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wut_org.gif   Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #356889] :: Sat, 30 January 2016 20:40 Zum nächsten Beitrag gehen
Jedes mal, wenn ich auf den 0815 News Seiten (Welt, Spiegel, FAZ etc.) einen Artikel zum Thema Haarausfall lese, dann heißt es immer sinngemäß "Hoffentlich werden diese neuen Ansätze der Forscher in Zukunft dafür sorgen, dass Frauen nicht mehr unter Haarausfall xyz leiden müssen". Es wird selten bis nie erwähnt, dass auch Männer gleichermaßen leiden und auf eine "Cure" warten. Das wird höchstens in einem Nebensatz beiläufig erwähnt. Die Journaille lässt es immer so rüberkommen, als wären die Männer und ihre Haarausfall-Probleme scheißegal, Hauptsache man legt den Fokus nur auf Frauen und hilft nur Frauen.

Ich dachte wir wären mittlerweile emanzipiert und unsere Probleme würden genauso wie die der Frauen ernst genommen? Frage
Wie nehmt ihr das wahr? Findet ihr, dass Haarausfallprobleme von Männern gesellschaftlich zu wenig ernst genommen werden?




How can I control my life when I can't control my hair?

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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357040 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Mon, 01 February 2016 20:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hasse es wenn Männer welche seit Jahrtausenden mit patriarchalen Strukturen Frauen unterdrückt, geknechtet, entmündigt und ermordet haben von fehlender Emanzipation sprechen, wenn man nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation

Es liegt einfach daran, dass Frauen sich wesentlich stärker mit ihren Haaren identifizieren als Männer, das ist kein Gerücht oder Vorurteil das ist einfach so. Männer fühlen sich mit Haaren normal und ohne vllt. weniger attraktiv aber immernoch normal. Frauen nicht. Wenn man dir das noch weiter erklären muss, hast du einige grundlegende Dinge nicht verstanden. Ganz besonders was Frauen angeht.

[Aktualisiert am: Mon, 01 February 2016 20:28]




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357045 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Mon, 01 February 2016 20:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ach die armen frauen, ihnen gehts ja so schlecht. ich kann die scheiße nicht mehr hören. ***Edit***


[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 09:21] vom Moderator




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357046 ist eine Antwort auf Beitrag #357045] :: Mon, 01 February 2016 21:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
haarnarr schrieb am Mon, 01 February 2016 20:55
ach die armen frauen, ihnen gehts ja so schlecht. ich kann die scheiße nicht mehr hören. ***Edit***

Lass mich raten. Du bist ein glücklicher Single?


[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 09:22] vom Moderator




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357050 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Mon, 01 February 2016 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nein, ein unglücklicher single Applaus




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357053 ist eine Antwort auf Beitrag #357040] :: Mon, 01 February 2016 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Mon, 01 February 2016 20:27
Ich hasse es wenn Männer welche seit Jahrtausenden mit patriarchalen Strukturen Frauen unterdrückt, geknechtet, entmündigt und ermordet haben von fehlender Emanzipation sprechen, wenn man nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation

Es liegt einfach daran, dass Frauen sich wesentlich stärker mit ihren Haaren identifizieren als Männer, das ist kein Gerücht oder Vorurteil das ist einfach so. Männer fühlen sich mit Haaren normal und ohne vllt. weniger attraktiv aber immernoch normal. Frauen nicht. Wenn man dir das noch weiter erklären muss, hast du einige grundlegende Dinge nicht verstanden. Ganz besonders was Frauen angeht.

Hat dir heute jemand in deinen Fair Trade Kaffee gespuckt oder woher die schlechte Laune?

Wie du sicher weißt, klappt Missionieren besser mit Freundlichkeit. Smile




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357066 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Tue, 02 February 2016 01:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Frauenversteher Knorkells Lieblingsthema Laughing

Immer wieder köstlich, wie er sich beim Thema "Emanzipation" reinkniet ---> weiter so, vielleicht wird's ja noch was mit dem Praktikum bei der Emma...





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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357067 ist eine Antwort auf Beitrag #357066] :: Tue, 02 February 2016 05:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Laughing


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357068 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Tue, 02 February 2016 07:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkells Beitrag ist nicht nur hinsichtlich des Frauenunterdrückungsschwachsinns unsinnig: Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden. Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357074 ist eine Antwort auf Beitrag #357068] :: Tue, 02 February 2016 09:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08
...Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden...

Das ist aber sehr pauschal. Die Anzahl der von HA betroffenen Männer, die tatsächlich einen Leidensdruck erleben, ist m. Erfahrung nach auch wesentlich geringer, als der entsprechende Anteil aller von HA betroffenen Frauen. Und ich denke nicht, dass die Mehrzahl dieser Männer auf die gleiche Weise leiden, wie Frauen. Zumindest habe ich da deutliche Unterschiede in der Art und Weise und in den Auswirkungen ausmachen können.


Zitat:
...Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.

Das kann ich auch nicht bestätigen. Gemessen an den vielen Telefonaten, E-Mails und Treffen mit von HA betroffenen Frauen in der Zeitspanne der letzten 10 Jahre stellt es sich für mich anders dar. Frauen in fortgeschrittenem Alter haben i.d.R. ein gefestigtes Leben. Da geht es dann um die eigenen Ansprüche an die Körperästhetik etc., aber äußerst selten um Probleme, die die gesamte Familie und Existenz betreffen. Die deutliche Mehrzahl der Frauen, mit denen ich Kontakt hatte und die sich in extrem belastenden Situationen befanden, sind Frauen zwischen Mitte 20 bis um die 40 Jahre. Verheiratet oder in fester Beziehung - zuhause mit den kleinen Kindern oder zusätzlich berufstätig.

Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen (eine Therapie und/oder Haarersatz beispielsweise).

Es stehen sehr viele Beziehungen/Familien auf der Kippe und ich kann mir nicht vorstellen, dass es allen gelingt, sich zusammenzuraufen und gemeinsamen einen Weg zu finden.

Männer, die unter ihrem HA leiden, haben m.E. meistens eine andere Herangehensweise, um Abhilfe zu erhalten. Und es bleibt die Option im Hinterkopf: Wenn nichts hilft, dann kann ich auch mit Millimeterfrisur ein erfülltes Leben haben.

Frauen hingegen sehen sich häufig in einer Aussichtslosigkeit, was Mutlosigkeit und Ängste auslöst. Oben ohne? Vielleicht mit 20 in Berlin, aber nicht grundlegend, nicht in jedem Dorf und längst nicht in jedem Beruf. Und entfallen dann noch Halt, Verständnis und Unterstützung durch den Partner, dann wird es wirklich eng...

Mein 10-Jahres-Résumé, etwas übertrieben ausgedrückt und auf die Mehrzahl bezogen:

Männer agieren i.d.R. eher "kopfgesteuert", nehmen Hilfestellung an, melden sich zurück, beraten sich z.B. zu Haarersatz, gehen auch los und rufen wieder an... Da passiert etwas.

Frauen agieren i.d.R. "bauchgesteuert" oder können gar nichts tun, laufen sozusagen in ihrem Hamsterrad und können nicht hinaus - obwohl sie es so gerne möchten. Sie ersuchen dringend um Hilfe, sind aber in ihrem Gefühlschaos gefangen. Hier sehe ich die Gefahr von schweren psychischen Erkrankungen, die sich nicht mit Willensstärke bessern lassen und im Zweifel die gesamte Existenz verändern. Am Ende ist der HA wahrscheinlich das kleinere Problem... Neutral



[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 11:09]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357077 ist eine Antwort auf Beitrag #357074] :: Tue, 02 February 2016 10:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich will zu dem Thema dann doch auch mal meinen Senf dazu geben: Ich denke in erster Linie ist es geschlechterunabhängig einfach so, dass man sich mit seiner peer group vergleicht, soll heißen: Ein z.B. 18jähriger Mann vergleicht sich mit seinen Altersgenossen. Da in diesem Alter kaum jemand Haarausfall hat, kann der Leidensdruck schon riesig sein(denke ich). Bei einem 35jährigen sieht die Sache deshalb anders aus, weil sein Vergleichsmaßstab ein anderer ist.
Demnach denke ich doch, dass Frauen(gerade im jüngeren Alter) auch enorm stark darunter leiden, weil die peer group eben aus Menschen mit tollen Haaren besteht(die 99% Frauen die bis ins gehobener Alter eben volles und schönes Haar haben). Das heisst nicht, dass sie per se stärker darunter leiden als, wie gesagt, der junge Mann der sich eben mit seine 18 Jahren auch in einer Vergleichsgruppe mit Menschen befindet, die zu 99% tolle Haare haben. Insgesamt also eher ein indirekterer Zusammenhang als das Geschlecht per se.
[Damit zusammenhängend ist nat. mit relativer Sicherheit noch die soziale Komponente, also die gesellschaftlich geprägte normative Vorstellung, dass HA bei Frauen einfach nicht/weniger als normal angesehen wird etc.].

