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Jenny Latz [Beitrag #26057] :: Thu, 06.%52.%2011 19:52 Zum nächsten Beitrag gehen
Liebe Mitleidende
Mich würde interessieren, ob sich jemand schon mal von Jenny Latz beraten hat lassen. Wenn man ihre Website liest, habe ich eher den Eindruck, dass sie die Ansätze der Schulmedizin vertritt. Trotzdem überlege ich mir, ob ich mich von ihr persönlich beraten lassen soll. Kostet halt wieder.

Danke für eure Meinung

Verena


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26058 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Thu, 06.%4.%2011 20:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Verena,

sie berät bei onmeda.de, aber ehrlich gesagt halte ich nicht viel davon. Seit einem Jahr schaue ich dort immer wieder rein, aber Ihre Antworten sind irgendwie immer gleich. Man soll zu einem Haarspezialisten gehen, am besten aus der Liste von Ihrer Homepage.
Ich war bei zweien davon und sag nur nie wieder.
Das ist allerdings nur meine Meinung.

Viele Grüße
Michic


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26060 ist eine Antwort auf Beitrag #26058] :: Thu, 06.%16.%2011 20:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Michic
Vielen Dank für deine rasche Antwort. Bestätigt mein Eindruck.

Verena


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26061 ist eine Antwort auf Beitrag #26058] :: Thu, 06.%28.%2011 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
seh ich auch so. Es kommt noch immer die Frage dazu, welche Diagnose denn gestellt wurde vom Arzt. Die Praxis schaut halt so aus, dass man eigentlich keine Diagnose bekommt.


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26063 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Thu, 06.%45.%2011 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mein erster Beitrag hier Smile ... aber bei diesem Thema kann ich nicht länger still mitlesen, sondern muss mal schnell meinen Senf dazu geben:

Bin der gleichen Meinung wie meine Vorposterinnen. Plus ein weiterer Kritikpunkt: Frau Latz gibt einem gerne das Gefühl, dass man etwas hysterisch ist. "Kann es sein, dass sich bei Ihnen alles nur noch um die Haare dreht?" ... ähm ja, das ist leider speziell in den ersten Monaten von hardcore Haarausfall NORMAL. Sorry, von einer selbst Betroffenen erwarte ich da ein bisschen mehr Verständnis.

Ich weiß nicht, wie kritisch ich hier vom Leder ziehen darf ...? Hab mich im onmeda-Forum halt ein paar Mal sehr geärgert. Meiner Meinung nach kann Frau Latz höchstens bei alopecia areata hilfreiche Tipps geben. Bei diffusem HA oder AGA, Hormonchaos, Pille oder Nährstofffragen ist man bei den Expertinnen hier im Forum sicher weitaus besser aufgehoben Wink

PS: Huhu Ataba, Sekretärin hier *g*


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26065 ist eine Antwort auf Beitrag #26063] :: Fri, 07.%35.%2011 08:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hab Dich SOFORT erkannt. Nur am Nick.

Aber woher weißt Du wer Ataba ist? Hab ich mich da schon mal geoutet?

Wie geht es Dir denn? Ich les Dich irgendwie gar nicht mehr.


Wünsch Dir ein gutes, neues, gesundes 2011.

LG


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26066 ist eine Antwort auf Beitrag #26063] :: Fri, 07.%44.%2011 08:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Cora schrieb am Thu, 06 January 2011 21:45
...Ich weiß nicht, wie kritisch ich hier vom Leder ziehen darf ...?
_________________

Meiner Meinung nach kann Frau Latz höchstens bei alopecia areata hilfreiche Tipps geben...



Hallo Cora,

aufgrund der kritischen Erfahrungsberichte (positiv, wie auch negativ) kann hier ein "Lesewerk" zur Verfügung gestellt werden, welches bestimmt bei vielen Fragen und Unsicherheiten ein wenig weiterhelfen kann. So soll es doch sein! Smile

Daher kannst du/kann hier jeder berichten und fragen, was er/sie mag, sofern man sich auf die eigene Meinung bezieht. Einzige "Einschränkung": Bitte keine Beleidigungen und Rufschädigungen, das kann im Zweifel übel ausgehen und sehr teuer werden.



