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Einschätzung [Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 03:50 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

seid einigen Wochen verfolge ich eure Beiträge in diesem Forum. Zu Beginn erstmal vielen Dank für eure Beiträge.

Kurz zu meiner Person:

Ich bin 29 Jahre alt. Nicht Raucher und trinke so gut wie keinen Alkohol. Eine Kopfhauterkrankung lag bei mir bisher auch nicht vor. Bisher habe ich keine Medikamente (Fin/Minox) eingenommen. Aufgrund der bekannten möglichen Nebenwirkungen, möchte ich auch zukünftig auf diese Medikamente verzichten.

Durch eine Aussage eines Bekannten, wurde das Thema „Haartransplantation" ins rollen gebracht. In meiner Familie ist erblich bedingter Haarausfall weit verbreitet (Vater, Großvater, Bruder und Onkel).

Scheinbar geht es nicht nur mir mit dem erblich bedingten Haarausfall so. Als ich dann auf dieses Forum traf und gesehen/gelesen habe was heutzutage möglich ist, habe ich mich mit dem Thema " Haartransplantation" intensiver beschäftigt.

Bevor ich einen Termin für ein Beratungsgespräch in einer Praxis vor Ort vereinbare, würde ich gerne eure Einschätzung zu meiner Situation erfahren.

Mit ca. 19 Jahren begannen sich bei mir die Geheimratzecken ab zu zeichnen. Dies hielt bis 24 an. Dann begann der richtige Haarausfall. Gleichzeitig wurden die Haare am Nacken und Rücken mehr. Zu Beginn wurde der obere Kopfbereich lichter. Dann zeichnete sich die Teilung auf dem Kopf ab (Insel) und die Haare wurden weniger. Im Moment würde ich sagen, dass sich auf dem Kopf selbst in den letzten 1-2 Jahren nichts verändert hat. Der einzige Bereich in dem eine Veränderung wenn erkennbar ist, ist der Bereich am Hinterkopf.

Im Vergleich zu meinem Vater, hat der Haarausfall bei mir in jungen Jahren begonnen. Bei meinem Vater begann der Haarausfall erst mit Mitte 40. Mein Vater hat aktuell (56 Jahre) den gleichen Status wie ich mit dem Unterschied, dass er auf dem oberen Kopfhaarbereich vereinzelt Haare hat. Ansonsten ist soweit alles identisch.

Dieses Schicksal hat unglücklicherweise auch meinen Bruder erwischt. Er rasiert sich jedoch seit ca. 1-2 Jahren die Haare per Nassrasur ab. Eine Nassrasur möchte ich nicht anwenden, da mich der Anblick immer an Krebspatienten erinnert (Chemotherapie). Bei Vin Diesel und Bruce Willis passt es.

Nun meine Fragen:

Wie viel Spenderhaar ist in meinem Fall zu erwarten??? Grobe Schätzung.
Wie viele Grafts würde ich wenn benötigen. Für Front + Hinterkopf gesamt???
Sollte der Eingriff zeitlich (Monate) versetzt durchgeführt werden oder in einer Sitzung (Front danach Hinterkopf)???
Sollte der Eingriff per FUT oder FUE durchgeführt werden???
Wie kurz kann man die Haare nach der FUT Variante tragen???
Ist eine vernünftige Dichte möglich???
Wie sinnvoll ist die Nutzung von Körperhaaren (Nacken)???
Welche Praxis würdet Ihr empfehlen???

Ich danke euch bereits im Voraus für euere Feedbacks. Sollten noch Angaben fehlen, bitte einfach nennen.

P.S.: Die Fotoaufnahmen sind ca. 2 Wochen alt. Ich hatte die Haare mal aus Interesse für 8 Wochen wachsen lassen. Normalerweise trage ich die Haare kurz. Im Bild "Oben" habe ich versucht, meine natürliche Haarlinie einzuzeichnen.


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Aw: Einschätzung [Beitrag #100442 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 09:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi,

also die Fläche ist schon sehr groß mit gerade mal Ende 20. Dein Donor ist auch schon recht ausgedünnt. Ich lasse mich gerne von den Experten hier eines Besseren belehren, aber die Voraussetzungen für eine HT sind nicht gut. Wenn du diesen Donor noch ausdünnst durch FUE, dann ist der gar nicht mehr dicht. Einzige Chance FUT, aber da wird dann ein Stripe vielleicht 3500G bringen und das reicht für die benötigte Fläche nicht. Oder was meinen die anderen?


