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zu viel androstendion [Beitrag #16308] :: Wed, 10.%26.%2007 17:26 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo an alle,

ich leide seit ca. 1 Jahr an Haarausfall (bin 29) und da es grad wieder besonders
schlimm ist, hab ich nochmals einen Hormonstatus machen lassen. Heraus kam,
dass Androstendion bei mir stark erhöht ist (6,66 in der ersten Zyklushälfte,
Norm:0,30-3,30), alle anderen Hormonwerte sind im Normbereich wie es aussieht.
Damit scheint es laut meinem Gyn ziemlich offensichtlich, dass dies die Ursache
für meinen Haarausfall ist, zumal ich auch an Hirsutismus leide. Wegen meiner
prachtvollen Körperbehaarung hatte ich ursprünglich vor ungefähr zweieinhalb
Jahren begonnen, die Pille (Juliette) zu nehmen, habe sie dann aber vor einem
Jahr abgesetzt, weil ich Haarausfall bekam und gegen die Behaarung hat sie
auch nicht geholfen. Immerhin steht bei der Juliette ja Haarausfall als Nebenwirkung
im Peipackzettel, doch ist es nach dem Absetzen nicht besser geworden. Nun
rät mir mein Gyn allerdings wieder zur Juliette/ Diane oder zu einer Therapie
mit Androcour wegen der antiandrogenen Wirkung, die sich bei meinem Androstendionwert
ja irgendwie bemerkbar machen sollte.
Nun meine Frage - hat jemand von euch ein ähnliches Problem mit erhöhtem
Androstendion und irgendwelche Erfahrungen mit Androcour?
Ich bin sehr skeptisch, was diese Hormonexperimente angeht und ärgere mich
auch, je (aus reiner Eitelkeit!) mit der Pille angefangen zu haben, die mir
nur zusätzlich zu meinem Behaarungsproblem den Haarausfall beschert hat.
(So kommt es mir zumindest vor.) Denn wenn das alles wirklich am Androstendion
liegt, hätte sie doch anschlagen müssen und den Haarausfall eher stoppen
als ihn befördern, oder? Was meint ihr? Gibt es alternative Methoden, das
Androstendion zu senken? (Mein Gyn verneint dies strikt.)
Bin dankbar für jeden Hinweis,
Bora


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16309 ist eine Antwort auf Beitrag #16308] :: Wed, 10.%41.%2007 18:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
gyn sind keine hormonexperten... der horizont reicht da oft nicht über die pille, egal wofür, hinaus... ich bezweifele auch ein bißchen, dass sonst ALLE hormonwerte völlig normal sind.

androstendion wird zum einen in den eierstöcken und zum anderen aber auch in den nebennieren gebildet. das muss man zunächst genau unterscheiden, anhand von blutwerten und dann evtl. auch tests. zuständig dafür ist ein endokrinologe.

erhöhte nebennierenandrogene werden i.d.r. mit cortison behandelt, bei den eierstöcken muss man noch genauer differenzieren: liegt eine schilddrüsenfehlfunktion vor? ausbleibender eisprung? insulinresistenz? übergewicht? die pille sollte immer das letzte mittel der wahl sein.

die einzige aufgabe des gyns wäre übrigens ein ultraschall der eierstöcke. wie sehen deine zyklen aus?


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16441 ist eine Antwort auf Beitrag #16309] :: Wed, 17.%26.%2007 18:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sorry dass ich jetzt erst antworte, nächstesmal bin ich hoffentlich schneller!
Also ich war vor nem halben Jahr schon beim Endokrinologen. Dessen Diagnose lautete wenn ich mich richtig erinnere 'idiopathischer Hirsutismus plus haarausfall', weil er keine signifikant erhöhten Hormone gefunden hat. Bis auf dieses 17OHP (heißt das so?), woraufhin ich per Gentest auf AGS getestet wurde - hab ich angeblich nicht (meine Zyklen sind auch regelmäßig). Eierstockultraschall wurde auch gemacht, war ok.
Da mein HA aber gerade ziemlich zugenommen hat, bin ich halt noch mal zu einem Gyn, und der stellte das erhöhte andro. fest.
Wie kann man denn wissen, ob es vermehrt in den Eierstöcken oder in der NN gebildet wird?
Schönen Abend,
bora


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16474 ist eine Antwort auf Beitrag #16441] :: Thu, 18.%23.%2007 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also es war "nur" 17-OHP erhöht und sonst nichts?

und dann wurde direkt ein gentest gemacht und kein ACTH-test? der gentest schließt dann auf jedenfall einen angeboren 21-hydroxylasemangel aus. deshalb können die nebennieren aber trotzdem nicht in ordnung sein.

die unterscheidung, ob nebennieren oder ovarien, erfolgt durch die blutwerte. vielleicht lässt du dir einfach mal alle geben und stellst sie hier ein?