Bezogen auf Frau Jenny Latz:

Sie hat einen Weg geschafft, der nur wenigen Betroffenen gelingt - nämlich, sich akzeptieren zu können, wie man ist/wie man ausschaut, sie hat sich sogar getraut, damit in die Öffentlichkeit zu treten und hat sozusagen aus der Not eine Tugend gemacht. Da spielten bestimmt Courage und Selbstbewusstsein/Selbstsicherheit mit hinein, möglicherweise hat das alles seinerzeit eine Menge an Disziplin von ihr gefordert!? Wie auch immer - sie hat es geschafft, aber es war/ist IHR Weg - das sollte man aber als ihren "individuellen Weg" betrachten...

Areata-Betroffenen stellt sich eine ganz andere Thematik, als den Betroffenen dieses Frauenforums, man kann die Tipps und Ratschläge nicht 1:1 vergleichen und umlegen - auch hängen die Aussichten, die Behaarung zurück zu bekommen, von ganz anderen Faktoren ab.

Meines Erachtens nach ist es hier - bei den Betroffenen des Frauenforums - eher schwierig, jemanden "personenbezogen zu beraten". Jeder Fall liegt anders, da spielen so viele verschiedene Möglichkeiten an Haarausfall-Ursachen mit hinein, dass man ehrlicherweise wohl nur Vermutungen anstellen könnte.

* Man kann versuchen, Mut zu machen
* Man kann Tipps geben, welche Werte man einholen sollte, was man untersuchen lassen sollte (das steht ja auch oben angeheftet als Liste hier im Frauenforum)
* Man kann ggf. darüber sprechen, welche Möglichkeiten an Haarersatz in Frage kommen
* Man kann ein Treffen organisieren, um einen persönlichen/privaten Charakter für ein Gespräch anzubieten

Man kann sicherlich eine Menge "Input" mit auf den Weg geben, aber letztlich weiß man, die Betroffene geht jetzt nach hause in ihr persönliches Umfeld und muss dort (Partner/Familie/Job/Freunde) alleine zurecht kommen. An der Stelle sind die Menschen sehr verschieden, es gibt z.B. Partner, die voll mitziehen - es gibt aber auch viele, viele Berichte von Frauen, die schon alleine in der eigenen Familie kein Verständnis und keine Unterstützung bekommen - leider...


Wenn man das alles berücksichtigt, müsste man sich als Betroffene doch eigentlich fragen: Welcher "außenstehende" und fremde Mensch kann mir am Telefon, per E-Mail, oder auch bei einem kurzen Zusammensein wirklich weiterhelfen? Habe ich da vielleicht ein wenig zuviel erwartet - nüchtern und realistisch betrachtet? Vielleicht sollte man das eher als "Mutmacher" einschätzen!? Man kann aufgezeigt bekommen, wie man psychisch wieder "auf die Füße" kommen kann, man kann Hilfe bekommen, um in eine positive Richtung zu schauen, aber den Weg muss dann wohl jeder selber gehen - ganz individuell...



Nur mal so zum Nachdenken... Wink



Liebe Grüße von Mona


[Aktualisiert am: Fri, 07 January 2011 08:59]




Viele Grüße,
Mona
_______________

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mona@alopezie.de
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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26067 ist eine Antwort auf Beitrag #26065] :: Fri, 07.%3.%2011 10:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ICH hab dich auch relativ schnell erkannt *g* ... nein du hast dich nicht geoutet. Sind da eher so auffällige inhaltliche Parallelen gewesen. Die Dauer des Haarausfalls, Belara abgesetzt wegen KiWu etc. Wink)

Mir gehts ganz gut. Aber ich wär natürlich nicht hier, wenn der HA aufgehört hätte. Lese schon eeeewig mit, bin von vielen Infos sehr beeindruckt. Dir auch ein frohes Neues .... und dass deine Wünsche in Erfüllung gehen!


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26068 ist eine Antwort auf Beitrag #26066] :: Fri, 07.%17.%2011 10:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Mona, danke für deine Antwort Smile

Du hast natürlich Recht - Frau Latz versucht in erster Linie, Mut zu machen. Das ist ein prima Ansatz, und anscheinend gelingt ihr das bei vielen ja auch, sie bekommt ja durchaus positives Feedback.