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Aw: Einschätzung [Beitrag #100445 ist eine Antwort auf Beitrag #100442] :: Mi, 18.02.15 12:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BombardeoNo8 schrieb am Wed, 18 February 2015 09:36
Hi,

also die Fläche ist schon sehr groß mit gerade mal Ende 20. Dein Donor ist auch schon recht ausgedünnt. Ich lasse mich gerne von den Experten hier eines Besseren belehren, aber die Voraussetzungen für eine HT sind nicht gut. Wenn du diesen Donor noch ausdünnst durch FUE, dann ist der gar nicht mehr dicht. Einzige Chance FUT, aber da wird dann ein Stripe vielleicht 3500G bringen und das reicht für die benötigte Fläche nicht. Oder was meinen die anderen?


Sry aber dieser Beitrag ist mMn bullshit, die Voraussetzungen für eine HT sind nicht die besten OK aber in der Tat macht eine HT hier durchaus Sinn. Ich fasse mal zusammen:
- der Donor ist wenn überhaupt an den Seiten im vorderen Bereich ausgedünnt (naturgemäß ist die Dichte dort sowieso niederiger)
- es wurden noch keine Medis ausprobiert...
- mit 29 Jahren hast du ein gutes Alter für eine HT, da sich die NW-Zone zum Großteil ausgebildet hat bzw. sich erkennen lässt, die Abgrenzung ist in diesem Fall deutlich zu erkennen und dementsprechend vermutlich auch der Pfad der Zukunft
- Rauchen oder Alkohol kannst du ruhig, das hat keine Auswirkungen auf deine Haare (fördern tut es das Haarwachstum hingegen auch nicht)
- durch eine gute Laxity können bei der richtigen Arztwahl in einer ersten Megasession durchaus ansehnliche 4.000 - 5.000 Grafts herausspringen, damit lässt sich ein gutes Ergebnis erzielen Wink

greetz




Zufriedenheit ist ein stiller Garten in dem man sich ausruhen kann

1. HT: FUT 4.100 G / Hattingenhair / September 2016
2. HT: FUT 2.300 G / Hattingenhair / Februar 2018

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100447 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 13:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Deine Haut sieht alles andere als gesund aus. Seborrhoisches Ekzem. Ein guter Nährboden für AGA. Ich würde zunächst mal was dagegen tun.




1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014

http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100448 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 14:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nimm mal zu.Hattingen Kontakt auf, die sollten dir eine objektive Einschätzung geben können...bei dir kommt wohl nur Fut in Frage


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Aw: Einschätzung [Beitrag #100450 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 15:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Tequila, echt beispielhafte Vorstellung, damit kann man was anfangen Smile

Ich bin zwiegespalten; auf der einen Seite ist der Donor jetzt und in der Länge noch dicht genug für einen Strip, aber stellt euch mal vor wie das Gesamtbild aussieht, sofern die Tonsur und der Rest, zusammen vielleicht an die 350 qcm, nicht wirklich dicht gesetzt werden können: Mehr als ein Buzzcut ist dann für ein harmonisches Gesamtbild nicht drin, und dann würde man wahrscheinlich wieder die Narbe sehen.. Confused Außerdem ist ja damit zu rechnen, dass der Donor im weiteren Lebensverlauf noch ausdünnt, die Seiten lassen nichts Gutes erahnen. Ich glaube da wär auf jeden Fall erstmal ein Dichtemessung mit Feststellung von Miniaturisierungsgrad usw. notwendig. Und selbst dann, isch wäääiß ja nischt.. Rolling Eyes NW 7 mit 29, Seiten ausgedünnt, Hautprobleme, Donor schwer einzuschätzen... ist nicht einfach..

