausfall des Mannes verantwortlich sind.

Die Spendenadresse von Dr. Nöthen/ Dr. Kruse lautet:

(wird momentan recherchiert)

  • Dr. Hoffman (Uni Marburg): Das Forscherteam der Uni Marburg sucht nach den Genen, die das Haarwachstum steuern. Dabei arbeiten sie mit Forschern an der Berliner Charité zusammen. Im September 2000 fand an der Uni Marburg der jährliche Kongress der European Hair Research Society (http://www.ehrs.org) statt.
    Spenden an das Team von Dr. Hoffman können per Überweisung getätigt werden. Als Verwendungszweck bitte angeben: "Genforschung Dr. Hoffman". Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

    Die Spendenadresse lautet:
    Verein zur Förderung der dermatologischen Forschung und Fortbildung e.V.
    Sparkasse Marburg-Biedenkopf
    BLZ 533 500 00
    Konto 101 101 7530

    Weitere Informationen zu den Forschungen der Uni Marburg finden sich z.B.
    unter
    http://www.med.uni-marburg.de/hautklinik/hoffag.html

 

US-Foscher:

  • Dr. Christiano (Columbia Univerität New York): Dr. Christiano hat bereits zwei Gene gefunden, die an der Steuerung des Haarzyklus beteiligt sind. Derzeit versucht sie, die verantwortlichen Gene für Alopecia areata und androgenetische (erblich bedingte) Alopezie zu finden.

    Weitere Informationen zu den Forschungen von Dr. Christiano sind zu finden unter
    http://www.columbia.edu/cu/record/archives/vol23/vol23_iss14/13.html
    http://www.hairsite.com/library/abst-78.htm

    Man kann an das dermatologische Institut der Universität Columbia spenden. Diese Spenden werden dann an Dr. Christiano weitergegeben. Es sind lediglich Spenden per Scheck möglich (in $ ausstellen). Auf dem Scheck sollte vermerkt werden, dass das Geld zur Unterstützung der Forschungen von Dr. Christiano gedacht ist. Alle Spender erhalten eine Bestätigung von der Universität Columbia, um die Spende von der Steuer absetzen zu können. Die Adresse des dermatologischen Institutes der Columbia Universität lautet:

    Department of Dermatology
    Basic Science Research Group
    630 West 168th St, VC 15-1526
    New York, NY 10032
    ATTN: Cathy Donovan

  • Dr. Cotsarelis (Universität Pennsylvania). Dr. Cotsarelis forscht ebenfalls an Transportmechanismen für therapeutisch wirksame Gene. Noch bedeutender aber sind seine Forschungen zu den Haarwurzelstammzellen. Nur wenn therapeutische Gene die Haarwurzelstammzellen erreichen, ist eine endgültige Heilung möglich. Ansonsten muß auch eine Gentherapie in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Daher sind diese Forschungen von zentraler Bedeutung.

    Weitere Informationen zu den Forschungen von Dr. Cotsarelis sind zu finden unter
    http://www.hairsite.com/library/abst-88.htm

Man kann Dr. Cotsarelis entweder per Scheck oder per Überweisung unterstützen.

Die Adresse für eine Spende per Scheck (in $ ausstellen) lautet:

George Cotsarelis, M.D.
M8 Stellar-Chance Laboratories
422 Curie Blvd.
Philadelphia, PA 19104

Die Adresse für eine Überweisung lautet:

Mellon Bank (East)
ABA# 031000037
Philadelphia, Pennsylvania
For Credit to: The Trustees of the University of Pennsylvania
Account # 2-523-694
Attn: Dr. George Cotsarelis, Dermatology Department
SWIFT CODE: MELNUS 3P

  • Dr. Hoffman von AntiCancer Inc.: Die Forscher von AntiCancer Inc. können als die Pioniere der Haargenforschung bezeichnet werden. Bereits 1995 konnten sie mit Hilfe von ungefährlichen Fettkügelchen (Liposomen) einige Testgene hochselektiv zu den Haarwurzeln befördern. Derzeit arbeiten sie daran, diesen Transportmechanismus zu perfektionieren und führen einige vielversprechende Tierstudien durch.

