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Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16701] :: Fri, 26.%56.%2007 19:56 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leidensgenossinnen/ - genossen,

ich bin 26 Jahre alt und habe vor ca. 4 Wochen vom Hautarzt die Diagnose AGA bekommen.

Seit ca. April diesen Jahres bemerke ich, dass meine Haare nach und nach immer dünner werden, insbesondere im Bereich des Haaransatzes und der Schläfen (Geheimratsecken), aber auch an den Seiten, bis hin zum Ohr. Ich habe von Natur aus auch noch recht feines, dunkles Haar. Ich kann zwar nicht sagen, dass mir die Haare regelrecht vom Kopf rieseln, schätze es sind vielleicht 80 - 100 Haare pro Tag- das soll ja normal sein. Aber trotzdem merkt man (zumindest ich) immer mehr eine Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbildes... Frown


Ich war mittlerweile bei 2 Hautärzten. Der eine hat mir mal kurz durch den Kopf gewuschelt und meinte eindeutige Diagnose: AGA (habe Regaine verschrieben bekommen).

Der Zweite hat dann auch tatsächlich mal eine Blutuntersuchung gemacht. Die Testergebnisse aber noch nicht endgültig.

Ca. Ende 2006 habe ich meine Pille abgesetzt (Neo Eunomin) und, wie gesagt, erstmals im April 2007 erste Anzeichen beobachten können. Hatte es bis dahin immer auf den Stress geschoben und dachte, dass wird schon wieder... Pustekuchen!!

Der nächste Termin ist nun der Gyn, da werd ich mal wegen nem hormonellen Hintergrund nachfragen. Bin leider von Natur aus relativ stark behaart (außer aufm Kopf) - und das an Stellen, an denen Frauen lieber nicht so viel Haare haben wollen.

Seit 3 Monaten nehm ich die Pille wieder. Bezüglich meiner Körperbehaarung merke ich im Großen und Ganzen eine Verbesserung, allerdings was meinen Kopf betrifft, wird alles eher schlimmer... Embarassed

Seit Regaine ist es noch schlimmer geworden!! Von Woche zu Woche geht es nur noch bergab. Je mehr ich mich informiere, desto verwirrter werde ich, weil es sich ja schon um ein sehr komplexes Thema handelt und bin daher unsicher: Pille ja, nein, welche Ärzte sollte man sicherheithalber noch aufsuchen, sind die Ärzte überhaupt im Stande anständiger Diagnosen zu stellen? Was für Auswirkungen hat Stress tatsächlich für Auswirkungen... usw.

Vielleicht hat jemand die Muße sich diesen ellenlangen Text durchzulesen und vielleicht einen Tip für mich parat.

Es Grüßt euch Sabrina



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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16702 ist eine Antwort auf Beitrag #16701] :: Fri, 26.%17.%2007 20:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich glaube hier bist du gut aufgehoben!!!

Einige kennen sich hier super aus!!!


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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16703 ist eine Antwort auf Beitrag #16701] :: Fri, 26.%41.%2007 20:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sabrina,

http://www.smilies.4-user.de/include/Huepfen/smilie_hops_011.gif http://www.cosgan.de/smiliegenerator/ablage/495/312.png http://www.smilies.4-user.de/include/Huepfen/smilie_hops_011.gif

schade, dass du wieder mit der Pille angefangen hast, das beeinflußt dann natürlich die Hormonwerte beim Gynäkologen und verschleiert eventuell ein bestehendes, hormonelles Problem. Wichtige Frage vorweg: Ist es wieder eine androgene Pille (wie die Neo Eunomin) die du nun nimmst?

Starke Körperbehaarung könnte eine Androgenisierungserscheinung sein (ein Zeichen für zu viele, männliche Hormone im Blut). Hast du auch Probleme mit Akne? Dagegen helfen dann die androgenen Pillen. Jedoch braucht es nun so oder so ein bißchen Geduld, bis sich das wieder mit der Pille einpendelt, denn du nimmst sie ja nun erst wieder seit drei Monaten.