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16506 ist eine Antwort auf Beitrag #16474] :: Sat, 20.%32.%2007 16:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich habe noch mal nachgeschaut, bei der damaligen Untersuchung war neben 17OHP auch noch Cortisol (211,00 ng/ml statt 62,00-194,00)und Prolaktin erhöht (27,90 ng/ml statt 4,79-23,30). Die Untersuchung war vor fast einem Jahr und fand statt relativ kurz nachdem ich die Pille abgesetzt hatte (ca. anderthalb Monate), Androstendion war damals bei 2,48 ng/ml, also noch in der Norm (0,50-2,70).
Aufgrund dieser Befunde wurde dann der Gentest gemacht, aber nicht der ACTH-Test.
Bei der letzten Untersuchung, bei der das Androstendion so hoch war, waren sowohl 17OHP (1,68 ng/ml) als auch Cortisol (163 ng/ml)in der Norm.
Hast du eine Ahnung, warum das so schwankt oder was das zu bedeuten hat? Kann das niedrige Andro. bei der ersten untersuchung noch eine Nachwirkung der Pille gewesen sein?
Ich habe natürlich noch massenhaft andere Blutwerte, welche sind denn wichtig für die NN/Eierstock-Unterscheidung? Oder soll ich alles reinstellen??

Danke für die Hilfe,
Bora


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16527 ist eine Antwort auf Beitrag #16506] :: Mon, 22.%55.%2007 13:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
war dein körper ziemlich gestresst, als du das erhöte cortisol hattest? wobei einmal isoliert erhöhtes cortisol nicht ganz so viel aussagt...

niedrig war androstendion auch bei der ersten untersuchung schon nicht, aber es ist schlecht zu bewerten, wenn du erst kurz vorher die pille abgesetzt hattest.

also am besten du stelsst einfach mal alle neuen hormonwerte ein! wichtig wären dabei auch die schilddrüsenwerte.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16635 ist eine Antwort auf Beitrag #16527] :: Thu, 25.%28.%2007 10:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ok, also hier mal meine Werte:

TSH, basal 1.350 mU/l (0.270 - 4.000)
FT3 3.56 pmol/l (2.76 - 7.70)
FT4 18.8 pmol/l (11.0 - 24.0)

Oestradiol 17.0 pg/ml
Progesteron 0.76 ng/ml
DHEA-Sulfat 264 ug/dl (65-380)
Sex.bind. Globulin 37.2 nmol/l
Testosteron 4.05 nmol/l
Freier Androgen Index 10.9
Prolaktin 11.3 ug/l (1.05 - 25.0)
Cortisol 163 ng/ml
Androstendion 6.66 ng/ml (0.30 - 3.30)

Eisen 31.0 ug/l (8.80 - 27.0)
Ferritin 33.0 ug/l (20 - 120)

Reicht das erstmal? Ich hätte hier auch noch das große Blutbild und das Differentialblutbild zur Auswahl...
Kannst du damit was anfangen?
Gruß,
B.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16798 ist eine Antwort auf Beitrag #16635] :: Mon, 29.%44.%2007 18:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sorry ist etwas untergegangen...

hast du zu dem rest auch noch die referenzbereiche?


