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icon9.gif   Dünne Kopfhaut geeignet für FUE ? [Beitrag #93780] :: Di, 01.07.14 14:04 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich werde demnächst 24 und habe mich seit einigen Monaten für eine HT entschieden.
Die Ursache ist nicht der weit verbreitete "normale" HA bei Männern, sondern eine etwa 2 Euro Müntz große Narbe am Hinterkopf
die ich seit meiner Geburt habe und mich schon seit ich denken kann Jahre lang belastet.
Schwimmbadbesuche werden zur Qual, weil die Narbe einfach zwischen den verklebten Haaren herausblitzt und ich mir generell im Alltag diesen lästigen Tick angewohnt habe mich alle 2 Minuten an den Kopf zu fassen und die haare so gut es geht zurückzustreichen. was ich will, ist endlich mein haare unbesorgt kurz tragen und mich auch mal cool stylen zu können, geschweige denn einen Frisör zu besuchen, der mich deswegen nicht dauernd verdutzt anstarrt, was mir da wohl passiert sei!!

Die Narbe ist komplett kahl! und obwohl der Haarberater meinte, dass ich für eine HT mit etwa 400 grafts geeignet wäre, finde ich persönlich dass die Stelle viel zu dünn ist, vielleicht ca 1-2mm Haut über der Schädeldecke.
Reicht das aus ? wirkt sich das womöglich stark auf die anwuchsrate aus ?

Habt ihr dazu Erfahrungen ? Mich würde auch interessieren, ob es möglich ist, bei (400 Grafts) nur ein kleines Spenderareal abzurasieren, so dass mir vorerst niemand die HT anmerkt, ich also längere Haare darüberkämmen kann

Bitte ich hoffe jemand kann mir tipps geben, dieser haarberater wirkte auf mich etwas unseriös Sad

[Aktualisiert am: Di, 01 Juli 2014 14:14]


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Aw: Dünne Kopfhaut geeignet für FUE ? [Beitrag #93786 ist eine Antwort auf Beitrag #93780] :: Di, 01.07.14 18:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich weiß ja nicht wie lang deine Haare sind aber es würde reichen sich nur sie Seiten zu rasieren. Dann brauchst du eigentlich nur eine Woche Urlaub/Frei und vermutlich würde niemand irgendwas merken, außer die neue Frisur natürlich.
Ob eine Teilrasur in Betracht kommt ist eine weitere Frage. Ich weiß aber nicht wie man das verstecken soll, außer du hast echt lange haare. Denn wenn ich mir ein Stück abrasieren, dann sind die Haare da nun mal weg.


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Aw: Dünne Kopfhaut geeignet für FUE ? [Beitrag #93788 ist eine Antwort auf Beitrag #93780] :: Di, 01.07.14 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Für eine Fläche von der Größe einer 2€ Münze sind 400 grafts definitiv zu viel.
Wenn die Stelle tatsächlich so dünn ist, würde ich es vorsichtig bepflanzen lassen. Den wenn du dort 70 grafts/qcm ballerst kann es ganz schnell zu einer Nekrose kommen.


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Aw: Dünne Kopfhaut geeignet für FUE ? [Beitrag #93802 ist eine Antwort auf Beitrag #93788] :: Mi, 02.07.14 09:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Antwort.

Die betroffene kahle Fläche ist etwas größer als die besagte Münze, aber ich denke auch dass es deutlich weniger Grafts sein werden.
Mir geht es darum, ob die Kopfhautdicke eine primäre Rolle spielt.
Wenn ich dieses Video auf Youtube sehe, in der senkrecht mit der Kanüle richtig tief eingestochen wird, komme ich ins zweifeln, ob es bei mir gehen wird. Ich schätze meine dicke an dieser Stelle auf zwei-Fingernagel-dick. Der Haarberater meinte durch eine Druckprobe, dass sie jedoch gut durchblutet sei, und die Voraussetzungen erfüllt wären. Zu der dicke meinte er "machen sie sich da keinen Kopf".

Zu meinen haaren, ich habe kräftiges, braunes Haar, das im Schnitt momentan 4-5 cm Länge hat. Geheimratsecken sind vorhanden jedoch aufgrund der Haarlänge nicht auffällig.
Die Narbe ist keine nach außenstehende, sondern eher eine mit ganz leichter Wölbung nach innen, ohne typisches Narbengewebe. Es ist eine einfache kahle Stelle. Vielen Dank an die unfähige junge Krankenschwester, die mich bei der Geburt mit irgendetwas dort verletzt hat!


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Aw: Dünne Kopfhaut geeignet für FUE ? [Beitrag #93863 ist eine Antwort auf Beitrag #93780] :: So, 06.07.14 10:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo ich bin es wieder,

ich kann jedem mit kahlen Narbenflächen dazu raten, keine HT durchführen zu lassen, sondern diese von einem Chirurgen im KH herausschneiden und anschließend ordentlich
wieder zunähen zu lassen. Das ist ein Eingriff, der wirklich schmerzfrei ( selbst die Spritze beim Zahnarzt war schmerzvoller!) und in weniger als 30 min durchgeführt wird.
Im Günstigsten Fall, bleibt nichts anderes als eine kleine, kaum sichtbare Linie übrig, umgeben von dem ursprünglichen Haar ringsrum mit seiner alten Dichte.
bei einer HT ist die Gefahr deutlich größer, dass im Narbengewebe kaum etwas anwächst. Von einer FUE ist hier wirklich abzuraten, eventuell nur dann ratsam, wenn das Ergebnis einer kleinen Verschönerung bedarf. Da es sich bei mir um 2 runde kahle Stellen direkt nebeneinander gehandelt hat, wurde die OP auch in 2 OPs eingeteilt. Die große Stelle (etwa so groß wie eine
1 Euro Münze) wurde entfernt. Die zweite 2 cent große Stelle kommt in 6 Monaten dran, wenn die Haut an ausreichend Elastizität gewonnen hat. Als Endergebnis bleiben 2 kaum sichtbare Linien zurück die im Haar unsichtbar sein werden, das hoffe ich zumindest. Dies wollte ich euch mitteilen, in der Hoffnung vielleicht irgendjemandem damit helfen zu können.

Ich habe es machen lassen und bin auf das Ergebnis gespannt. Vielleicht kommen noch Fotos.

Beste Grüße

[Aktualisiert am: So, 06 Juli 2014 10:43]


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