    Weitere Informationen zu den Forschungen von AntiCancer Inc. sind zu finden unter
    http://www.accessexcellence.org/WN/SUA06/bald.html
    http://www.regrowth.com/documents.cfm?id=10205
    http://www.anticancer.com (eigene Homepage von AntiCancer Inc.)

Die Spendenadresse von AntiCancer Inc. (Scheck in US $) lautet:

AntiCancer, Inc.
7917 Ostrow Street
San Diego, CA 92111
Fax: 858-268-4175
E-mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Bitte auf dem (internationalen) Scheck angeben, dass die Spende für das
Haargentherapieprogramm (hair gene therapy program) bestimmt ist. AntiCancer
forschen nämlich auch auf anderen Gebieten

Wie gesagt: Jeder noch so kleine Betrag ist wichtig und nötig. Es wäre schön, wenn die gespendeten Beträge kurz im Forum "Genforschung" (gegebenenfalls anonym) dokumentiert werden könnten, z.B. in der Form: "Ich habe heute 100 DM an XY gespendet" oder so ähnlich. Dann ist ein grober Überblick über die gespendeten Summen möglich.

Weitere Unterstützer gewinnen!

Darüberhinaus kann man versuchen, reiche Menschen mit Haarausfall von diesem Projekt zu überzeugen. Sicherlich tragen gerade große Spenden maßgeblich zu einer Beschleunigung der Forschungen bei. Bisher konnte z.B. der amerikanische Multimillionär Steve Kirsch davon überzeugt werden, dass es sinnvoll ist, die Haargenforschung zu unterstützen. In Absprache mit seinem medizinischen Beraterausschuß spendete er kürzlich 100.000 Dollar an Dr. Christiano.

Demnächst sollen weitere reiche Menschen mit Haarausfall kontaktiert werden. So sind beispielsweise die Kontaktadressen von Mario Basler, Carlos Santana und Stefan Raab bekannt. Jeder, der weitere Adressen kennt, sollte versuchen, diese Menschen über das den hiesigen Spendenaufruf zu informieren. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man die Genforschungsinformatinen ausdruckt und hinschickt, eine E-mail mit den entsprechenden Links schickt, anruft und so weiter. Die Möglichkeiten sind sicherlich vielfältig. Auch hier bitten wir darum, die Kontaktaufnahme im Forum "Genforschung" zu dokumentieren, z.B. "Ich habe heute Heiner Lauterbach geschrieben" oder so. Damit läßt sich vermeiden, dass die betreffende Person 20 mal wegen demselben Anliegen kontaktiert wird, was sicherlich zu deren Verärgerung führen dürfte.

Auch wenn im Freundes- oder Bekanntenkreis ein reicher Mensch mit Haarproblemen zu kämpfen hat, wäre ein Ansprechen wünschenwert und sinnvoll.

Die persönlichen E-mail-adressen und Telefonnummern der aufgeführten Forscher sind dem Autor (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.) bekannt. Wenn jemand vor einer großen Spende also persönlich mit den Forschern in Kontakt treten möchte, ist das jederzeit möglich.

1. Die Teilnahme an Studien

Derzeit laufen mehrere Studien, um die verantwortlichen Gene für Alopecia areata und androgenetischer Alopezie zu finden. Diese Studien sind der Grundstein für eine erfolgreiche Gentherapie. Daher ist es enorm wichtig, dass jeder, der dafür in Frage kommt, diese Studien unterstützt. Alles was man tun muß, ist die Abgabe bzw. das Abschicken von harmlosen Blutproben, die jeder Hausarzt entnehmen kann und das Ausfüllen eines kurzen Fragebogens. Im folgenden werden die Studien kurz vorgestellt:

Studie des Pharmakonzerns Johnson&Johnson:

Die Forscher von Johnson&Johnson unter der Leitung von Dr. Stenn suchen Menschen, die bereits im Alter von 30-35 Jahren eine komplette Vollglatze besitzen. Das momentane Alter ist egal. Es ist nötig, dass auch einige der Familienmitglieder eine Blutprobe abgeben. Die Informationen an die Forscher werden natürlich streng vertraulich behandelt. Alle Details zu dieser Studie sind zu finden unter http://www.thethinker.com/baldgene

Eine Kontaktaufnahme mit dem Studienleiter ist beispielsweise per E-mail möglich This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. 