Seit wann benutzt du Regaine? Unter Regaine tritt in den ersten Wochen meistens eine Verschlechterung in Form von Shedding ein. Das wäre dann normal und sollte dich nicht weiter beunruhigen. Die Haare, die du unter dem Shedding verlierst, werden ziemlich sicher alle wieder kräftiger nachwachsen. In wenigen Wochen ist der Spuk vorbei.

Nun kam dir vielleicht gerade der Beginn mit Regaine in die Quere, so dass du momentan das subjektive Gefühl hast, dass die Pille noch nicht wieder gegen deinen Haarausfall geholfen hat. Allerdings, dass sich bezgl. deiner Körperbehaarung eine Verbesserung eingestellt hat, ist ein Zeichen, dass sie doch schon wirkt und gut anschlägt.

Welches Regaine nimmst du? Die 2% oder die 5% Lösung?

Leider lässt Regaine als Nebenwirkung auch die Körperbehaarung recht munter spriessen. Mußt mal sehen, wie sich das bei dir entwickelt. Vielleicht wäre die Pille alleine die bessere Lösung, weil ausreichend.

Gaby




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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16704 ist eine Antwort auf Beitrag #16703] :: Fri, 26.%45.%2007 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Gabi, vielen Dank für den Willkommensgruß und die schnelle Antwort!!! Laughing

Zu deinen Fragen:

Die Pille, die ich jetzt wieder nehme ist die Neo Eunomin. Ich habe die Pille schon seit meinem 14. Lebensjahr. Mein Frauenarzt hat sie mir damals verschrieben, weil ich als Teenie schon etwas dollere Akne hatte. Hat sehr gut angeschlagen, hab ne Haut wie´n Pfisich bekommen... Es ist nicht das erst mal, dass ich zwischenzeitlich mal die Pille abgesetzt habe. Meistens weil mir die Zeit und das Geld fehlte um ein Rezept zu holen. Vor ca. 2 Jahren hatte ich das vorletzte Mal für eine Weile keine Pille genommen und da bekam ich wieder Probleme mit der Haut (Pickel, vor allem im Gesicht, Dekoiltee, Rücken). Aber beim letzten mal blieb die Haut sehr gut, nicht aders als mit Pille- schätze, bin wohl aus der Pubertät raus...

Regaine nehme ich jetzt seit ca. 4 Wochen (2 %). Es hat sich nach ca. 2 Wochen gerinfügig, meiner Meinung nach, ein etwas vermehrter Haarausfall eingestellt, soweit ich das beurteilen kann. Ich weiß- wie im Bilderbuch... Bin mir aber nicht sicher, inwiefern ich das alles noch realistisch beurteilen kann. Alle sagen: man sieht nix, doch ich finde, ich seh aus, wie ein gerupftes Huhn...

Mit dem verstärkten Haarwachstum macht ich mir auch ein wenig Sorgen... bin auch n südländischer Typ, da soll das ja vermehrt auftreten Confused Bin der Meinung, dass mir langsam aber sicher n kleiner Flaum seitlich der Wangen wächst- auch das noch...

Hab aber Angst Regaine abzusetzen und damit die Chancen auf ein halbwegs normales Leben noch mehr zu verringern- trotz Nebenwirkungen und so weiter...

Ach ja, mein Arzt hat auch ein TrichoScan gemacht. Soweit ich weiß, waren die Werte nicht ganz so übel - bisher -: Anagen-Haare: 71, Telogen-Haare: 29, Haardichte: 311,8 (aber der Arzt meinte, es ist wohl nicht ganz so viel, weil queerliegende Haare das Ergebnis verfälschen können, er schätzt den Wert so um die 250). Aber das ist ja schließlich auch erst der Anfang...