Ich würde zunächst mal, wie Hias schon schrieb, das Ekzem in den Griff bekommen, sonst kommt noch ein riesiger X-Faktor dazu, der sich sehr negativ auf die Anwuchsrate auswirken kann.. Du scheinst ja jetzt schon auf deine Gesundheit zu achten, aber wie sieht es konkret ernährungstechnisch aus? Schau dich vielleicht mal in der "alternativen" Ecke um, mit NEMs, Kräutern und so Zeugs kann man echt was bewegen. (Curcumin 3 x tgl. 1 TL zusammen mit z.B Oregano, einem richtigen (!!) Multivitamin, Biotin, Fischöl, Schwarzkümmelöl könnte dir mMn schon sehr helfen). MMn besser, als sich vom Dermatologen irgendeinen Scheiß verkaufen zu lassen, der nur die Symptomatik unterdrückt. Mad Achte auch darauf, welches Shampoo du benutzt, welche Creme usw. Die hier ist z.B echt spitze http://www.iherb.com/Abra-Therapeutics-Skin-Nutrition-Therapeutic-Lotion-Calendula-Vitamin-E-16-fl-oz-475-ml/8393#p=1&oos=1&disc=0&lc=en-US&w=skin%20abra%20nutrition&rc=458&sr=null&ic=3 Iss vlt. weniger (rotes) Fleisch, so wenig Zucker wie möglich..

Wenn dann hauttechnisch alles im Lot ist, wäre eine Herangehensweise, eine sehr konservative Haarlinie mit FUE zu setzen und die Tonsur freizulassen, und dann abzuwarten, wie sich der Donor entwickelt.. In jedem Fall solltest du äußerst überlegt und bedächtig vorgehen, und stets die langfristige Entwicklung im Auge haben.

Schau dir mal Fälle von Dr. Umar an, so eine Art Spezialist für hohe NWs und schwierige Fälle, er arbeitet auch viel mit BHT, und schau dir auch sonst Fälle von NW 7 an, dann bekommst du ein besseres Bild was bestenfalls möglich ist (die Kliniken veröffentlichen selbstverständlich nur die besten Fälle. Was du zu sehen bekommst ist bis dato also die absolute Obergrenze..)

Alles Gute, vG!

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100453 ist eine Antwort auf Beitrag #100450] :: Mi, 18.02.15 16:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also für mich ist das WENN ÜBERHAUPT ein NW6 Status, ansonsten bin ich bzgl. der Hautprobleme absoult eurer Meinung.
Die Gefahr der Gesamtausdünnung des Haarkranzes ist unkalkulierbar, wenn man jetzt ganz streng wäre, könnte man aufgrunddessen FUT pauschal verteufeln...

greetz




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Aw: Einschätzung [Beitrag #100454 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 17:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Stimmt, kann auch eher NW 6 sein, die Haarlinie hinten geht aber jetzt schon fast bis an die Ohren. Auch wenn er jetzt sogar noch ein "fülliger" NW 6 ist, so gilt es sein junges Alter zu berücksichtigen. Wenn ich NW 7 schreibe, dann meine ich das eher perspektivisch, tendenziell, wie auch immer, und auch als kleinen Schockeffekt.. Für mich ist NW 5 wenn die Haarlinie von oben gesehen gerade noch zu sehen ist, NW 6 wenn sie hinten schon ein bisschen runtergeht und NW 7 dann halt wenn sie ein bisschen weiter runtergeht. Meine ganz private Skala Embarrassed

index.php/fa/22939/0/ index.php/fa/22940/0/

[Aktualisiert am: Mi, 18 Februar 2015 17:32]




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Aw: Einschätzung [Beitrag #100473 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Mi, 18.02.15 21:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, ich glaube nicht, daß man in Deinem Fall 5000 Grafts in einer Sitzung entnehmen kann. Dafür ist Dein Seitenhaar zu ausgedünnt. Beschränkt man sich also auf die reine Entnahme im Hinterkopfbereich empfehle ich Dir 3000 Grafts für Deine Front und den Mittelkopf. Danach beobachtest Du Deine weitere Entwicklung und hast in einer zweiten Session noch Reserven den Hinterkopf zu tranplantieren. Vielleicht nicht so dicht, aber ordentlich.
Ich bin der Meinung, daß eine FUT nicht in Frage kommt, da man mit dem Streifen ebenfalls kaum in die Seiten gehen und damit nichts "ernten "kann. Ein Streifen der zu sehr in die Höhe geht birgt die Gefahr, daß er zuviel Spannng auf der Narbe ist und diese auseinandergeht.