Und na klar kann man bei HA nicht allgemeingültig beraten. Das hab ich so eigentlich auch nicht erwartet. Aber mit hätte ein "Es ist völlig normal, dass man bei starkem Haarausfall in Panik gerät. Muss man sich nicht für schämen." mehr geholfen als "Jetzt hören Sie doch mal auf, immer nur an Ihre Haare zu denken!"

Darüber hinaus ist mir fehlendes Wissen über Nährsftoffmängel und anderes aufgestoßen ... denn da kams dann auch schon mal zu Fehlinformationen. Und völlig widersprüchlichen Aussagen. MICH hat das onmeda-Forum nur noch weiter verwirrt, drum bin ich da auch nicht mehr Rolling Eyes

Ich weiß, ich neige teils zu etwas drastischen Formulierungen, wenn ich mich über etwas ärgere. Aber ich werde hier auf alle Fälle versuchen, mich zusammenzureißen Very Happy


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26069 ist eine Antwort auf Beitrag #26068] :: Fri, 07.%49.%2011 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Cora schrieb am Fri, 07 January 2011 10:17
..."Jetzt hören Sie doch mal auf, immer nur an Ihre Haare zu denken!

Würde mir jemand mit einem solchen Satz begegnen, hätte ich mich wohl in erster Linie völlig unverstanden gefühlt - und dann hätte ich sicher kein Interesse an einem weitergehenden Gespräch mehr gehabt, weil "die Chemie" für mich nicht gepasst hätte. Ähnliches habe ich damals (in meinen Anfangszeiten) auch erlebt, für mich war immer wichtig, ob jemand bereit ist, anzunehmen und mit Wohlwollen zu akzeptieren, wie ich mich gerade fühle - auch dann, wenn er selber nie eine ähnliche Situation hatte. Das liegt vielen Menschen leider so gar nicht. Wir hatten hier schon viele schlimme Schicksale - Frauen, deren Beziehung an dem ganzen Drumherum des Haarausfalls kaputt gegangen ist, auch Frauen, die nicht mehr arbeiten gehen konnten, die gar nicht mehr raus gehen konnten etc... "NUR" am reinen Haarausfall liegt es sicher nicht, wenn es so weit kommt. Solche Situationen aufzufangen und dort etwas zu verändern - das können wir hier aber leider nicht leisten. Aber wir können hier ein offenes Ohr anbieten, Stammuser, die fachlich belesen sind und insgesamt einen Ort, wo man "ankommen" kann - ohne Wenn und Aber.


Im Kern hat eine Aussage, wie "...Jetzt hören Sie doch mal auf, immer nur an Ihre Haare zu denken..." ja durchaus eine Berechtigung, nur ist das ein Satz, der vielen Betroffenen im privaten Umfeld schon zur Genüge aufgetischt wird von Menschen, die mit der ganzen Materie nicht vertraut sind und einfach lapidar etwas daher sagen... Confused Sicher möchte hier jeder dahin kommen, "die Haare" hinten an stellen zu können - und es wäre schön, wenn es später einmal gelingt! Fast alle Betroffenen, die hier im Forum unterwegs sind, sind aber noch bei "vorher"...



Zitat:
Darüber hinaus ist mir fehlendes Wissen über Nährsftoffmängel und anderes aufgestoßen ... denn da kams dann auch schon mal zu Fehlinformationen. Und völlig widersprüchlichen Aussagen. MICH hat das onmeda-Forum nur noch weiter verwirrt, drum bin ich da auch nicht mehr Rolling Eyes


Zu der Arbeit von Frau Latz kann ich im Detail nichts sagen und auch im Onmeda-Forum habe ich noch nie gelesen - dafür reicht die Zeit einfach nicht aus. Aber möglicherweise hat die dortige "fachliche Kompetenz" eher den Schwerpunkt Alopecia-Areata - bzw. generell Autoimmunerkrankungen!?



Zitat:
Ich weiß, ich neige teils zu etwas drastischen Formulierungen, wenn ich mich über etwas ärgere. Aber ich werde hier auf alle Fälle versuchen, mich zusammenzureißen Very Happy


Das passt schon... Smile



Letztlich spielt es ja auch keine Rolle, in welchem Forum man schlussendlich Antworten findet, wichtig ist doch nur, man findet überhaupt eine passende Anlaufstelle und eine Community, in der man sich willkommen und gut aufgehoben fühlt - auch wenn es vielleicht ein paar Anläufe dauert...