Alle sagen, ich übertreibe... kann man bei so einer Diagnose überhaupt übertreiben? Ist es nicht normal, dass man auf einmal nicht mehr optimistisch in die Zukunft blickt und sich nur noch fragt: ach du sch..., wie soll das alles nur werden und wie soll ich das alles nur bezahlen... ?

Gruß von Sabrina










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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16706 ist eine Antwort auf Beitrag #16704] :: Sat, 27.%16.%2007 09:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sabrina,

ein Hormonstatus wäre gut. Besser wäre allerdings ein Hormonstatus ganz ohne Pille, denn deine Hinweise auf Androgenisierung häufen sich. Wenn du also irgendwann (nicht jetzt) den Ursachen mal vernünftig auf den Grund gehen willst, müsstest du die Pille wieder absetzen und dann nach gut 4 Monaten einen umfassenden Hormonchek machen (dies vielleicht dann lieber bei einem guten Endokrinologen, der neben den Sexualhormonen auch noch weitere Hormone prüft). Zu deiner Körperbehaarung: Geht das schon in Richtung Hirsutismus?

Die Pille ist bei der Behandlung von Haarausfall ein zweischneidiges Schwert. Wenn man aber als Frau wirklich zu viele männliche Hormone hat (was du nun noch nicht sicher weißt) ist eine antiandrogene Pille sicher empfehlenswert.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine antiandrogene Pille (wie die Neo Eunomin), zunächst für sich allein genommen schon ausreichend gewesen wäre, um den Haarausfall einzudämmen. Leider wedeln die Ärzte immer viel zu schnell mit dem Regaine Fläschchen. Frown

Es kann schon bis zu einem Jahr dauern, bis sich unter der Pille der Haarstatus wieder befriedigend entwickelt. Haarzyklen sind leider unendlich träge und man braucht ganz viel Geduld. Verbesserungen stellen sich immer erst Monate später ein. So ist es übrigens auch bei Regaine. Erst nach einem Jahr kann man wirklich Bilanz ziehen. Dann allerdings weißt du nicht, ob eine mögliche Verbesserung nun der Pille oder dem Regaine zuzuschreiben ist und wirst dich nicht mehr trauen, eins von beiden jemals wieder abzusetzen.

Wenn man mal Kinder möchte, wird dies zu einem echten Problem, denn dann muß man beides absetzen.

Nach 4 Wochen kann man Regaine noch getrost absetzen. Dies ist ein Mittel, was dir ja immer noch als die letzte aller Möglichkeit zur Verfügung stünde. Selbst bei fortgeschrittener Glatzenbildung ist Regaine oft noch in der Lage, Haare zurückzubringen, die sich schon jahrelang nicht mehr zeigten. Und davon bist du ja noch Lichtjahre entfernt.

Was ich sagen will: Du hast Zeit und brauchst keine Angst zu haben, dass du übermorgen mit Glatze da stehst.
Deshalb eilt auch Regaine überhaupt nicht. Die Pille für sich genommen ist schon ein starkes Regimen.

Bleib optimistisch und denke nicht daran, was in ein paar Jahren sein wird. Ängstliches Grübeln bringt dir nichts. Die Register, die du nun gezogen hast, werden ihre Wirkung schon zeigen.

Gaby




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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16713 ist eine Antwort auf Beitrag #16706] :: Sat, 27.%0.%2007 21:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mh...

Zu deiner Körperbehaarung: Geht das schon in Richtung Hirsutismus?

(hab leider noch nicht rausbekommen, wie man hier die Zitate einfügen kann... Rolling Eyes )

Also ich glaube eher nicht. Habe mal ein Bild im I-net von einer Frau mit Hirsutismus gesehen und so seh ich nicht aus. Wie gesagt, unter Pilleneinfluss hält sich das alles noch in Grenzen und da ich seit meiner Jugend selten pillenfrei war... wer weiß, wie es auf Dauer ohne wäre... Nachdem ich dieses Jahr die Pille abgesetzt hatte, fand ich meine Behaarung schon erschreckend viel - sooo schlimm war es vorher noch nie.

