Haartransplation mit der Fue Methode : sinnvoll? [Beitrag #101677] :: Fr, 27.03.15 08:39
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Aqwa1
Beiträge: 1 Registriert: März 2015
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Hallo Leute ,
Zunächst bedanke ich mich bei euch allen für die tollen Erfahrungensberichte )
Nun zu meinem Problem , ich habe schon einiges hier gelesen und wollte nun eure Meinung hören .
Also ich habe seid dem ich 18 bin gemerkt, dass die Haare an Kraft und Elan verloren haben .
Vorallem die Geheimratsecken machen mich wirklich kaputt .
Kann meine Haare nicht wie früher stylen und schneiden wie ich es will.
Nun ist der Gedanke im Raum , ob es sich lohnt eine Haartransplation durchzuführen .
Zu mir , bin 24 Jahre alt , dunkle Haare und treibe Sport ( ist diese Information relevant ? Da ich einiges wegen Stress und so gelesen habe , wollte ich direkt auch die Tätigkeit auflisten, mit dem ich Stress wunderbar abbauen kann).
Hab sehr positive berichte über Ärzte aus dem Ausland bekommen , aber da ich leider als Student nur einen begrenzten Budget habe , wollte ich lieber in der Bundesrepublik bleiben .
Ich weiß, dass es kein Kriterium sein sollte, aber Hattingen (!!) ist ja sehr erfolgversprechend:)))
Da gibt es ja auch ein Standort in Deutschland (Wilhelmstraße 2-4 | 58332 Schwelm) und wollte mal eure Meinungen und Erfahrungen hören ))
Wäre sehr nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet . Danke im Voraus
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Aw: Haartransplation mit der Fue Methode : sinnvoll? [Beitrag #101709 ist eine Antwort auf Beitrag #101677] :: Sa, 28.03.15 09:38
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breathing
Beiträge: 166 Registriert: August 2014
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Hallo Aqwa1,
bevor du gleich an eine HT denkst solltest du dich zuerst mit dem Thema Medikamente, Ernährung etc. befassen. Dazu gibt es auch ein eigenes Forum hier. Bedenke dass es mit 24 Jahren oft gerade erst losgeht mit dem Haarausfall und der weitere Verlauf schwer abzuschätzen ist. Geh mal zum Dermatologen deines Vertrauens, auch der soll dich angucken
Zum anderen Thema, hier im Forum sind "deutsche" Ärzte nicht wirklich sehr "beliebt", daher solltest du deinen Blick auf alle Fälle über die Grenzen hinaus bewegen Richtung Schweiz, Belgien, Türkei etc., zudem wird es dort sicher billiger sein als in D...was dir ja ein Anliegen ist.
Hattingen hat seinen Sitz in der Schweiz, machen aber auch Beratungen in Deutschland soweit ich weiß, mail doch einfach mal deinen Fall an sie mit Fotos etc.
Du wirst eine ehrliche Einschätzung erhalten....
[Aktualisiert am: Sa, 28 März 2015 09:40]
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Aw: Haartransplation mit der Fue Methode : sinnvoll? [Beitrag #101713 ist eine Antwort auf Beitrag #101677] :: Sa, 28.03.15 10:43
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Also mal vorab: Eine HT ist kein Gang zum Frisör, sondern die allerletzte Möglichkeit, seinen HA zu bekämpfen.
Mit Anfang 20 ist das Ausmaß des HA noch lange nicht absehbar. Weißt du, ob er sich väterlicher- oder mütterlicherseits verhält?
Lass erstmal deine Haare auf Miniaturisierungen überprüfen. Mit Medikamenten und Ernährung kann man auch schon einiges bewirken. Man darf in keinem Fall zu früh eine HT durchführen lassen, da man SEHR begrenzt ist mit den Reserven. Ein "voller Schopf" hat ca. (je nach Haarfarbe) 90.000 Haare auf dem Oberkopf. Für eine HT kann ein sehr guter Operateur aber max. 8000 Graft entnehmen, da sonst der Donor aussieht wie Lochfraß. Somit müssen diese 8000G, man sagt rund 2,5 Haare pro Graft => ca. 20.000 Haare optimal verteilt werden. Es handelt sich somit um eine Umverteilung, die eine Illusion erzeugt. Wenn du jetzt 2000G in die Geheimratsecken reinknallst und später wirst du ein NW6, dann hast du nicht nur ein Problem: Je nach Haarfarbe zu wenig Grafts für die Fläche, sondern auch noch in den GHE eine hohe Haarkonzentration und auf dem restlichen Kopf eine sehr geringe. Das sieht natürlich entsprechend bescheuert aus. Somit ERST informieren!! Dann etwas unternehmen. Und dass du dich nicht ausreichend bislang informiert hast, zeigt deine Frage nach Deutschland...
Hattingen bietet an ein paar Tagen im Jahr eine Beratung in Deutschland (Schwelm) an, aber die OPs finden immer in der Schweiz (ca. 30km hinter der deutschen Grenze) in Schaffhausen statt.
[Aktualisiert am: Sa, 28 März 2015 10:44]
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