Hairmedic
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Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100517 ist eine Antwort auf Beitrag #100473] :: Do, 19.02.15 18:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich mit einem neuen Eintrag antworten. Irgendwie will mir das nicht gelingen. Deshalb versuch ich es auf diesem Weg.

Erstmal viele Dank für eure Einschätzungen.

Zu allererst muss ich mich in Grund und Boden schämen - Thema Kopfhauterkrankung. Ich wusste bisher nicht, dass ich an einem Ekzem erkrankt bin. Dies werde ich nun als erstes angehen. Ihr habt mir ja ein Paar Wege genannt, dass in den Griff zu bekommen. In der Vergangenheit hab ich meine Haare mit herkömmlichem Shampoo (Schauma) gewaschen. Zum Thema Ernährung kann ich nur sagen, dass ich so gut wie keinen Zucker zu mir nehme. Zucker  keine Süßigkeiten. Nur über Obst wenn.
Getränk  nur Wasser.
Fleisch  ich versuche unter den wöchentlichen 700g (rotes Fleisch) zu bleiben. Wechsel aber oft mit Geflügel und Fisch. Ansonsten viel Gemüse (Salat).

Bezüglich meines Seitenhaares möchte ich eines sagen. Es scheint vielleicht dünn, jedoch ist das so schon immer gewesen. Auch in der Pubertät. Mein Dad und mein Bruder haben diesen Status genauso. Es liegt vielleicht daran, dass ich eigentlich krauses Haar habe. Das hatte mal mein Friseur gesagt. Andererseits besteht mein Haar aus verschiedenen Farben. Oben hell Braun bis Kupfer (ehemals), an den Seiten heller und hinten dunkel Braun. Ich hatte auch mal Bekannte gefragt, wo genau meine Haare weniger geworden sind, aufgrund des erblich bedingten Haarausfalls. Alle sagten nur das es vorne, oben + am Hinterkopf weniger geworden ist. Die Seiten erwähnten sie nicht.

Zum Thema Donor möchte ich meine eigene Erfahrung kurz mitteilen. Als ich wie bereits beschrieben, meine Haare mal für 8x Wochen hab wild wachsen lassen, war mein Donor eigentlich der Bereich, der definitiv nichts an Wachstum bzw. Struktur eingebüsst hatte. Als ich mir nach 8x Wochen die Harre hab kürzen lassen, kam viel Haar runter. Ich hab es mal nachgemessen. Es waren in Summe mehr als 2cm Länge. In einem Bericht hab ich mal gelesen, dass das Haar pro Monat um ca. 1cm wächst. Hinzu kommt, dass ich Haare auf dem Kopf oftmals individuell kürzen musste. Manche Haare wuchsen in dieser Zeit echt lang.

Kurze persönliche Einschätzung zur benötigten Graftsanzahl. Ich rechne definitiv mit mindestens 4000 Grafts. Ob 2000 Grafts für den Front + mittleren Kopfbereich reichen und der Rest in Richtung Hinterkopf verteilt wird - I don´t know. Deshalb hatte ich auch extra mit aufgeführt, dass evtl. Haare aus dem Nacken und Schulterbereich genutzt werden können. Diese wachsen seit dem Haarausfall intensiv.

Von einer HT erhoffe ich mir ein gesundes Haarbild. Keine Haare, die ich nicht zuvor auch schon hatte. Ich würde mir wünschen, dass ich die originale Haarlinie beibehalten könnte. Mit Geheimratzecken kann ich auch leben. Sollte der Haaransatz etwas höher angesetzt werden müssen. Was ich nicht haben möchte ist, dass das verpflanzte Haar eine zu geringe Dichte aufweist und somit licht aussieht. Das würde mich an die Zeit der Inselbildung erinnern. Für den Hinterkopfbereich würde ich z. B. gerne die Nacken und Schulterhaare nutzen. Eine Jimi Hendrix Frisur brauch ich und möchte ich auch nicht. Mir würde eher eine Paul Walker Kurzhaarfriseur reichen, bei der man keine lichten Stellen sieht.