Du hast noch geschrieben:

Nach 4 Wochen kann man Regaine noch getrost absetzen.

Ich hab hier schon im Forum gelesen, dass viele von Regain erstmal abraten wg. Nebenwirkungen, Shedding, Behaarung, Hautirritationen usw.

Vorhin habe ich auch noch was von "Abhängigkeit" gelesen... Auch als "Teufelszeug" wurde es schon beschrieben. Jetzt bin ich aber ganz schön erschrocken. Shocked Ist Regaine wirklich so ein Knaller? Was meinst du mit "noch getrost absetzen"? Kann es beim späteren Absetzen denn zu heftigen Problemen kommen, und wenn, was sind das für Probleme?

Fragen über Fragen...

Gruß, Sabrina


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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16721 ist eine Antwort auf Beitrag #16713] :: Sun, 28.%0.%2007 09:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sabrina,

zu Regaine gehen die Meinungen in den Foren sehr weit auseinander. Es ist kein gefährliches Mittel im Sinne von Nebenwirkungen, die ein echtes, gesundheitliches Problem darstellen. Aber, man ist eben sehr stark an die Anwendung gebunden. Stell es dir plakativ in etwa vor wie ein Diabeteskranker, der jeden Tag sein Insulin braucht. Mal eben absetzen oder im Urlaub vergessen oder heute keinen Bock: GEHT NICHT. Denn das hat dann relativ schnell wieder Haarausfall zur Folge. Einmal Regaine IMMER Regaine. Das sollte man wissen. Wenn man es dann nach Jahren absetzt, hat das für die Haarfollikel eine Art Schockeffekt. Ein sehr heftiges Shedding ist zu erwarten und all die Haare fallen aus, die mit Regaine künstlich gehalten wurden. Es stellt sich (laut Hersteller) dann der Zustand ein, der sich ohne Regaine über die Jahre eingestellt hätte. Das ist dann natürlich sehr ärgerlich, weil die ganze Behandlung umsonst war.

Was die tagtägliche Anwendungsroutine betrifft: Es nervt einfach auf Dauer! Selbst das Haarewaschen muß man planen, weil das Zeugs erst 4 Stunden einwirken soll. Es reizt die Kopfhaut, es ist ölig, die Haare fetten schneller und es hinterlässt gelegentlich einen leichten Grauschleier im Haaransatz. Auch macht das Zeug von Zeit zu Zeit recht großflockige Schuppen. Es ist eben Chemie pur die der Kopfhaut über viele, viele Jahre nicht gerade zuträglich ist.

"Teufelzeug" ist Regaine nun wirklich nicht. Laughing Und es macht auch die Haarfollikel nicht wirklich abhängig. Sie werden halt künstlich am Leben erhalten, durch Erweiterung und bessere Durchblutung. Die Alternative dazu wäre dann ein tot geschrumpfter Haarfollikel, der gar kein Haar mehr produziert. Confused

Das Problem beim späteren Absetzen ist ja eben, dass der Haarfollikel sich schlagartig wieder zusammenzieht und sofort jedes einzelne Haar, das mit Minox gehalten wurde, abstösst. Und das kann auf einen Schlag bis zu einem Drittel aller Haare betreffen.

Wenn man von Haus aus schon zu starker Körperbehaarung neigt, dann sollte man sich 3 x überlegen, ob Minox das Richtige wäre. Ich hatte vor Regaine immer nur sehr spärliche Körperbehaarung. Nicht mal meine Beine mußte ich rasieren, so wie all meine Freundinnen, die mich immer darum beneideten, das Rasieren aussparen zu können. DIESE ZEIT ist nun aber definitiv vorbei. Egal wo ich an meinem Körper schaue - alle Haare sind länger und dichter. Bei den Wimpern finde ich es gerade noch schön, aber an den Beinen, den Armen und als Oberlippenbärtchen wird es dann auf Dauer höchst lästig. Ich bin ewig am Zupfen und Entfernen. Neulich habe ich sogar festgestellt, dass auch die Nasenhaare dichter und länger geworden sind. Und DIE zu entfernen, ist nicht lustig.

