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icon2.gif   Haarausfall Ursachen [Beitrag #339888] :: Mon, 06 July 2015 20:17 Zum nächsten Beitrag gehen
Ich habe nur noch wenige Haare auf dem Kopf und habe daher bemerkt, dass die Haare die schwarz und dick sind ganz genau den Blutgefäßen folgen.

Ein Bild von den Blutgefäßen am Hinterkopf und auf der Stirn zeigt dass die Blutgefäße hin zur Glatze verlaufen.

Ich habe eine trockene Haut und Schuppen.

Ich habe einen sehr niedrigen Blutdruck.


Das Bild von den Blutgefäßen und Muskeln am Kopf ähnelt sehr dem Glatzenverlauf.

Meine Glatze fängt dort an, wo mein Schädelknochen die größte Wölbung hat.


Frage 1:

Kann es sein, dass die Gefäße an dieser Stelle wo die Wölbung am größten ist irgendwie "behindert" werden und daher die Blutversorgung bis ganz nach oben immer schlechter wird, bis man eine Vollglatze hat? Dass die Gefäße sich einwenig zurückbilden und auf die "Hauptgefäße" beschränken? Gibt es eine Untersuchung von den Blutgefäßen im Laufe der Glatzenbildung ?

Sollten diese Stellen die Problempunkte sein, bringt dann die Massage und die Auftragung von Mitteln auf der Kopfspitze etwas? Kann jemand ausprobieren ob es was bringt, wenn man sich nur auf die "Umrandung" beschränkt?


Frage 2:

Kann es sein, dass durch den niedrigen Blutdruck es eine Unterversorgung gibt?
Probleme mit niedrigem Blutdruck haben in dem Alter angefangen als die Glatze angefangen hat sich zu bilden.

Frage 3:

Werden bei der Haartransplantation neue Blutgefäße gebildet?
Wachsen ausgefallene (transplantierten) Haare nach?

Frage 4:

Kann die Überproduktion von DHT (heißt es so?) irgendwie mit den sich "zurückbildenden Gefäßen" am Oberkopf (falls es sowas gibt) zusammenhängen?

Frage 5:

Kann es sein, dass es für die Glatzenbildung mehrere Ursachen gibt?



Anmerkung:

Der Vergleich mit den Frauen funktioniert an dieser Stelle nicht, denn es könnten die Frauen überlebt haben, die im Laufe von zig tausenden von Jahren auf die gleichen Ursachen anders reagiert haben (Evolution).


Anmerkung 2:

Um Ursachen zu finden muss man die Besonderheiten erkennen und diese untersuchen. Auffalend ist der Rand der Glatze und dass sie sich von oben nach unten bildet. Auffalend ist, dass die Haare an den Seiten bestehen bleiben. Auffalend ist der genaue Grenzverlauf und dass er ab der größten Schädelwölbung beginnt. Auffalend ist, dass dort die Kopfmuskeln enden. Auffalend ist, dass die Blutgefäße dort hinlaufen. Auffalend ist, dass die Glatze ab einem gewissen Alter (Wachstum, Entwicklung) beginnt.

Das sind die offensichtlichen Zusammenhänge. Bei nicht offensichtlichen Zusammenhängen wäre ich vorsichtiger, da diese Studien/Statistiken von Menschen erstellt werden und diese sich zu gerne irren.


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Aw: Haarausfall Ursachen [Beitrag #339889 ist eine Antwort auf Beitrag #339888] :: Mon, 06 July 2015 20:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine Unterversorgung an Blut und Nährstoffen muss dabei natürlich nicht bestehen, denn diese könnten durch die "Hauptgefäße" ausgeglichen werden, auf denen schwarze, dicke Haare ja noch wachsen^^

Die Frage ist, ob für eine volle Haarpracht nicht Minigefäße verantwortlich sind, die sich im Großen und Ganzen zurückbilden und ob bei einer Haartransplantation nicht neue Minigefäße entstehen, die sich an die vorhandenen "Hauptgefäße" anschließen.

Von der (wilden und an den Haaren herbei gezogenen) Theorie ausgehend wäre die nächste Frage, ob Mittel die den Haarausfall stoppen nicht einfach dafür sorgen, dass die Minigefäße sich nicht so schnell "schließen" oder "zurückbilden".