Die Praxis von Hattingen hatte ich mir auch bereits überlegt. Habe diese bei meinem letzten Eintrag absichtlich weggelassen, da ich auf euer Feedback gespannt war. Hattingen kommt in diesem Forum gut weg. Scheinbar macht diese Praxis keinen schlechten Job.

Gruß Tequila85







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Aw: Einschätzung [Beitrag #100522 ist eine Antwort auf Beitrag #100517] :: Do, 19.02.15 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tequila85 schrieb am Thu, 19 February 2015 18:26


Eine Jimi Hendrix Frisur brauch ich und möchte ich auch nicht. Mir würde eher eine Paul Walker Kurzhaarfrisur reichen, bei der man keine lichten Stellen sieht.

Tequila85



Ich fürchte du meinst diesen Paul Walker:


***Edit. Bitte keine fremden Bilder einstellen, bestenfalls einen Link, der zu ihnen führt. Stichwort Urheberrecht.***


Willst du eine ehrliche Antwort? Rolling Eyes

Schmink`s dir ab. Get real. Ist echt nicht böse gemeint, du scheinst nur immer noch ein wenig in Illusionen verfangen.. Wenn du so an die Sache ran gehst wirst du nachher sehr sehr unglücklich sein. Sogar für NW 2, 3 ist es schwierig bis unmöglich, einen solchen Status in all seiner Natürlichkeit, Fülle und Variabilität zu erreichen. Ab NW 4 wird die Dichte so dünn sein, dass die Patienten meist auf ein Combover beschränkt sind, und bei NW 6/7 sowieso. Schraub deine Erwartungen für jetzt lieber mal ganz weit nach unten, dann wirst du nur positive Überraschungen erleben können.. Bitte fass meine Beiträge in dem Zusammenhang auf.. So schlimm wie ich es gezeichnet habe ist die Situation ja gar nicht, bzw. muss sie ja nicht sein, eigtl. kommt alles auf den Donor an und wie er sich entwickelt, sowie wie weit die Haare an den Seiten noch zurückgehen werden. Es kann durchaus sein dass da 4000+ per Strip rausgehen und nochmal 2000+ per FUE, plus optionaler BHT geht dann zwar kein Paul Walker Style, aber du hättest die perfekte Illusion von Dichte.

Ich glaube du bist mit Hattingen auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Es kann trotzdem nicht schaden, noch mehr Meinungen einzuholen, lies dich dazu vlt. einfach ein bisschen im Forum ein, wer da so in Frage kommen könnte. Ich sag nur Belgien Wink Ansonsten würde ich mal unverbindlich Umar anschreiben, und Konior (der mMn beste HT-Spezialist auf Erden), um ein wenig erfahrenes Feedback zu bekommen, wie sie an die Sache rangehen würden usw. Alles Gute weiterhin.


[Aktualisiert am: Do, 19 Februar 2015 20:38] vom Moderator




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Aw: Einschätzung [Beitrag #100526 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Do, 19.02.15 20:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Naja.. Ab NW4 nur Combover.. Das ist nicht richtig.
Beispielsweise ich. Ich habe einfach einen extrem schmalen Oberkopf. 6cm breit. Betroffen ist (wahr) nur der Oberkopf. Ist eine Fläche von gerademal 80cm2 gesamt gewesen.

Ups.. Jetzt wird mir was klar. Ich hatte eine Restdichte von 25FUs/cm2 Laughing
Ne aber is alles individuell. Mancher NW4 hat ne Fläche von 100cm2 aufwärts, mancher unter 80^^ Dann noch ne gute Donorhaardichte und die Combover muss nicht sein.

Lg


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Aw: Einschätzung [Beitrag #100528 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Do, 19.02.15 20:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klar, kann man nicht so pauschalisieren, schau dir mal die Fälle hier an, die sind alle unter NW4 subsummiert worden: http://www.hairtransplantnetwork.com/Share-Info/hairloss-photos-byClass.asp?Class=4&G=M Sofern es sich wirklich um NW4s handelt und die Fläche auch wirklich komplett kahl ist, ist die Frisur meist ein Combover. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel, und die NW-Skala ist naturgemäß nur eine behelfsmäßige und starre Richtschnur. In der Realität trägt sie natürlich der Varianz in Maßen und Flächen, Dichten und Entwicklungen keinerlei Rechnung. Es wäre diesbzgl. vielleicht mal eine Idee, einen Koeffizienten einzuführen, der das Verhältnis von Donorfläche und -dichte zu Spenderfläche und -dichte auszudrücken vermag. Wenn man noch irgendwie den Haardurchmesser einbauen könnte, hätte man einen wirklich sauberen Maßstab für die Anamnese, zur Beurteilung von Ergebnissen usw..

