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Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42466] :: Mon, 11.%57.%2013 08:57 Zum nächsten Beitrag gehen
Hi ihr,
ich dachte ich melde mich auch mal an und schreibe meinen Frust von der Seele Wink
Ich bin 23 Jahre, habe seit 2 Jahren Haarausfall und seit September letzten Jahres dabei der Ursache auf den Grund zu gehen. Angefangen hat der Haarausfall kurz nachdem ich mit Schilddrüsentabletten begonnen habe. Daran kann es aber nicht liegen, da meine Werte mittlerweile auch ohne Schilddrüsentabletten gut sind.
Mittlerweile weiß ich, dass bei mir der Verdacht auf Haarausfall aufgrund von zu vielen männlichen Hormonen besteht. Da die Hormonwerte immer zu unterschiedlichen Zyklustagen gemessen wurden, waren diese mal erhöht und mal nicht erhöht. Eine entgültige Diagnose soll jetzt in der Uniklinik erfolgen.
Der Hautarzt meinte ich habe AGA und soll Regaine nehmen.... Ja und vor genau dieser Entscheidung stehe ich nun: Warten und hoffen, dass es von den zuviel an männlichen Hormonen kommt (in dieser Zeit aber weiter Haare verlieren bis die Therapie wirkt) oder gleich mit Regaine anfangen....
Wer von euch stand mal genau vor der gleichen Entscheidung?
Außerdem wollte ich mal noch Vitamine und Mineralien testen lassen, da ich glaube da passt auch einiges nicht. Zink und Eisen wurden schon getestet und passen. Welche Vitamine und Mineralien würdet ihr noch empfehlen zu testen? Der Hautartz hat sich bisher geweigert mehr als Zink und Eisen zu testen....

Testergebnisse:

Trichoscan:

Haarzahl: 190
Haardichte: 328
Anagen: 71,1%
Telogen: 28,9 %
Dichte Vellushaare: 91,7
Dichte Terminalhaare: 237,3
Anteil Vellushaare: 25,9%
Anteil Terminalhaare: 74,1 %


Blutergebnisse:

Ferritin 76 (15-150)
Zink 14,2 (9,2-18,4)
Gesamt Eiweis 7,4 (6,6-8,7)

Testosteron gesamt 0,96 (0,1-0,7)
Testosteron bioverfügbar 0,28 (0,02-0,27)
SHBG 61 (>25)
DHEA-S 5704 (1480-4070)
Androstendion 2,3 (0,4-4,1)
Dihydrotestosteron 177 (40-220)


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42469 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 11.%9.%2013 11:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke888,

ich bin auch ganz neu im Forum und habe gerade einen Beitrag zu meiner Situation erstellt, die gar nicht mal so anders als Deine ist, nur dass ich schon zwei Jahre weiter bin.

Ich habe nach meiner Diagnose Hyperandrogenämie sofort mit der Pille Bellissima angefangen, weil das Ganze ja die Eierstöcke stark belastet und ich noch viele, viele Kinder kriegen möchte Razz
Mit Regaine habe ich etwa zeitgleich angefangen. Zu einem Shedding kam es überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob das bedeutet, dass ich einfach Glück hatte, oder ob das Mittel gar nicht anschlägt.
Ich finde es ganz schwierig zu sagen, ob es den Haarverlust vermindern konnte. Ich weiß ja nicht, wie es ohne verlaufen wäre... Bei mir verschwinden die Haare schleichend und fallen nicht übermäßig aus, so dass ich keinen klaren Haarausfallstopp hätte feststellen können.
Bei mir sind insbesondere Haaransatz und Tonsur betroffen, aber es wird überall weniger.
Ich bin mal mehr und mal weniger panisch, gerade mehr, weshalb ich mich hier auch endlich mal angemeldet habe.
Ich denke, ich probiere jetzt nochmal alles durch: Endokrinologe, Trichoscan, evtl. Spannungstest... Aber bisher hatte ich eher bescheidene Erlebnisse mit Ärzten.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg. Vielleicht halten wir uns ja auf dem Laufenden?! Smile




26 Jahre
Pille Bellissima seit 2009
NEMs: Zink, Vit. B12, B6, Eisen, Folsäure
L-Thyroxin 75
seit 2009 Regaine 3%, 2x, seit September 2013 5%, 1x

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42504 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 11.%55.%2013 18:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Antwort Wink
ich glaube fast ich werds auch mal mit Regaine versuchen und wenn dann meine Hormone alle wieder passen und länger gut bleiben einen Absetzversuch wagen.

Ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und du solltest wirklich nohcmal alle Ärzte aufsuchen. Bei mir hat es auch lange gedauert kompetente Ärzte zu finden... Meine Frauenärztin nimmt mich sehr ernst und kümmert sich um alle Überweisungen Smile Gerne halte dich auf den laufenden und du mich Wink Mal schaun was in der Uniklinik rauskommt....