Ich habe erst in einem sehr fortgeschrittenen Stadium zu Regaine gegriffen (nach ca. 15 Jahren Haarausfall-Karriere) und vorher viele Blutuntersuchungen gemacht um die Ursache für meinen Haarausfall zu finden (die ich nicht fand). Für mich war es absolut richtig und vertretbar, damit zu beginnen, denn man konnte bei mir schon sehr stark die Kopfhaut sehen. Hätte ich noch länger gewartet, hätte ich eine Perücke benötigt.

Gaby





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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16728 ist eine Antwort auf Beitrag #16701] :: Sun, 28.%14.%2007 12:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sabrina,

ich kann da Gaby voll und ganz zustimmen. Man sollte sich wirklich genau überlegen, ob und wann man mit Regaine anfangen möchte. Ich z.B. nehme Regaine nicht, obwohl es sicher schon nötig wäre. ABER: ich hab vor, in einem Jahr mit Kinderplanung zu beginnen. Wenn ich also jetzt mit Regaine anfangen würde, müsste ich das spätestens in einem Jahr wieder absetzen, was natürlich ne Milchmädchenrechnung ist. Abzüglich Shedding- und Nachwuchsphase hätte ich dann höchstens nen halbes Jahr mehr Haare, die ja dann beim Absetzen von Regaine wieder ausfallen würden. Und das ist es mir im Moment nicht wert.

Grüße vom Grünauge


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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16731 ist eine Antwort auf Beitrag #16701] :: Sun, 28.%55.%2007 12:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Termin beim Gyn ist schonmal ein guter Weg.....

Vermehrte körperliche Behaarung kann auch von PCOs oder late-onset AGS kommen. Bist Du schon darauf untersucht worden?





Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D







I feel like Charlie Brown:(......

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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16750 ist eine Antwort auf Beitrag #16731] :: Sun, 28.%23.%2007 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also, erstmal vielen vielen Dank für die Antworten auf meine Fragen Exclamation Exclamation Exclamation
Ich bin echt froh mal mit Leuten zu "reden", die das alles nachvollziehen können... Very Happy


Puh...

Das mit der Behaarung wird bei mir bestimmt noch n richtiges Problem... Wahrscheinlich brauch man nur drauf warten, wenn man meine Vorgeschichte hat und bereits jetzt schon einen ersten Flaumansatz an den Wangen sieht... Sad Gaby, wie lange hat es denn bei dir gedauert bis "die anderen Haare" angefangen haben zu sprießen?

Irgendwas ist ja immer... Evil or Very Mad

Was haltet Ihr von ElCranell? Hat das schon mal jemand benutzt?Gibt es denn noch andere Alternativen zu Regaine?

Zitat:

Der Termin beim Gyn ist schonmal ein guter Weg.....

Vermehrte körperliche Behaarung kann auch von PCOs oder late-onset AGS kommen. Bist Du schon darauf untersucht worden?


Nein, aber ich werds auf jedenfall beim Gyn ansprechen. Obwohl ich ja nicht glaube, dass der mich ernst nimmt... Hatte Ihn schon mal vor ein paar Jahren auf meine Behaarung angesprochen, aber er sah da keinen weiteren Handlungsbedarf...aber mal schaun.

Das hört sich ja alles nicht wirklich gut an... Wahrscheinlich ist es besser erstmal ohne Minox, aber ich hab wirklich schrecklich Angst davor, wie ich wohl in ein paar Monaten aussehen werde. Das geht auch irgendwie alles so schnell: vor ein paar Monaten war alles noch o.k. und jetzt kann ich meine Haare nicht mehr offen tragen... und die Seiten werden immer dünner und dünner und dünner... aber wem erzähl ich das...

Will ja auch nicht rumjammern und es gibt Leute, die es tausend mal schlimmer getroffen hat, aber trotzdem...