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100530 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Do, 19.02.15 21:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin kein Mediziner und kann mich natürlich auch irren, was das Ekzem betrifft. Aber ich schätze, dass es eines ist. Das würde ich abklären lassen und dann je nach Befund therapieren.
Frag vielleicht mal Pilos im allgemeinen Forum, der kennt sich gut mit sowas aus.

Gute Ernährung ist natürlich nie falsch und allein der Haarstatus sollte kein Grund dafür sein, sich bewusst zu ernähren.
In Bezug auf Deine Haare ist Ernährung, Alkohol, Nikotin (fast) komplett egal. Allein nach einer HT würde ich es einschränken, darauf verzichten, da die Anwuchsrate drunter leiden kann. Ist aber bei weitem nicht so dramatisch, wie immer wieder behauptet wird.

Noch was zum Donor: Der Donor muss bei aggressiven AGA fällen nicht immer sichtbar ausgedünnt sein, obwohl eine Miniaturisierung der Spenderhaare oft vorhanden ist.
Oft sind auch Fotos aufgrund ungünstigen Lichteinfalls, Haut-Haar-Kontrast trügerisch.
Ich kann Dir raten, mal einen Beratungstermin bei Hattingen wahrzunehmen und dort Deinen Donor begutachten zu lassen. Solltest Du ohnehin unbedingt machen, wenn Du eine HT planst.

Absolute Beginner hat bereits alles zu Erwartungshaltung gesagt.
Dennoch: eine HT ist keine Zauberei und man erreicht eher bei niedrigen Norwoodstufen bemerkenswerte und dichte Ergebnisse.

Da Du Paul Walker angesprochen hast:

Hier mal ein Bild von Viggo Mortensen mit einem guten und fülligen NW 3-Status: http://www.leffatykki.com/static/content/image/2604666301cfc197281443b78ea0a205.jpg

Für Paul Walkers Haarlinie würde schon allein Mortensen 3500 Grafts aufwärts benötigen.

[Aktualisiert am: Do, 19 Februar 2015 21:31]




1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014

http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100543 ist eine Antwort auf Beitrag #100530] :: Do, 19.02.15 23:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine Frage: woran seht ihr anhand der Bilder, dass der TE unter dem seborrhoischen Ekzem leidet?

Kann aus den Bildern (bzgl. Kopfhaut) kaum was erkennen ... nur eine leichte Rötung an einer Stelle.




Mein Erfahrungsbericht: 3076 Grafts | Dr. Bisanga (BHR) | Brüssel

Touch-Up: 580 Grafts, 12 Monate post OP

Preis-Übersicht renommierter HT-Ärzte in Europa/CH/Türkei

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100552 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Fr, 20.02.15 01:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin kein Hautarzt, daher alle Angaben ohne Gewähr.

Seborrhoische Dermatitis geht mit aggressiver AGA oft Hand in Hand. Ist also eine häufige Begleiterscheinung. Das ist nicht meine Behauptung, sondern wissenschaftlich bestätigt. (http://www.haarerkrankungen.de/faq/faq.php?ParentRubrikID=63#2).

Klickt man sich durch diverse Foren und Bilder von AGA Betroffenen, die auch eine SD haben, dann sieht es für mich danach aus. Wennauch nicht in einer schwerwiegenden Form.

Dieser User, der im allgemeinen Forum gepostet hat, hatte z.B. eine Seborrhoische Dermatitis: http://www.alopezie.de/fud/index.php/fa/18127/0/

Auch wenn ich mich irren sollte, sieht das Hautbild nicht gut bzw gesund aus. Ich würde es abklären lassen.



[Aktualisiert am: Fr, 20 Februar 2015 01:41]




1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014

http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100566 ist eine Antwort auf Beitrag #100552] :: Fr, 20.02.15 10:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Link ist nicht aufgreifbar, Hias.

