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Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 01:29 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo erstmal,

Vor fast 5 Jahren hab ich mit der Einnahme von Finasterid begonnen, und ja es hat bei mir den Haarausfall fast komplett gestoppt.
Leider wars das aber auch schon mit den guten Nachrichten.

Als ich damals mit der Einnahme von Finasterid begonnen habe, war ich über die Nebenwirkungen nicht sehr gut aufgeklärt.
Erst als ich die ersten Nebenwirkungen hatte, wie gesenkte Libido, häufig Kopfschmerzen (was ich früher nie hatte!), Antriebslosigkeit, häufige Müdigkeit, Manchmal Angst mich mit Leuten zu unterhalten (Herzklopfen ohne Grund), Depressiv und Gedächtnisstörungen!!!!

Letzteres ist mir nach ca. 1,5 - 2 Jahren Einnahme das erste mal aufgefallen, als mir der Namen meines Arbeitskollegen, den ich sicherlich 2 mal die Woche sehe, nicht mehr eingefallen ist.
Das ist mir vorher nie passiert!
Ab dem Zeitpunkt passierten mir mehrere seltsame Dinge, z.B. hatte ich ein Arbeitskollegen mit dem falschen Namen angesprochen, was mir im ersten Moment nicht mal aufgefallen war, Wörter sind mir manchmal nicht mehr eingefallen,
dann ist mir der Namen eines Vogels nicht mehr eingefallen, obwohl ich den immer gekannt habe -und das sind nur banale Beispiele, die mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind weil sie für mich riesen Schreckmomente waren! Ich hatte immer ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Damals hatte ich richtig Panik und hab sofort mehrere Gedächtnistests im Internet gemacht, bei denen ich seltsamerweise überdurchschnittlich abgeschnitten hab.
Obwohl ich gewusst hab das dennoch etwas nicht stimmt, haben mich die Ergebnisse aus den Tests und das Wissen aus dem Forum, das es noch mehrere Leute mit Gedächtnisstörungen nach Einnahme von Finasterid gibt, beruhigt.

In den folgenden Monaten hatte ich dann mit der Einnahme von Fin herumexperimentiert und Pausen eingelegt.
Viele Nebenwirkungen wurden dadurch deutlich besser oder sind sogar vollständig verschwunden.
Letztenendes hatte ich mich dann aber für einen Kompromiss entschieden und hab alle 1 - 2 Wochen 2 - 3 Tage Fin Pause eingelegt.

Meine Nebenwirkungen sind heute zwar im Gegensatz zu voher etwas besser, aber mein Gedächtnis ist immernoch ehr schlecht.
Wenn ich mir unbedingt etwas merken will kann ich das zwar, aber viele Sachen die "nebenher laufen", wie Gespräche die wenige Tage oder Wochen zurück liegen vergesse ich oft.
Wenn ich dann wieder höre über was gesprochen wurde, weis ich es dann stückweise und vernebelt wieder.

Um es Bildhaft darzustellen: ich schaue durch eine Scheibe die angelaufen ist, auf deren andren Seite sich ein bedrucktes Papier befindet (Gedächtnis) und ich versuche es abzulesen.
Ich weis zwar, das etwas dasteht, kann es aber nicht mehr eindeutig identifizieren.

Aktuell bin ich an einem Punkt angelagt, wo ich einfach nicht mehr weis was ich machen soll.
Hätte ich niemals Fin genommen hätte ich im laufe der letzten 5 Jahre schleichenden Haarausfall gehabt, hör ich jetzt auf bekomm ich die Brechstange.
Ich fühle mich einfach hilflos und ins Eck gedrängt.
Was mich am alleimeisten verunsichert und mir Angst macht ist das hier:

http://www.apotheken.de/news/article/alzheimer-risikofaktor-testosteron/
http://www.dr-mueck.de/Wissenschaftsinfos/Eigenes/Demenz_Testosteron_Schutz.htm

Ich hab einfach Angst eine solche Erkrankung durch die Einnahme von Fin zu riskieren! Oder sind meine Bedenken unberechtigt?

Was würdet ihr an meiner Stelle tuhn, wenn alleine der Gedanke an eine Glatze der Horror ist? Crying or Very Sad

















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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320524 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 01:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey,

ich kann dich verstehen. Dass Fin diese NW's, die du beschreibst, verursachen kann, hört man oft. Ich persönlich an deiner Stelle würde jetzt aufhören, wo es dir noch gut geht.

Lies dich mal im Forum zu Minox, Ket und RU ein. Vielleicht kannst du damit gleiche/bessere Ergebnisse erzielen mit gleichzeitig "harmloseren" NW's.

(NW=Nebenwirkung)

Liebe Grüße
Nemesis




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320527 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 02:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

Mein Tipp: Genau beobachten, gegebenenfalls Dosis reduzieren + Alternativen antesten (RU)

Viel Erfolg




Abgesetzt:Finasterid (nach 2 Monaten wegen Nebenwirkungen), Setipiprant (nach 1,5 Jahren wegen Wirkungslosigkeit)
aktuell: 1-2ml RU 5%, 1ml Pyrilutamide 0.5%, 1ml Minox (Bart)

'Der Norwood von heute ist der Traum von morgen' 28Jahre NW2 auf dem Weg zu NW3

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320529 ist eine Antwort auf Beitrag #320527] :: Fri, 21 November 2014 06:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erstmal thx für eure rasche Antwort!

Das Fin bei mir wirkt, kann ich nahezu zweifelsfrei garantieren.
Ich denke, wenn ich es absetze, würde ich binnen eines jahres oben nur noch extrem lichtes Haar haben (siehe nahestehende Verwante) -> im Moment würde ich meinen Status als NW 2 bezeichnen, wobei man bei nassen Haaren eine etwas lichte Tonsur bis in den donor Bereich sieht -> trockenen Haar sieht man kaum etwas.

@Kahlschläger
Das mit der Dosis reduzieren klingt aufjedenfall nach einem guten Ansatz.
Was würdest du/ihr vorschlagen in welchem rhytmus/Dosiermenge ich die Einnahme testen sollte?
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?
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Das über Stunden in einem Schleier gefangens sein hatte ich auch schon öffters, man kann sich einfach nicht mehr konzentrieren, wirkt verpeilt, ist müde und antriebslos.
Aber mir geht es nicht unbedingt darum sondern primär, das ich viele Sachen, die "nebenher laufen", mir nur sehr schlecht merke.
Termine, die ich mir früher merken konnte muss ich jetzt aufschreiben, da ich sie sonst evtl. vergess.
Ereignisse von denen mir z.B. en Kumpel erzählt, vergess ich auch teilweise nach en paar Wochen/Tagen -> und wie erwähnt: wenn er dann alles nochmal erzählt erinnere ich mich wieder vernebelt dran. Manchmal aber so "vernebelt", das ich mir nicht sicher bin ob er mir das wirklich schon mal erzählt hat, oder ich mir das nur einbilde. Vor Fin hatte ich nie Gedächtnisprobleme, was ich mit absoluter Sicherheit sagen kann, da mir selbst nach 1-2 Jahren Fin aufgefallen ist, das meine Merkfähigkeit nachgelassen hat.
In den letzten 2-3 Jahren hat sich meine Merkfähigkeit nicht verschlechtert, sondern bleibt konstant flach.

Neben deinem Vorschlag bin ich auch am überlegen ob ich nicht zweigleisig fahren soll, und mir zusätzlich en Termin bei em Psychologen geben lassen soll -> evtl. kann er mir helfen mit meiner Situation umzugehen, oder findet mit mir gemeinsam eine Lösung, falls die verringerung der Dosis nicht den gewünschten Erfolg bringt.


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320558 ist eine Antwort auf Beitrag #320527] :: Fri, 21 November 2014 15:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

Mein Tipp: Genau beobachten, gegebenenfalls Dosis reduzieren + Alternativen antesten (RU)

Viel Erfolg


Was du hier schreibst ist im höchsten Maase unverantwortlich.

Der TS schildert hier ernstzunehmende NWs (Fog, Gedächtnisschwund, Libido) und du bezeichnets die mal so ganz aus der Ferne als nebensäschlich oder Einbildung.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320559 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 15:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oktagon schrieb am Fri, 21 November 2014 01:29
Hallo erstmal,

Vor fast 5 Jahren hab ich mit der Einnahme von Finasterid begonnen, und ja es hat bei mir den Haarausfall fast komplett gestoppt.
Leider wars das aber auch schon mit den guten Nachrichten.

Als ich damals mit der Einnahme von Finasterid begonnen habe, war ich über die Nebenwirkungen nicht sehr gut aufgeklärt.
Erst als ich die ersten Nebenwirkungen hatte, wie gesenkte Libido, häufig Kopfschmerzen (was ich früher nie hatte!), Antriebslosigkeit, häufige Müdigkeit, Manchmal Angst mich mit Leuten zu unterhalten (Herzklopfen ohne Grund), Depressiv und Gedächtnisstörungen!!!!

Letzteres ist mir nach ca. 1,5 - 2 Jahren Einnahme das erste mal aufgefallen, als mir der Namen meines Arbeitskollegen, den ich sicherlich 2 mal die Woche sehe, nicht mehr eingefallen ist.
Das ist mir vorher nie passiert!
Ab dem Zeitpunkt passierten mir mehrere seltsame Dinge, z.B. hatte ich ein Arbeitskollegen mit dem falschen Namen angesprochen, was mir im ersten Moment nicht mal aufgefallen war, Wörter sind mir manchmal nicht mehr eingefallen,
dann ist mir der Namen eines Vogels nicht mehr eingefallen, obwohl ich den immer gekannt habe -und das sind nur banale Beispiele, die mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind weil sie für mich riesen Schreckmomente waren! Ich hatte immer ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Damals hatte ich richtig Panik und hab sofort mehrere Gedächtnistests im Internet gemacht, bei denen ich seltsamerweise überdurchschnittlich abgeschnitten hab.
Obwohl ich gewusst hab das dennoch etwas nicht stimmt, haben mich die Ergebnisse aus den Tests und das Wissen aus dem Forum, das es noch mehrere Leute mit Gedächtnisstörungen nach Einnahme von Finasterid gibt, beruhigt.