Die nächste Frage wäre auch ob und wieviele Blutgefäße unabhängig von den "Hauptgefäßen" die "Glatzengrenze" üvberwinden und ob bzw. für wieviele "Minigefäße" sie verantwortlich sind.


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Aw: Haarausfall Ursachen [Beitrag #339890 ist eine Antwort auf Beitrag #339888] :: Mon, 06 July 2015 20:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wiechert schrieb am Mon, 06 July 2015 20:17

Anmerkung:

Der Vergleich mit den Frauen funktioniert an dieser Stelle nicht, denn es könnten die Frauen überlebt haben, die im Laufe von zig tausenden von Jahren auf die gleichen Ursachen anders reagiert haben (Evolution).


Inwiefern könnte diese Argumentation nicht auch für Männer gelten ? Sind doch eher die Frauen, die gemäß Qualitätsprinzip ihren Gatten nach äußerlich vitalen Attributen respektive Haarpracht wählen.

Meine Theorie ist mehr, dass sich Haarausfall generell seit Jahrtausenden ausbreitet, da auch die Kopfhaare nicht mehr benötigt werden und die Natur dafür einen "zufälligen" Mechanismus gewählt hat. Dass es jetzt eher (auch Frauen können AGA haben) Männer betrifft, mag eventuell daran liegen, dass wir nur einen zu kurzen Zeitausschnitt betrachten.
Je mehr der Mensch von seinem ruralen Ursprung entfernt ist - westeuropäische Hochkultur im Vergleich zu Ureinwohnern - desto häufiger ist die Glatze anzutreffen. Eventuell ist der Haarverlust somit ein immanenter Prozess in der Weiterentwicklung des Menschen und nur, da wir Haare als so wichtig erachten, für uns derzeit von Relevanz.

Sorry, zu der Blutgefäßtheorie kann ich jedoch nichts sagen, die erkennbarer Zusammenhänge sind interessant, aber wenn man sie mit Google Bildern darstellen kann, in gewisser Weise auch zu naheliegend, als dass sich noch nie ein Forscher damit befasst haben sollte, bzw. etwas evidentes dazu rausfinden konnte. Trotzdem schön, dass solche Anregungen diskutiert werden Thumbs Up

[Aktualisiert am: Mon, 06 July 2015 20:53]




Abgesetzt:Finasterid (nach 2 Monaten wegen Nebenwirkungen), Setipiprant (nach 1,5 Jahren wegen Wirkungslosigkeit)
aktuell: 1-2ml RU 5%, 1ml Pyrilutamide 0.5%, 1ml Minox (Bart)

'Der Norwood von heute ist der Traum von morgen' 28Jahre NW2 auf dem Weg zu NW3

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Aw: Haarausfall Ursachen [Beitrag #339891 ist eine Antwort auf Beitrag #339890] :: Mon, 06 July 2015 21:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kahlschläger schrieb am Mon, 06 July 2015 20:53


Inwiefern könnte diese Argumentation nicht auch für Männer gelten ? Sind doch eher die Frauen, die gemäß Qualitätsprinzip ihren Gatten nach äußerlich vitalen Attributen respektive Haarpracht wählen.


Für Frauen sind andere Eigenschaften entscheidender: Überlebensfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Fähigkeit und Wille zur Sicherung des eigenen Nachwuchses, Motivation zum Leben.

Männer achten eher auf die Gene und die Gesundheit. Die Frau muss schön sein und dem goldenen Schnitt (Symetrie) so nah wie möglich. Haarausfall kann auf eine Unterernährung oder Krankheit hindeuten. Bei einem Mann ist es nicht so schlimm, wenn andere Fähigkeiten überwiegen. Um sich mit der Glatze durchzusetzen muss dieser Mann evntl. bessere Eigenschaften besitzen als seine Konkurrenten, was ihn evntl. attraktiv macht (Ergebnis zählt, was auch auf Gene und Gesundheit hindeutet).

Die Gründe sind nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass es Männer mit Glatze gibt und zwar in einer unglaublich großen Anzahl und dass es viele Frauen gibt die darauf stehen.