Allgemein dazu aber auch noch folgender Gedankengang: Es sind deutlich mehr Männer als Frauen wirklich von Haarausfall betroffen(und das meist auch in einem deutlich ausgeprägteren Maße). Da solche Berichte sich wohl vllt. an die Gesamtheit und nicht an das Individuum richten sollten, so könnte man auch argumentieren, dass sie sich eher an die Männer richten sollen.
Grund: Aggregiert man das Leiden aller Männer, so kommt man doch evtl. auf ein größeres Gesamtleid, als wenn man den(individuell womöglich stärker wahrgenommenen) Leidensdruck aller betroffenen Frauen zusammen nimmt. Zur Minimierung des Gesamtleidens wäre also die Männerseite(wenn hier das Gesamtleid tats. größer ist, was ich jetzt einfach mal hypothetisch unterstelle) wichtiger. Nur so ein Gedanke.

Nichtsdestotrotz ist Niveau keine Hautcreme:

Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 09:58


ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen.



Meine Güte... der böse Mann. Der von Haus aus unsensible, überforderte, böse, biertrinkende Bierbauchwilli, der ja für nichts Verständnis hat. Sorry, aber Generalisierungen dieser Art(toll, das dann auch noch in Großbuchstaben hervorzuheben, dass SIE die leidende und ER der Verständnislose ist) sind in allen Themenbereichen ein intellektuelles Armutszeugnis, das seinesgleichen sucht.
Man sollte sich nicht über die Abwehrhaltung mancher Männer heutzutage wundern, wenn sie sich ständig mit solchen Generalisierungen konfrontiert sehen.
Seit vielen Jahren muss auch ich mich mit solch einer Kritik konfrontiert sehen, nur weil manche Menschen zufällig meiner Geschlechtsgenossen sind.
Etwas mehr Haltung bitte.

[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 10:36]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357080 ist eine Antwort auf Beitrag #357077] :: Tue, 02 February 2016 10:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 10:25
Armutszeugnis

Das Armutszeugnis hast du dir gerade selbst ausgestellt. Very Happy

Zum Thema: Frauen und Kinder sind (ja) sakrosankt; Männer gesellschaftlicher Ausschuss.


[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 10:53]




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357081 ist eine Antwort auf Beitrag #357077] :: Tue, 02 February 2016 11:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 10:25

Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 09:58

ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen.

Meine Güte... der böse Mann. Der von Haus aus unsensible, überforderte, böse, biertrinkende Bierbauchwilli, der ja für nichts Verständnis hat. Sorry, aber Generalisierungen dieser Art(toll, das dann auch noch in Großbuchstaben hervorzuheben, dass SIE die leidende und ER der Verständnislose ist) sind in allen Themenbereichen ein intellektuelles Armutszeugnis, das seinesgleichen sucht...

Na, fühlt sich da jemand auf den Puschen getreten?

Du liebe Güte,
es gibt zur Genüge beispielsweise schlicht gestrickte Frauen, die blöde Sprüche reinreichen über den schütteren Haarstatus bei Männern. Womit hast du denn ein Problem? Diese so gearteten Menschen (Männer, wie auch Frauen) lassen sich nicht wegleugnen. Aber wenn es dir hilft: Ich selber habe mal GAR keinen Grund, mich "zu beschweren", denn mein Mann ist an Empathie, Wohlwollen und Unterstützung wohl kaum zu toppen und sieht mich ganz anbei sogar lieber ohne, als mit Haarersatz.

Ich mag es aber gar nicht, wenn man mir quasi den Männerhasser unterstellen will und aus der Schilderung meiner persönlichen Erfahrungen ein intellektuelles Armutszeugnis für mich konstruiert. Also lass' das bitte!



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357082 ist eine Antwort auf Beitrag #357081] :: Tue, 02 February 2016 11:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 11:01
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 10:25

Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 09:58

ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen.

Meine Güte... der böse Mann. Der von Haus aus unsensible, überforderte, böse, biertrinkende Bierbauchwilli, der ja für nichts Verständnis hat. Sorry, aber Generalisierungen dieser Art(toll, das dann auch noch in Großbuchstaben hervorzuheben, dass SIE die leidende und ER der Verständnislose ist) sind in allen Themenbereichen ein intellektuelles Armutszeugnis, das seinesgleichen sucht...

Na, fühlt sich da jemand auf den Puschen getreten?

Du liebe Güte,
es gibt zur Genüge beispielsweise schlicht gestrickte Frauen, die blöde Sprüche reinreichen über den schütteren Haarstatus bei Männern. Womit hast du denn ein Problem? Diese so gearteten Menschen (Männer, wie auch Frauen) lassen sich nicht wegleugnen. Aber wenn es dir hilft: Ich selber habe mal GAR keinen Grund, mich "zu beschweren", denn mein Mann ist an Empathie, Wohlwollen und Unterstützung wohl kaum zu toppen und sieht mich ganz anbei sogar lieber ohne, als mit Haarersatz.

Ich mag es aber gar nicht, wenn man mir quasi den Männerhasser unterstellen will und aus der Schilderung meiner persönlichen Erfahrungen ein intellektuelles Armutszeugnis für mich konstruiert. Also lass' das bitte!



Wenn du das so garnicht magst, dann solltest du auch nicht so Pauschalisieren oder dich zumindest differenzierter ausdrücken.
Und ja, es hilft mir unwahrscheinlich, dass du keinen tollen Mann hast. Den solltest du in deine eigenen Erfahrungsberichten dann eventuell auch einfließen lassen;-)


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357084 ist eine Antwort auf Beitrag #357080] :: Tue, 02 February 2016 11:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Tue, 02 February 2016 10:43
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 10:25
Armutszeugnis

Das Armutszeugnis hast du dir gerade selbst ausgestellt. Very Happy



Na dann erläutere mir doch mal, was du damit genau meinst. Der untere Teil ist meine persönliche Meinung zur Vorgehensweise bei solchen Diskussionen. Du kannst mich gerne versuchen eines Besseren zu belehren.

Eine Diskussion zum oberen Teil wäre mir allerdings lieber.
Das wäre dann eventuell auch mal eine geistige Duellierung zu einem sachlicheren Thema(auch wenn du offensichtlich unbewaffnet bist.)


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357085 ist eine Antwort auf Beitrag #357084] :: Tue, 02 February 2016 11:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:15

Na dann erläutere mir doch mal, was du damit genau meinst.

Du hast eine General. unterstellt wo keine ist. Ich überlasse es dir, den Text so oft zu lesen bis du den Kontext verstanden hast..





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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357086 ist eine Antwort auf Beitrag #357085] :: Tue, 02 February 2016 11:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Tue, 02 February 2016 11:20
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:15

Na dann erläutere mir doch mal, was du damit genau meinst.

Du hast eine General. unterstellt wo keine ist. Ich überlasse es dir, den Text so oft zu lesen bis du den Kontext verstanden hast..



Laughing Soso. Na wenn du da deine Behauptung nicht eindeutig belegen konntest ist sie sinnbefreit.
Aber kurze Ausführung(extra für dich):

1. Was ist eine Generalisierung?

„Generalisierung bezeichnet den Vorgang der Verallgemeinerung von Aussagen, die in der Regel auf einer geringen Anzahl gleichlautender Erfahrungen beruhen." (Köck & Ott, 1994, S. 252).

Trifft dies hier zu?

" Frauen in fortgeschrittenem Alter haben i.d.R. ein gefestigtes Leben."
"Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen "
--> Hier darfst nun du ran: Versuche die Definition auf den Text anzuwenden. Auch wenn Teile davon(im Bezug zu meiner ursprünglichen Stellungnahme sogar die entscheidenden) bereits geändert wurden, wirst du dennoch fündig werden. Ich bin mir im klaren darüber, dass das für dich jetzt ne harte Nummer ist, aber versuchs einfach mal.

Ansonsten darfst du die Lösung auch gerne für dich behalten. Will dich hier auch nicht zusehens bloßstellen müssen.



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357087 ist eine Antwort auf Beitrag #357082] :: Tue, 02 February 2016 11:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:09
Wenn du das so garnicht magst, dann solltest du auch nicht so Pauschalisieren oder dich zumindest differenzierter ausdrücken...

In welcher Hinsicht Question


Zitat:
...Und ja, es hilft mir unwahrscheinlich, dass du keinen tollen Mann hast. Den solltest du in deine eigenen Erfahrungsberichten dann eventuell auch einfließen lassen;-)

Question
Du solltest nochmal nachlesen, was ich tatsächlich geschrieben habe...

Und wo und warum soll ich meinen Mann "einfließen lassen"? Ich verstehe nicht recht, worauf du hinaus willst.

