Startseite » Alopecia Areata » Alopecia Areata » MTX und Geschichte
(Behandlung + Erfahrungen) Anzeigen: Heutige Beiträge :: Umfragen :: Beitragsnavigator
Zur Baumansicht dieses Themas wechseln Ein neues Thema erstellen Antwort abschicken
MTX und Geschichte [Beitrag #13580] :: Tue, 10.09.13 19:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Guten Tag Leute, ich würde hier gerne einfach mal meine Geschichte erzählen. Ich fange am liebsten ganz vorne an um einen Überblick zu verschaffen und vllt. erkennt ja auch jemand Parallelen heraus. Ich sehe dies auch als kleine "Therapie" wo ich einfach mal über mein Leben reden kann. Ich kann verstehen, wenn dann wenige antworten, wäre aber doch froh um die eine oder andere Rückmeldung Smile

Eine kleine Nebenbemerkung vor dem Anfang, ich bin erst 17, es wird also nicht ewig lang werden Wink

Also hier beginne ich mal;
Ich wurde in Österreich geboren und an diese Zeit kann ich mich natürlich nicht erinnern. Als ich 1 war, zügenten wir nach Buenos Aires, weil mein Vater dort arbeiten gehen musste. In meinem 2. und 3. Lebensjahr hatte ich offenbar viel zu kämpfen (weiss alles nur aus Erzählungen meiner Mutter) Ich hatte irgendwelche Magenprobleme (was ich wirklicch hatte weiss ich nicht, bin froh, dass ich es nicht mehr habe und will auch nicht präzise wissen was es war) und jedenfalls musste ich mich oft übergeben und solche Sachen. Jedenfalls wäre ich dabei ein paar Mal fast gestorben, da wenn man als Baby sich um 1 in der Nacht übergibt, man ja nicht wirklich reagieren kann als Kind. Zum Glück haben es meine Eltern immer rechtzeitig gemerkt, 1 Mal war ich sogar scgon ganz blau angelaufen und bewusstlos. Nun ja mit 5 zügelten wir zurück nach Österreich und von dort nach 1 Jahr in die Schweiz. Demnach hatte ich eher stressvolle erste 6 Jahre, mit diesen Magenproblemen und ständig neuem Umfeld und neue Sprache usw, doch seit ich 6 bin leben wir nun am gleichen Ort.

Ich war schon immer ein Meister im Freundemachen. Viele Lehrer und meine Eltern erwähnen das oft, wenn sie mit mir Gespräche führen. Ich denke es könnte auch daran liegen, dass ich das ja auch oft machen musste mit dem vielen zügeln. Nunja ich war kaum 1 Woche in der Schweiz, konnte noch kein Schweizerdeutsch und nichtmal richtig Deutsch, hatte ich im Kindergarten bereits meinen ersten Freund gefunden. Und was für einen! Er ist bis heute einer meiner besten Freunde, ohne ihn wären denke ich grosse Bereiche leer in meinem gesamten Leben. Mit der Zeit fand ich auch andere Freunde, alles ganz normal. Die Primarschule ist schnell erzählt. Anfangs tat ich mich schwer und war unter den schlechteren Schülern, doch am Ende der Primarschule war ich unter den besten 3, und das ohne auf Prüfungen zu lernen oder so. Schulisch lief es die 6 Jahre also steigend besser und auch mit den Kindern lief es gut. Ich war nicht beliebt, auch nicht unbeliebt, durchschnittlich halt, aber ähnlich wie mit der Schule steigerte sich auch das gegen Ende an und ich war Ende 6 unter den bekannteren Kindern da ich mir auch Zeit nahm mit jüngeren zu reden und spielen. Was man mir negativ anmerken kann ist, dass ich sehr frech war. ich ärgerte oft und gern andere, doch da ich auch mehrere Ältere kannte, musste ich nichts befürchten. Ende 6. machte ich mir einen im Nachbarsdorf zum feind der mich dann verprügeln wollte, ich muss zugeben, geschlagen habe ich mich selten, Kampfkunst beherrsche ich keine, hatte an diesem Moment total Schiss, doch auch dort konnte ich mich auf Freunde verlassen die das für mich "ausbügelten" In dieses Dorf gehe ich aber nach wie vor nicht gerne... Nun ja ich merke, ich schweife ab, aber es tut gut einfach mal alles zu erzählen. Erwähnenswert sind vllt ein paar Charaktereigenschaften, Vorlieben, die ich seit immer sage ich mal, habe.
Positive: Bin sehr fröhlich und laufe oft mit einem Lächeln in der Gegend herum, kann gut Kontakt mit Fremden aufbauen. Habe ein ausgeprägtes Allgemeinwissen (viel von meinem Vater, in meinem Alter kenne ich nur 2 die ca. ähnlich viel wissen, denn es bereitet mir einfach Spass neue Sachen zu lernen über das Leben/Geschichte/Geographie usw.), Bin ebenfalls hilfsbereit, freundlich, offen für alles neue, spontan, wenn ich etwas will, arbeite ich daran bis ich es habe... Zählt vllt. nicht als Charakter, aber bin überdurchschnittlich intelligent (tönt eventuell ein bisschen eingebildet) Bin sehr selbstständig und geniesse meine Freiheiten.
Negative: War früher schnell eingrschnappt, bin heute noch eher schnell beleidigt (nicht allzu schnell, aber halt schneller wie andere), vertrage wenig Kritik, bin manchmal etwas egoistisch, aber nicht sehr ausgeprägt, habe eine gewisse Liebe zur Konfrontation, diskutiere gerne, hatte früher ungesund viel selbstebwusstsein, dieses ist aber immer mehr geschrumpft bis ins wenig vorhandene. Ebenfalls bin ich sehr faul. Ich denke oft ich kann alles erreichen was ich will und sehe keine klaren Grenzen meines Könnens...