In diesem Sinne - herzlich willkommen und viel Erfolg! Wink



Liebe Grüße, Mona

[Aktualisiert am: Fri, 07 January 2011 11:58]




Viele Grüße,
Mona
_______________

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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26070 ist eine Antwort auf Beitrag #26069] :: Fri, 07.%34.%2011 12:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ähnliches habe ich damals (in meinen Anfangszeiten) auch erlebt, für mich war immer wichtig, ob jemand bereit ist, anzunehmen und mit Wohlwollen zu akzeptieren, wie ich mich gerade fühle - auch dann, wenn er selber nie eine ähnliche Situation hatte.


Unterschreib ich Smile




Zitat:
Das liegt vielen Menschen leider so gar nicht.


Genau das kann ich ganz schlecht akzeptieren. Ein Mensch fühlt sich in einer Situation, wie er sich fühlt. Punkt. Welcher andere Mensch hätte das Recht, dieses Fühlen in Frage zu stellen??




Zitat:
Sicher möchte hier jeder dahin kommen, "die Haare" hinten an stellen zu können - und es wäre schön, wenn es später einmal gelingt! Fast alle Betroffenen, die hier im Forum unterwegs sind, sind aber noch bei "vorher"...


Genau. Und ein bisschen Verständnis dafür erwarte ich in einem Forum für Haarausfall ... nicht mehr und nicht weniger. Schön, dass es das HIER auch gibt Wink




Zitat:
Aber möglicherweise hat die dortige "fachliche Kompetenz" eher den Schwerpunkt Alopecia-Areata - bzw. generell Autoimmunerkrankungen!?


Absolut! Aber ich finde, dann sollte das auch entsprechend benannt bzw. für alle verständlich klargestellt werden.




Zitat:

In diesem Sinne - herzlich willkommen und viel Erfolg! Wink


Dankeschön Very Happy


[Aktualisiert am: Fri, 07 January 2011 12:35]


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26075 ist eine Antwort auf Beitrag #26070] :: Sat, 08.%56.%2011 10:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo liebe Forenleser,
ich habe nicht die ganzen Beiträge gelesen, kurz dennoch ein paar Gedanken von mir...

@ Wal24
Die Frage ist, was du von Frau Latz erwartest? Sie ist Coach: sie kann dich in eine richtige Richtung lenken, Wege aufzeigen, Tipps geben, Mut machen, Erfahrungen teilen und wiedergeben sie arbeitet aber weder als Ärztin noch als Psychotherapeutin. Zum Forum Onmeda und den „gleichen Antworten": Ich glaube, sie muss dort ständig die gleichen Fragen beantworten und um unseriöse Ferndiagnosen zu umgehen öfter auf Dermatologen verweisen, weshalb ihr eine gewisse Wiederkehr in den Antworten vllt. verziehen sein soll. Mir sind im richtigen Moment ihre Bücher in die Hände gefallen, wofür ich sehr dankbar bin und wonach ich mich auch entschlossen habe an einem ihrer Seminare teilzunehmen. Abgesehen davon, ob eine Beratung sinnvoll ist oder nicht: Eine Frau, die sich ohne Haare in die Öffentlichkeit stellt, für Betroffene einsetzt und ganz offenbar die Stärke hat aus einem Hindernis eine Möglichkeit zu schaffen, hat mMn großen Respekt verdient!

Ich wünsche euch ein schönes WE Smile


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26076 ist eine Antwort auf Beitrag #26075] :: Sat, 08.%15.%2011 12:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tristesse25 schrieb am Sat, 08 January 2011 10:56
Eine Frau, die sich ohne Haare in die Öffentlichkeit stellt, für Betroffene einsetzt und ganz offenbar die Stärke hat aus einem Hindernis eine Möglichkeit zu schaffen, hat mMn großen Respekt verdient!




Das steht ja nicht zur Debatte. Hierfür hat sie wirklich allergrössten Respekt verdient. Es war mit Sicherheit ein steiniger Weg für sie damals. Da kann man nur den Hut davor ziehen.

Aber es ging wohl eher darum, dass im großen und ganzen immer diese Standartantworten a la "gehen sie zu einem auf HA spezialisierten Hautarutz", oder "wie ist die Diagnose, ohne Diagnose keine Therapie" von ihr kommen. Leider bekommen die wenigsten von uns eine Diagnose.