Es geht bei Ratsuchenden um DEREN Problemlage und Möglichkeiten - und in keinster Weise um mich und meine private Situation - ich benötige keine Hilfe.



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357089 ist eine Antwort auf Beitrag #357087] :: Tue, 02 February 2016 11:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 11:41
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:09
Wenn du das so garnicht magst, dann solltest du auch nicht so Pauschalisieren oder dich zumindest differenzierter ausdrücken...

In welcher Hinsicht Question


In nahezu jeder denkbaren(siehe meinen Post zum Thema Generalisierung).
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 11:41

Zitat:
...Und ja, es hilft mir unwahrscheinlich, dass du keinen tollen Mann hast. Den solltest du in deine eigenen Erfahrungsberichten dann eventuell auch einfließen lassen;-)

Question
Du solltest nochmal nachlesen, was ich tatsächlich geschrieben habe...

Und wo und warum soll ich meinen Mann "einfließen lassen"? Ich verstehe nicht recht, worauf du hinaus willst.

Es geht bei Ratsuchenden um DEREN Problemlage und Möglichkeiten - und in keinster Weise um mich und meine private Situation - ich benötige keine Hilfe.



Ach, da habe ich mich verschrieben, der geht auf mich. Es soll natürlich "EINEN" heißen. Ich habe selbstredend gelesen was du geschrieben hast, mich dort lediglich verschrieben. Entschuldige dies bitte.
Du hast ja deinen Text mittlerweile abgeändert. So ist er in meinen Augen schon etwas entschärft. Die Passage auf die sich das ganze mit deinem Mann bzw. den Männern im Allgemeinen bezog hast du wohl entfernt, wenn ich nicht irre. Deshalb ist das jetzt irrelevant.


[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 11:49]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357090 ist eine Antwort auf Beitrag #357086] :: Tue, 02 February 2016 11:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:35
Laughing Soso. Na wenn du da deine Behauptung nicht eindeutig belegen konntest ist sie sinnbefreit.
Aber kurze Ausführung(extra für dich):

1. Was ist eine Generalisierung?

„Generalisierung bezeichnet den Vorgang der Verallgemeinerung von Aussagen, die in der Regel auf einer geringen Anzahl gleichlautender Erfahrungen beruhen." (Köck & Ott, 1994, S. 252).

Trifft dies hier zu?

" Frauen in fortgeschrittenem Alter haben i.d.R. ein gefestigtes Leben."
"Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen "
--> Hier darfst nun du ran: Versuche die Definition auf den Text anzuwenden. Auch wenn Teile davon(im Bezug zu meiner ursprünglichen Stellungnahme sogar die entscheidenden) bereits geändert wurden, wirst du dennoch fündig werden. Ich bin mir im klaren darüber, dass das für dich jetzt ne harte Nummer ist, aber versuchs einfach mal.

Ansonsten darfst du die Lösung auch gerne für dich behalten. Will dich hier auch nicht zusehens bloßstellen müssen.

Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber da gibt es noch etwas, was ich nicht leiden kann: Wenn man versucht, meine Worte (und um die geht es ja gerade) aus dem Kontext zu reißen.

Was du da (siehe Zitat oben) anführst, ist eine Schilderung dessen, was ich erlebt/gehört habe oder mir in Textform zugestellt wurde.

Ich habe explizit geschrieben:

"...Gemessen an den vielen Telefonaten, E-Mails und Treffen mit von HA betroffenen Frauen in der Zeitspanne der letzten 10 Jahre stellt es sich für mich anders dar."


Woraufhin ich textlich anschloss, was sich für mich wie darstellte.
Du kannst es drehen und wenden, wie du magst: Es ist und bleibt mein persönlicher Erfahrungsbericht, eigene Einschätzungen haben mit einer "Generalisierung" nichts gemein.




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357091 ist eine Antwort auf Beitrag #357090] :: Tue, 02 February 2016 11:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 11:54
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:35
Laughing Soso. Na wenn du da deine Behauptung nicht eindeutig belegen konntest ist sie sinnbefreit.
Aber kurze Ausführung(extra für dich):

1. Was ist eine Generalisierung?

„Generalisierung bezeichnet den Vorgang der Verallgemeinerung von Aussagen, die in der Regel auf einer geringen Anzahl gleichlautender Erfahrungen beruhen." (Köck & Ott, 1994, S. 252).

Trifft dies hier zu?

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"Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen "
--> Hier darfst nun du ran: Versuche die Definition auf den Text anzuwenden. Auch wenn Teile davon(im Bezug zu meiner ursprünglichen Stellungnahme sogar die entscheidenden) bereits geändert wurden, wirst du dennoch fündig werden. Ich bin mir im klaren darüber, dass das für dich jetzt ne harte Nummer ist, aber versuchs einfach mal.

Ansonsten darfst du die Lösung auch gerne für dich behalten. Will dich hier auch nicht zusehens bloßstellen müssen.

Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber da gibt es noch etwas, was ich nicht leiden kann: Wenn man versucht, meine Worte (und um die geht es ja gerade) aus dem Kontext zu reißen.

Was du da (siehe Zitat oben) anführst, ist eine Schilderung dessen, was ich erlebt/gehört habe oder mir in Textform zugestellt wurde.

Ich habe explizit geschrieben:

"...Gemessen an den vielen Telefonaten, E-Mails und Treffen mit von HA betroffenen Frauen in der Zeitspanne der letzten 10 Jahre stellt es sich für mich anders dar."


Woraufhin ich textlich anschloss, was sich für mich wie darstellte.
Du kannst es drehen und wenden, wie du magst: Es ist und bleibt mein persönlicher Erfahrungsbericht, eigene Einschätzungen haben mit einer "Generalisierung" nichts gemein.




Da liegst du meiner Meinung nach falsch. Natürlich ist es ein Erfahrungsbericht von dir, das zweifelte ich nie an und genau hier liegt ja auch das Problem: Aus deinem Erfahrungsbericht heraus hast du begonnen zu generalisieren. So wie der Text jetzt ist kann man hier und da vielleicht auch noch drüber streiten. So wie der Text vorhin war, war er schlicht verachtend UND(Achtung:Entscheidend) in einer herabsetzenden Art und Weise verallgemeinernd.

[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 11:58]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357092 ist eine Antwort auf Beitrag #357089] :: Tue, 02 February 2016 12:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:47
...Du hast ja deinen Text mittlerweile abgeändert. So ist er in meinen Augen schon etwas entschärft. Die Passage auf die sich das ganze mit deinem Mann bzw. den Männern im Allgemeinen bezog hast du wohl entfernt, wenn ich nicht irre. Deshalb ist das jetzt irrelevant.

Nein, ich habe den Text nicht abgeändert, sondern lediglich einen Absatz hinzugefügt ab
"Mein 10-Jahres-Résumé..."

Mein Beitrag, in welchem ich meinen Mann erwähnte, wurde nicht verändert, andernfalls würde unten stehen [Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 XX:XX]


Nur der lieben Ordnung halber...



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357100 ist eine Antwort auf Beitrag #357074] :: Tue, 02 February 2016 13:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 09:58

Das ist aber sehr pauschal. Die Anzahl der von HA betroffenen Männer, die tatsächlich einen Leidensdruck erleben, ist m. Erfahrung nach auch wesentlich geringer, als der entsprechende Anteil aller von HA betroffenen Frauen. Und ich denke nicht, dass die Mehrzahl dieser Männer auf die gleiche Weise leiden, wie Frauen. Zumindest habe ich da deutliche Unterschiede in der Art und Weise und in den Auswirkungen ausmachen können.

Naja, frag dich mal, warum das "deiner Erfahrung nach" so ist. Außerhalb dieses Forums rede ich auch selten darüber, welche Probleme ich habe. Mein Haarstatus wirkt auf die Leute nicht im eigentlichen Sinne schlimm, weil sie Haarausfall bei Männern als Normalität ansehen und ich eben nicht mit 17 eine Halbglatze hatte. Trotzdem ist es ein quälender Prozess für mich und sehr viele andere Männer, der sich meist über lange Jahre hinzieht. Nur: Mit nicht betroffenen Personen - das schließt praktisch alle Frauen ein - rede ich darüber nicht. Von meiner Freundin abgesehen, aber selbst da halte ich mich zurück, um nicht als Heulsuse wahrgenommen zu werden.
Ich denke, bei Frauen wird das nicht grundsätzlich anders aussehen, davon abgesehen, dass viele einfach kommunikativer untereinander sein dürften, was persönliche Probleme angeht.