Wer bis hier gelesen hat fragt sich bestimmt, was hat das mit AA zu tun? Der Teil kommt bald, keine Angst. Dieser Teil bis hier war, damit ihr einen Einblick in mein Leben bekommen könnt. Ich nenne es den Aufsteig. Gsnz fertig ist er noch nicht. Ich entschied mich ins Gymnasium zu gehen (Als Referenz, hier kommen nur knapp 20% ins Gymnasium) Ohne 1 Minute lernen schaffte ich die Tests mit Bravour. Im Gymnasium fand ich schnell neue Freunde und einer meiner besten alten unterstützte mich stets, wir sind heute noch sehr guete Freunde, er gehört mit dem 1ten weiter oben zu meinen 3 besten. Er ist eine super Person. Er zeigt sehr selten direkt, dass er jemanden gerne hat, doch habe auch schon oft von anderen gehört wie gut er von mir redet. Uns verbindet sehr viel. Unter anderem sein Hund, den ich als Welpe kennengelernt habe und denn ich wöchentlich sah und der mich auch wie als kleines Herrchen sah. Unter anderem das Rudern. Wir haben beide gerudert, 4 Jahre lang. Immer zu 2. Wir haben nie oft trainiert, und sind trotzdem 8. geworden an den Schweizermeisterschaft z.B. Unser Vorteil war, wir verstanden uns blind und für das wurden wir oft geadelt von fremden Trainern die einfach fanden wir seien das perfekte Duo. Scherzzweise wurden wir manchmal: das Ehepaar gerufen^^ Wir waren unzertrennlich, doch vor 2 Monaten ist er nach Neuseeland in ein Austauschjahr gegangen. Dadurch habe ich auch aufgehört zu rudern, denn allein ist es kaum das gleiche. Nun ja die ersten 2 Jahre Gymnasium waren ok, ich tat mich wieder schwerer in der Schuel aber schaffte es immer knapp. Nicht lernen wird einem hier zum Verhängnis... Ich wurde allerdings immer beliebter und am Ende des 2. Gimis war ich 15 und merkte immer mehr wie gut ich bei den Frauen ankam. In den Sommerferien ging ich 2 Wochen in einen Sprachaufenthalt und nach 2 Wochen kannte mich fast jeden dort und war sehr geschätzt für meinen offenen Umgang mit den Leuten usw. Heute, 2 Jahre später habe ich noch 1 Freundin von dort, was doch bemerkenswert ist, für dass das sie in Deutschland lebt. Ich werde sie in 3 Wochen auch wieder sehen z.B. Smile Nun ja die 3. Klasse war wohl sowas wie meine Blütezeit. Ich wurde immer muskulöser vom Rudern und hatte ein richtiges Sunnyboy Image. Das war ich wohl auch, sagten mir viele Leute und auch Lehrer und andere Schüler. Bei den Mädchen merkte ich immer mehr wie gut ich ankomme (äusserlich und auch dann wenns weitergeht), doch bei Mädchen felht mir immer die Überwindung. ICh kannte aus Primarschulzeiten paar aus den klassen tiefer und die erzählten oft, wie ihre Mädchen, bzw. wenns Mädchen waren, wie ihre Kolleginnen über mich redeten. Als Beispiel: ICh habe mal einer geschrieben und sie hat erst lange nicht geantwortet, da fragte ich sie warum und sie meinte weil sie nicht damit umgehen könnte dass so einer wie ich sie anschreiben würde... Nunja ich hörte immer von mehr Mädchen wie hübsch ich sei uswusw. und doch hatte ich keine Freundin und auch mit keiner sonst irgendwas. (ausser 1 Mal als ich betrunken war) Die gründe wohl meine Schüchternheit beim Schritt weiter wie nur sich treffen usw. und wohl auch, dass ich, da ich ja viele hätte haben können, das nicht wirklich wollte. Nunja im April 2012 begann die AA. Erst ganz klein. die ersten 3 Monate reagierte ich nicht wofür ich mir heute die (spärlichen) Haare raufen könnte. Danach fand ich es komisch und ging zum Hausarzt, der gab mir Zink, nun gut, Problem gelöst dachte ich. Mit meiner damaligen "JB" frisur kaschierte ich aber gut alle Löcher. Es kamen die Sommerferien, ich dachte nichts. In den Sommerferien 3 Wochen Sprachaufenthalt. Ich möchte wie gesagt nicht eitel klingen, aber dort hätte ich jede haben können. eine 17-Jährige Spanierin kam zu mir und sagte ich sei der einzige schöne hier, ob ich mit ihr Sex haben wolle, meine Antwort war ein nein, vllt ein Fehler wer weiss. Jdenfalls; Die eine Schweizerin, eine schöne blondine mit einem 18-Jährigen Freund ging dann auch als Freundin heraus. In der 1. Woche machte sie mit ihrem Freund Schluss weil sie sich in mich verliebt hatte. Ich fand das Mist von ihr und wollte erstmal nichts, doch am Ende kamen wir dann doch zusammen. Nach 2 Monaten war Schluss, seitdem bin ich wieder Single. Nunja im Herbst wurde die AA immer schlimmer, komischerweise nur am Hinterkopf. Ich bekam im November schlisslich einen Kortison MAxpuls verschrieben (3 Tage hintereinender Kortison-Infusion).