Vielleicht sollte man dieses Forum einfach unbenennen in die Richtung, dass sie hier coacht, versucht, die Betroffenen auf der psychischen Schiene zu beraten. Weil Wege aus dem HA selbst kann sie -logischerw.- auch nicht liefern. Können ja nichtmal die Ärzte.

Und Aussagen wie "Jetzt hören Sie mal auf, an ihre Haare zu denken"............. klar, sie hat Recht. Es bringt ja nix. Aber sie hat halt zu all dem schon viele Jahre Abstand. Die meisten von uns noch nicht.

Ich seh es ja an mir selbst. Ich hab den HA seit 3 Jahren und geh heute MEISTENS wesentlich ruhiger damit um als noch vor 2 Jahren. Man muss "runterkommen", sonst geht das Leben wirklich für so ein sch.ei.** Thema wie Haare drauf. Und das kanns nicht sein. Da geb ich Frau Latz voll und ganz recht.


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26077 ist eine Antwort auf Beitrag #26075] :: Sat, 08.%50.%2011 15:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Tristesse
Es geht mir sicherlich nicht darum, Jenny Latz schlecht zu machen. Ich würde mich weniger wegen psychologischer Unterstützung beraten lassen, ich bin bereits bei einer Psychologin im Gespräch und sehr zufrieden damit. Mich würde eher ihre Meinung zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten interessieren und zu den Auswirkungen einer langjährigen Pilleneinnahme. Zu letzterem habe ich sie schriftlich kontaktiert und sie konnte mir keine Auskunft geben.

Mit gehts halt auch darum, dass ich schon soviel Geld ausgegeben habe für irgendwelche Beratungen, Produkte und Bluttestungen, dass ich mich mal bei euch erkundigen wollte, ob es ich lohnt, erneut für eine Beratung von Jenny Latz Geld auszugeben.
Ich werds im Moment erstmal lassen, vielleicht werde ich sie zu einem späteren Zeitpunkt mal anrufen.

Besten Dank für all eure Botschaften und auch ich wünsche euch ein schönes WE

Verena


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26085 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Sun, 09.%3.%2011 10:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jetzt noch mein senf dazu:

frau latz hat -meiner meinung nach- immer recht, aber bei weitem nicht genug empathie, die sie ausdrücken kann - vielleicht hat sie einen weg hinter sich, der sie -zu?- hart gemacht hat. ich muss sagen, dass ich das vermeiden möchte- es ist nicht mein weg.

erwartet keine rettung von anderen- distanziert euch sofort von allen dingen und menschen, die euch nicht weiterhelfen können und euch nicht guttun- und nehmt alles gute, was ihr kriegen könnt. bei dem einen sind das betroffene wie frau latz, beim anderen die badewanne am abend und beim nächsten der austausch mit anderen, gleich betroffenen- und beim nächsten einfach, nicht darüber nachzudenken. der einzige weg ist, es annehmen zu lernen, als zugehörig zu betrachten und damit zu leben wie mit seinen vertrauten armen oder beinen.


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26087 ist eine Antwort auf Beitrag #26069] :: Sun, 09.%37.%2011 12:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

zum Thema "jetzt hören sie doch mal auf, ständig nur an ihre Haare zu denken", muss ich allerdings sagen: Das ist wahr! Und mit dieser Wahrheit muss man sich, denke ich, auseinandersetzen, statt sofort die Krallen auszufahren und sein "Leid" zu verteidigen, wozu dann plötzlich doch ne Menge Energie da ist, bei aller Traurigkeit...

Für mich bedeutet Mitgefühl, wenn jemand sagt: Ich verstehe, dass Haarausfall traurig und belastend ist. Aber wenn jemand dann auch den Mut hat, in Frage zu stellen, ob man sich nicht etwas zu stark in sein Leid verstrickt hat. Ich denke schon, dass manche das Problem nicht mehr richtig einordnen können oder auch der großen Illusion hinterherrennen, dass nur im Haarwachstum das Glück verborgen liegt. Man muss einfach genau hinschauen, welche Mechanismen es sind, die einen so unglücklich machen. Das ist schwer und deshalb fühlt man sich von solchen scheinbar harten Ratschlägen auch provoziert. Irgendetwas in einem "will" auch leiden. Es ist auch nicht leicht, sich davon zu verabschieden, die eigene Persönlichkeit über das Aussehen und speziell auch die Haare zu definieren. Es ist ein großer Schritt, das ein wenig loszulassen. Man möchte allzu gerne daran festhalten. Aber darin liegt der Hund begraben.