In den folgenden Monaten hatte ich dann mit der Einnahme von Fin herumexperimentiert und Pausen eingelegt.
Viele Nebenwirkungen wurden dadurch deutlich besser oder sind sogar vollständig verschwunden.
Letztenendes hatte ich mich dann aber für einen Kompromiss entschieden und hab alle 1 - 2 Wochen 2 - 3 Tage Fin Pause eingelegt.

Meine Nebenwirkungen sind heute zwar im Gegensatz zu voher etwas besser, aber mein Gedächtnis ist immernoch ehr schlecht.
Wenn ich mir unbedingt etwas merken will kann ich das zwar, aber viele Sachen die "nebenher laufen", wie Gespräche die wenige Tage oder Wochen zurück liegen vergesse ich oft.
Wenn ich dann wieder höre über was gesprochen wurde, weis ich es dann stückweise und vernebelt wieder.

Um es Bildhaft darzustellen: ich schaue durch eine Scheibe die angelaufen ist, auf deren andren Seite sich ein bedrucktes Papier befindet (Gedächtnis) und ich versuche es abzulesen.
Ich weis zwar, das etwas dasteht, kann es aber nicht mehr eindeutig identifizieren.

Aktuell bin ich an einem Punkt angelagt, wo ich einfach nicht mehr weis was ich machen soll.
Hätte ich niemals Fin genommen hätte ich im laufe der letzten 5 Jahre schleichenden Haarausfall gehabt, hör ich jetzt auf bekomm ich die Brechstange.
Ich fühle mich einfach hilflos und ins Eck gedrängt.
Was mich am alleimeisten verunsichert und mir Angst macht ist das hier:

http://www.apotheken.de/news/article/alzheimer-risikofaktor-testosteron/
http://www.dr-mueck.de/Wissenschaftsinfos/Eigenes/Demenz_Testosteron_Schutz.htm

Ich hab einfach Angst eine solche Erkrankung durch die Einnahme von Fin zu riskieren! Oder sind meine Bedenken unberechtigt?

Was würdet ihr an meiner Stelle tuhn, wenn alleine der Gedanke an eine Glatze der Horror ist? Crying or Very Sad


















Mich überrascht das alles nicht.Wie ich im anderen Thread bereits erwähnt habe, bilden sich bei FIN Usern nicht selten NWs mittel oder langfristig.
Das zeigt dieses Forum ganz klar. Studies zeigen das nicht da sie nur kurz oder mittelfristig angelegt sind !!!!


Bevor man Fin nimmt , sollte man dies bedenken. Im Endeffekt, wäre es doch jetzt besserdu hättest nie Fin genommen,oder ?







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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320561 ist eine Antwort auf Beitrag #320559] :: Fri, 21 November 2014 16:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 15:55
Oktagon schrieb am Fri, 21 November 2014 01:29
Hallo erstmal,

Vor fast 5 Jahren hab ich mit der Einnahme von Finasterid begonnen, und ja es hat bei mir den Haarausfall fast komplett gestoppt.
Leider wars das aber auch schon mit den guten Nachrichten.

Als ich damals mit der Einnahme von Finasterid begonnen habe, war ich über die Nebenwirkungen nicht sehr gut aufgeklärt.
Erst als ich die ersten Nebenwirkungen hatte, wie gesenkte Libido, häufig Kopfschmerzen (was ich früher nie hatte!), Antriebslosigkeit, häufige Müdigkeit, Manchmal Angst mich mit Leuten zu unterhalten (Herzklopfen ohne Grund), Depressiv und Gedächtnisstörungen!!!!

Letzteres ist mir nach ca. 1,5 - 2 Jahren Einnahme das erste mal aufgefallen, als mir der Namen meines Arbeitskollegen, den ich sicherlich 2 mal die Woche sehe, nicht mehr eingefallen ist.
Das ist mir vorher nie passiert!
Ab dem Zeitpunkt passierten mir mehrere seltsame Dinge, z.B. hatte ich ein Arbeitskollegen mit dem falschen Namen angesprochen, was mir im ersten Moment nicht mal aufgefallen war, Wörter sind mir manchmal nicht mehr eingefallen,
dann ist mir der Namen eines Vogels nicht mehr eingefallen, obwohl ich den immer gekannt habe -und das sind nur banale Beispiele, die mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind weil sie für mich riesen Schreckmomente waren! Ich hatte immer ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Damals hatte ich richtig Panik und hab sofort mehrere Gedächtnistests im Internet gemacht, bei denen ich seltsamerweise überdurchschnittlich abgeschnitten hab.
Obwohl ich gewusst hab das dennoch etwas nicht stimmt, haben mich die Ergebnisse aus den Tests und das Wissen aus dem Forum, das es noch mehrere Leute mit Gedächtnisstörungen nach Einnahme von Finasterid gibt, beruhigt.

In den folgenden Monaten hatte ich dann mit der Einnahme von Fin herumexperimentiert und Pausen eingelegt.
Viele Nebenwirkungen wurden dadurch deutlich besser oder sind sogar vollständig verschwunden.
Letztenendes hatte ich mich dann aber für einen Kompromiss entschieden und hab alle 1 - 2 Wochen 2 - 3 Tage Fin Pause eingelegt.

Meine Nebenwirkungen sind heute zwar im Gegensatz zu voher etwas besser, aber mein Gedächtnis ist immernoch ehr schlecht.
Wenn ich mir unbedingt etwas merken will kann ich das zwar, aber viele Sachen die "nebenher laufen", wie Gespräche die wenige Tage oder Wochen zurück liegen vergesse ich oft.
Wenn ich dann wieder höre über was gesprochen wurde, weis ich es dann stückweise und vernebelt wieder.

Um es Bildhaft darzustellen: ich schaue durch eine Scheibe die angelaufen ist, auf deren andren Seite sich ein bedrucktes Papier befindet (Gedächtnis) und ich versuche es abzulesen.
Ich weis zwar, das etwas dasteht, kann es aber nicht mehr eindeutig identifizieren.

Aktuell bin ich an einem Punkt angelagt, wo ich einfach nicht mehr weis was ich machen soll.
Hätte ich niemals Fin genommen hätte ich im laufe der letzten 5 Jahre schleichenden Haarausfall gehabt, hör ich jetzt auf bekomm ich die Brechstange.
Ich fühle mich einfach hilflos und ins Eck gedrängt.
Was mich am alleimeisten verunsichert und mir Angst macht ist das hier:

http://www.apotheken.de/news/article/alzheimer-risikofaktor-testosteron/
http://www.dr-mueck.de/Wissenschaftsinfos/Eigenes/Demenz_Testosteron_Schutz.htm

Ich hab einfach Angst eine solche Erkrankung durch die Einnahme von Fin zu riskieren! Oder sind meine Bedenken unberechtigt?

Was würdet ihr an meiner Stelle tuhn, wenn alleine der Gedanke an eine Glatze der Horror ist? Crying or Very Sad


















Mich überrascht das alles nicht.Wie ich im anderen Thread bereits erwähnt habe, bilden sich bei FIN Usern nicht selten NWs mittel oder langfristig.
Das zeigt dieses Forum ganz klar. Studies zeigen das nicht da sie nur kurz oder mittelfristig angelegt sind !!!!


Bevor man Fin nimmt , sollte man dies bedenken. Im Endeffekt, wäre es doch jetzt besserdu hättest nie Fin genommen,oder ?





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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320562 ist eine Antwort auf Beitrag #320527] :: Fri, 21 November 2014 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

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Viel Erfolg


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320571 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 17:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe das gleiche bei mir beobachtet. Nebensächliche Dinge kann ich mir seit einiger Zeit kaum noch merken.
Anderseits denke ich auch manchmal dass man etwas vorsichtig sein muss immer alles auf Finasterid zu schieben.

Wir sollten nicht vergessen dass die Einnahme von Finasterid bei uns allen mit einem anderem Phänomen zeitlich zusammen fällt, nämlich dem natürlichen Alterungsprozess!
Wäre es nicht auch möglich dass es einfach normal ist dass man sich mit steigendem Alter Dinge schlechter merken kann? Ich würde das für meinen Teil jedenfalls nicht ausschließen.


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320580 ist eine Antwort auf Beitrag #320559] :: Fri, 21 November 2014 18:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 15:55
Oktagon schrieb am Fri, 21 November 2014 01:29
Hallo erstmal,

Vor fast 5 Jahren hab ich mit der Einnahme von Finasterid begonnen, und ja es hat bei mir den Haarausfall fast komplett gestoppt.
Leider wars das aber auch schon mit den guten Nachrichten.

Als ich damals mit der Einnahme von Finasterid begonnen habe, war ich über die Nebenwirkungen nicht sehr gut aufgeklärt.
Erst als ich die ersten Nebenwirkungen hatte, wie gesenkte Libido, häufig Kopfschmerzen (was ich früher nie hatte!), Antriebslosigkeit, häufige Müdigkeit, Manchmal Angst mich mit Leuten zu unterhalten (Herzklopfen ohne Grund), Depressiv und Gedächtnisstörungen!!!!