Glcihzeitig mit dem Maxpuls schnitt ich mir seitlich und hinten eine Glatze, oben habe ich noch haare, kurz gesagt einen Undercut. Man sah nämlich meine Haare hindurch. Nunja jetzt sieht man all die Löcher hinten dafür direkt, genauso scheisse. Aber bevor ich zu meiner jetzigen Situation komme noch weiter zur AA-Behandlung. Nach dem Kortison stoppte die AA für 1 Monat, dann fing es wieder an. Der Arzt verordnete wieder einen Maxpuls, es hielt diesmal 2 Wochen, im März wieder ein Maxpuls, dort 0 Effekt, vllt. 1 Woche, Die Haare wuchsen nicht nach, ich hatte teilweise einen kleinen Flaum. Nunja also musste was neues her. Der Arzt empfohl mir Methotrexat. 1 Mal die Woche eine 20mg Spritze in den Oberschenkel, 2 Tage danach eine Folsäuretablette. Das mache ich nun seit März. Helfen tut es - beschränkt. Es ist erstmal ein Loch zugewachsen vor ca. 2 Monaten (ganze 8x8 cm war es), auch 2-3 andere sind am zuwachsen, doch das grösste in der Mitte bleibt. Leider hindert das MTX nicht am Ausfall. Der Ausfall ist aber ganz anderst. Ich habe nicht mehr wenige, riesige Löcher die zusammenwachsen, sondern mehrere kleine, unabhängige Löcher (klein heisst max. 3x3 cm) Der Grund warum ich ausgerechnet heute schreibe ist, dass ich morgen zum Arzt zur Kontrolle gehe, dann kann ich gleich berichten was er sagt. MTX ist ja bekannt, dass es extreme Nebenwirkungen haben soll, ich erkenne nur 1. Ich habe an den 2-3 Tagen nach der Spritze ein extremes Füllegefühl, viel Luft im Bauch und mir wird schnell schlecht, an den 2 Morgen bekomme ich auch kein Frühstück hinein. Das nervt brutal, denn früher war mir nie schlecht und jetzt oft, denn auch sonst ist mein Magen viel heikler geworden, aber machen kann man wohl nichts. MTX finde ich immer noch besser wie Kortison, denn nach dem 3. Maxpuls war ich körperlich 1 Monat wirklich zerstört, kraftlos, müde. Auch nahc dem 2. war ich das schon, aber beim 3. wars extrem. Ich fühlte mich oft elend. war nicht megr der gleiche und froh als das endlich vorbei war.