Zitat:
Das kann ich auch nicht bestätigen. Gemessen an den vielen Telefonaten, E-Mails und Treffen mit von HA betroffenen Frauen in der Zeitspanne der letzten 10 Jahre stellt es sich für mich anders dar. Frauen in fortgeschrittenem Alter haben i.d.R. ein gefestigtes Leben. Da geht es dann um die eigenen Ansprüche an die Körperästhetik etc., aber äußerst selten um Probleme, die die gesamte Familie und Existenz betreffen. Die deutliche Mehrzahl der Frauen, mit denen ich Kontakt hatte und die sich in extrem belastenden Situationen befanden, sind Frauen zwischen Mitte 20 bis um die 40 Jahre. Verheiratet oder in fester Beziehung - zuhause mit den kleinen Kindern oder zusätzlich berufstätig.

Da widerspreche ich dir nicht. Aber diese Form von Extremfällen sind es ja nicht, die mit derartigen medialen Aussagen in der Regel gemeint sind, da neue Mittelchen dafür in der Regel gar nicht taugen dürften (sie können Männern mit aggressiver AGA analog ja auch nur sehr begrenzt helfen). Und da haben wir den Punkt, der weiter oben angesprochen wird: Man vergleicht sich halt mit dem persönlichen Umfeld. Eine Frau leidet wie ein Mann unter altersgerecht normalem Haarausfall. Altersgerecht ungewöhnlicher Haarausfall kann dagegen zur Existenzbedrohung und Depression führen, egal ob es jetzt eine mittelalte Frau oder einen sehr jungen Mann mit sichtbarer Glatzenbildung betrifft.

Zitat:
Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen (eine Therapie und/oder Haarersatz beispielsweise).

Es stehen sehr viele Beziehungen/Familien auf der Kippe und ich kann mir nicht vorstellen, dass es allen gelingt, sich zusammenzuraufen und gemeinsamen einen Weg zu finden.

Männer, die unter ihrem HA leiden, haben m.E. meistens eine andere Herangehensweise, um Abhilfe zu erhalten. Und es bleibt die Option im Hinterkopf: Wenn nichts hilft, dann kann ich auch mit Millimeterfrisur ein erfülltes Leben haben.


Die Option haben die meisten sehr jungen Männer m.E. nicht im Hinterkopf. Das wird sicher irgendwann zur Option und viele können sich mit der Zeit besser mit dieser Option anfreunden. Auch, weil man als Mann ggfls. nicht so lange das Problem zu überdecken versuchen kann, da der Haarausfall meist in anderer Form verläuft als bei Frauen, nämlich mit sichtbar kahler werdenden Geheimratsecken oder Tonsurbildung. Da kann das Umfeld sich langsam an das neue Umfeld gewöhnen und der Schritt, an dem letztlich die Haare abgeschoren werden, wird nur noch mit der ein oder anderen spöttischen und/oder gut gemeinten Bemerkung abgetan. Aber bis es so weit ist, geht in der Regel ein gedanklicher Leidensweg voraus.
Ich kenne übrigens auch eine Fraue, von der ich weiß, dass sie massive Haarausfallprobleme hat. Nach außen wird da keinerlei Leidensdruck sichtbar, weil sie das Problem durch eine Perücke überdeckt. Meinst du, sie hat kein Problem damit, nur weil ich es als Außenstehender nicht wahrnehmen kann?

Was die unsensiblen Männer angeht: Ich glaube kaum, dass sich das Problem in gefestigten Beziehungen in massiv anderer Weise stellt als umgekehrt: Junge Beziehungen zerbrechen auch bei Männern nicht selten daran, dass er sich unattraktiv fühlt und diese Unzufriedenheit mit sich in die Beziehung einbringt. Lies dir die Foren hier durch: Jede Menge Männer, die durch ihren Haarausfall Minderwertigkeitskomplexe entwickeln und zumindest behaupten, die Frauen fänden sie nicht mehr attraktiv. Man kann das Problem natürlich auch hier so deuten, dass die Frauen den unsensiblen Part haben, denn lockere, belustigte Sprüche über den männlichen Haarausfall oder ein "Ich würde nie einen Mann mit Glatze attraktiv finden können" habe auch ich schon unzählige Male gehört. Man kann es auch - wie ich gerade - etwas anders deuten, und ganz ähnlich dürfte es beim weiblichen Haarausfall aussehen.


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357101 ist eine Antwort auf Beitrag #357092] :: Tue, 02 February 2016 13:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 12:05
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:47
...Du hast ja deinen Text mittlerweile abgeändert. So ist er in meinen Augen schon etwas entschärft. Die Passage auf die sich das ganze mit deinem Mann bzw. den Männern im Allgemeinen bezog hast du wohl entfernt, wenn ich nicht irre. Deshalb ist das jetzt irrelevant.

Nein, ich habe den Text nicht abgeändert, sondern lediglich einen Absatz hinzugefügt ab
"Mein 10-Jahres-Résumé..."

Mein Beitrag, in welchem ich meinen Mann erwähnte, wurde nicht verändert, andernfalls würde unten stehen [Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 XX:XX]


Nur der lieben Ordnung halber...



Ahja okay.
Ja dann zur Erläuterung: Ich meinte, dass du das mit deinem Partner dann (und in dem Fall sind das ja sehr persönliche Erfahrungen, keine einseitigen Erzählungen anderer Frauen--> Vllt sieht es der Mann(der jeweils anderen Frau mit der du diesbzgl. in Kontakt stehst) ja ganz anders oder es sind andere Faktoren die ihn antreiben) auch so miteinfließen lassen solltest und nicht die Männer á la ""ER" hat kein Verständnis" darstellen solltest. So etwas suggeriert ein gewisses Schwarz-Weiß-Bild, obwohl in der Realität eben sehr viele Schattierungen dazwischen vorzufinden sein könnten(wie du ja anhand deines Mannes am eigenen Beispiel erfahren konntest).
Aber belassen wir es jetzt doch dabei. Haben wohl schlicht sehr unterschiedliche Sichtweisen.


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357102 ist eine Antwort auf Beitrag #357100] :: Tue, 02 February 2016 13:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 13:07
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 09:58

Das ist aber sehr pauschal. Die Anzahl der von HA betroffenen Männer, die tatsächlich einen Leidensdruck erleben, ist m. Erfahrung nach auch wesentlich geringer, als der entsprechende Anteil aller von HA betroffenen Frauen. Und ich denke nicht, dass die Mehrzahl dieser Männer auf die gleiche Weise leiden, wie Frauen. Zumindest habe ich da deutliche Unterschiede in der Art und Weise und in den Auswirkungen ausmachen können.

Naja, frag dich mal, warum das "deiner Erfahrung nach" so ist. Außerhalb dieses Forums rede ich auch selten darüber, welche Probleme ich habe. Mein Haarstatus wirkt auf die Leute nicht im eigentlichen Sinne schlimm, weil sie Haarausfall bei Männern als Normalität ansehen und ich eben nicht mit 17 eine Halbglatze hatte. Trotzdem ist es ein quälender Prozess für mich und sehr viele andere Männer, der sich meist über lange Jahre hinzieht. Nur: Mit nicht betroffenen Personen - das schließt praktisch alle Frauen ein - rede ich darüber nicht. Von meiner Freundin abgesehen, aber selbst da halte ich mich zurück, um nicht als Heulsuse wahrgenommen zu werden.
Ich denke, bei Frauen wird das nicht grundsätzlich anders aussehen, davon abgesehen, dass viele einfach kommunikativer untereinander sein dürften, was persönliche Probleme angeht.


Zitat:
Das kann ich auch nicht bestätigen. Gemessen an den vielen Telefonaten, E-Mails und Treffen mit von HA betroffenen Frauen in der Zeitspanne der letzten 10 Jahre stellt es sich für mich anders dar. Frauen in fortgeschrittenem Alter haben i.d.R. ein gefestigtes Leben. Da geht es dann um die eigenen Ansprüche an die Körperästhetik etc., aber äußerst selten um Probleme, die die gesamte Familie und Existenz betreffen. Die deutliche Mehrzahl der Frauen, mit denen ich Kontakt hatte und die sich in extrem belastenden Situationen befanden, sind Frauen zwischen Mitte 20 bis um die 40 Jahre. Verheiratet oder in fester Beziehung - zuhause mit den kleinen Kindern oder zusätzlich berufstätig.

Da widerspreche ich dir nicht. Aber diese Form von Extremfällen sind es ja nicht, die mit derartigen medialen Aussagen in der Regel gemeint sind, da neue Mittelchen dafür in der Regel gar nicht taugen dürften (sie können Männern mit aggressiver AGA analog ja auch nur sehr begrenzt helfen). Und da haben wir den Punkt, der weiter oben angesprochen wird: Man vergleicht sich halt mit dem persönlichen Umfeld. Eine Frau leidet wie ein Mann unter altersgerecht normalem Haarausfall. Altersgerecht ungewöhnlicher Haarausfall kann dagegen zur Existenzbedrohung und Depression führen, egal ob es jetzt eine mittelalte Frau oder einen sehr jungen Mann mit sichtbarer Glatzenbildung betrifft.