Wie geht Ihr damit eigentlich um? Bin gerade ziemlich verzweifelt und könnt nur rumheulen, auch wenn ich momentan noch relativ normal aussehe. Aber darum geht es ja nicht, sondern darum, wie es wohl bald sein wird...

LG, Sabrina



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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16758 ist eine Antwort auf Beitrag #16750] :: Sun, 28.%38.%2007 22:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Sabrina,

da Du die Pille wieder nimmst, wird der Gyn Dir wohl sagen, dass ein Hormonstatus so keinen Sinn macht. Eine genaue Diagnose bzgl. PCOS und AGS kann der Arzt so nicht stellen (ist bei mir der Fall). Lass Dich aber nicht abwimmeln. Bei Ärzten muss man bisschen hartnäckig sein Wink

Wie ich mit dem HA umgehe? Nun ja. Der erste Schub war bei mir vor zwei Jahren da. Dann war bis Mai diesen Jahres Ruhe. Und seit Mai ununterbrochen HA trotz Medikamente. Kein Nachwuchs sichtbar. Der Sommer war die Hölle - ich war nervlich am Ende. Und jetzt?! Es ist mir egal. Ich bin an einem Punkt, dass ich mich mit HA akzeptieren kann. Ich bin ansonsten gesund, ich hab nen tolles Leben und ich lass mir meine Lebensfreude nicht nehmen, indem ich mir jeden weiteren Tag wegen nicht mehr vorhandener Haare zur Hölle mache. Das ist es mir nicht wert.

Ansonsten kann ich Dir nur sagen, versuche nicht an die Zunkunft zu denken und wie du evtl. mal aussehen könntest. Damit macht man sich wirklich nur das Leben schwer. Ich dachte auch, ich hab Weihnachten keine Haare mehr, aber es sind immer noch welche da Wink

Lg vom Grünauge


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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16770 ist eine Antwort auf Beitrag #16750] :: Mon, 29.%29.%2007 09:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sabseline schrieb am Son, 28 Oktober 2007 18:23



Das mit der Behaarung wird bei mir bestimmt noch n richtiges Problem... Wahrscheinlich brauch man nur drauf warten, wenn man meine Vorgeschichte hat und bereits jetzt schon einen ersten Flaumansatz an den Wangen sieht... Sad Gaby, wie lange hat es denn bei dir gedauert bis "die anderen Haare" angefangen haben zu sprießen?

Irgendwas ist ja immer... Evil or Very Mad


Du, ich weiß gar nicht. Irgendwann nach ein paar Wochen bemerkte ich erstmals einen hellen Flaum zwischen Ohren und Kinn. Es war unpigmentiertes, kurzes Haar. Diese Haare verabschiedeten sich aber im laufe der Behandlung wieder. Die Körperbehaarung allerdings nahm langsam aber stetig zu. Vor allem stört mich die Tendenz (die ich schon vorher hatte) zum Damenbart. In dieser Hinsicht bin ich sehr penibel. Zupfe im Prinzip jeden Tag, weil ich in diesem Bereich kein noch so winziges Haärchen toleriere.

Fairerweise muß man sich aber immer vor Augen führen, dass es erheblich einfacher ist, unerwünschte Haare zu entfernen, als neue auf dem Kopf dazuzugewinnen. Dann rasiere, zupfe, entwachse ich lieber regelmässig.
Ich halte Minox - trotz allem - für ein gutes Mittel. Benutze es jetzt seit über 2 Jahren.

Sabseline schrieb am Son, 28 Oktober 2007 18:23

Was haltet Ihr von ElCranell? Hat das schon mal jemand benutzt?Gibt es denn noch andere Alternativen zu Regaine?