Letzteres ist mir nach ca. 1,5 - 2 Jahren Einnahme das erste mal aufgefallen, als mir der Namen meines Arbeitskollegen, den ich sicherlich 2 mal die Woche sehe, nicht mehr eingefallen ist.
Das ist mir vorher nie passiert!
Ab dem Zeitpunkt passierten mir mehrere seltsame Dinge, z.B. hatte ich ein Arbeitskollegen mit dem falschen Namen angesprochen, was mir im ersten Moment nicht mal aufgefallen war, Wörter sind mir manchmal nicht mehr eingefallen,
dann ist mir der Namen eines Vogels nicht mehr eingefallen, obwohl ich den immer gekannt habe -und das sind nur banale Beispiele, die mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind weil sie für mich riesen Schreckmomente waren! Ich hatte immer ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Damals hatte ich richtig Panik und hab sofort mehrere Gedächtnistests im Internet gemacht, bei denen ich seltsamerweise überdurchschnittlich abgeschnitten hab.
Obwohl ich gewusst hab das dennoch etwas nicht stimmt, haben mich die Ergebnisse aus den Tests und das Wissen aus dem Forum, das es noch mehrere Leute mit Gedächtnisstörungen nach Einnahme von Finasterid gibt, beruhigt.

In den folgenden Monaten hatte ich dann mit der Einnahme von Fin herumexperimentiert und Pausen eingelegt.
Viele Nebenwirkungen wurden dadurch deutlich besser oder sind sogar vollständig verschwunden.
Letztenendes hatte ich mich dann aber für einen Kompromiss entschieden und hab alle 1 - 2 Wochen 2 - 3 Tage Fin Pause eingelegt.

Meine Nebenwirkungen sind heute zwar im Gegensatz zu voher etwas besser, aber mein Gedächtnis ist immernoch ehr schlecht.
Wenn ich mir unbedingt etwas merken will kann ich das zwar, aber viele Sachen die "nebenher laufen", wie Gespräche die wenige Tage oder Wochen zurück liegen vergesse ich oft.
Wenn ich dann wieder höre über was gesprochen wurde, weis ich es dann stückweise und vernebelt wieder.

Um es Bildhaft darzustellen: ich schaue durch eine Scheibe die angelaufen ist, auf deren andren Seite sich ein bedrucktes Papier befindet (Gedächtnis) und ich versuche es abzulesen.
Ich weis zwar, das etwas dasteht, kann es aber nicht mehr eindeutig identifizieren.

Aktuell bin ich an einem Punkt angelagt, wo ich einfach nicht mehr weis was ich machen soll.
Hätte ich niemals Fin genommen hätte ich im laufe der letzten 5 Jahre schleichenden Haarausfall gehabt, hör ich jetzt auf bekomm ich die Brechstange.
Ich fühle mich einfach hilflos und ins Eck gedrängt.
Was mich am alleimeisten verunsichert und mir Angst macht ist das hier:

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Ich hab einfach Angst eine solche Erkrankung durch die Einnahme von Fin zu riskieren! Oder sind meine Bedenken unberechtigt?

Was würdet ihr an meiner Stelle tuhn, wenn alleine der Gedanke an eine Glatze der Horror ist? Crying or Very Sad


















Mich überrascht das alles nicht.Wie ich im anderen Thread bereits erwähnt habe, bilden sich bei FIN Usern nicht selten NWs mittel oder langfristig.
Das zeigt dieses Forum ganz klar. Studies zeigen das nicht da sie nur kurz oder mittelfristig angelegt sind !!!!


Bevor man Fin nimmt , sollte man dies bedenken. Im Endeffekt, wäre es doch jetzt besserdu hättest nie Fin genommen,oder ?




bei vielen kommen die nws laufend.. viele merken sie nicht (erst nach absetzen). den sexdrive den ich gerade erlebe kannte ich garnichtmehr.

fin geht auf deine gehirnleistung, habs selbst gemerkt^^ weniger nehmen bessert das, pausen auch





NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung



2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine

Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342

abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320596 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 21:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich finde dass der Threadstarter wenig von den jetzigen Belehrungen hat. Er schreibt ja, dass er nciht aufgeklärt war damals.

Ich denke du solltest Fin ausschleichen und durch RU/Ket ersetzen. Ich mache gerade dasselbe durch und habe bisher gute Erfahrungen.

Viel Glück!




Minox seit ca. 2009
Fin von 8/2011 bis 11/2014 Status verbessert und gehalten, immer noch erhöhter Haarwechsel.
Vodka-Ket seit 8/2014 ca. 3x die Woche
RU seit 8/2014, seit 11/2014 only.
Mitte März 2015 Dut+RU topisch.
16.4.2015 Dut E3D, Minox, RU abgesetzt. Deutliches Shedding davor.
Seit 2015 Dut ca 1x alle 2 Wochen, Minox 1x/d

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320600 ist eine Antwort auf Beitrag #320596] :: Fri, 21 November 2014 21:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:40
Ich finde dass der Threadstarter wenig von den jetzigen Belehrungen hat. Er schreibt ja, dass er nciht aufgeklärt war damals.

Ich denke du solltest Fin ausschleichen und durch RU/Ket ersetzen. Ich mache gerade dasselbe durch und habe bisher gute Erfahrungen.

Viel Glück!

Laughing
Na super und du glaubst RU hat keine NWs?

Wirkt doch auch auf den Hormonhaushalt.Das sind doh alles keine langfristige Lösungen.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320601 ist eine Antwort auf Beitrag #320562] :: Fri, 21 November 2014 22:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 16:24
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

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Viel Erfolg


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"OnlyFin" kommentiert zu fin ... wenn das kein observer bias ist Rolling Eyes

@oktagon: ich hab das selbe durchgemacht. hab abgesetzt u mich gsd erholt. damit ist mMn nicht zu spaßen. ob du absetzen willst/kannst musst du entscheiden. wenn ein funken rationalität aber vorhanden ist, bin ich mir sicher wirst du die einzig richtige entscheidung treffen.

des weiteren: lass dich von keinem beeinflussen, bilde dir deine eigene meinung. die meisten die dir die fin nws ausreden wollen, u als hirngespenst klarmachen wollen sind selber jahre lange fin user u geben sich meistens selber nur was vor bzw. wollen sie oft nicht wahr haben dass fin ne katastrophe darstellt u zu sämtlich pathologische erscheinungen führen kann. war ja bei mir anfangs auch so... bis halt dann der hormonelle zusammenbruch kommt...und der kommt bestimmt Wink

[Aktualisiert am: Fri, 21 November 2014 22:05]


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320602 ist eine Antwort auf Beitrag #320601] :: Fri, 21 November 2014 22:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320603 ist eine Antwort auf Beitrag #320601] :: Fri, 21 November 2014 22:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
egal123 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:00
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 16:24
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

Mein Tipp: Genau beobachten, gegebenenfalls Dosis reduzieren + Alternativen antesten (RU)

Viel Erfolg


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320604 ist eine Antwort auf Beitrag #320603] :: Fri, 21 November 2014 22:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 22:12
egal123 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:00
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 16:24
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

Mein Tipp: Genau beobachten, gegebenenfalls Dosis reduzieren + Alternativen antesten (RU)

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320605 ist eine Antwort auf Beitrag #320559] :: Fri, 21 November 2014 22:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 15:55
Oktagon schrieb am Fri, 21 November 2014 01:29
Hallo erstmal,

Vor fast 5 Jahren hab ich mit der Einnahme von Finasterid begonnen, und ja es hat bei mir den Haarausfall fast komplett gestoppt.
Leider wars das aber auch schon mit den guten Nachrichten.

Als ich damals mit der Einnahme von Finasterid begonnen habe, war ich über die Nebenwirkungen nicht sehr gut aufgeklärt.
Erst als ich die ersten Nebenwirkungen hatte, wie gesenkte Libido, häufig Kopfschmerzen (was ich früher nie hatte!), Antriebslosigkeit, häufige Müdigkeit, Manchmal Angst mich mit Leuten zu unterhalten (Herzklopfen ohne Grund), Depressiv und Gedächtnisstörungen!!!!

Letzteres ist mir nach ca. 1,5 - 2 Jahren Einnahme das erste mal aufgefallen, als mir der Namen meines Arbeitskollegen, den ich sicherlich 2 mal die Woche sehe, nicht mehr eingefallen ist.
Das ist mir vorher nie passiert!
Ab dem Zeitpunkt passierten mir mehrere seltsame Dinge, z.B. hatte ich ein Arbeitskollegen mit dem falschen Namen angesprochen, was mir im ersten Moment nicht mal aufgefallen war, Wörter sind mir manchmal nicht mehr eingefallen,
dann ist mir der Namen eines Vogels nicht mehr eingefallen, obwohl ich den immer gekannt habe -und das sind nur banale Beispiele, die mir aber bis heute im Gedächtnis geblieben sind weil sie für mich riesen Schreckmomente waren! Ich hatte immer ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Damals hatte ich richtig Panik und hab sofort mehrere Gedächtnistests im Internet gemacht, bei denen ich seltsamerweise überdurchschnittlich abgeschnitten hab.
Obwohl ich gewusst hab das dennoch etwas nicht stimmt, haben mich die Ergebnisse aus den Tests und das Wissen aus dem Forum, das es noch mehrere Leute mit Gedächtnisstörungen nach Einnahme von Finasterid gibt, beruhigt.

In den folgenden Monaten hatte ich dann mit der Einnahme von Fin herumexperimentiert und Pausen eingelegt.
Viele Nebenwirkungen wurden dadurch deutlich besser oder sind sogar vollständig verschwunden.
Letztenendes hatte ich mich dann aber für einen Kompromiss entschieden und hab alle 1 - 2 Wochen 2 - 3 Tage Fin Pause eingelegt.

Meine Nebenwirkungen sind heute zwar im Gegensatz zu voher etwas besser, aber mein Gedächtnis ist immernoch ehr schlecht.
Wenn ich mir unbedingt etwas merken will kann ich das zwar, aber viele Sachen die "nebenher laufen", wie Gespräche die wenige Tage oder Wochen zurück liegen vergesse ich oft.
Wenn ich dann wieder höre über was gesprochen wurde, weis ich es dann stückweise und vernebelt wieder.