Zitat:
Die Mehrzahl dieser "Betroffenen-Klientel" leidet darunter, dass der HA die Beziehung beeinträchtigt. SIE leidet still vor sich hin, weil der Partner abwiegelt, kein Verständnis hat oder sogar regelrecht ärgerlich wird, wenn sie z.B. nicht mit zu einem Geschäftsessen gehen mag/keine Treffen mit Freunden möchte, weil sie sich öffentlich nicht mehr zeigen mag. ER ist entweder von Haus aus unsensibel oder einfach mit der Situation überfordert, weil er nicht helfen kann - das kann ich ja aus der Ferne nicht beurteilen. Diese Frauen haben im Vorfeld zig Ärzte aufgesucht und eben so viele Mittel probiert, nun geben sie auf und entwickeln oftmals Depressionen, die sie daran hindern, aus dem Haus zu gehen und sich professionelle Hilfe zu suchen (eine Therapie und/oder Haarersatz beispielsweise).

Es stehen sehr viele Beziehungen/Familien auf der Kippe und ich kann mir nicht vorstellen, dass es allen gelingt, sich zusammenzuraufen und gemeinsamen einen Weg zu finden.

Männer, die unter ihrem HA leiden, haben m.E. meistens eine andere Herangehensweise, um Abhilfe zu erhalten. Und es bleibt die Option im Hinterkopf: Wenn nichts hilft, dann kann ich auch mit Millimeterfrisur ein erfülltes Leben haben.


Die Option haben die meisten sehr jungen Männer m.E. nicht im Hinterkopf. Das wird sicher irgendwann zur Option und viele können sich mit der Zeit besser mit dieser Option anfreunden. Auch, weil man als Mann ggfls. nicht so lange das Problem zu überdecken versuchen kann, da der Haarausfall meist in anderer Form verläuft als bei Frauen, nämlich mit sichtbar kahler werdenden Geheimratsecken oder Tonsurbildung. Da kann das Umfeld sich langsam an das neue Umfeld gewöhnen und der Schritt, an dem letztlich die Haare abgeschoren werden, wird nur noch mit der ein oder anderen spöttischen und/oder gut gemeinten Bemerkung abgetan. Aber bis es so weit ist, geht in der Regel ein gedanklicher Leidensweg voraus.
Ich kenne übrigens auch eine Fraue, von der ich weiß, dass sie massive Haarausfallprobleme hat. Nach außen wird da keinerlei Leidensdruck sichtbar, weil sie das Problem durch eine Perücke überdeckt. Meinst du, sie hat kein Problem damit, nur weil ich es als Außenstehender nicht wahrnehmen kann?

Was die unsensiblen Männer angeht: Ich glaube kaum, dass sich das Problem in gefestigten Beziehungen in massiv anderer Weise stellt als umgekehrt: Junge Beziehungen zerbrechen auch bei Männern nicht selten daran, dass er sich unattraktiv fühlt und diese Unzufriedenheit mit sich in die Beziehung einbringt. Lies dir die Foren hier durch: Jede Menge Männer, die durch ihren Haarausfall Minderwertigkeitskomplexe entwickeln und zumindest behaupten, die Frauen fänden sie nicht mehr attraktiv. Man kann das Problem natürlich auch hier so deuten, dass die Frauen den unsensiblen Part haben, denn lockere, belustigte Sprüche über den männlichen Haarausfall oder ein "Ich würde nie einen Mann mit Glatze attraktiv finden können" habe auch ich schon unzählige Male gehört. Man kann es auch - wie ich gerade - etwas anders deuten, und ganz ähnlich dürfte es beim weiblichen Haarausfall aussehen.


Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up Großartig! Bin gespannt ob das wohl ankommt Smile


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357109 ist eine Antwort auf Beitrag #357068] :: Tue, 02 February 2016 14:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08
Knorkells Beitrag ist nicht nur hinsichtlich des Frauenunterdrückungsschwachsinns unsinnig: Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden. Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.


Das stimmt so nicht. HA oder Glatze sind doch beim Mann gesellschaftlich akzeptiert.Bei einer Frau stellt sich die Situation doch wesentliich anders dar.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357116 ist eine Antwort auf Beitrag #357109] :: Tue, 02 February 2016 15:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Tue, 02 February 2016 14:39
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08
Knorkells Beitrag ist nicht nur hinsichtlich des Frauenunterdrückungsschwachsinns unsinnig: Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden. Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.


Das stimmt so nicht. HA oder Glatze sind doch beim Mann gesellschaftlich akzeptiert.Bei einer Frau stellt sich die Situation doch wesentliich anders dar.

Lies den von dir zitierten Beitrag doch einfach noch einmal, bis du ihn verstanden hast Smile Ich habe nämlich nicht behauptet, dass Glatzenbildung bei der Frau nicht besonders belastend wäre.
Was den normalen Haarausfall angeht: Doch, der ist auch bei Frauen gesellschaftlich akzeptiert, so lange er nicht zu deutlich sichtbar ist. Aber er ist bis zu einem gewissen Grad ebenfalls Normalfall, der u.a. bei manchen Frauen dazu führt, dass sie weniger wallende Frisuren haben, sich die Haare kürzen etc. Völlig alltägliches Straßenbild, nur fällt es gerade wegen der gesellschaftlichen Akzeptanz nicht auf.


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357117 ist eine Antwort auf Beitrag #357116] :: Tue, 02 February 2016 15:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 15:10
Tom10 schrieb am Tue, 02 February 2016 14:39
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08
Knorkells Beitrag ist nicht nur hinsichtlich des Frauenunterdrückungsschwachsinns unsinnig: Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden. Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.


Das stimmt so nicht. HA oder Glatze sind doch beim Mann gesellschaftlich akzeptiert.Bei einer Frau stellt sich die Situation doch wesentliich anders dar.

Lies den von dir zitierten Beitrag doch einfach noch einmal, bis du ihn verstanden hast Smile Ich habe nämlich nicht behauptet, dass Glatzenbildung bei der Frau nicht besonders belastend wäre.
Was den normalen Haarausfall angeht: Doch, der ist auch bei Frauen gesellschaftlich akzeptiert, so lange er nicht zu deutlich sichtbar ist. Aber er ist bis zu einem gewissen Grad ebenfalls Normalfall, der u.a. bei manchen Frauen dazu führt, dass sie weniger wallende Frisuren haben, sich die Haare kürzen etc. Völlig alltägliches Straßenbild, nur fällt es gerade wegen der gesellschaftlichen Akzeptanz nicht auf.


Richtig. Bei den wenigen Frauen, die es hier richtig übel erwischt(starker Verlauf nach männlichem Muster mit krassen GHE z.B.) ist das dann vielleicht psychisch trotzdem ne ganz besonders üble Nummer, weil es das eben in der Frauenwelt so gut wie garnicht gibt. Die Handvoll 18jähriger Jungs mit Nahezu-Vollglatze haben aber trotzdem meiner Meinung nach die gleichen peer-group-effekte, d.h. ne ziemlich ähnliche Situation.
Entscheidender Unterschied könnte sein: Während Männer irgendwann die 30 überschreiten und es dann eben aufgrund der zunehmenden AGA-Häufung in ihrer Peer-Group wahrscheinlich etwas entlastend/weniger wichtig sein könnte, haben Frauen die da wirklich mit krassen GHEs etc. unterwegs sind eben bis ins ganz hohe Alter ne Vergleichsgruppe mit, im Vergleich zu ihnen, geilem Haar.
Also so rein aus dem Bauch heraus liegt die ganze große A****-Karte tatsächlich bei den Frauen, die da die volle genetische Härte zu spüren bekommen. Von denen gibt es nur (Annahme meinerseits!) kaum welche.

[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 15:23]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357118 ist eine Antwort auf Beitrag #357091] :: Tue, 02 February 2016 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:58

Da liegst du meiner Meinung nach falsch. Natürlich ist es ein Erfahrungsbericht von dir, das zweifelte ich nie an und genau hier liegt ja auch das Problem: Aus deinem Erfahrungsbericht heraus hast du begonnen zu generalisieren. So wie der Text jetzt ist kann man hier und da vielleicht auch noch drüber streiten. So wie der Text vorhin war, war er schlicht verachtend UND(Achtung:Entscheidend) in einer herabsetzenden Art und Weise verallgemeinernd.

Ich erläuterte ja schon, dass ich etwas hinzugefügt, aber nichts sinngemäß verändert habe. Wenn du das bitte zur Kenntnis nehmen magst...

Aber o.k., da ich ohnehin gerade nicht dazu zu bewegen bin, unseren schwarzen Riesen bei Windstärke 9 und Regen auszuführen...


