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Meine Erfahrungen bei Dr. Mwamba (1.800 Grafts) [Beitrag #108817] :: So, 15.11.15 10:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

dieses Forum hat mir Mut zugesprochen und versorgte mich eigentlich immer mit Informationen, die mich letztendlich auch zum Schritt der Haartransplantation bewegt haben. Hier möchte ich mit euch meine Erlebnisse und meinen Fortschritt über die nächsten 12 Monate dokumentieren Smile

Ein paar persönliche Informationen vorneweg
Ich bin 28 Jahre alt und damit wohl auch noch alterstechnisch etwas jung für eine HT. Während meines 20. Lebensjahrs hat sich relativ schnell gezeigt, dass ich Geheimratsecken bekommen werde. Interessanterweise ist dieser Status bis heute aber nicht schlimmer geworden. Soll heißen, dass ich wohl denselben Status wie mit 22 habe. Der einzige Ausweg bestand für mich die letzten Jahre darin, lange Haare zu tragen, die über die Geheimratsecken fallen. Da ich blond bin, nannte mich viele den deutschen „Justin Bieber". Klingt jetzt witzig, aber mit 28 hast du halt irgendwann mal keine Lust mehr drauf Sad. Gerne würde ich meine Haare kürzer tragen und etwas stylen.

Auf folgendem Bild habe ich meine Haare nass gemacht und nach hinten gekämmt, so dass man die „Problemzonen" ein wenig besser erkennt.

http://fs5.directupload.net/images/151115/6rd2cetj.jpg

Die Suche nach einem geeigneten Doktor
Wochenlang habe ich mit Beratern geschrieben. Hier waren natürlich auch die üblichen Verdächtigen aus der Türkei mit ihren wahnsinnig günstigen Preisen dabei. Wichtig waren für mich folgende Punkte: Positive Erfahrungsberichte, FUE (auf keinen Fall FUT) und Teilrasur, da ich viel mit Kunden zu tun habe. Auch in Deutschland hatte ich Gespräche. Nachdem ich die Meinungen und Erfahrungen hier im Forum durchstöbert hatte, kam eigentlich nur zwei Ärzte für mich in Frage: Dr. Özgür (Türkei) und Dr. Mwamba (Belgien). Da ich das Gefühl hatte, dass Dr. Mwamba auf Teilrasur spezialisiert ist, fiel meine Wahl also auf Brüssel Smile

Meine Haartransplantation bei Dr. Mwamba
An dieser Stelle möchte ich folgenden Bericht erwähnen: http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/mv/msg/1912/0/0/. Floater bringt es auf den Punkt. Ich werde mich bemühen, seinen Bericht zu ergänzen, keinesfalls aber nochmals alles wiederkauen. Ist glaube ich weder mir noch euch geholfen.

Die Haartransplantation fand vom 12. - 14.11.2015 in Brüssel bei Dr. Mwamba statt. Ich hatte zunächst eine Voreinschätzung von 1.600 Grafts bekommen. Diese wurde während meines Vorgesprächs auf 1.800 Grafts nach oben korrigiert. Ich habe einen Preis von 4,20€ mittels „Patchy" bezahlt. Ja, man bezahlt verdammt viel Geld und ja, es tut auch weh, wenn man die Rechnung am Ende sieht. Insbesondere dann, wenn man erst seit ein paar Jahren im Berufsleben steht. Ihr könnt euch sicher denken, dass ein größerer Teil meines Ersparten hierfür draufging. Aber Lebensqualität ist für mich einer der wichtigsten Dinge im Leben.

„Patchy" bedeutet, dass aus dem Donor Haare stellenweise entfernt werden und somit nicht der komplette Hinterkopf kahl rasiert ist. Da ich hinten ja relative lange Haare, konnte ich die ganze Geschichte also problemlos kaschieren. Anbei mal ein Bild meines Donors nach einem Tag der Operation mit überdeckten Haaren.


Die Anzahl der Grafts verteilte sich wie folgt:

Tag 1: 08 - 22 Uhr (800 Grafts)
Tag 2: 15 - 1.30 Uhr (400 Grafts)
Tag 3: 7 - 14 Uhr (600 Grafts)

Hier seht ihr nun das Bild einen Tag nach der Operation. Ja ich weiß, die Qualität ist nicht besonders toll. Ich bemühe mich jedoch, Fotos bei der Klinik anzufragen und stelle sie euch dann hier gerne rein.


Bezüglich der Dichte gibt es nicht besonders viel zu sagen. Ich glaube, ich war hier ziemlich im Mittel (also etwa 50-60 Grafts/qcm). Besonders erfreulich war die Tatsache, dass bestimmt 70% meiner Donors aus drei Haaren pro Graft bestand.

Meine Erfahrungen mit Dr. Mwamba und seinem Team
Die Erfahrungen, die ich während der drei Tage gemacht hatte, waren zu 120% positiv und damit meine ich sowohl den Doktor als das Team. Ich habe mich in der Zeit geschätzt gefühlt und konnte mit den Menschen über alles quatschen. Am Morgen des letzten Operationstages habe ich mit Dr. Mwamba beispielsweise stundenlang über seinen Lebensweg oder sonst irgendetwas gequatscht. Alleine schon aufgrund dieser Tatsache werde ich im Sommer nochmals nach Brüssel fahren und mich persönlich bedanken.


[Aktualisiert am: Di, 01 März 2016 10:40] vom Moderator


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