Um es Bildhaft darzustellen: ich schaue durch eine Scheibe die angelaufen ist, auf deren andren Seite sich ein bedrucktes Papier befindet (Gedächtnis) und ich versuche es abzulesen.
Ich weis zwar, das etwas dasteht, kann es aber nicht mehr eindeutig identifizieren.

Aktuell bin ich an einem Punkt angelagt, wo ich einfach nicht mehr weis was ich machen soll.
Hätte ich niemals Fin genommen hätte ich im laufe der letzten 5 Jahre schleichenden Haarausfall gehabt, hör ich jetzt auf bekomm ich die Brechstange.
Ich fühle mich einfach hilflos und ins Eck gedrängt.
Was mich am alleimeisten verunsichert und mir Angst macht ist das hier:

http://www.apotheken.de/news/article/alzheimer-risikofaktor-testosteron/
http://www.dr-mueck.de/Wissenschaftsinfos/Eigenes/Demenz_Testosteron_Schutz.htm

Ich hab einfach Angst eine solche Erkrankung durch die Einnahme von Fin zu riskieren! Oder sind meine Bedenken unberechtigt?

Was würdet ihr an meiner Stelle tuhn, wenn alleine der Gedanke an eine Glatze der Horror ist? Crying or Very Sad


















Mich überrascht das alles nicht.Wie ich im anderen Thread bereits erwähnt habe, bilden sich bei FIN Usern nicht selten NWs mittel oder langfristig.
Das zeigt dieses Forum ganz klar. Studies zeigen das nicht da sie nur kurz oder mittelfristig angelegt sind !!!!


Bevor man Fin nimmt , sollte man dies bedenken. Im Endeffekt, wäre es doch jetzt besserdu hättest nie Fin genommen,oder ?






Man hätte den Haarausfall halt schleichend erlebt, sich ggf dran gewöhnen können und nicht "mit der Brechstange", was jetzt der Fall beim Absetzen wär.
Man nimmt ja nicht umsonst Fin, sondern weil man mit Haarausfall Probleme hat. Setzen dann die NW ein fühlt man sich ins Eck gedrängt weil man zur Aufgabe gezwungen wird und ne Entscheidung treffen muss!
Denke im nachhinein wäre es vielleicht vernümpftiger gewesen den Haarausfall voranschreiten zu lassen und mir Psychologische Hilfe zu holen, um mit der Situation besser klar zu kommen.
Jetzt hab ich den Salat...

Eine Haartransplantation würde noch zur Option stehn.
Nur würde ich dieses mal, anders als bei Fin vom "worst case" ausgehen, das würde nw 6 heißen, wenns ganz dumm kommt nw 7.
Da seh ich halt dann das Problem, da ja die Spenderhaare bei nw 7 nicht mehr reichen um nw 3 draus zu machen.

Oder gibts (wenn Geld keine Rolle spielen würde) ne Lösung bezüglich Haartransplantation?







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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320607 ist eine Antwort auf Beitrag #320600] :: Fri, 21 November 2014 22:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:59]Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:40

Na super und du glaubst RU hat keine NWs?

Wirkt doch auch auf den Hormonhaushalt.Das sind doh alles keine langfristige Lösungen.



Liest du eigentlich was er schreibt? Dass ihn eine Glatze völlig fertig macht? Ich gebe hier einen Tip nach bestem Wissen und Gewissen. Was genau ist denn das für ein Tip von dir? Wie kann ihm das helfen?

Die einzigen erwiesenen langfristigen Lösungen mMn sind Fin und Dut.

RU wirkt, aber keiner weiß wie lange. Entweder du kämpfst oder nicht. Es geht nicht drum was ICH will. Ich versuche dem threadhersteller zu helfen, der ziemlich genau gesagt hat was ihn bedrückt.





Minox seit ca. 2009
Fin von 8/2011 bis 11/2014 Status verbessert und gehalten, immer noch erhöhter Haarwechsel.
Vodka-Ket seit 8/2014 ca. 3x die Woche
RU seit 8/2014, seit 11/2014 only.
Mitte März 2015 Dut+RU topisch.
16.4.2015 Dut E3D, Minox, RU abgesetzt. Deutliches Shedding davor.
Seit 2015 Dut ca 1x alle 2 Wochen, Minox 1x/d

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320608 ist eine Antwort auf Beitrag #320571] :: Fri, 21 November 2014 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
brokenarrow schrieb am Fri, 21 November 2014 17:53
Ich habe das gleiche bei mir beobachtet. Nebensächliche Dinge kann ich mir seit einiger Zeit kaum noch merken.
Anderseits denke ich auch manchmal dass man etwas vorsichtig sein muss immer alles auf Finasterid zu schieben.

Wir sollten nicht vergessen dass die Einnahme von Finasterid bei uns allen mit einem anderem Phänomen zeitlich zusammen fällt, nämlich dem natürlichen Alterungsprozess!
Wäre es nicht auch möglich dass es einfach normal ist dass man sich mit steigendem Alter Dinge schlechter merken kann? Ich würde das für meinen Teil jedenfalls nicht ausschließen.


Ich denke, mit 29 kann man nicht sagen, das es mit dem Alterungsprozess zusammenhängt.
Das Problem, was ich sehe ist, dass man viele NW zwar merkt, aber sich dann einredet das sie nicht von Fin kommen, da man weis was ein Absetzen nach Jahren bedeuten würde. (Selbstschutz, Verdrängen).


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320610 ist eine Antwort auf Beitrag #320607] :: Fri, 21 November 2014 22:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:25]Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:59
Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:40

Na super und du glaubst RU hat keine NWs?

Wirkt doch auch auf den Hormonhaushalt.Das sind doh alles keine langfristige Lösungen.



Liest du eigentlich was er schreibt? Dass ihn eine Glatze völlig fertig macht? Ich gebe hier einen Tip nach bestem Wissen und Gewissen. Was genau ist denn das für ein Tip von dir? Wie kann ihm das helfen?

Die einzigen erwiesenen langfristigen Lösungen mMn sind Fin und Dut.

RU wirkt, aber keiner weiß wie lange. Entweder du kämpfst oder nicht. Es geht nicht drum was ICH will. Ich versuche dem threadhersteller zu helfen, der ziemlich genau gesagt hat was ihn bedrückt.



Es gibt keie objektive Studien dass RU überhaupt wirkt!!

Kurzfristig einfacer RU zu nehmen.Aber langfristig besser ein Kurzhaarschnitt, anschlessend ne HT wenns wrklich nicht geht!Das ist mein Tipp.

Gesundheit ist wichtiger als Haare

Ihr denkt alle so kurzfristig weil ihr noch jung seid, nur das Leben geht nach 30, 35, 40 weiter.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320611 ist eine Antwort auf Beitrag #320610] :: Fri, 21 November 2014 22:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:44]Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:25
Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:59
Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:40

Na super und du glaubst RU hat keine NWs?

Wirkt doch auch auf den Hormonhaushalt.Das sind doh alles keine langfristige Lösungen.



Liest du eigentlich was er schreibt? Dass ihn eine Glatze völlig fertig macht? Ich gebe hier einen Tip nach bestem Wissen und Gewissen. Was genau ist denn das für ein Tip von dir? Wie kann ihm das helfen?

Die einzigen erwiesenen langfristigen Lösungen mMn sind Fin und Dut.

RU wirkt, aber keiner weiß wie lange. Entweder du kämpfst oder nicht. Es geht nicht drum was ICH will. Ich versuche dem threadhersteller zu helfen, der ziemlich genau gesagt hat was ihn bedrückt.



Es gibt keie objektive Studien dass RU überhaupt wirkt!!

Kurzfristig einfacer RU zu nehmen.Aber langfristig besser ein Kurzhaarschnitt, anschlessend ne HT wenns wrklich nicht geht!Das ist mein Tipp.

Gesundheit ist wichtiger als Haare

Ihr denkt alle so kurzfristig weil ihr noch jung seid, nur das Leben geht nach 30, 35, 40 weiter.


Ich bin 38 und NW 1-2 mein Lieber Smile
Ja...das Leben geht tatsächlich weiter nach 25. Wir alle wollen Zeit gewinnen, in der Hoffnung dass das Problem irgendwann gelöst wird. Es geht drum so viel zu behalten bis dorthin möglichst ohne Langfristschäden und NW.

HT ist die LETZTE OPTION. Und selbst da brauchst du Fin damit du den Status hältst. Es gibt genug Studien zu RU, ich denke du musst mal ein wenig recherchieren.





Minox seit ca. 2009
Fin von 8/2011 bis 11/2014 Status verbessert und gehalten, immer noch erhöhter Haarwechsel.
Vodka-Ket seit 8/2014 ca. 3x die Woche
RU seit 8/2014, seit 11/2014 only.
Mitte März 2015 Dut+RU topisch.
16.4.2015 Dut E3D, Minox, RU abgesetzt. Deutliches Shedding davor.
Seit 2015 Dut ca 1x alle 2 Wochen, Minox 1x/d

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320612 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Fri, 21 November 2014 23:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, ich bin seit Jahren stiller mit Leser in diesem Forum mal mehr, mal weniger.
Ich selbst leide glaub ich seit 18 Lebensjahr unter Haarausfall, hielt sich damals aber auch sehr in Grenzen.
Hab damals von meiner Mutter minox bekommen & seitdem benutze ich es, nicht immer 2x am Tag aber mind. 1 mal. Mittlerweile bin ich 23 fast 24 und so langsam machen mir meine Geheimratsecken mehr & mehr zu schaffen, ich denke jeder kennt dieses Gefühl morgens vorm Spiegel & auch sonst denke ich den ganzen Tag an den scheiss.
Ich bin eig ein sehr selbstbewusster Typ, gehe regelmäßig ins Fitnessstudio usw., aber in den letzten 5 Monaten werde ich immer depressiver was mein Haarausfall angeht man hat auch gar nicht mehr so Lust mit den Kumpels Party zu machen & letztens war ich mit meiner Freundin im Schwimmbad & da habe ich fast die Krise bekommen, wie das aussah mit nassen Haaren -.- ...
, hab das Gefühl dieses minox bringt bei mir nichts mehr, ich weiß das ich mir davon sowieso nicht so viel versprechen sollte, aber ich stand vor ung. 3-4 Jahren vor der Entscheidung ob ich jetzt fin nehmen soll oder nicht & die nw's waren mir einfach zu krass.
Vorallem nachdem was dieser bestimmte User hier damals immer geschrieben hat, k.a mehr wie er hieß.
Ich frage mich auch seit geraumer Zeit ob man nicht einfach drauf scheissen soll & sich einfach die Haare abrasiert, zurzeit trage ich eine Art undercut.
Was gibt es denn noch für moglichkeiten außer fin, lese hier immer von dut, ket, was bedeuten diese ganzen Begriffe , kann mir vllt jemand mal tips geben?