Es bleibt einem nichts anderes übrig als zu akzeptieren was ist. Und sich trotzdem zu freuen, wenn eine Behandlung anschlägt oder das Haarteil gut sitzt. Wink Man darf sich nur nicht davon abhängig machen.

Viele empfinden gewisse Ratschläge als anmaßend, als nicht empathisch oder als "wenig mitfühlend". Aber wenn man durch den ersten Widerstand darüber hindurch geht, kann man erkennen, dass es dahinter weiter geht.

Mir hat übrigens ein Buch super geholfen: "Jetzt!" von Eckhart Tolle.

Liebe Grüße
Dharma


[Aktualisiert am: Sun, 09 January 2011 12:54]


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26091 ist eine Antwort auf Beitrag #26087] :: Sun, 09.%24.%2011 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich glaube es kommt drauf an in welcher Phase man derartige Botschaften hört: wenn man durchlässiger wird - und sich selbst ein Stück mit der herausfordernden Haar-Situation akzeptiert hat - sieht man einiges anders Nod

Das Buch habe ich mir übrigens neulich auch gekauft, bin schon gespannt drauf Smile



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Aw: Jenny Latz [Beitrag #26111 ist eine Antwort auf Beitrag #26087] :: Mon, 10.%9.%2011 14:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dharma schrieb am Sun, 09 January 2011 12:37
Hallo zusammen,

zum Thema "jetzt hören sie doch mal auf, ständig nur an ihre Haare zu denken", muss ich allerdings sagen: Das ist wahr! Und mit dieser Wahrheit muss man sich, denke ich, auseinandersetzen, statt sofort die Krallen auszufahren und sein "Leid" zu verteidigen, wozu dann plötzlich doch ne Menge Energie da ist, bei aller Traurigkeit...

Für mich bedeutet Mitgefühl, wenn jemand sagt: Ich verstehe, dass Haarausfall traurig und belastend ist. Aber wenn jemand dann auch den Mut hat, in Frage zu stellen, ob man sich nicht etwas zu stark in sein Leid verstrickt hat. Ich denke schon, dass manche das Problem nicht mehr richtig einordnen können oder auch der großen Illusion hinterherrennen, dass nur im Haarwachstum das Glück verborgen liegt. Man muss einfach genau hinschauen, welche Mechanismen es sind, die einen so unglücklich machen. Das ist schwer und deshalb fühlt man sich von solchen scheinbar harten Ratschlägen auch provoziert. Irgendetwas in einem "will" auch leiden. Es ist auch nicht leicht, sich davon zu verabschieden, die eigene Persönlichkeit über das Aussehen und speziell auch die Haare zu definieren. Es ist ein großer Schritt, das ein wenig loszulassen. Man möchte allzu gerne daran festhalten. Aber darin liegt der Hund begraben.

Es bleibt einem nichts anderes übrig als zu akzeptieren was ist. Und sich trotzdem zu freuen, wenn eine Behandlung anschlägt oder das Haarteil gut sitzt. Wink Man darf sich nur nicht davon abhängig machen.




Ich teile deine Meinung voll und ganz Razz

Vielleicht ist das etwas falsch rüber gekommen in meinen Beiträgen: Natürlich finde ich NICHT, dass man sich wegen Haarausfall in seinem Leid vergraben sollte und erst wieder gut drauf und ausgeglichen sein kann, wenn die Haarpracht zurück ist ... das wäre nicht sehr konstruktiv, weils ja bei den meisten von uns dann ein für allemal vorbei wäre mit der Lebensfreude.

Aber man kann entsprechende Hilfestellungen und Aufforderungen so formulieren, dass der Betroffene sich trotzdem in seinem Leid verstanden fühlt. Im onmeda-Forum hatte ich eher ein "Tz tz tz, Sie machen das falsch, warum verstehen Sie das denn nicht? Sind Sie doof?"-Gefühl.