Regaine ist erst seit 2004 für die Behandlung des weiblichen Haarausfalles in Deutschland zugelassen. Davor gab es im Prinzip NUR Ell Canell. Ich selbst habe jahrelang Ell Cranell völlig erfolglos benutzt. Die Alopezie schritt munter weiter fort. Wenn man in den Foren quer liest, spiegelt meine Erfahrung mit diesem Mittel die breite Masse wieder. Es mag einzelne geben, bei denen es (subjektiv gesehen) wirkte.

Sabseline schrieb am Son, 28 Oktober 2007 18:23

Das hört sich ja alles nicht wirklich gut an... Wahrscheinlich ist es besser erstmal ohne Minox, aber ich hab wirklich schrecklich Angst davor, wie ich wohl in ein paar Monaten aussehen werde. Das geht auch irgendwie alles so schnell: vor ein paar Monaten war alles noch o.k. und jetzt kann ich meine Haare nicht mehr offen tragen... und die Seiten werden immer dünner und dünner und dünner... aber wem erzähl ich das...


Wenn vor einigen Monaten noch alles okay war mit deinen Haaren, dann brauchst du keine Angst zu haben. Ich will dir kurz erklären, warum: Haare, die ausfallen, wachsen immer und immer wieder nach. Erst nach vielen Jahren, wenn der Haarfollikel geschrumpft und verkümmert ist und schon viele, viele male versucht hat, ein Haar zu produzieren, welches dann immer dünner wurde, dann erst wird es immer wahrscheinlicher, dass sich dieses Haar auch nicht mehr zeigt. Im Moment ist deine Bilanz negativ, weil du in kurzer Zeit mehr Haare verloren hast, als in der gleichen Zeit wieder nachwachsen konnten. Das Shedding, verursacht durch Regaine, verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich. Nun werden alle Haare beschleunigt ausgeschoben, die ohnehin in der Ausfallphase waren. Warum? Weil du deinen Haarfollikeln mit dem Regaine ein starkes Wachstumssignal gegeben hast. Dort, wo ein sheddingbetroffenes Haar ausfällt, ist der Follikel in den Tiefen schon längst damit beschäftigt, ein neues, gesünderes und kräftigeres Haar zu produzieren. Das kann er nicht am gleichen Haar bewerkstelligen. Er macht einfach ein neues und stösst das alte ab. Deshalb wird gemeinhin auch gesagt, das Shedding als gutes Ansprechen auf die Therapie bewertet wird.

Sabseline schrieb am Son, 28 Oktober 2007 18:23

Wie geht Ihr damit eigentlich um? Bin gerade ziemlich verzweifelt und könnt nur rumheulen, auch wenn ich momentan noch relativ normal aussehe. Aber darum geht es ja nicht, sondern darum, wie es wohl bald sein wird...


Das ist aber der Tränen HEUTE noch nicht wert, denn keiner weiß, was MORGEN sein wird. Und das gilt auch für alle anderen widrigen Umstände, die das Leben für uns sonst noch so bereit hält. HEUTE tust du aktiv etwas gegen deinen Haarausfall. HEUTE informierst du dich in Foren über deine Möglichkeiten. HEUTE siehst du im Spiegel noch dein normales Erscheinungsbild. Freue dich darüber! Bei mir hat das von HEUTE auf MORGEN gute 15 Jahre gedauert. Nicht auszudenken, wenn ich mir in all diesen Jahren ständig das Hirn zermattert un geheult hätte.
In einigen Jahren wird es andere Möglichkeiten geben, um Haarausfall zu behandlen. Du kannst also guten Mutes sein.

Gaby




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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16789 ist eine Antwort auf Beitrag #16770] :: Mon, 29.%23.%2007 17:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Gaby, ich habe gerade Deinen beitrag gelesen: Bei mir hat das "von HEUTE auf MORGEN" 15 Jahre gedauert. Heißt das, Du hast jetzt eine Lösung für Deinen HA? Ich hsbe schon viel versucht. Vielleicht hast Du ja einen Tipp??