Und zu dem Thread steller, ich an deiner Stelle würde fin absetzen bzw "ausschleichen" lassen und wie meine Vorredner schon sagten mit anderen Mitteln versuchen deinen Haarausfall zu stoppen die weniger nw's haben!
Denn sei mal ehrlich, ist es das alles Wert ? Deine nw sind ja schon ziemlich krass.
Letztenendes ist das aber deine Entscheidung, vllt steht dir eine glatze auch, bei manchen Menschen sieht das ja echt nicht schlecht aus, mit sonem Bart

Nicht wundern das der Account neu ist , wusste mein alten User Namen & Passwort nicht mehr & zurücksetzen hat i.wie auch nicht mehr gefunzt

[Aktualisiert am: Fri, 21 November 2014 23:49]




Seit 2009 minox
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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320631 ist eine Antwort auf Beitrag #320611] :: Sat, 22 November 2014 07:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:49]Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:44
Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:25
Tom10 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:59
Darrell77 schrieb am Fri, 21 November 2014 21:40

Na super und du glaubst RU hat keine NWs?

Wirkt doch auch auf den Hormonhaushalt.Das sind doh alles keine langfristige Lösungen.



Liest du eigentlich was er schreibt? Dass ihn eine Glatze völlig fertig macht? Ich gebe hier einen Tip nach bestem Wissen und Gewissen. Was genau ist denn das für ein Tip von dir? Wie kann ihm das helfen?

Die einzigen erwiesenen langfristigen Lösungen mMn sind Fin und Dut.

RU wirkt, aber keiner weiß wie lange. Entweder du kämpfst oder nicht. Es geht nicht drum was ICH will. Ich versuche dem threadhersteller zu helfen, der ziemlich genau gesagt hat was ihn bedrückt.



Es gibt keie objektive Studien dass RU überhaupt wirkt!!

Kurzfristig einfacer RU zu nehmen.Aber langfristig besser ein Kurzhaarschnitt, anschlessend ne HT wenns wrklich nicht geht!Das ist mein Tipp.

Gesundheit ist wichtiger als Haare

Ihr denkt alle so kurzfristig weil ihr noch jung seid, nur das Leben geht nach 30, 35, 40 weiter.


Ich bin 38 und NW 1-2 mein Lieber Smile
Ja...das Leben geht tatsächlich weiter nach 25. Wir alle wollen Zeit gewinnen, in der Hoffnung dass das Problem irgendwann gelöst wird. Es geht drum so viel zu behalten bis dorthin möglichst ohne Langfristschäden und NW.

HT ist die LETZTE OPTION. Und selbst da brauchst du Fin damit du den Status hältst. Es gibt genug Studien zu RU, ich denke du musst mal ein wenig recherchieren.



Na gut, aber Ich rechne jetzt nicht damit dass eine Lösung gegen AGA gefunden wird.Es gibt momentan auch keine konkrete Anhaltspunjte dafür.

Man muss eher davon ausgehen dass man diese Medikamente bis ans Lebensende
nehmen muss, was doch auch keine Lösung sein kann, zumindest für mich nicht.

Ob man Fin nach einer HT nehmen muss, hängt auch von der AGA ab.
Wenn man eine wenig agressive AGA hat, gehts vielleiht auch ohne, dann muss man halt ein paar mal nach transplantieren.




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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320641 ist eine Antwort auf Beitrag #320604] :: Sat, 22 November 2014 11:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
egal123 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:16
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 22:12
egal123 schrieb am Fri, 21 November 2014 22:00
OnlyFin schrieb am Fri, 21 November 2014 16:24
Kahlschläger schrieb am Fri, 21 November 2014 02:41
Ich halt die Bedenken für ungerechtfertigt. Gerade psychische Nebenwirkungen sind so subjektiv und schwer quantifizierbar, dass ich keinen Schnellsch(l)uss tun würde.
Deine AGA kann ich nicht einschätzen, aber sollte Fin gewirkt haben, käme nach Absetzen wohl eine böse Überraschung.

Dosisreduktion i.a.R. trotzdem sehr sinnvoll, da wie in zahlerlei Erfahrungsberichten eine geringere Dosis ähnliche Wirkung hat und die Nebenwirkungen sich auf ein angenehmes/ nicht wahrnehmbares Maß reduzieren. Würde aber die Dosis auf lange Sicht reduzieren, nicht unbedingt nur 2-3-Tagespausen.

Zu dem Problem: Gedächtnisaussetzer sind normal und ich hatte sie auch bereits vor Fin. Aus der Häufung würde ich noch keine Regel machen, auch De ja vus treten auch bei gesunden Menschen und spontan auf.
Bei mir zumindest fühlt sich die DHT-Reduktion ('Brain-Fog') im Kopf anders an. Es ist weniger ein einzelner Gedanke, der mir entgleitet, viel mehr bin ich über Stunden in einem Schleier gefangen, leichtes Kopfweh, Schwindel, Koordinations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Ein permanentes Neben der Spur sein, sehr vergleichbar mit dem Gefühl stoned zu sein. Ist das bei dir vergleichbar ?

Mein Tipp: Genau beobachten, gegebenenfalls Dosis reduzieren + Alternativen antesten (RU)

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Tzzzz, hast wohl gerade deinen hormonellen Zusammenbruch^^ Exclamation

Und pass auf, geht auf die Dummheit!




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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #320706 ist eine Antwort auf Beitrag #320608] :: Sun, 23 November 2014 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oktagon schrieb am Fri, 21 November 2014 22:30
brokenarrow schrieb am Fri, 21 November 2014 17:53
Ich habe das gleiche bei mir beobachtet. Nebensächliche Dinge kann ich mir seit einiger Zeit kaum noch merken.
Anderseits denke ich auch manchmal dass man etwas vorsichtig sein muss immer alles auf Finasterid zu schieben.

Wir sollten nicht vergessen dass die Einnahme von Finasterid bei uns allen mit einem anderem Phänomen zeitlich zusammen fällt, nämlich dem natürlichen Alterungsprozess!
Wäre es nicht auch möglich dass es einfach normal ist dass man sich mit steigendem Alter Dinge schlechter merken kann? Ich würde das für meinen Teil jedenfalls nicht ausschließen.


Ich denke, mit 29 kann man nicht sagen, das es mit dem Alterungsprozess zusammenhängt.
Das Problem, was ich sehe ist, dass man viele NW zwar merkt, aber sich dann einredet das sie nicht von Fin kommen, da man weis was ein Absetzen nach Jahren bedeuten würde. (Selbstschutz, Verdrängen).


Ich bin 30 und trotzdem merke ich an verschiedenen Stellen dass langsam der Alterungsprozess einsetzt. Die Haut und das Bindegewebe verlieren an Elastizität, Äderchen werden sichtbar, natürliche Multiorgasmusfähigkeit geht verloren. Die Haare sind ja auch ein Teil davon, die werden nicht aus heiterem Himmel plötzlich empfindlich gegen DHT. Wie gesagt ich bin mir auch nicht hundert prozentig sicher, ob das schlechtere Gedächnis nicht möglicherweise auch von Finasterid kam. Der Hormonhaushalt spielt hier durchaus eine Rolle. Jedoch muss ich feststellen dass meine Gedächnisleistung auch 7 Monate nach dem Absetzen nicht besser geworden ist, was eigentlich gegen ein hormonelles Problem spricht. Warum dieses Phänomen durch Finasterid hervorgerufen werden sollte und dann irreversibel ist erscheint mir nicht plausibel. Ich möchte nicht kleinreden dass Finasterid ein Haufen Nebenwirkungen mit sich bringt, aber man muss auch einfach vorsichtig sein nicht alles auf dieses Medikament zu schieben, insbesondere wenn man es über einen längeren Zeitraum nimmt währenddessen man nun mal auch unausweichlich altern tut.


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #321375 ist eine Antwort auf Beitrag #320601] :: Tue, 02 December 2014 04:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nachdem ich jetzt über eine Woche Zeit hatte nachzudenken, bin ich zu dem Schluss gekommen, das ich rational und zugunsten meiner Gesundheit denken muss.
Dennoch ist für mich der Gedanke an eine Glatze der blanke Horror -> ich weis, irgendwie passt das alles nicht ganz zusammen.