Noch zu meiner mentalen Verfassung. Ich habe zum Glück eine starke Psyche und gute Freunde, sonst würde ich das kaum so durchstehen. Im Winter, also als die Frisur noch neu war, war es schwer für mich. Mittlerweile habe ich es akzeptiert, was nicht heisst, dass ich es gerne habe. Ich trage¨überall eine Kappe, habe ich zum Glück schon früher so gemacht, ist also nicht besonders neu, die Lehrer stört es auch nicht. Im Sport habe ich auch kein Problem, denn vor Jungs habe ich allgemein kein Problem meine "Löcher" zu zeigen, nur vor Mädchen. Alle meine Freunde unterstützen mich aber gut, Probleme hat niemand, gehänselt wurde ich nie. 2 Mädchen haben einen blöden Kommentar abgelassen, beide werden von allen denen ich es erzählt habe verachtet. Ich kann wirklich von Glück reden, dass es erst mit 15 angefangen hat und ich dort schon perfekt integriert war überall, denn neue Leute kennenlernen so ist schwerer. Ich schäme mich mehr Leute anzusprechen oder wenn sie mich fragen warum ich die Kappe nicht abnehme ist es mir unangenehm. Wenns sein muss, muss es halt sein, aber ich bevorzuge die Kappe, sie gibt einfach sicherheit. Ich hatte viele Selbstzweifel, vorallem im Winter, mittlerweile habe ich einfach akzeptiert, dass ich so bin. Ich habe jetzt auch wieder angefangen zu achten wie die Mädchen auf mich reagieren und es sind zwar nicht mehr so viele wie früher aber ich gehöre immer noch zu den Jungs die gut bei ihnen ankommen. Bei jedem Blick den mir ein Mädchen zuwirft von der Seite erfreue ich mich und mittlerweile sehe ich die Situation nicht mehr so auswegslos.

Ich habe aber auch sehr viel durch die AA gelernt. Durch das ganze darauf achten wo ein Haar hängenbkeibt, wie viele es jetzt wieder waren usw. habe ich eine neue Blickweise gefunden. Ich gehe viel mehr ins Detail manchmal und erkenne kleine Sachen auch, nicht nur das was man auf den ersten Blick erkennt. Durch dieses detalliertere Schauen habe ich auch ein besseres Lesen der mittmenschen gewonnen. Ich erkenne viel eher ihre Gefühlslage, wie sie sich gerade fühlen usw. Ebenfalls hat es meine Geist gestärkt und ich habe erkannt auf wen ich mich wirklich verlassen kann. Ich habe in dieser Zeit viel über mich nachgedacht und meine Persönlichkeit besser kennengelernt. Ebenfalls stärkt es, ich denke in Zukunft kann ich immer besser damit umgehen. Ich habe letztens einen Spruch gelesen (habe ihn in unsere Meinung abgeändert) Trage deine Krankheit nicht verborgen in dir sondern halte sie dir immer vor Augen. So wirst du dadurch nicht verletzt sondern hast sie wie einen schützenden Mantel um dich. Ich hoffe ich werde es immer besseer akzeptieren können, das ist mein langfrisitges Ziel. In den Ferien gab es Tage da lief ich schon ihne Kappe herum, zurück zuhause schaffe ich das leider nicht. Was am meisten gelitten hat war mein Selbstvertrauen, das hat sich mittlerweile erholt aber noch nicht ganz. Meiner Meinung nach ist der wichtigste Schritt den man machen muss die Akzeptanz der Krankheit und den bin ich am bewältigen, er wird aber noch lange gehen.