____________


Wie ich es interpretiere (und dies ist ausdrücklich meine persönliche Einschätzung und keine Wertung!):
Du sezierst meine Texte geradezu, dabei geht (für mein Dafürhalten) teilweise der ursprüngliche, angedachte Kontext verloren. Ich würde das Ganze jetzt nicht unbedingt als Paradigmenwechsel bezeichnen, aber ich stelle (nur für mich persönlich natürlich!) fest, wir bedienen uns offenbar unterschiedlicher Betrachtungsweisen, so dass ich befürchte, wir werden keinen Konsens finden.

In der Sache an sich (meine eigene Ansicht - wertungsfrei!):
Erfahrungen (auch Meine) können im Hinblick auf unser Thema letztlich nicht mehr, als Tendenzen aufzeigen. Warum "nur" Tendenzen: Weil alles, was via Mail, Forum oder Kontaktaufnahme über meine Webseiten an mich herangetragen wird, letztlich auf dieses Forum und/oder HA-thematische Internetrecherche zurückzuführen ist. Es gibt aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch eine Vielzahl an Männern und Frauen, welche trotz HA-Leidensdruck weder das Internet zur Recherche nutzen, noch hier im Forum angemeldet sind. Demzufolge können meine o.g. Erfahrungswerte keine repräsentativen Zahlen liefern, sondern lediglich Tendenzen anhand eines bestimmten Aufkommens aufzeigen. Und als Solche möchte ich den Inhalt meines Erfahrungsberichts auch gerne verstanden wissen. Generalisierung bezeichnet aber etwas Anderes. (Bis zu meinem Zusammentreffen mit dir gab es übrigens noch zu keiner Zeit Probleme damit Wink ).

Mal rein theoretisch:
Ich gehe davon aus (natürlich nur für mich hier privat!), dass wir unterschiedliche Erfahrungen sammeln würden, wenn du hier im Forum z.B. ebenfalls ein "offenes Ohr" per Telefon etc. anbieten würdest. Über die Hintergründe, warum eine Person eine bestimmt Wahl trifft (in unserem Falle dich oder mich anrufen würde), könnte man wohl tagelang spekulieren und beraten.

Man hat mir über die Jahre hinweg von vielen HA-Schicksalen berichtet und es waren Einige dabei, die einen auch dann noch beschäftigen, wenn der Rechner lägst aus ist. Welches Ausmaß Leidensdruck aufgrund von HA (zumindest in den mir bekannten Fällen) haben und was dieses auslösen kann, habe ich lange unterschätzt, das muss ich ehrlich zugeben. Alleine deswegen würde ich zum Thema HA nicht wissentlich generalisieren.


Ist dir das jetzt "differenziert" genug?
Ansonsten: Fröhliches "Sezieren" wünsche ich... Very Happy

Sachen gibts...



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357119 ist eine Antwort auf Beitrag #357102] :: Tue, 02 February 2016 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 13:07

...Außerhalb dieses Forums rede ich auch selten darüber, welche Probleme ich habe. Mein Haarstatus wirkt auf die Leute nicht im eigentlichen Sinne schlimm, weil sie Haarausfall bei Männern als Normalität ansehen und ich eben nicht mit 17 eine Halbglatze hatte. Trotzdem ist es ein quälender Prozess für mich und sehr viele andere Männer, der sich meist über lange Jahre hinzieht. Nur: Mit nicht betroffenen Personen - das schließt praktisch alle Frauen ein - rede ich darüber nicht. Von meiner Freundin abgesehen, aber selbst da halte ich mich zurück, um nicht als Heulsuse wahrgenommen zu werden...

Hmmm, es ist ja dir überlassen, wie du damit umgehen möchtest. Man hört oft "man muss damit offen umgehen", davon halte ich nichts, denn man "muss" gar nichts, das sollte man individuell betrachten. Ich finde es schade, dass dich dieser Hintergedanke (Heulsuse) scheinbar davon abhält, offener mit deiner Freundin zu besprechen, was dich bewegt oder belastet in Sachen HA. Da sind wir halt verschieden, mir wäre es egal, ob ich heute als "Heulsuse" wahrgenommen werde hier privat unter uns - man weiß ja, was man voneinander zu halten hat und man muss nicht zwingend das blühende Leben präsentieren, wenn einem nicht danach ist. Und morgen ist ein neuer Tag... Aber da will ich nichts gesagt haben - jeder muss das handhaben, wie er mag und möchte, ich denke nicht, dass sich Dritte dazu ein Urteil erlauben können.


Zitat:
...Ich denke, bei Frauen wird das nicht grundsätzlich anders aussehen, davon abgesehen, dass viele einfach kommunikativer untereinander sein dürften, was persönliche Probleme angeht...

Du meinst von Frau zu Frau? Das ist m.E. sehr unterschiedlich, Thema: Stutenbissigkeit Rolling Eyes . In festen Beziehungen scheint man da aber vielfach recht offen zu sein, weil man sich Unterstützung vom Partner wünscht und/oder Frauen Sorge haben, nicht mehr attraktiv genug zu sein und sich dies immer wieder in Gesprächen bestätigen lassen möchten. Es ist kein schlechter Scherz, ich habe tatsächlich vielfach gehört: "Nett gemeint, aber mein Mann fährt nicht mit mir zu Haarstudios, um eine gute Lösung für mich auszusuchen. Der will von dem ganzen Haare-Thema nichts mehr hören". Das Thema scheint ja offen kommuniziert zu werden, aber irgendetwas läuft offenbar gewaltig schief.


Zitat:
...Man vergleicht sich halt mit dem persönlichen Umfeld. Eine Frau leidet wie ein Mann unter altersgerecht normalem Haarausfall. Altersgerecht ungewöhnlicher Haarausfall kann dagegen zur Existenzbedrohung und Depression führen, egal ob es jetzt eine mittelalte Frau oder einen sehr jungen Mann mit sichtbarer Glatzenbildung betrifft...

Was ist denn "altensgerecht normaler Haarausfall" bei Frauen?


Zitat:
...Die Option haben die meisten sehr jungen Männer m.E. nicht im Hinterkopf. Das wird sicher irgendwann zur Option und viele können sich mit der Zeit besser mit dieser Option anfreunden. Auch, weil man als Mann ggfls. nicht so lange das Problem zu überdecken versuchen kann, da der Haarausfall meist in anderer Form verläuft als bei Frauen, nämlich mit sichtbar kahler werdenden Geheimratsecken oder Tonsurbildung. Da kann das Umfeld sich langsam an das neue Umfeld gewöhnen und der Schritt, an dem letztlich die Haare abgeschoren werden, wird nur noch mit der ein oder anderen spöttischen und/oder gut gemeinten Bemerkung abgetan. Aber bis es so weit ist, geht in der Regel ein gedanklicher Leidensweg voraus....

Ich denke schon, dass auch sehr jungen Männern bewusst ist, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen im worst case. Ob und wann man (je nach Alter und Prämisse) bereit dazu ist, ist ja wieder eine andere Frage. Und klar, Männer erleben teils natürlich auch sehr schlimmen Leidensdruck! Dennoch habe ich den Eindruck, dass Männer die Dinge eher in die Hand nehmen und etwas bewegen in ihrer Angelegenheit - und vergleichsweise weniger geneigt sind, sich längerfristig einzuigeln oder nicht mehr zum Job zu gehen etc... Auch nimmt scheinbar die Tendenz zu, dass sich auch junge Männer vermehrt für Haarersatz interessieren und dies als Alternative in Erwägung ziehen - zumindest für eine Weile. Bis Frauen so weit sind, zu akzeptieren, dass die verlorenen Haare nicht wiederkommen, dauert zuweilen Jahrzehnte. Frauen hoffen und bangen zumeist seeeehr lange, da es ja nicht selten heißt: "Vielleicht kommen die Haare zurück, wenn sich noch ein paar Kinder einstellen". Rolling Eyes


Zitat:
...Ich kenne übrigens auch eine Fraue, von der ich weiß, dass sie massive Haarausfallprobleme hat. Nach außen wird da keinerlei Leidensdruck sichtbar, weil sie das Problem durch eine Perücke überdeckt. Meinst du, sie hat kein Problem damit, nur weil ich es als Außenstehender nicht wahrnehmen kann?...

Wie könnte ich dazu etwas sagen? Ich habe diese Frau ja nie gesehen/erlebt oder gesprochen. Manche Frauen können beneidenswerterweise sehr locker damit umgehen, holen sich eine Perücke und gut is. Das sind aber nicht die Frauen, die Hilfe suchen. Ob deine Bekannte draußen schauspielert oder sich tatsächlich nicht viel draus macht - wir wissen es nicht.