Hmm ... 'n Hautdoc hat bei mir (gelegentlich trockene, schuppige Haut an Nasenflügeln) auch SE diagnostiziert.

Nun weiß ich nicht, ob evtl. das SE auch auf meinem Kopf rumschwirrt :-S ein Jucken oder trockene Haut habe ich jedenfalls nicht ... krustige Haut hatte ich in den ersten Monaten nach der HT - evtl. auch wegen Sport/Schweiß.




Mein Erfahrungsbericht: 3076 Grafts | Dr. Bisanga (BHR) | Brüssel

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100572 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: Fr, 20.02.15 12:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also in diesem "business" zu pauschalisieren und damit auch noch richtig zu liegen ist unmöglich. Viele individuelle Faktoren spielen eine Rolle - im Zeichen einer guten bis sehr guten HT sind folgende Dinge wichtig/zu beachten:

- Haardichte pro cm² in dem Spenderzone
- verbleibendes Resthaar in der Empfängerzone
- Farbe des Haares / Haut-Haar Kontrast
- Haardicke
- Haarbeschaffenheit
- Hauterkrankungen bzw. im Allgemeinen Handicaps in Empfängerzone
- Größe der Fläche (klar ist in diesem Zusammenhang auch die Kopfform zu sehen - ich kenne Leute die haben einen Kopf wie ein Kürbis)
- zukünftige Weiterentwicklung des Haarstatus
- medikamentöse Unterstützung JA / NEIN
- Design der Haarlinie und damit einhergehend die persönliche Erwartungshaltung
- Auswahl des Arztes!!!
- Vorbereitung auf die OP (Stichwort: Laxity)
- Pflege nach der OP
- (Ernährung) ich schreibe es der Vollständigkeit mal auf, wobei dieses ganze Thema mMn am Thema vorbei geht (alternative Heilmethoden müsste ich dann auch mitaufnehmen)

Das sind so die Punkte die mir auf Anhieb einfallen Smile

greetz






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Aw: Einschätzung [Beitrag #100580 ist eine Antwort auf Beitrag #100572] :: Fr, 20.02.15 13:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wiedermal Aussagen die sich auf ein Paar Bilder basieren sind nicht objektiv!
Ohne einige konkrete Messungen von Dichte, Grösse der Spenderzone und Elastizität sollte man Pauschalaussagen meiden.

Die Spenderzone ist bekannterweise eine begrenzte Resource.....aber WIE man das Spenderpotential zum maximalen und optimalen ausnutzt hängt sehr stark von der Vorangehensweise ab.

Hallo, ich glaube nicht, daß man in Deinem Fall 5000 Grafts in einer Sitzung entnehmen kann. Dafür ist Dein Seitenhaar zu ausgedünnt. Beschränkt man sich also auf die reine Entnahme im Hinterkopfbereich empfehle ich Dir 3000 Grafts für Deine Front und den Mittelkopf. Danach beobachtest Du Deine weitere Entwicklung und hast in einer zweiten Session noch Reserven den Hinterkopf zu tranplantieren.


http://www.hattingenhair.com/haartransplantation-preise/grose-sitzungen/

Dies gilt für FUT & FUE.





www.hattingenhair.com

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100584 ist eine Antwort auf Beitrag #100566] :: Fr, 20.02.15 18:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mr.hair schrieb am Fri, 20 February 2015 10:44
Der Link ist nicht aufgreifbar, Hias.


Ja ging bei mir vorher auch nicht; jetzt schon.
Hm. Ist immer eine komische Sache mit den Bilder hier und mir auch schon öfters bei anderen Bildern passiert.
Oft gehn sie nicht auf, wenn man mehrmals draufklick dann doch. Keine Ahnung.





1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014

http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/

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Aw: Einschätzung [Beitrag #100721 ist eine Antwort auf Beitrag #100437] :: So, 22.02.15 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Feedbacks.

Ich werde nun schauen, dass ich das Ekzemproblem in den Griff bekomme und werde in den nächsten Tagen versuchen, einen Termin für ein Beratungsgespräch bei Hattingen zu vereinbaren.

Mal schauen was bei rum kommt.

Gruß Tequila85


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