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16806 ist eine Antwort auf Beitrag #16798] :: Tue, 30.%46.%2007 10:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, hab ich. also hier nochmal:


TSH, basal 1.350 mU/l (0.270 - 4.000)
FT3 3.56 pmol/l (2.76 - 7.70)
FT4 18.8 pmol/l (11.0 - 24.0)

Oestradiol 17.0 pg/ml
Follikelphase <160 pg/ml (Median 42)
Mittzyklisch 34-400 pg/ ml (Median 133)
Lutealphase 27-246 pg/ml (Median 93)

Progesteron 0.76 ng/ml
Follikuläre Phase: 0.32-2.0 ng/ml (Median 0.Cool
Luteale Phase: 1.19-21.6 ng/ml (Median 8.7)
Postmenopause: bis 1.0 ng/ml (Median 0.4)

Gravität:
1. Trimenon: 9.3-33.2 ng/ml (Median 22.2)
2. Trimenon: 29.5-50 ng/ml (Median 35.4)
3. Trimenon: 81.3-160 ng/ml (Median: 102)

DHEA-Sulfat 264 ug/dl (65-380)

Sex.bind. Globulin 37.2 nmol/l
Frauen nicht schwanger 18.0-114 nmol/l
normaler Zyklus 18.4-144 nmol/l
orale kontrazeptiva 56.3-159 nmol/l
Postmenopause 20.2-142 nmol/l
Hirsutimus 19.9-84.8 nmol/l

Testosteron 4.05 nmol/l
Frauen (alle) 0.31-4.51 nmol/l
Prämenopause 0.31-3.78 nmol/l
Ovulation 0.31-3.78 nmol/l
orale kontr. 0.45-2.88 nmol/l
Postmenopause 0.42-4.51 nmol/l

Freier Androgen Index 10.9
normaler Zyklus < 8.50
orale Kontra. < 3.40
Postmeno < 6.60
hirsutimus 1.70-20.6

Prolaktin 11.3 ug/l (1.05 - 25.0)

Cortisol 163 ng/ml
morgens 50-250 ng/ml
abends 20-120 ng/ml

Androstendion 6.66 ng/ml (0.30 - 3.30)

17-OHP 1.68 ng/ml
Follikelphase. 0.34-0.96 ng/ml
lutealphase 1.30-3-53 ng/ml
orale kontra. 0.14-0.71 ng/ml
Postmeno 0.19-1.03 ng/ml

Eisen 31.0 ug/l (8.80 - 27.0)
Ferritin 33.0 ug/l (20 - 120)

Die blutabnahme war am 8. Zyklustag. Weißt du, was diese mediane zu bedeuten haben? Und fällt die an den Schilddrüsenwerten irgendwas auf?
Grüße,
Bora


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16819 ist eine Antwort auf Beitrag #16806] :: Wed, 31.%57.%2007 09:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ferritin ist zu niedrig....sollte mindestens bei 40 sein. Ich hatte einen Wert von 25 und mein Endo hat mir Eisentabletten verschrieben. Hat Dein Gyn irgendwas zum Ferritinwert gesagt?

Mit Laborwerten unter Pilleneinfluß kenne ich mich leider nicht aus...aber bin mir sicher das andere hier im Forum darüber gutes Feedback geben können.




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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16869 ist eine Antwort auf Beitrag #16806] :: Thu, 01.%19.%2007 18:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
zur schilddrüse:
TSH und ft4 sind ok, fT3 vielleicht ein bißchen niedrig... gibt aber so keinen konkreten hinweis auf eine fehlfunktion, es sei denn im ultraschall gäbe es auffälligkeiten... hast du beschwerden in der richtung? ich denke, das problem liegt eher woanders.

östradiol und progesteron:
progesteron hätte in der 2. zyklushälfte gemacht werden müssen... bei einem 28-tage-zyklus am 22./23. zyklustag

östradiol erscheint mir ein bißchen niedrig für den 8. zyklustag, da bin ich aber nicht ganz so bewandert.

androgene:
testo ist recht hoch, in verbindung mit dem niedrigen SHBG keine glückliche konstellation, da zu viel freies testo vorliegt. und androstendion ja sowieso zu hoch.

leider fehlen FSH und LH, da ein erhöhtes LH bzw. ein hoher LH/FSH-quotient hinweis auf eine fehlfunktion der eierstöcke gibt, damit verbunden dann die erhöhten androgene und meist progesteronmangel (aufgrund fehlenden eisprungs) in der 2. zyklushälfte.

ich sehe grad noch: 17-OHP... hattest du bei den ersten werten unterschlagen Wink
das ist zu hoch. spricht damit für eine überproduktion der nebennieren. muss ja nicht zwingend AGS sein, der gentest wurde ja gemacht.

Zitat:

Cortisol 163 ng/ml

uhrzeit?