Herzliche Grüße Lavender




Produkte von Ovimed. Sehr gute Erfolge nach einem jahr

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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16795 ist eine Antwort auf Beitrag #16789] :: Mon, 29.%57.%2007 17:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
lavender schrieb am Mon, 29 Oktober 2007 17:23

Liebe Gaby, ich habe gerade Deinen beitrag gelesen: Bei mir hat das "von HEUTE auf MORGEN" 15 Jahre gedauert. Heißt das, Du hast jetzt eine Lösung für Deinen HA? Ich hsbe schon viel versucht. Vielleicht hast Du ja einen Tipp??


Ich wollte mit meiner Aussage lediglich zum Ausdruck bringen, dass Haarverlust (echter, unwiederbringlicher Verlust) meist doch sehr schleichend vonstatten geht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Man hat schon noch genügend Zeit und muß nicht sofort nach jedem Strohhalm greifen, der einem vor dem vermeintlichen Ertrinken rettet.

Ich kann dir leider keine Lösung anbieten. Wäre ich denn noch hier? Es gibt im Grunde nur sowas wie Teillösungen. Damit lernen zu leben, es anzunehmen als sein individuelles Schicksal, dem man bisweilen auch sehr macht- und hilflos gegenübersteht...gründlich abzuwägen, welche gesundheitlichen Risiken man bereit ist einzugehen für seine Haare (z.B. abenteuerliche Medikationen, die gar nicht zur Behandlung von Haarausfall offiziell angedacht sind, die aber in Internetforen propagiert werden).

Sich mit Haarersatz auseinanderzusetzen, Informationen und Adressen sammeln und das für sich vorstellbare für den worst case im Hinterkopf zu behalten.

Und das wichtigste: Sich nicht selbst zu belügen, a la: Es wird schon IRGENDWANN alles wieder gut! Mit dem richtigen Medikament, mit einer optimistischen Einstellung, mit dem richtigen Arzt, der richtigen Diagnose....diese Hirnakrobatik sollte man sich lieber schnellstens abgewöhnen. Man fährt besser, wenn man den Dingen von Anfang an realistisch ins Auge schaut und sich nicht an unberechtigte Hoffnungen klammert.

Dass man das oftmals nicht von Anfang an kann, sondern in vielen kleinen Schritten erst lernen muß, ist, denke ich auch klar.

Gaby

[Aktualisiert am: Mon, 29 October 2007 17:58]




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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16797 ist eine Antwort auf Beitrag #16795] :: Mon, 29.%38.%2007 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Gaby,

soweit bin ich noch nicht. Ich probiere noch dies und das (Hormone testen, schwefelhaltige Aminosäuren).


Vielleicht kann ich ja irgendwann in diesem Formum mal Erfolge vermelden!

Herzliche Grüße

Gudrun




Produkte von Ovimed. Sehr gute Erfolge nach einem jahr

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Re: Diagnose AGA einfach so hinnehmen? [Beitrag #16803 ist eine Antwort auf Beitrag #16797] :: Mon, 29.%46.%2007 20:46 Zum vorherigen Beitrag gehen
lavender schrieb am Mon, 29 Oktober 2007 18:38


soweit bin ich noch nicht. Ich probiere noch dies und das (Hormone testen, schwefelhaltige Aminosäuren).


Das ist auch ganz richtig so. Ich habe auch noch ein paar Trümpfe im Ärmel, die ich aber erst zu gegebener Zeit ausspiele. Wink

lavender schrieb am Mon, 29 Oktober 2007 18:38

Vielleicht kann ich ja irgendwann in diesem Formum mal Erfolge vermelden!


Wäre natürlich wirklich erfreulich. Manchmal ist es ja schon mal was, wenn man wenigstens eine Teilschlacht gewinnt, den Haarausfall durch irgendeine Maßnahme zum stoppen bringt.

Gaby





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Vorheriges Thema: neu hier: diffuser haarausfall seit mehreren jahren
Nächstes Thema: Hier meine (wenigen) Werte!!! Kann daraus jemand was erkennen?
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