Deshalb hab ich mir folgenden Plan ausgedacht den ich "abarbeiten" will:

1. Termin beim Psychologen -> um evtl. mit dem Gedanken leben zu können Haarersatz tragen zu müssen (im bessten Fall zu lernen mit einer Glatze leben zu können).
2. Absetzen von Finasterid -> und hier ist das Problem: es wäre sehr nett, wenn ihr mir Tipps geben könnt wie man das am bessten anstellen soll -> sofortiger "cut" oder ausschleichen lassen?
3. Falls ich das PFS bekomm will ich zumindest einen Plan B haben und nicht ohne Lösungsansätze dastehen -> evtl. kann da jemand aus seinen eigenen Erfahrungen schöpfen und niederschreiben, wie er die Symptome in den Griff bekommen hat, oder sie sogar verhindern konnte? (z.B. auschleichen)
4. Falls ich wie im Punkt 1 beschrieben "(im bessten Fall zu lernen mit einer Glatze leben zu können)." nicht erfülle, oder ich keine lust mehr auf Haarersatz habe -> HT.

thx im vorraus für eure Antworten Smile

P.S. ich weis, das uns alle hier das Thema Haarausfall sehr belastet, sonst wären wir ja schließlich nicht hier Smile
umso schöner fänd ich es, wenn wir uns alle respektvoller und ohne von unsren Emotionen getrieben schreiben könnten. Nod





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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #321376 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Tue, 02 December 2014 04:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ausversehen Beitrag zweimal gesendet Laughing

[Aktualisiert am: Tue, 02 December 2014 04:46]


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #321403 ist eine Antwort auf Beitrag #320631] :: Tue, 02 December 2014 20:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Tom10
Zitat:
Na gut, aber Ich rechne jetzt nicht damit dass eine Lösung gegen AGA gefunden wird.Es gibt momentan auch keine konkrete Anhaltspunjte dafür.


ich will ja nicht unken, aber an manchen Sachen habe ich (trotz dass ich auch zu denen gehöre, die es probieren) meine Zweifel- nicht nur ob der nachhaltigen (vom Anwender gewünschten) Wirksamkeit, sondern auch daran ob es 1. nicht doch schon länger gut bzw. wesentlich effektiver wirkende Mittel und Therapien gibt und 2. ob es überhaupt ein Interesse daran geben kann, zum derzeitigen Zeitpunkt oder überhaupt damit rauszurücken.

Eines wollte ich an der Stelle mal generell bemerken. Mich wundert es seit einiger Zeit, wieviele es mittlerweile sind, bei denen schon in so frühen Jahren- also mit 16/ 17 die Probleme anfangen.
Kann mich nicht erinnern, dass das früher so aufgefallen wäre, nicht nur, weil es hier im Forum stattfindet- also in einem Sammelpunkt, sondern weil es auch im Alltag bemerk- und sichtbar ist- ich denke, ich bilde es mir nicht nur ein, weil ich darauf fokusiert wäre, denn das bin ich ja gar nicht.
(Hormoncocktail im Trinkwasser? Plaste und Elaste aus Lebensmittelverpackungen? Veränderte Lebensgewohnheiten? Keine Ahnung)


[Aktualisiert am: Tue, 02 December 2014 20:09]


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323668 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Sat, 03 January 2015 11:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich halte deine Bedenken für gerechtfertigt und kann dir nur raten, deinen Entschluss Finasterid abzusetzen auch in die Tat umzusetzen. Ich habe Finasterid 10 Jahre lang eingenommen (übrigens mit überragendem Erfolg), und hatte die ganze wunderbare Palette an kognitiven Beeinträchtigungen (aber leider nicht nur die) die in den verschiedenen Foren schon lange diskutiert werden. Angefangen von schwerem Brainfog bis zur verminderten Merkfähigkeit, keine schöne Sache.....Und das Lustige an der Sache ist, dass ich jahrelang nicht einen Gedanken daran verschwendet habe, dass diese Beeinträchtigungen von Finasterid kommen könnten. Ich war leider was Finasterid anbelangt, aus heutiger Sicht, unfassbar naiv. Ich spürte die ganzen Jahre über, dass etwas massiv schief läuft in meinem Körper, glaubte aber an die Aussagen meiner verschreibenden Dermatologin und den relativ kurz gehaltenen Beipackzettel Embarassed Da ich seit ca. 14 Jahren an Hashimoto leide, richtete sich mein Verdacht auf die Schilddrüse, die verschiedenen konsultierten Ärzte bescheinigten mir perfekt eingestellte Werte, aber ich glaubte natürlich aufgrund der Diskrepanz zwischen mangelndem Wohlbefinden und Laborwerten an inkompetente Mediziner/Messfehler etc.

Erst im letzten Jahr dämmerte mir durch einen Zufall, dass die gesamten Beschwerden möglicherweise mit Finasterid in Zusammenhang stehen könnten. Nach ausgiebiger Recherche zum Thema Fin und verschiedenen Versuchen mit geringeren Dosen eine Verbesserung herbeizuführen (die Nebenwirkungen sind meiner Erfahrung nach stark Dosisabhängig, auch wenn die Studienlage zur Wirkungseffektivität verschiedener Dosen von Finasterid etwas anderes vermuten lassen), habe ich mich vor 5 Wochen dazu entschlossen Fin endgültig abzusetzen.....Und was soll ich sagen, ich fühle mich fantastisch...Fast alle im Laufe der Jahre entwickelten Symptome sind entweder verschwunden oder wesentlich geringer....Gleichzeitig geht es mir aber so wie dir, ich sehe bereits jetzt einen negativen Effekt der Unterbrechung der Fintherapie auf die Haare, und beim Gedanken an eine Glatze graust es mir gewaltig.....Hört sich lächerlich an, aber irgendwie habe ich die Angst einen Teil meiner Identität mit meinen Haaren zu verlieren...Vollkommen irrational, aber trotzdem sehr mächtig.....Ich ertappe mich hier und da immer wieder bei dem Gedanken, Fin in einer Minidosis weiter zu nehmen und gleichzeitig durch Einnahme verschiedener NEMs zu versuchen die Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen.

Was mich aber davon abhält ist die Angst vor, im Moment noch unbekannten, möglichen Langzeitfolgen. Finasterid greift leider in massiver Weise in den männlichen Hormonkreislauf ein, ich möchte hier keinen Roman schreiben, daher spare ich mir die Details aber nur soviel zu kognitiven Beeinträchtigungen durch Fin: Finasterid ist ein Alpha-5-Reduktase Hemmer, es hemmt also ein bestimmtes Enzym im Körper welches, und das ist jetzt extrem wichtig, UNTER ANDEREM die Konvertierung von Testosteron zu DHT bewirkt. Diese Hemmung der Konvertierung Testosteron zu DHT wäre an sich schon etwas unschön, da DHT eine essenzielle Rolle im Bereich des Arbeitsgedächtnisses besitzt (Ich hatte während meines Jurastudiums unzählige Male das tolle Erlebnis, dass ich bei voller Konzentration über einem Buch saß und las, ich aber schon während des eigentlichen Lesevorgangs Probleme hatte den Inhalt der letzten 1-2 Sätze, manchmal sogar des aktuellen Satzes, in Gedanken wiederzugeben. Ich vermute mal sowas nennt man Störung des Arbeitsgedächtnisses). Nun wäre also diese Störung über die DHT-Schiene schon schlimm genug, viel schlimmer ist aber folgender Fakt: Das Enzym Alpha-5-Reuktase ist direkt und indirekt an der Bildung von bis zu 15 Neurosteroiden beteiligt. Daher auch die Depressionen, neurologischen Symptome etc. pp.. Ich hatte 9,5 Jahre lang keine Ahnung von dieser Funktion des Enzyms. Ich will keine Panik verbreiten, persönlich glaube ich, dass schwerwiegende Langzeitfolgen sehr unwahrscheinlich sind, solange man Finasterid zu einem Zeitpunkt absetzt in dem man eben noch keine neurologische Erkrankung entwickelt hat, die Hormone regulieren sich wieder über die Dauer etc.. Aber ob Finasterid nicht in Kombination mit weiteren Risikofaktoren und zunehmenden Alter zur Entstehung von Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson etc. führen kann wage ich nicht zu beurteilen. Fakt ist, dass diese Erkrankungen sich auch unter anderem durch gewisse Mangelzustände in Bezug auf bestimmte Neurosteroide auszeichnen.....Wie gesagt, eine wirklich beunruhigende Wirkung von Fin.

Des weiteren senkt Finasterid übrigens signifikant das freie Testosteron im Körper (Nicht das Gesamttestosteron, das ist um ca. 10 % erhöht). Nur zum besseren Verständnis, für den Körper ist die Menge des Gesamttestosterons eher irrelevant (bildet sozusagen nur den Grundstock, ergo, habe ich überhaupt etwas im Tank?), wirklich wichtig ist aber das freie, bioverfügbare Testosteron. Es gibt hierzu Studien, die auf eine signifikante Absenkung des freien Testosterons unter Fintherapie hindeuten. Und auch ich hatte im letzten Jahr sehr niedrige freie Testosteronwerte unter Fin wohlgemerkt bei mittlerem bis hohem Gesamttestosteron:
im März 2014 hatte ich einen Wert von 9,0 ng/l = Normbereich ist 8,8 - 27 ng/l
im September 2014 einen Wert von 8,7 ng/l also sogar unter dem Normbereich
Am 31.11.2014 habe ich Fin abgesetzt, 16 Tage später habe ich nochmal verschiedene Werte bestimmen lassen, unter anderem auch das freie Testosteron: 18,9 ng/l (!!)
16 Tage ohne Finasterid führten zu einer Steigerung des freien Testosterons um über 100%.....Das eine solche Absenkung nicht gesundheitsförderlich sein kann, sollte auch klar sein.

