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von 2% Regaine auf 5 %wechseln? was meint ihr? [Beitrag #4021] :: Sun, 14.%10.%2006 14:10 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

Ich war vor ein paar Wochen in Düsseldorf in der Haarklinik. Die gibt es seit letztem Jahr in Düsseldorf, kommt ursprünglich aus Skandinavien. Naja, jedenfalls rieten sie mir, dass ich unbedingt auf 5%Regaine wechseln sollte. Ich nehme seit 7 WOchen das 2%-ige. Die meinten, die 5%-ige sei nun mal sehr viel effektiver und alle Patientinnen bei ihnen, die Regaine nehmen, nehmen das 5%ige.

Was meint ihr dazu?
Das 2%ige vertrage ich bisher gut. Hatte kein shedding, worüber ich ja eigentlich froh war. ALlerdings frage ich mich, ob das ein ZEichen ist, dass ich nicht darauf anspringe. Naja, ich nehme an, in vielleicht 4 Monaten kann ich mehr dazu sagen. Mein Haarausfall ist nicht das Problem, sondern dass die Haare extrem schnell sehr dünn werden und sie nicht mehr richtig nachwachsen.

Ich freu mich über eure Meinungen.
Nelli


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Re: von 2% Regaine auf 5 %wechseln? was meint ihr? [Beitrag #4023 ist eine Antwort auf Beitrag #4021] :: Sun, 14.%24.%2006 19:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Nelli,

ich finde, das ist eine schwierige Entscheidung. So pauschal zu sagen, das es bei anderen effektiver wirkt, halte ich ausgerechnet bei Regaine für sehr gewagt, wo wir doch alle wissen, das Regaine bei jedem anders wirkt und kaum Voraussagen zu treffen sind, wie man individuell darauf anspricht (Wirkung/Nebenwirkung). Sollst du es denn 2 x tägl. verwenden oder nur einmal? Ich finde es eigentlich vernünftiger, erst einmal mit 2% zu beginnen um zu testen, ob und wie es wirkt. Steigern kann man die Dosis ja später immer noch. Vorstellbar wäre auch, einmal am Tag 2% zu nehmen und einmal 5%.

Liebe Grüße Gaby




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: von 2% Regaine auf 5 %wechseln? was meint ihr? [Beitrag #4025 ist eine Antwort auf Beitrag #4023] :: Sun, 14.%15.%2006 23:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Nelli,

Zitat:

Naja, ich nehme an, in vielleicht 4 Monaten kann ich mehr dazu sagen.


Genau das ist der Punkt! Lass die Zeit entscheiden. Die Zeit ist gerade beim Ansetzen eines Medikaments ein entscheidender Faktor. Warum solltest du so mir-nichts-dir-nichts zu einer höheren Dosis greifen, wenn du nicht einmal einschätzen kannst, was die momentane Dosis bringt.

Die obligatorische Frage: Was wurde bei dir schon alles abgeklärt? Deine Form des "dünnen Haars" spricht nun nicht gerade für AGA.

Grüße vom
FrankfurtER




My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.

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Re: von 2% Regaine auf 5 %wechseln? was meint ihr? [Beitrag #4026 ist eine Antwort auf Beitrag #4021] :: Mon, 15.%51.%2006 00:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn ich mir Dein SD-Volumen ansehe. Ganz klar Hashimoto.

Gehe zum Nuklearmediziner. Was willst Du mit Regaine bewirken?




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: von 2% Regaine auf 5 %wechseln? was meint ihr? [Beitrag #4045 ist eine Antwort auf Beitrag #4026] :: Tue, 16.%34.%2006 22:34 Zum vorherigen Beitrag gehen
Dogbert, ich hatte auch eine Zeit lang meine Schilddrüse in Verdacht, aber da habe ich mittlerweile wirklich alle Untersuchungen hinter mir. Szintigramm, Ultraschall, Blutuntersuchungen.. habe ich alles durch. Nachdem mir ein Allgemeinarzt vor über 13 Jahren Jodthyrox verschrieb wegen einer vergrößerten Schilddrüse, empfahl mir ein Endo vor 2 Jahren, es abzusetzen. Habe dann einige Zeit gar nichts mehr genommen, nachdem ich nochmal alles abchecken ließ, sagte mir ein Nuklearmediziner, ich solle L-Thyroxin nehmen. Die WErte sind damit super (das waren sie allerdings auch unter Jodthyrox schon die ganze Zeit) Naja, letzendlich habe ich haartechnisch nie einen Unterschied merken können, egal ob ich Jodthyrox genommen habe, gar nichts genommen habe oder Thyroxin.

Bei mir besteht eine Hyperandrogenämie, die ich nur mit Dexamethason in den Griff bekomme, da es hauptsächlihc aus der Nebenniere stammt. Da wohl schon seit 10 Jahren eine Hyperandrogenämie vorliegt, wurden auch die Haare über viele viele Jahre hinweg schleichend dünner. Haarausfall hatte ich davor nie. Da ich so eine wilde Mähne früher hatte, hat ich das dünner werden der Haare auch über Jahre hinweg gar nicht gestört. Es waren immer noch massig Haare da.
Irgendwann fing es allerdings an, schlimm zu werden. Das Ganze ist total diffus, habe keinen breiten MIttelscheitel oder so. Allerdings zeichnen sich leichte Geheimratsecken ab, was wiederum für die hormonellle GEschichte spricht. Ich wollte Regaine lange Zeit nicht nehmen, da ich dachte, wenn man die Ursache findet und behandelt brauche ich kein Regaine. Nachdem aber in nur zwei Jahren alle Haare nur noch babyfein sind und ich ohne künstliche Strähnen gar nicht mehr auf die Straße gehen würde, habe ich auch zu Regaine gegriffen, So nach dem Motto: habe nichts mehr zu verlieren. In der Haarklinik meinten sie zu mir, es sei realistisch, dass ich wieder 30-40% meiner Haare zurück bekomme.
Unter dem Mikroskop sah man, dass viele viele Haare noh da waren, die allerdings mit dem bloßen Auge nicht mehr zu sehen sind.
Naja, wie gesagt, hormonell bin ich jetzt gut eignestellt, aber wie lange es dauert, bis sich das endlich auch auf die Haare auswirkt...Wenn auch Regaine nicht wieder zu einer Verbesserung der Haarstruktur führt, dann habe ich tatsächlich alles mir mögliche ausprobiert und dann gibt es eben nur noch den Gang zum Haarteil. Irgendwie habe ich mich innerlich manchmal schon damit abgefunden. Aber diesen Versuch zieh ich jetzt noch durch und warte mal die nächsten Monate ab.

Danke für eure Antworten!
Nelli


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