Dr. Stenn wird dann die notwendigen Unterlagen (z.B. den kurzen Fragebogen) an die Studienteilnehmer verschicken.

Studie von Dr. Christiano

Dr. Christiano von der Columbia-Universität sucht die Gene für androgenetische Alopezie und Alopecia areata. Dafür sucht sie

  • 200 Paare von Brüdern mit androgenetischer Alopezie : Beide Brüder müssen bis zum Alter von 30 Jahren einen Haarzustand von Norwood VII haben und dieselben Eltern haben. Die Eltern müssen beide noch am Leben sein. Benötigt werden Blutproben von den Brüdern und den Eltern. Diese Blutproben können problemlos vom Hautarzt genommen werden und dann kostenfrei an die Columbia Universität geschickt werden. Außerdem ist ein kurzes Telefongespräch erforderlich. Die Details der Studie sind zu finden unter http://www.regrwoth.com/documents.cfm?id=10106  Dort kann man sich auch per E-mail-Formular für die Studie anmelden.
  • 200 Paare von Schwestern mit androgenetischer Alopezie
  • 200 Paare von Brüdern mit Alopecia areata
  • 200 Paare von Schwestern mit Alopecia areata

Bei Rückfragen kann man sich an folgende Adresse wenden: 

Catherine Donovan-Stevens vom dermatologischen Institut der Columbia Universität wird alle Rückfragen zu Studienteilnahmen gerne beantworten (leider wohl nur auf Englisch). Die Telefonnummer ist 001-212-305-5317 (siehe auch ausführliche Darstellung unter http://cpmcnet.columbia.edu/dept/derm/hairloss beim Check am 6.3.01 kein Zugriff möglich!). Falls jemand lieber per E-mail Kontakt aufnehmen will, kann ich auch die E-mail-adresse von Dr. Christiano weitergeben

Studie von Nöthen/Kruse

Prof. Kruse von der Uni-Hautklinik Düsseldorf sucht nach den Genen, die für den erblich bedingten Haarausfall des Mannes verantwortlich sind. Gesucht werden Männer bis 39 Jahre mit weit fortgeschrittenem Haarausfall und einem gleichfalls betroffenen Bruder sowie Männer, die mindestens 60 Jahre alt sind und noch volles Haar haben.

Details können von Dr. med. Roland Kruse (Universitäts-Hautklinik Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf) oder PD Dr. med. Markus Nöthen (Institut für Humangenetik der Universitätsklinik Bonn, Wilhelmstraße 31, 53111 Bonn) erfragt werden.

 

Da die Anforderungen der Studien ähnlich bis gleich sind, ist es empfehlenswert, Blutproben an alle 3 Adressen zu schicken. Das erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das entsprechende Gen möglichst schnell gefunden wird.

Beschleunigung der klinischen Studien

Sobald klinische Studien begonnen werden können, ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Menschen den Wunsch nach einem zügigen Voranschreiten der Studien bei den entsprechenden Studienleitern bekunden. Das Magazin "Focus" berichtete kürzlich, wie ein über das Internet organisierter Zusammenschluß von Krebspatienten durch ständiges Nachfragen die Zulassung eines vielverspechenden Medikamentes um bis zu 3 Jahre beschleunigen konnte. Zwar mußten die Angestellten des Pharmakonzerns dafür einige Überstunden in Kauf nehmen, aber das ist wohl zu verantworten. Sobald klinische Studien bekannt werden, sollten wir über entsprechende Aktionen nachdenken. Dann ist die Unterstützung möglichst vieler Betroffener nötig. Die Masse ist bei solchen Aktivitäten zweifelsohne ausschlaggebend.

1.1.1.  Autor:

Unser sehr engagierter Leser Andreas W. Lutz hat sich ausführlich diesem Thema gewidmet; seine Beiträge bilden die Basis für viele Artikel in dieser Rubrik

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