Hier noch wo ich AA habe:
Oberer Kopf (1 ca. 3x4 cm grosses Loch, zu 90% am zuwachsen, schon mit Haaren)
Hinterkopf (fast alles leer, teile wachsen zu, noch volle teile fallen weiter auf
Seite (2-3 1x1 cm grosse Löcher)
Armhaare (links eine 1x1 cm grosse Stelle, denke aber die ist nicht von der AA, habe allgemein unregelmässigen Haarwuchs und die habe ich seit ich denken kann)
Barthaare, Wimpern, Brauen nicht betroffen
Achsel, Brust und Schamhaare auch nicht
Schienbein, 2 stellen, eine zu die andere fast zu
Oberschenkel, eine riesenstelle ca 15x5 cm. Weiss aber nichz obs von AA kommt denn ist fast zuoberst und innen dran, wie gesagt, unregelmässige Behaarung...)

Andere Krankheiten;
Allergien keine Vorhanden, leichte Ansätze zu Psoriasis (trockene ellenbogen, pünktchen in den Fingernägeln)
Allerdings nur Ansätze, nicht mehr...

Erwähnenswert; nach dem 3. Kortison MAxpuls war ich ca. 3 Mal fast 1 Woche krank, Fieber, Halsschmerzen usw. Davor 5 Jahre kerngesund, seitdem ebenfalls kerngesund.

Wie aber auch ihr, will ich doch eine Heilung. Wie gesagt im moentn ist MTX da, aber wenn in 3 Monaten wohl nichts markant anders wird muss ich das absetzen. was dann kommt weiss ich nicht. Ich finde 3 Sachen spannend; die Cayennepfeffertinktur, diese Essigsäure oder sowas wars (weiss den Namen nicht) und die CD von Schneiderreit. Bei der weiss ich allerdings nicht wie man sie anwendet, bzw. wo bekommt.

Also liebe Mitleidende, tut mir Leid für den langen Text, aber es hat gut getan mal zu schreiben.
Ich wünsche allen viel Glück und falls jemand antwortet, vielen Dank!

Es kann gut sein, dass ich verwirrend geschrieben habe, wenn ja; entschuldigung. Wenn sich jemand fragt warum meine Familie darin wenig vorkommt;
mein Vater ist oft weg, habe einen guten Draht aber haarmässig gehe ich nicht zu ihm reden. Meine Mutter ist immer für mich da, aber durch meinen Unabhäängigkeitswillen vernachlässige ich sie wohl manchmal, wir haben auch guten Kontakt aber enge Beziehung habe ich zu beiden nicht. Bin ebenfalls Einzelkind,...


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: MTX und Geschichte [Beitrag #13582 ist eine Antwort auf Beitrag #13580] :: Tue, 10.09.13 19:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hinzufügen will ich noch, dass meiner Meinung nach die beste Therapie keine Therapie ist. Das stresst doch nur. Ich denke ich habe es erbbedingt (meine Urgrossmutter hatte es, mein Grossvater hat auch Autoimmunkrankheiten) aber trotzdem. Denn machen kann man glaube ich nichts. Die Heilungen sind spontan und wenn das 5. Medikament mal klappt, kömnnte es auch einfach sein weil es dann beginnt zu heilen. Ich denke, wenn ich aufhöre MTX zu nehmen mache ich auch nichts mehr. Mein Blutbild ist perfekt, ich bin fit, an dem wirds wohl auch nicht liegen. Die Möglichkeit an die ich noch denke ist eine Perücke, doch eine zu tragen bräuchte grosse Überwindung. Das Frage die mich oft belastet bei AA ist; warum ich? Es lief vorher so gut, wie würde es jetzt ohne AA aussehen? und dann denke ich oft, AA sollte nicht auslöser für die Frage sein; wie würde es ohne aussehen. Denn das bedeutet nur, dass sie einen einschränkt. Und mein persönliches Ziel ist es, dass es genau das nicht tut.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: MTX und Geschichte [Beitrag #13594 ist eine Antwort auf Beitrag #13580] :: Thu, 12.09.13 10:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo

also erstmal, hab ich selten so ne "selbstverliebte Scheisse"gelesen.
Immer wieder hab ich mich erwischt, wie ich gedacht habe, na da hat es ja mal den "richtigen" erwischt.