Zitat:
Was die unsensiblen Männer angeht: Ich glaube kaum, dass sich das Problem in gefestigten Beziehungen in massiv anderer Weise stellt als umgekehrt: Junge Beziehungen zerbrechen auch bei Männern nicht selten daran, dass er sich unattraktiv fühlt und diese Unzufriedenheit mit sich in die Beziehung einbringt. Lies dir die Foren hier durch: Jede Menge Männer, die durch ihren Haarausfall Minderwertigkeitskomplexe entwickeln und zumindest behaupten, die Frauen fänden sie nicht mehr attraktiv. Man kann das Problem natürlich auch hier so deuten, dass die Frauen den unsensiblen Part haben, denn lockere, belustigte Sprüche über den männlichen Haarausfall oder ein "Ich würde nie einen Mann mit Glatze attraktiv finden können" habe auch ich schon unzählige Male gehört. Man kann es auch - wie ich gerade - etwas anders deuten, und ganz ähnlich dürfte es beim weiblichen Haarausfall aussehen.

Das sehe ich anders, denn alleine die Tatsache, dass man womöglich verheiratet ist, vielleicht noch 1-2 kleine Kinder hat und gewöhnlich ja nicht so schnell auseinander geht, weil zu viel dran hängt, ändert m.E. ja schon die gesamte Lage - im Vergleich zu einer frischen Beziehung/unverheiratet/keine Kinder.

Unsensible Partner gibt es ja nun bei beiden Geschlechtern, da machen wir uns nichts vor. Und vielen sehr jungen Menschen (Männern, wie Frauen) fehlt es da m.E. einfach noch an Lebenserfahrung und Sozialkompetenz, sie sind spontan und hauen solche Srüche raus - und erkennen vielleicht erst hinterher (oder gar nicht Dead ), wie verletzend das rübergekommen ist. Es bleibt die Hoffnung, dass solche "Exoten" die absoluten Ausnahmen sind...




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357120 ist eine Antwort auf Beitrag #357118] :: Tue, 02 February 2016 15:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 15:23
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 11:58

Da liegst du meiner Meinung nach falsch. Natürlich ist es ein Erfahrungsbericht von dir, das zweifelte ich nie an und genau hier liegt ja auch das Problem: Aus deinem Erfahrungsbericht heraus hast du begonnen zu generalisieren. So wie der Text jetzt ist kann man hier und da vielleicht auch noch drüber streiten. So wie der Text vorhin war, war er schlicht verachtend UND(Achtung:Entscheidend) in einer herabsetzenden Art und Weise verallgemeinernd.

Ich erläuterte ja schon, dass ich etwas hinzugefügt, aber nichts sinngemäß verändert habe. Wenn du das bitte zur Kenntnis nehmen magst...

Aber o.k., da ich ohnehin gerade nicht dazu zu bewegen bin, unseren schwarzen Riesen bei Windstärke 9 und Regen auszuführen...


____________


Wie ich es interpretiere (und dies ist ausdrücklich meine persönliche Einschätzung und keine Wertung!):
Du sezierst meine Texte geradezu, dabei geht (für mein Dafürhalten) teilweise der ursprüngliche, angedachte Kontext verloren. Ich würde das Ganze jetzt nicht unbedingt als Paradigmenwechsel bezeichnen, aber ich stelle (nur für mich persönlich natürlich!) fest, wir bedienen uns offenbar unterschiedlicher Betrachtungsweisen, so dass ich befürchte, wir werden keinen Konsens finden.

In der Sache an sich (meine eigene Ansicht - wertungsfrei!):
Erfahrungen (auch Meine) können im Hinblick auf unser Thema letztlich nicht mehr, als Tendenzen aufzeigen. Warum "nur" Tendenzen: Weil alles, was via Mail, Forum oder Kontaktaufnahme über meine Webseiten an mich herangetragen wird, letztlich auf dieses Forum und/oder HA-thematische Internetrecherche zurückzuführen ist. Es gibt aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch eine Vielzahl an Männern und Frauen, welche trotz HA-Leidensdruck weder das Internet zur Recherche nutzen, noch hier im Forum angemeldet sind. Demzufolge können meine o.g. Erfahrungswerte keine repräsentativen Zahlen liefern, sondern lediglich Tendenzen anhand eines bestimmten Aufkommens aufzeigen. Und als Solche möchte ich den Inhalt meines Erfahrungsberichts auch gerne verstanden wissen. Generalisierung bezeichnet aber etwas Anderes. (Bis zu meinem Zusammentreffen mit dir gab es übrigens noch zu keiner Zeit Probleme damit Wink ).

Mal rein theoretisch:
Ich gehe davon aus (natürlich nur für mich hier privat!), dass wir unterschiedliche Erfahrungen sammeln würden, wenn du hier im Forum z.B. ebenfalls ein "offenes Ohr" per Telefon etc. anbieten würdest. Über die Hintergründe, warum eine Person eine bestimmt Wahl trifft (in unserem Falle dich oder mich anrufen würde), könnte man wohl tagelang spekulieren und beraten.

Man hat mir über die Jahre hinweg von vielen HA-Schicksalen berichtet und es waren Einige dabei, die einen auch dann noch beschäftigen, wenn der Rechner lägst aus ist. Welches Ausmaß Leidensdruck aufgrund von HA (zumindest in den mir bekannten Fällen) haben und was dieses auslösen kann, habe ich lange unterschätzt, das muss ich ehrlich zugeben. Alleine deswegen würde ich zum Thema HA nicht wissentlich generalisieren.


Ist dir das jetzt "differenziert" genug?
Ansonsten: Fröhliches "Sezieren" wünsche ich... Very Happy

Sachen gibts...



Very Happy Habs jetzt nur überflogen und es erscheint mir doch "differenziert genug". Genau das, was du hier selbst schreibst, wollte ich aufzeigen. Konnte mich nur wohl nicht klar genug ausdrücken.
Also nochmal von meiner Seite: Klingt oft etwas forsch(dessen bin ich mir bewusst), is aber eigentlich nie böse gemeint. Haben da eben unterschiedliche Ansichten was die Herangehensweise an die Thematik und die Definition einer Generalisierung angehen.
Wenn meine Aussagen dann aber in Frage gestellt werden(meine damit jetzt nicht direkt dich liebe Mona), dann würde ich schon gerne wissen auf welcher Basis dies geschieht. Ansonsten bleibt das ganze eben stilbefreit(und das war es hier auch), aber darauf musste ich mich bei einer Diskussion auf einem solch mindergeistigen(nur ne Meinung, nicht böse werden) Niveau einstellen.



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357122 ist eine Antwort auf Beitrag #357109] :: Tue, 02 February 2016 16:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=Tom10 schrieb am Tue, 02 February 2016 14:39]mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08


Das stimmt so nicht. HA oder Glatze sind doch beim Mann gesellschaftlich akzeptiert.Bei einer Frau stellt sich die Situation doch wesentliich anders dar.


Es kommt nicht darauf an ob es gesellschaftlich akzeptiert ist sondern ob es von dir selbst akzeptiert ist. Wenns so einfach wäre, warum sind wir dann hier? Wenn sich jemand den Finger klemmt nützt es ihm ja auch wenig dass "fingerklemmen" gesellschaftlich akzeptiert ist..


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357123 ist eine Antwort auf Beitrag #357120] :: Tue, 02 February 2016 16:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 15:39
Wenn meine Aussagen dann aber in Frage gestellt werden(meine damit jetzt nicht direkt dich liebe Mona), dann würde ich schon gerne wissen auf welcher Basis dies geschieht. Ansonsten bleibt das ganze eben stilbefreit(und das war es hier auch), aber darauf musste ich mich bei einer Diskussion auf einem solch mindergeistigen(nur ne Meinung, nicht böse werden) Niveau einstellen.

Laughing
Da hast du mich überhaupt erst auf eine Idee gebracht! Thumbs Up
Ich hau' hier jetzt auch raus, was mir gefällt und Netiquette? Forenregeln? Braucht kein Mensch, wird völlig überbewertet! Einfach dazu schreiben - Zitat: (nur ne Meinung, nicht böse werden)

Lass' uns nächstes Mal meinetwegen zusammen singen oder sowas, aber zusammen schreiben lassen wir wohl besser...



[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 16:21]


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357124 ist eine Antwort auf Beitrag #357116] :: Tue, 02 February 2016 16:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 15:10
Tom10 schrieb am Tue, 02 February 2016 14:39
mads schrieb am Tue, 02 February 2016 07:08
Knorkells Beitrag ist nicht nur hinsichtlich des Frauenunterdrückungsschwachsinns unsinnig: Natürlich leiden Männer unter ihrem Haarausfall genauso wie die Frauen, die in solchen Beiträgen regelmäßig angesprochen werden. Da geht es nämlich nicht um die Extremfälle von Frauen, die Glatzenbildung haben (DAS ist vermutlich tatsächlich schlimmer als für die meisten Männer, weil es als absolut krankhaft gilt), sondern um die vielen Frauen, die unter ihrem dünner werdenden Haar oder ihrer sichtbaren Kopfhaut in fortgeschritteren Lebensjahren leiden.