[Aktualisiert am: Thu, 01 November 2007 18:19]


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #16963 ist eine Antwort auf Beitrag #16869] :: Wed, 07.%1.%2007 11:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

also zum Ferritin, der Wert war ursprünglich mal bei 20, ein Dermatologe hat mich darauf hingewiesen, dass das zu niedrig ist für die Haarbildung, seit dem nehm ich Eisentabletten und er ist leicht gestiegen.

Schilddrüse: beim Ultraschall keine Auffälligkeiten.

Uhrzeit Cortisol: ich glaube, es war so gegen Mittag, bin mir aber nicht mehr so ganz sicher!

zum FSH und LH: wurde bei der letzten Untersuchung leider nicht gemacht, habe hier höchstens alte Werte (Ca. 1 jahr alt)
FSH 2,67 mIE/ml (1,50-33,40)
LH 5,20 mIE/ml (0.50-76,30)
Recht niedrig, oder?

Das Oestradiol kommt mir auch sehr niedrig vor.
Und noch zum niedrigen SHBG - ob man es auf natürliche Weise irgendwie erhöhen kann? Würde sich das vielleicht positiv auswirken? Oder ist das eine Milchmädchenrechnung?

Gestern war ich bei einem anderen Endokrinologen, der will mit mir jetzt noch einen Dexametason-Test machen um zu überprüfen, ob die erhöhten Hormone aus den NN kommen. Ich habe das Gefühl, dass bei mir die NN schuld sind. Mal sehen was da raus kommt.
Ansonsten riet man mir, mir die Haare doch abzuschneiden, dann fällts nicht so auf, super.

Einen schönen Tag noch,
Bora




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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17025 ist eine Antwort auf Beitrag #16963] :: Sat, 10.%14.%2007 13:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bei LH und FSH kommt es auch sehr auf den zyklustag an, da die werte enormn schwankungen unterliegen.
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef3/fsh_lh_zyklus_sm.gi f

die SHBG-produktion ist zum einen östrogenabhängig (ich weiß nicht, ob man durch pflanzliche östrogene da etwas machen kann), zum anderen wird SHBG aber durch erhöhte androgene gesenkt. das müsste also wirklich richtig abgeklärt werden. aber das macht der endo wohl hoffentlich.

abschneiden ist natürlich ein ganz grandioser vorschlag. am besten direkt glatze, dann merkt man noch weniger davon. Rolling Eyes


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17051 ist eine Antwort auf Beitrag #16308] :: Mon, 12.%56.%2007 00:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, der hohe Androstendion-Wert kann mehrere Ursachen haben. Die ergeben sich aus den anderen Hormon-Parametern zueinander. Der Wert sollte nicht über 2,1 ng/ml liegen (ab 2,4 liegt immer HA vor). Nachdem die Ursache bekannt ist, muß es mit Dexamethason gesenkt werden, da Androstendion zu über 98% adrenalen Ursprungs ist. Zusätzlich muß ein Hormonzustand einer optimalen Eierstocks-Funktion vorgegeben werden. (Bei der Suche nach der Ursache müssen auch chronisch-virale Infektionen ausgeschlossen werden, da ein erhöhter Cortisol-Bedarf auch immer zu einer adrenalen Hyperandrogenämie führt.) Gruß! C.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17073 ist eine Antwort auf Beitrag #17025] :: Tue, 13.%36.%2007 10:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hmm, also ich glaub den Zyklustag bei der Abnahme vor einem Jahr kann ich nicht mehr rekonstruieren, und ich hab auch nicht das Gefühl, als ob der Endo vorhätte, noch mehr mit mir zu machen als diesen Dexatest. Aber ist eine Eierstockfehlfunktion nicht eher unwahrscheinlich, wenn man einen regelmäßigen Zyklus hat?

Und an Claudio: Was bedeutet "eine optimale Eierstock-Funktion VORGEBEN"? Und noch eine Frage: Wieso führt ein erhöhter Cortisol-Bedarf IMMER zu einer adrenalen Hyperandrogenämie und was führt zu einem erhöhten Cortisol-Bedarf (virale Infekte??)? Kannst du mir vielleicht ein Beispiel nennen oder so? Sorry, steck leider nicht so tief drin...