Versteh mich nicht falsch. Ich will dir nichts böses.
Ich erkenne mich auch etwas in deiner Geschichte wieder. Aber was hilft das alles? Und wenn Du doch so intelligent bist, würdest Du NIEMALS die Nebenwirkungen eines MTX für evtl. Haarwachstum eingehen. Denn es wird mit dem MTX funktionieren. Aber zu einen verdammt hohen Preis (Nebenwirkungen) . Und wenn Du es absetzt, werden deine Haare wieder ausfallen und wahrscheinlich noch im größeren Umfang sogar.

Mein Rat. Schau aus Fenster und geh raus wenn Du die Möglichkeit hat. Aber blätter nicht in deinem "schönen" Tagebuch und jammer, weil Du verpasst hast, alles flachzulegen was nur geht.


schönen Tag


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: MTX und Geschichte [Beitrag #13595 ist eine Antwort auf Beitrag #13580] :: Thu, 12.09.13 14:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habs mir nochmal durchgelesen und verdammt - du hast sowas von recht.
Hätte das jemand anders geschrieben hätte ich wohl genau das gleiche gedacht. Man schwärmt von der Vergangenheit und denkt wie es besser war mit den Haaren.

Und ja, ich denke genau so eine Antwort habe ich wohl gebraucht. Wobei ich mir natürlich momentan wünsche das eher nicht geschrieben zu haben, weiss auch nicht was ich dort wollte...

Und nun ja zum MTX. Ich bin an einer Uniklinik und denke, dass die dort wohl kaum etwas mit unberechenbaren Nebenwirkungen abgeben würden. Wie gesagt bei mir stelle ich nach ca. 6 Monaten keine Nebenwirkungen fest ausser vermehrte Magenprobleme im Vergleich zu vorher...


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: MTX und Geschichte [Beitrag #13596 ist eine Antwort auf Beitrag #13594] :: Thu, 12.09.13 15:09 Zum vorherigen Beitrag gehen
speedfreak schrieb am Thu, 12 September 2013 06:33
Hallo

also erstmal, hab ich selten so ne "selbstverliebte Scheisse"gelesen.
Immer wieder hab ich mich erwischt, wie ich gedacht habe, na da hat es ja mal den "richtigen" erwischt.

Versteh mich nicht falsch. Ich will dir nichts böses.
Ich erkenne mich auch etwas in deiner Geschichte wieder. Aber was hilft das alles? Und wenn Du doch so intelligent bist, würdest Du NIEMALS die Nebenwirkungen eines MTX für evtl. Haarwachstum eingehen. Denn es wird mit dem MTX funktionieren. Aber zu einen verdammt hohen Preis (Nebenwirkungen) . Und wenn Du es absetzt, werden deine Haare wieder ausfallen und wahrscheinlich noch im größeren Umfang sogar.

Mein Rat. Schau aus Fenster und geh raus wenn Du die Möglichkeit hat. Aber blätter nicht in deinem "schönen" Tagebuch und jammer, weil Du verpasst hast, alles flachzulegen was nur geht.


schönen Tag


Dir ist aber schon bewusst, dass das ein 17-jähriger geschrieben hat oder? Rolling Eyes


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Zur Baumansicht dieses Themas wechseln Ein neues Thema erstellen Antwort abschicken
Vorheriges Thema: nr. 3
Nächstes Thema: augenbrauen und wimpern
Gehe zum Forum:
  

3 wichtige Regeln
Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.


Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


Informiere Dich ! Dann bist Du ein respektierter Partner und Gesprächspartner für Deinen Arzt. Glaube nicht er weiss alles - aber trau auch nicht jedem Wort aus dem Internet. Unsere ausführlichen Beiträge findest Du unter Kreisrunder Haarausfall Infos