Mag sein, ich bin da etwas empfindlich. Aber ich muss mich doch erstmal von einem Gegenüber verstanden fühlen, bevor ich seine Ratschläge annehmen kann. Ich bin mittlerweile auch der Anfangspanik "entwachsen" und kann mein Problem mit mehr Abstand betrachten, das hat aber nichts an meiner Grundeinstellung verändert. Und die betrifft nicht nur das Problem Haarausfall: Wenn es einem aus welchem Grund auch immer schlecht geht, dann sollte einem das zunächst mal zugestanden werden. Bevor man sich an die Verbesserung des Gemütszustandes macht.

Ich finde übrigens auch, dass Jenny Latz als Frau, die mit Glatze in die Öffentlichkeit gegangen ist, allergrößten Respekt verdient. Drum muss ich sie aber als online-Coach nicht gut finden.


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #31296 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Tue, 28.%20.%2012 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Dharma:
tolles Statement, seh ich auch so!!!
ich mach das auch so, lebe mein Leben, mach, was ich für wichtig und richtig halte, und versuche, mir wegen der Haare nicht die Laune verderben zu lassen Wink klappt meistens. ich hab Alopecia Universalis, seit eineinhalb Jahren.
lg Anne


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #31299 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Tue, 28.%53.%2012 23:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich gebe nicht viel auf Jenny Latz sie, sagt genau das, was auch die typischen Ärzte sagen, teilweise radikaler. Ich habe oft von ihr gelesen, dass wenn die Haare ersteinmal miniaturisiert sind man das nie wieder umkehren kann, aber Produkte wie Regaine sind ja gerade gemacht, um das rückgängig zu machen und sogar mein schlechter Hautarzt sagte, dass die sehr gut vor allem in jungen Jahren möglich ist. Und sie schließt das nur auf AGA zurück, aber mein Haarausfall ist z.B. sehr diffus,ich verliere am Hinterkopf und an den Seiten mindestens genausoviel wie am Oberkopf, ich würde sagen, dass ich an den Seiten am meisten verliere und am Nacken kann ich einige sehr kurze Haare sehr leicht rausziehen, also wenn das AGA ist... Rolling Eyes


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #31300 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Tue, 28.%56.%2012 23:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Achja, dann wird ja immer ganz einfach mal behauptet, dass man zwei Arten von Haarausfall hat und deswegen der Muster nicht passt. Heute bin ich mal einfach stinkig mit all diesen "Erklärungen". Mad


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #31301 ist eine Antwort auf Beitrag #31300] :: Wed, 29.%16.%2012 08:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lalulala schrieb am Tue, 28 February 2012 23:56
Achja, dann wird ja immer ganz einfach mal behauptet, dass man zwei Arten von Haarausfall hat und deswegen der Muster nicht passt. Heute bin ich mal einfach stinkig mit all diesen "Erklärungen". Mad


Dito! Sowohl was die Erfahrung selbst als auch den Ärger darüber angeht Evil or Very Mad



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Aw: Jenny Latz [Beitrag #33578 ist eine Antwort auf Beitrag #26057] :: Fri, 18.%20.%2012 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich lese of t im Forum, dass miniaturisierte Haare oder kürzer und dünner werdende Haare such bei Nährstoffmangel oder hormonellen Störungen auftreten kann, aber Jenny Latz sagt, dass dies nur bei AGA vorkommt. Stimmt ihr da zu? Frage Frage Frage


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Aw: Jenny Latz [Beitrag #33608 ist eine Antwort auf Beitrag #33578] :: Sat, 19.%51.%2012 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehen
Nein, das halte ich für Quatsch. Wie kann jemand mit Sicherheit behaupten, dass solche Haare nur bei AGA auftreten? Dazu ist doch das ganze Gebiet Haarausfall viel zu unerforscht und zu unergründlich als das man solche Pauschalaussagen treffen kann.

Bei mir persönlich wimmelt es nur so von verkümmerten Haaren und alle sind extrem dünn und weich. Spricht sicher einiges für AGA, aber dennoch würde ich es nie wie Frau Latz so pauschal sagen. Mein alter Hautarzt Prof. Lutz, der sicher mehr als Haarexperte gilt als Frau Latz, meinte immer zu mir, dass auch Eisenmangel für Haarwachstumsstörungen führe und auch zu solchen dünnen Haaren.
Ich denke nicht, dass Eisenmangel in meinem Fall das Hauptproblem ist, aber allein an Prof. Lutz Aussage merkt man doch, dass die Meinungen da auseinander gehen.

Lg, Nelli


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