Gruß,
B.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17074 ist eine Antwort auf Beitrag #17051] :: Tue, 13.%47.%2007 10:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hmm, also ich glaub den Zyklustag bei der Abnahme vor einem Jahr kann ich nicht mehr rekonstruieren, und ich hab auch nicht das Gefühl, als ob der Endo vorhätte, noch mehr mit mir zu machen als diesen Dexatest. Aber ist eine Eierstockfehlfunktion nicht eher unwahrscheinlich, wenn man einen regelmäßigen Zyklus hat?

Und an Claudio: Was bedeutet "eine optimale Eierstock-Funktion VORGEBEN"? Und noch eine Frage: Wieso führt ein erhöhter Cortisol-Bedarf IMMER zu einer adrenalen Hyperandrogenämie und was führt zu einem erhöhten Cortisol-Bedarf (virale Infekte??)? Kannst du mir vielleicht ein Beispiel nennen oder so? Sorry, steck leider nicht so tief drin...

Gruß,
B.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17075 ist eine Antwort auf Beitrag #17051] :: Tue, 13.%50.%2007 10:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hmm, also ich glaub den Zyklustag bei der Abnahme vor einem Jahr kann ich nicht mehr rekonstruieren, und ich hab auch nicht das Gefühl, als ob der Endo vorhätte, noch mehr mit mir zu machen als diesen Dexatest. Aber ist eine Eierstockfehlfunktion nicht eher unwahrscheinlich, wenn man einen regelmäßigen Zyklus hat?

Und an Claudio: Was bedeutet "eine optimale Eierstock-Funktion VORGEBEN"? Und noch eine Frage: Wieso führt ein erhöhter Cortisol-Bedarf IMMER zu einer adrenalen Hyperandrogenämie und was führt zu einem erhöhten Cortisol-Bedarf (virale Infekte??)? Kannst du mir vielleicht ein Beispiel nennen oder so? Sorry, steck leider nicht so tief drin...

Gruß,
B.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17076 ist eine Antwort auf Beitrag #17075] :: Tue, 13.%56.%2007 10:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...ich hab auch nicht das Gefühl, als ob der Endo vorhätte, noch mehr mit mir zu machen als diesen Dexatest.

Er muß ja erstmal die Ergebnisse des Dexatests abwarten....und das Testergebniss:).




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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17077 ist eine Antwort auf Beitrag #17073] :: Tue, 13.%21.%2007 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
es ist unwahrscheinlicher, dass bei regelmäßigem zyklus etwas gravierendes bzgl. der eierstöcke vorliegt. aber bei mir war es so, dass ich erhöhte eierstocksandrogene hatte und erhöhtes LH, zyklus trotzdem normal.

die frage ging zwar nun an claudio, aber da er ja hier nicht so regelmäßig schreibt:

jede stresseinwirkung führt zu erhöhtem cortisolbedarf!

http://www.kit-online.org/acc/KIT-Cortisolmangel.pdf ... hier gibt es eine liste mit stressfaktoren, also quasi alles Very Happy

aus den vorstufen des cortisols werden in den NN auch androgene gebildet. bei stress produzieren die NN im übermaß.

das funktioniert bis zur erschöpfung, dann gehen alle werte in den keller.

und warum überhaupt einen dexa-test? den macht man bei verdacht auf cushing (also zu hohes cortisol)


[Aktualisiert am: Tue, 13 November 2007 13:24]


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17084 ist eine Antwort auf Beitrag #17076] :: Tue, 13.%40.%2007 17:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Dexa-Test gemacht werden um zu schauen, ob dadurch das Androstendion gesenkt wird. Ich versteh zwar nicht, wie genau das passieren soll, aber ich werd ja wohl eine Erklärung bekommen...
Der link zum Thema NN ist sehr interessant, muss ich mir aber nochmal genauer angucken. Nur soviel: Ich bin extrem schnell gestresst, schon bei Kleinigkeiten fühl ich mich total überfordert, was dann ja wohl sehr kontraproduktiv ist. Vielleicht sollt ich mal Yoga machen!
Schönen Gruß,
B.


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Re: zu viel androstendion [Beitrag #17680 ist eine Antwort auf Beitrag #17084] :: Fri, 28.%5.%2007 19:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Bora,
wie geht es Dir? Hast Du schon Deine ACTH Testergebenisse (Dexakurztest) oder hast Du den Termin noch vor Dir?

LG




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Re: zu viel androstendion [Beitrag #21354 ist eine Antwort auf Beitrag #16308] :: Wed, 08.%28.%2009 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
.


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