Aw: Russen lassen durchs Unterbewusstsein Organe nachwachsen [Beitrag #322263 ist eine Antwort auf Beitrag #322213] :: Tue, 16 December 2014 11:38  
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benutzer81
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Trinitas schrieb am Mon, 15 December 2014 17:12
Ich glaube, das funktioniert nur, wenn Du mental sehr stark bist und in der Lage, Dich über alles hinwegsetzen zu können.
...oder eben nicht, ich halte es für einen Trugschluss dem wir als Menschen generell unterliegen. Wir glauben alles kontrollieren zu müssen, mittlerweile auch unsere Gesundheit. Das Vertrauen in unseren Körper ist rapide gesunken. Gesundheit ist mittlerweile schon fast nichts natürliches mehr, sondern gefühlt etwas, dass man sich mühsam aufbauen und erhalten muss. Aber Gesundheit ist immer da. Krankheiten sind nichts anderes als Blockaden in einem System. Blockaden die verhindern dass sich Gesundheit voll entfalten kann. Das Prinzip Gesundheit selbst ist aber nie abwesend und "wirkt" ständig, so krank jemand auch erscheinen mag.
Aber zurück zum Placebo, ich denke die ganzen Versuche mit Autosuggestion und Visualisierungen schießen auch am Ziel vorbei. Es ist eben wieder dieser Versuch des Egos, Gesundheit zu kontrollieren. Der Verstand will nicht nur das Ziel erreichen, er will den ganzen Weg dorthin diktieren und sein prüfender Blick der ständig auf den Weg gerichtet ist, könnte genau das Zünglein an der Waage sein, welches eine (optimale) Heilung verhindert. Womöglich schränkt er damit die vielfältigen Möglichkeiten eines Heilungsverlaufes auf eine handvoll Möglichkeiten ein, weil er sich nichts anderes vorstellen kann und nichts anderes kennt.
Meines Erachtens ist der Verstand nicht der Befehlshaber, sondern lediglich ein erweitertes Werkzeug des Körpers. Der Verstand ist ein erweitertes Analysewerkzeug, welches nicht nur für die äußerliche Welt gedacht ist, sondern auch Rückmeldungen über die Gesundheit bzw. entsprechende Missstände geben kann. Er kann das Problem erkennen, dem Körper signalisieren das etwas schief läuft und muss danach aber die Verantwortung abgeben und darauf vertrauen, dass der Körper (oder auch das Unbewusste) seine Arbeit macht. Und genau dieses Vertrauen können wir nicht mehr aufbringen. Wir möchten die Verantwortung dafür nicht in die Hände von etwas legen, dass wir noch gar nicht richtig verstehen. Dabei kontrolliert es unseren Herzschlag, unsere Atmung, Stoffwechsel etc.... und das unablässig und zuverlässig ohne dass wir bewusst eingreifen müssen. Warum können wir also nicht auch darauf vertrauen dass es sich selbst repariert? Das heißt nicht dass wir nicht unser Bestes geben und schulmedizinisch eingreifen können. Die letztendliche Heilung kann aber nur "Es" bewerkstelligen.
Zitat:
Kommt auch auf die Krankheit und deren Begleitsymptome selbst an- bei Krankheiten, die direkt oder in der Folge auch an der Psyche knabbern, wird es wahrscheinlich ein Problem, sich davon frei machen zu können. Evt. ist manches Blockieren sogar kontraproduktiv, wenn es nicht zur Krisis kommen kann, die der Körper braucht, um die Krankheit bekämpfen und die Heilung einleiten zu können.
Richtig, die phsychische Belastung setzt einen Teufelskreis aus erkennen, beobachten und nicht mehr loslassen und kontrollieren wollen in Bewegung..
Das ist übrigens die umfassendere ganzheitliche Betrachtungsweise von der ich spreche.
Zitat: Irgendwie scheint es, das merke ich gerade, ein noch viel komplexeres und komplizierteres Thema zu sein, als auf den ersten und zweiten Blick.
So ist es. Und die "unbewusste Intelligenz" (so nenn ich es mal) ist auch womöglich von herkömmlichen wissenschaftlichen Betrachtungsweisen nicht zu erfassen, weil sie nicht nach den Regeln der menschlichen, derzeit überwiegenden Logik spielt und nicht nach dem Schema "0 und1" oder "A führt zu B" funktioniert. Hier spielen so unwissenschaftliche Begriffe wie Vertrauen, Glaube, Zuversicht und Erwartungshaltung eine Rolle.
[Aktualisiert am: Tue, 16 December 2014 15:46]
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Aw: Russen lassen durchs Unterbewusstsein Organe nachwachsen [Beitrag #324523 ist eine Antwort auf Beitrag #324507] :: Mon, 12 January 2015 00:16
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pilos
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Trinitas schrieb am Sun, 11 January 2015 21:19und
zack, stoße ich hier auf diese Nachricht:
Panne bei Organ-Entnahme - Operation muss abgebrochen werden, weil Patient womöglich noch lebte.
http://www.gmx.net/magazine/gesundheit/schwere-panne-organ-entnahme-30352936
In diesem Thread hatte ich auch schon das Thema angesprochen- Albtraum für Patient und Arzt. Ist aber auch dafür symptomatisch, dass Organentnahmen irgendwie zur Routine geraten sind und der Patient/ Spender nur noch als biologisches Ersatzteillager betrachtet wird- völlig emotionslos- eben Routine- vielleicht auch ein Stückchen Distanz als Selbstschutz...
Passieren sollte so etwas aber, wie im Artikel nicht
das liegt auch daran, an dieses deutsche ""freiwillige selbstkontrolle"", ""freiwillige selbstverpflichtung""..jeder macht was er will
das gehört unter der strengen kontrolle des staates wie überall im ausland und nicht irgedeiner stiftung wie die DSO
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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