Das stimmt so nicht. HA oder Glatze sind doch beim Mann gesellschaftlich akzeptiert.Bei einer Frau stellt sich die Situation doch wesentliich anders dar.

Lies den von dir zitierten Beitrag doch einfach noch einmal, bis du ihn verstanden hast Smile Ich habe nämlich nicht behauptet, dass Glatzenbildung bei der Frau nicht besonders belastend wäre.
Was den normalen Haarausfall angeht: Doch, der ist auch bei Frauen gesellschaftlich akzeptiert, so lange er nicht zu deutlich sichtbar ist. Aber er ist bis zu einem gewissen Grad ebenfalls Normalfall, der u.a. bei manchen Frauen dazu führt, dass sie weniger wallende Frisuren haben, sich die Haare kürzen etc. Völlig alltägliches Straßenbild, nur fällt es gerade wegen der gesellschaftlichen Akzeptanz nicht auf.


Ich seh das differenzierter. Generell gesehen, leiden Frauen mehr unter dünner werdendem Haar als Männer. Wenn du jetzt dieses Forum als Masstab nimmst mag das jedoch nicht stimmen, in sofern geb ich dir recht.
Jedoch muss man bedenken dass viele Leute im Forum nicht normal im Kopf sind was den Umgang mir Haaren betritt. Narzistische,obsessive Verhaltensweisen oder auch psysische oder Wahrnehmungsstören sind keine Seltenheit hier Smile

[Aktualisiert am: Tue, 02 February 2016 16:28]




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357132 ist eine Antwort auf Beitrag #357123] :: Tue, 02 February 2016 17:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Tue, 02 February 2016 16:18
Ulfi schrieb am Tue, 02 February 2016 15:39
Wenn meine Aussagen dann aber in Frage gestellt werden(meine damit jetzt nicht direkt dich liebe Mona), dann würde ich schon gerne wissen auf welcher Basis dies geschieht. Ansonsten bleibt das ganze eben stilbefreit(und das war es hier auch), aber darauf musste ich mich bei einer Diskussion auf einem solch mindergeistigen(nur ne Meinung, nicht böse werden) Niveau einstellen.

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Da hast du mich überhaupt erst auf eine Idee gebracht! Thumbs Up
Ich hau' hier jetzt auch raus, was mir gefällt und Netiquette? Forenregeln? Braucht kein Mensch, wird völlig überbewertet! Einfach dazu schreiben - Zitat: (nur ne Meinung, nicht böse werden)

Lass' uns nächstes Mal meinetwegen zusammen singen oder sowas, aber zusammen schreiben lassen wir wohl besser...




Very Happy Also das mit der Singerei geht klar.

Von "Forenregeln" etc. hab ich offen gesagt tatsächlich keinerlei Ahnung, da ich vorher nie in einem Forum aktiv war.
Ansonsten ist das wie gesagt weniger böse gemeint, als es evtl. aufgefasst werden könnte/wurde Wink.
Von "Netiquette" o.ä. halte ich ganz grundsätzlich nur im Rahmen von Burschenschaftsveranstaltungen etwas.
In diesem Sinne: Nichts für Ungut!



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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357183 ist eine Antwort auf Beitrag #357053] :: Tue, 02 February 2016 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Mon, 01 February 2016 21:25
Knorkell schrieb am Mon, 01 February 2016 20:27
Ich hasse es wenn Männer welche seit Jahrtausenden mit patriarchalen Strukturen Frauen unterdrückt, geknechtet, entmündigt und ermordet haben von fehlender Emanzipation sprechen, wenn man nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation

Es liegt einfach daran, dass Frauen sich wesentlich stärker mit ihren Haaren identifizieren als Männer, das ist kein Gerücht oder Vorurteil das ist einfach so. Männer fühlen sich mit Haaren normal und ohne vllt. weniger attraktiv aber immernoch normal. Frauen nicht. Wenn man dir das noch weiter erklären muss, hast du einige grundlegende Dinge nicht verstanden. Ganz besonders was Frauen angeht.

Hat dir heute jemand in deinen Fair Trade Kaffee gespuckt oder woher die schlechte Laune?

Wie du sicher weißt, klappt Missionieren besser mit Freundlichkeit. Smile

Ich missioniere nicht und von falscher Freundlichkeit kann ich mir im Netz nichts kaufen.
Ich trinke keinen Kaffee.

Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, mich in diesem Forum je sonderlich für Frauen "reingekniet" zu haben. Außer vllt. wenn die komplexgeplagten Gestalten mit Verdruss gegenüber dem anderen Geschlecht, an welches sie jene Forderung nach Attraktivität stellen, welche sie selbst nicht mehr erfüllen können, wieder ihren Müll von sich geben.
Aber das passt ja so schön zum Klischee des weichgespülten, sozialliberalen Gutmenschen.

[Aktualisiert am: Wed, 03 February 2016 00:03]




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357263 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Wed, 03 February 2016 17:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey!

Mal noch eine Meinung von einer Frau. Ich lese ab und zu bei euch Männern im Forum mit.
Warum mache ich das? Ich denke es ist die verzweifelte Sehnsucht danach eure Möglichkeiten (Glatze, Mützen tragen) und die gesellschaftliche Akzeptanz
des HA Problems wie bei euch zu haben.

Und dann äger ich mich, warum ich hier lese. Denn ich bin kein Mann und habe diese Möglichkeiten leider nicht.

Als Frau fühlt sich mein HA an wie der Verlust meiner Weiblichkeit an, als wenn ich als Frau versagt habe. Ich mag mich nicht mehr hübsch machen, weil das schönste Kleid mit Flusen auf dem Kopf doof aussieht. Kopftuch sieht nach Religion, Cappy zu burschikos, Haarersatz ist teuer oder man sieht es und abends müsste ich meine Weiblichkeit wieder abnehmen.

Ich glaube ja, dass kein Mann besonders glücklich über seinen HA ist, aber ihr verliert damit nicht eure Männlichkeit. Habt immer noch genügend Chancen bei Frauen. Fifty Fifty. Manche Frauen stehen auf Glatze, manche nicht. Ich gehöre zum Beispiel zu den Frauen die eine Glatze sehr sexy finden. Aber, wie viele Männer finden Frauen mit HA oder Glatze attraktiv?

Oder zum Beispiel im Fernsehen sehe ich so viele Männer mit HA oder Glatze, da könnte ich schon wieder neidisch werden.

Deswegen, Männer leiden auch unter HA, einverstanden, aber setzt es mal in Relation zu den Frauen( Möglichkeiten im Umgang mit HA, gesellschaftliche Akzeptanz).

HA und Glatze bei Männern ist männlich. Männer sind toll. Deswegen hört auf wegen HA starke Chemie(Fin) zu euch zu nehmen und zu arg traurig zu sein. Macht lieber Sport oder lest ein Buch über Selbstbewußtsein, oder googelt was Frauen an Männer toll finden usw.

Denn wenn ihr Männer schon wegen HA verzweifelt, was sollen wir Frauen dann erst tun???

angorakatze


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357295 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Wed, 03 February 2016 23:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vorsicht hier sind bissige Männer unterwegs deren tiefen Schmerz du fiese Frau gar nicht nachvolziehen kannst. Zum Glück hast du gesagt, dass du auf Glatzen stehst. Sonst wärst du ein oberflächiches Miststück wie all die anderen Very Happy also außer den Kerlen hier im Forum.




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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357305 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Thu, 04 February 2016 01:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Knorkel: Vermutungen, Behauptungen und Unterstellungen. Kann es sein, dass du früher argumentativ etwas mehr drauf hattest, oder verwechsele ich dich gerade?


@ Katze: Ich habe viel mit Menschen zu tun und ich hatte auch schon einige junge Frauen vor der Kamera, die kein Haar mehr auf dem Kopf hatten. Die hatten teilweise eine Ausstrahlung, das war der Hammer. Positiv, selbstbewusst und weiblich. Komisch, die Frauen mit den genannten Attributen haben trotz ihrer Glatze alle einen gut aussehenden Mann an ihrer Seite...


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Aw: Stehen Frauen mehr im Fokus der "Forschung" & Gesellschaft? [Beitrag #357319 ist eine Antwort auf Beitrag #356889] :: Thu, 04 February 2016 11:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Was soll man sich zu solchen Themen im Internet noch groß reinhängen? Hier gibts regelmäßig threads zum Thema "doofe oberflächliche frauen". Was soll ich mit zur Selbstreflexion unfähigen Leuten groß differenzieren? Manchen Themen habe ich nur Spott und Sarkasmus hinzuzufügen. Eine umfassende Ausarbeitung überlasse ich lieber Mona. Die weiß aus erster Hand Bescheid.




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