Daher also ganz klar mein Rat: Die von dir genannten Beeinträchtigungen unter Fin sind nicht eingebildet sondern sehr real und über die hormonellen Verschiebungen relativ leicht zu erklären. Ich würde dir raten Finasterid ohne Ausschleichen abzusetzen, es gibt keinen Beleg dafür, dass ein Ausschleichen die Chance am berühmten PFS zu erkranken mindert, btw ich bezweifle stark, dass es das PFS überhaupt gibt (ich glaube eher an Psychosomatik in Kombination mit teilweise unangenehmen aber eben auch temporären hormonellen Verschiebungen (zum Guten).....Mach dich nicht verrückt, meide Seiten wie Propeciahelp und Konsorten und konzentriere dich einfach auf dein Leben und nicht rund um die Uhr auf deinen Körper, dann gibt´s auch kein PFS Smile

Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen,
viele Grüße
Torch


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323697 ist eine Antwort auf Beitrag #323668] :: Sat, 03 January 2015 15:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Torch
Zitat:
Und das Lustige an der Sache ist, dass ich jahrelang nicht einen Gedanken daran verschwendet habe, dass diese Beeinträchtigungen von Finasterid kommen könnten. Ich war leider was Finasterid anbelangt, aus heutiger Sicht, unfassbar naiv. Ich spürte die ganzen Jahre über, dass etwas massiv schief läuft in meinem Körper, glaubte aber an die Aussagen meiner verschreibenden Dermatologin und den relativ kurz gehaltenen Beipackzettel Embarassed Da ich seit ca. 14 Jahren an Hashimoto leide, richtete sich mein Verdacht auf die Schilddrüse, die verschiedenen konsultierten Ärzte bescheinigten mir perfekt eingestellte Werte, aber ich glaubte natürlich aufgrund der Diskrepanz zwischen mangelndem Wohlbefinden und Laborwerten an inkompetente Mediziner/Messfehler etc.

Das ist wirklich lustig, denn das könnte glatt ich geschrieben haben- ich hatte jahrelang auch an alles mögliche als Ursache gedacht- auf Fin wäre ich im Leben nie gekommen.
Irgendwann werde ich das mal meinem Hausarzt erzählen. Ich rechne ungefähr mit folgender Antwort- entweder- das ist ja interessant, habe ich nicht gewußt- oder, was mir viel besser gefällt: das kann ich mir aber gar nicht vorstellen, das glaube ich nicht.



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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323704 ist eine Antwort auf Beitrag #323668] :: Sat, 03 January 2015 16:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Torch schrieb am Sat, 03 January 2015 11:48

Des weiteren senkt Finasterid übrigens signifikant das freie Testosteron im Körper (Nicht das Gesamttestosteron, das ist um ca. 10 % erhöht). Nur zum besseren Verständnis, für den Körper ist die Menge des Gesamttestosterons eher irrelevant (bildet sozusagen nur den Grundstock, ergo, habe ich überhaupt etwas im Tank?), wirklich wichtig ist aber das freie, bioverfügbare Testosteron. Es gibt hierzu Studien, die auf eine signifikante Absenkung des freien Testosterons unter Fintherapie hindeuten. Und auch ich hatte im letzten Jahr sehr niedrige freie Testosteronwerte unter Fin wohlgemerkt bei mittlerem bis hohem Gesamttestosteron:
im März 2014 hatte ich einen Wert von 9,0 ng/l = Normbereich ist 8,8 - 27 ng/l
im September 2014 einen Wert von 8,7 ng/l also sogar unter dem Normbereich
Am 31.11.2014 habe ich Fin abgesetzt, 16 Tage später habe ich nochmal verschiedene Werte bestimmen lassen, unter anderem auch das freie Testosteron: 18,9 ng/l (!!)
16 Tage ohne Finasterid führten zu einer Steigerung des freien Testosterons um über 100%.....Das eine solche Absenkung nicht gesundheitsförderlich sein kann, sollte auch klar sein.


Fin erhöht an sich leicht das freie/Serum Testosteron. Ist auch eigentlich einsichtig, da ja die Umwandlung von Testosteron zu DHT eingeschränkt wird.


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323706 ist eine Antwort auf Beitrag #323704] :: Sat, 03 January 2015 17:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cyclonus schrieb am Sat, 03 January 2015 16:56
Torch schrieb am Sat, 03 January 2015 11:48

Des weiteren senkt Finasterid übrigens signifikant das freie Testosteron im Körper (Nicht das Gesamttestosteron, das ist um ca. 10 % erhöht). Nur zum besseren Verständnis, für den Körper ist die Menge des Gesamttestosterons eher irrelevant (bildet sozusagen nur den Grundstock, ergo, habe ich überhaupt etwas im Tank?), wirklich wichtig ist aber das freie, bioverfügbare Testosteron. Es gibt hierzu Studien, die auf eine signifikante Absenkung des freien Testosterons unter Fintherapie hindeuten. Und auch ich hatte im letzten Jahr sehr niedrige freie Testosteronwerte unter Fin wohlgemerkt bei mittlerem bis hohem Gesamttestosteron:
im März 2014 hatte ich einen Wert von 9,0 ng/l = Normbereich ist 8,8 - 27 ng/l
im September 2014 einen Wert von 8,7 ng/l also sogar unter dem Normbereich
Am 31.11.2014 habe ich Fin abgesetzt, 16 Tage später habe ich nochmal verschiedene Werte bestimmen lassen, unter anderem auch das freie Testosteron: 18,9 ng/l (!!)
16 Tage ohne Finasterid führten zu einer Steigerung des freien Testosterons um über 100%.....Das eine solche Absenkung nicht gesundheitsförderlich sein kann, sollte auch klar sein.


Fin erhöht an sich leicht das freie/Serum Testosteron. Ist auch eigentlich einsichtig, da ja die Umwandlung von Testosteron zu DHT eingeschränkt wird.

Nur anfangs....
Auf Dauer senkt es T eher durch weniger LH/FSH.

[Aktualisiert am: Sat, 03 January 2015 17:11]




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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323775 ist eine Antwort auf Beitrag #323706] :: Sun, 04 January 2015 13:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haar2O schrieb am Sat, 03 January 2015 17:10
cyclonus schrieb am Sat, 03 January 2015 16:56
Torch schrieb am Sat, 03 January 2015 11:48

Des weiteren senkt Finasterid übrigens signifikant das freie Testosteron im Körper (Nicht das Gesamttestosteron, das ist um ca. 10 % erhöht). Nur zum besseren Verständnis, für den Körper ist die Menge des Gesamttestosterons eher irrelevant (bildet sozusagen nur den Grundstock, ergo, habe ich überhaupt etwas im Tank?), wirklich wichtig ist aber das freie, bioverfügbare Testosteron. Es gibt hierzu Studien, die auf eine signifikante Absenkung des freien Testosterons unter Fintherapie hindeuten. Und auch ich hatte im letzten Jahr sehr niedrige freie Testosteronwerte unter Fin wohlgemerkt bei mittlerem bis hohem Gesamttestosteron:
im März 2014 hatte ich einen Wert von 9,0 ng/l = Normbereich ist 8,8 - 27 ng/l
im September 2014 einen Wert von 8,7 ng/l also sogar unter dem Normbereich
Am 31.11.2014 habe ich Fin abgesetzt, 16 Tage später habe ich nochmal verschiedene Werte bestimmen lassen, unter anderem auch das freie Testosteron: 18,9 ng/l (!!)
16 Tage ohne Finasterid führten zu einer Steigerung des freien Testosterons um über 100%.....Das eine solche Absenkung nicht gesundheitsförderlich sein kann, sollte auch klar sein.


Fin erhöht an sich leicht das freie/Serum Testosteron. Ist auch eigentlich einsichtig, da ja die Umwandlung von Testosteron zu DHT eingeschränkt wird.

Nur anfangs....
Auf Dauer senkt es T eher durch weniger LH/FSH.

Der Einfluss von Fin auf LH/FSH ist ja nichtmal so wirklich klar, da widersprechen sich auch einige Studien zu. Tendenz ist aber wohl eher, dass Fin da wenig Einfluss hat.

[Aktualisiert am: Sun, 04 January 2015 13:14]


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323778 ist eine Antwort auf Beitrag #323775] :: Sun, 04 January 2015 13:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cyclonus schrieb am Sun, 04 January 2015 13:12

Der Einfluss von Fin auf LH/FSH ist ja nichtmal so wirklich klar, da widersprechen sich auch einige Studien zu. Tendenz ist aber wohl eher, dass Fin da wenig Einfluss hat.


Keine Ahnung...kenne bloß eine vernünftige Studie mit über 80 Teilnehmern. FSH sank nach 3 Monaten um 24% und LH um 16...




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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323785 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Sun, 04 January 2015 14:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bin jetzt 11 Monate ohne Fin und alle NW sind verschwunden. Potenz und libido sind auch wieder wir früher. Hatte echt Angst wegen PFS.
Kann es nur jedem raten, rechtzeitig aufzuhören wenn man merkt, das was nicht stimmt. Die NW sind vielseitig und Ärzte glauben dann einem nicht immer...
Fin hat 13 Jahre seinen Zweck bei mir erfüllt!
Grüße Sonic




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323786 ist eine Antwort auf Beitrag #323778] :: Sun, 04 January 2015 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haar2O schrieb am Sun, 04 January 2015 13:30
cyclonus schrieb am Sun, 04 January 2015 13:12

Der Einfluss von Fin auf LH/FSH ist ja nichtmal so wirklich klar, da widersprechen sich auch einige Studien zu. Tendenz ist aber wohl eher, dass Fin da wenig Einfluss hat.


Keine Ahnung...kenne bloß eine vernünftige Studie mit über 80 Teilnehmern. FSH sank nach 3 Monaten um 24% und LH um 16...

Das wäre die türkische Studie, oder?
Effects of the 5 alpha-reductase inhibitor finasteride on serum levels of gonadal, adrenal, and hypophyseal hormones and its clinical significance: a prospective clinical study.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9589555

Die meisten anderen Studien sagen da aber was anderes:

Effects of finasteride (MK-906), a 5 alpha-reductase inhibitor, on circulating androgens in male volunteers.
Gormley GJ, Stoner E, Rittmaster RS, Gregg H, Thompson DL, Lasseter KC, Vlasses PH, Stein EA.