Kahlschläger schrieb am Mon, 06 July 2015 20:53

Meine Theorie ist mehr, dass sich Haarausfall generell seit Jahrtausenden ausbreitet, da auch die Kopfhaare nicht mehr benötigt werden und die Natur dafür einen "zufälligen" Mechanismus gewählt hat. Dass es jetzt eher (auch Frauen können AGA haben) Männer betrifft, mag eventuell daran liegen, dass wir nur einen zu kurzen Zeitausschnitt betrachten.


Das steht der Gefäßtheorie nicht im Weg. Das Bestehen der Glatze (unabhängig von den Gründen) zeugt davon, dass es dem Überleben nicht hinderlich war (zumindestens nicht im großen Ausmaß) oder sogar förderlich (Leuse, Kühlung usw.)


Kahlschläger schrieb am Mon, 06 July 2015 20:53

Sorry, zu der Blutgefäßtheorie kann ich jedoch nichts sagen, die erkennbarer Zusammenhänge sind interessant, aber wenn man sie mit Google Bildern darstellen kann, in gewisser Weise auch zu naheliegend, als dass sich noch nie ein Forscher damit befasst haben sollte, bzw. etwas evidentes dazu rausfinden konnte. Trotzdem schön, dass solche Anregungen diskutiert werden Thumbs Up


Forscher sind auch nur Menschen^^ Ich habe früher viel von Ärzten gehalten bis ich zig Enttäuschungen erlebt und festgestellt habe, dass es nur wenige gibt die Ahnung von dem haben was sie tun. Das Aufstellen der Theorie hat ja auch zum Ziel solche zu finden, die diese durch Erfahrungen bzw. mehr Wissen entkräften können. Man teilt seine Sichtweise ja nur dazu, damit diese durch Informationen ergänzt und damit bestätigt oder entkräftet werden kann. Very Happy

[Aktualisiert am: Mon, 06 July 2015 21:09]


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Aw: Haarausfall Ursachen [Beitrag #339892 ist eine Antwort auf Beitrag #339888] :: Mon, 06 July 2015 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Von dieser Theorie ausgehend wäre auch interessant zu erfahren, ob bei den Menschen, die sich beim Mitteleinreiben mehr auf den Scheitel konzentrieren und den "Glatzenrand" vernachlässigen, der Haarausfall langsamer oder gar nicht stoppen lässt.


In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob die Kopfmassage nicht von unten nach oben gemacht werden sollte und nicht nur am Scheitel.


Eine weitere Auffälligkeit ist, dass die Haut an den Seiten wo die Haare wachsen sich leichter greifen lässt. Das wird aber auch bei Menschen mit Haaren so sein. Damit wird es keine Ursache, aber eine Mögliche Hilfe bei der Suche nach den Ursachen sein.


[Aktualisiert am: Mon, 06 July 2015 21:28]


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Aw: Haarausfall Ursachen [Beitrag #339893 ist eine Antwort auf Beitrag #339888] :: Mon, 06 July 2015 22:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
In diesem Zusammenhang fällt mir was ein:

Obwohl ich extrem viel Sport getrieben habe (7 Tage die Woche, > 4 Std. Kampfsport) hat bei mir irgendwann ein Phänomen eingesetzt:

Ab einem gewissen Punkt bei steigender Anstrengung wurde mir grau vor Augen, ich sah alles in aneinandergereihten Bildern, Sterne, einen Schmerz in den Ohren und bei weiterer Anstrengung fiel ich in Ohnmacht.

Ich war bei allen Ärzten (Hirn, Herz usw.), alles war super, keiner konnte was finden. Ein Arzt glaubte dann (durch Zufall) etwas entdeckt zu haben. Mit steigender Anstrengung schloß sich meine Blutzufuhr zum Gehirn. Dieser Punkt ab dem dieser Effekt einsetzte senkte sich immer weiter. Ab dieser Zeit fing mein Haarausfall an (17 Jahre). Einen Zusammenhang muss es nicht geben, da beides auch mit dem steigenden Alter zusammenhängen kann. Interessant wäre es allerdings zu erfahren, ob in diesem Zusammenhang die Blutversorgung meiner Kopfhaut verkleinert wurde.


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