"Finasteride, a 5 alpha-reductase inhibitor, was administered to normal male volunteers in a blinded placebo-controlled study at daily oral doses of 25, 50, and 100 mg for 11 days (part 1) and daily oral doses of 0.04, 0.12, 0.2, and 1.0 mg for 14 days (part 2)... No change was seen in LH, FSH, cortisol, or estradiol levels..."

Effect of finasteride, a 5 alpha-reductase inhibitor, on serum gonadotropins in normal men.
Rittmaster RS, Lemay A, Zwicker H, Capizzi TP, Winch S, Moore E, Gormley GJ.

"...To determine whether suppression of endogenous DHT alters gonadotropin secretion, we gave the selective 5 alpha-reductase inhibitor finasteride (5 mg daily), or placebo, to 20 healthy men for 28 days. Basal and GnRH-stimulated LH, bioactive LH, FSH, testosterone, and DHT levels were measured before and after 14 and 28 days of treatment... No significant changes were seen in either basal or GnRH-stimulated gonadotropin levels on any day. We conclude that suppression of serum DHT levels with 5 mg finasteride daily in healthy young men has no discernible effect on serum gonadotropin levels."

Effect of finasteride on human testicular steroidogenesis.
Castro-Magana M, Angulo M, Fuentes B, Canas A, Sarrantonio M, Arguello R, Vitollo P.
Department of Pediatrics, Winthrop-University Hospital, Mineola, New York 11501, USA.
Abstract
"We studied the testicular function and some androgen-mediated events in 22 males (16-30 years of age) with male pattern baldness that was treated with finasteride (10 mg once daily) for 2 years... No changes in basal or stimulated levels of gonadotropin were observed. There was a significant increase in the testosterone response to hCG during finasteride therapy (delta: 16.7 vs. 35.5 nmol/L) that could be explained, at least in part, by the reduction of testosterone metabolism resulting from the blockage induced by finasteride. The decrease in the androstenedione to testosterone and estrone to estradiol ratios observed after hCG treatment, however, strongly suggests increased activity of the 17-ketosteroid reductase enzyme and an improvement of the testicular capacity for testosterone production. "


Da erscheint die türkische Studie dann halt schon ein bißchen abseits. Vor allem gab es da eine relativ kleine Teilnehmerzahl und leider wohl keinen Placeboarm.

Allgemein findet man da aber nicht so viel zu, leider auch wenig neueres, die Studien sind ja alle uralt.

[Aktualisiert am: Sun, 04 January 2015 14:36]


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323788 ist eine Antwort auf Beitrag #323786] :: Sun, 04 January 2015 14:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Die erste Studie ist unbrauchbar, da nur 14 Tage andauernd.
Die 2te Studie ist ebenfalls unbrauchbar, da nur 28 tage andauernd. Hier geht es um Langzeitkonsum....

Die dritte Studie muss ich mir mal im Volltext anschauen.

[Aktualisiert am: Sun, 04 January 2015 14:56]




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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323791 ist eine Antwort auf Beitrag #320523] :: Sun, 04 January 2015 15:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Scheint leider wirklich auf den ersten Blick gar keine brauchbare Studie dazu zu geben. Alle entweder zu kurz oder nicht placebokontrolliert.

Allzu groß scheint der Effekt im Mittel aber eh nicht zu sein, Finasteride wurde ja durchaus an sehr großen Gruppen erforscht und da wurden sicherlich auch (wenn auch nicht systematisch) der Hormonstatus überprüft. Die FDA gibt auch an, dass es keine signifikanten Änderungen bei LH und Prolactin gab.
Würde Fin im Mittel bei den meisten LH senken, würde es auch den Testosteronspiegel senken. Was es nachgewiesenermaßen eben nicht tut, im Gegenteil. Zahllose Studien zeigen doch da einen geringen Anstieg (~10%).


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323807 ist eine Antwort auf Beitrag #323791] :: Sun, 04 January 2015 19:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Thema "Testosteronsteigerung bzw. -senkung unter Finasterid" wird in Foren nun schon seit Jahren diskutiert. Und weil die Thematik etwas komplexer ist geht da immer einiges durcheinander, kann man auch hier wieder schön sehen Smile
Also noch einmal ganz kurz:

Finasterid steigert zumindest in den ersten Monaten "Gesamttestosteron" um ca. 10%, keine Ahnung wie lange dieser Effekt anhält, ich habe schon Stimmen gehört die nur von einer temporären Erhöhung ausgehen, kA....In diesem Rahmen spielen übrigens auch Dinge wie LH und FSH eine Rolle.....Gesamttestosteron ist allerdings irrelevant, Proteinsynthese, Muskeln, Wohlbefinden etc. pp. sind vom freien Testosteron abhängig (Ist genauso wie mit den Schilddrüsenwerten....Man kann ganz tolle T3 Werte haben, relevant ist einzig und alleine der fT3 Wert)

Vom Gesamttestosteron streng zu trennen ist aber das sog. freie Testosteron (bioverfügbare, ungebundene T.). dieses wird unter Fin signifikant gesenkt....Hierzu gibt es viele Studien, die diesen Effekt belegen, zudem entspricht das auch meiner Erfahrung und der Erfahrung sehr vieler amerikanischer Fin-Langzeituser (schaut euch mal die englischsprachigen Foren an)....Auch mein Urologe hat mir diesen Effekt bestätigt, konnte mir allerdings keine Erklärung für die Diskrepanz zwischen Gesamttestosteron und freiem Testosteron liefern.

In den englischsprachigen Foren wird ein senkender Einfluss durch SHBG (Sexualhormonbindendes Globulin) vermutet, ich halte das zumindest aus Laienperspektive betrachtet für plausibel.....SHBG bindet, wie der Name bereits vermuten lässt, Sexualhormone, primär DHT und zudem Östrogen (natürlich auch einen Teil des Testosterons).....Liegt nun weniger DHT im Kreislauf vor, so bindet SHBG primär an das Hormon das von der Struktur her DHT am nächsten steht, und das ist, wen wundert es, Testosteron.....

Studie exemplarisch: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15316165
Zitat: "The laboratory data on both drug groups did not show any statistically or clinically significant intragroup changes from baseline values to the endpoint (p > 0.05), except the level of serum total testosterone which was increased, and free testosterone and serum prostate-specific antigen in the finasteride group which were statistically decreased from baseline values to the endpoint (p < 0.05)".

Viele Grüße
Torch


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Aw: Nach fast 5 Jahren Finasterid..... [Beitrag #323854 ist eine Antwort auf Beitrag #323807] :: Mon, 05 January 2015 08:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Torch schrieb am Sun, 04 January 2015 19:30
Das Thema "Testosteronsteigerung bzw. -senkung unter Finasterid" wird in Foren nun schon seit Jahren diskutiert. Und weil die Thematik etwas komplexer ist geht da immer einiges durcheinander, kann man auch hier wieder schön sehen Smile
Also noch einmal ganz kurz:

Finasterid steigert zumindest in den ersten Monaten "Gesamttestosteron" um ca. 10%, keine Ahnung wie lange dieser Effekt anhält, ich habe schon Stimmen gehört die nur von einer temporären Erhöhung ausgehen, kA....In diesem Rahmen spielen übrigens auch Dinge wie LH und FSH eine Rolle.....Gesamttestosteron ist allerdings irrelevant, Proteinsynthese, Muskeln, Wohlbefinden etc. pp. sind vom freien Testosteron abhängig (Ist genauso wie mit den Schilddrüsenwerten....Man kann ganz tolle T3 Werte haben, relevant ist einzig und alleine der fT3 Wert)

Vom Gesamttestosteron streng zu trennen ist aber das sog. freie Testosteron (bioverfügbare, ungebundene T.). dieses wird unter Fin signifikant gesenkt....Hierzu gibt es viele Studien, die diesen Effekt belegen, zudem entspricht das auch meiner Erfahrung und der Erfahrung sehr vieler amerikanischer Fin-Langzeituser (schaut euch mal die englischsprachigen Foren an)....Auch mein Urologe hat mir diesen Effekt bestätigt, konnte mir allerdings keine Erklärung für die Diskrepanz zwischen Gesamttestosteron und freiem Testosteron liefern.

In den englischsprachigen Foren wird ein senkender Einfluss durch SHBG (Sexualhormonbindendes Globulin) vermutet, ich halte das zumindest aus Laienperspektive betrachtet für plausibel.....SHBG bindet, wie der Name bereits vermuten lässt, Sexualhormone, primär DHT und zudem Östrogen (natürlich auch einen Teil des Testosterons).....Liegt nun weniger DHT im Kreislauf vor, so bindet SHBG primär an das Hormon das von der Struktur her DHT am nächsten steht, und das ist, wen wundert es, Testosteron.....

Studie exemplarisch: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15316165
Zitat: "The laboratory data on both drug groups did not show any statistically or clinically significant intragroup changes from baseline values to the endpoint (p > 0.05), except the level of serum total testosterone which was increased, and free testosterone and serum prostate-specific antigen in the finasteride group which were statistically decreased from baseline values to the endpoint (p < 0.05)".

Viele Grüße
Torch


Gibt es da mehr als diese eine türkische Studie zu? Ich habe mal gesucht, aber nichts gefunden. Das ganze Gerede in den Foren scheint auf dieser einen Studie zu basieren.
Ich finde die Studie nicht besonders aussagekräftig. Kleine Teilnehmerzahl (ingesamt nur 65 Teilnehmer) und vor allem ist der Unterschied zwischen den beiden Treatment Gruppen beim Free Testosterone größer als die gemessenen Unterschiede für Fin vor und nach Treatment.

Wäre schön, hätte man diese Werte mal für eine der wirklich großen Fin-Studien gehabt (z.B. Cancer Prevention Trial). So fischt man wieder nur im trüben und macht sich anhand von einer etwas obskuren Studie verrückt.


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