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42507 ist eine Antwort auf Beitrag #42504] :: Mon, 11.%22.%2013 19:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich verstehe nicht, wieso bei erhöhten männlichen Hormonen AGA diagnostiziert wird Frage

Meines Wissens bedeutet AGA, dass die Haarwurzeln überempfindlich auf DHT reagieren - obwohl dieses und andere männliche Hormone eben NICHT erhöht sind.
Deswegen nennt mans auch "erblich", weil es eben eine Veranlagungssache ist, gegen die man ursächlich nichts tun kann.

Das Gegenteil ist bei erhöhten Androgenen der Fall: Das ist ein hormonelles Ungleichgewicht, das untersucht und behandelt werden kann / sollte. Und das macht man dann eher nicht mit Regaine, denn Regaine hat ja keinerlei Einfluss auf die Hormone.



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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42510 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 11.%36.%2013 19:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass die Hautärzte das als Synonym verwenden. Sie hat es mir so erklärt: Es gibt Menschen die ohne erhöhte männliche Hormone aufgrund einer Überempfindlichkeit AGA ausbilden, oder aber wie ich durch erhöhte männliche Hormone (ohne Veranlagung). Ich bin auch die einzige in meiner Familie mit Haarproblemen.Selbst meine Oma hat mehr Haare als ich...
Sie meinte ich kann, da ich schon dünnes Haar habe, bis mein Hormonhaushalt wieder im Lot ist mit Regaine das Haarwachstum anregen.
Das Problem ist nämlich, dass ich bereits fast 6 Monate die Valette genommen habe, aber die hat gar nix gebracht. Die wurde mir vor einem Jahr (von meiner ehemaligen Frauenärztin) ohne Testen der Blutwerte einfach so mal verschrieben. Ich hoffe nur, dass ne andre Pille was bringt, oder was auch immer man noch nehmen kann.

Ich kenn mich leider damit nicht wirklich aus und weiß deswegen auch nciht was richtig und was falsch ist....


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42514 ist eine Antwort auf Beitrag #42510] :: Mon, 11.%8.%2013 20:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Locke888 schrieb am Mon, 11 March 2013 19:36
Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass die Hautärzte das als Synonym verwenden. Sie hat es mir so erklärt: Es gibt Menschen die ohne erhöhte männliche Hormone aufgrund einer Überempfindlichkeit AGA ausbilden, oder aber wie ich durch erhöhte männliche Hormone (ohne Veranlagung).


Rolling Eyes Das ist für mich mal wieder die typische Tatsachen-Verdreherei, damit man irgend ne Diagnose raushauen kann. Es GIBT ne Definition von AGA, genauso wie ein klassisches Ausfallmuster. Aber wenn das auf den einzelnen Fall nicht passt, dann kann es plötzlich auch so oder so oder gaaaaanz anders verlaufen. Ich würd mich verarscht fühlen.


Locke888 schrieb am Mon, 11 March 2013 19:36

Das Problem ist nämlich, dass ich bereits fast 6 Monate die Valette genommen habe, aber die hat gar nix gebracht. Die wurde mir vor einem Jahr (von meiner ehemaligen Frauenärztin) ohne Testen der Blutwerte einfach so mal verschrieben.


Valette macht das Drama oft nur noch schlimmer. Hat übrigens auch Haarausfall unter Nebenwirkungen stehen (oder hatte zumindest). Wenn dein Problem tatsächlich erhöhte Androgene sind, würd ich mir auf alle Fälle einen echten Hormonspezialisten für die Behandlung suchen. Einen, der mit bioidentischen Hormonen arbeitet und nicht mit der Pille. Ist im Durchschnitt verträglicher für die Haarwurzeln und für den gesamten Organismus. Allerdings muss man so einen Arzt meistens leider mit der Lupe suchen ... und / oder selbst zahlen. Einen Kassenarzt, der so behandelt, hab ich persönlich leider noch nicht entdeckt.



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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42520 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 11.%33.%2013 20:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Antworten Smile

also das Ausfallmuster von AGA hab ich schon (meinte die Hautärztin)... D.h. man kann das Ausfallmuster von AGA haben ohne AGA zu haben, sondern dies liegt rein an den männlichen Hormonen? Verwirrend...

Ich habe jetzt erstmal einen Termin in der Uniklinik und hoffe die bringen Licht ins Dunkle und dann kann ich mir das mit den bioidentischen Hormonen mal überlegen Smile

Was mich mal noch interessieren würde. Mir hat die Ärztin anhand des Trichoscans nur gesagt, dass ich Haarausfall habe. Keinen der anderen Werte erklärt. Was sagen mir die anderen Werte?


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42521 ist eine Antwort auf Beitrag #42520] :: Mon, 11.%3.%2013 21:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke888

Zitat:
also das Ausfallmuster von AGA hab ich schon (meinte die Hautärztin)... D.h. man kann das Ausfallmuster von AGA haben ohne AGA zu haben, sondern dies liegt rein an den männlichen Hormonen? Verwirrend...


Ja, das typische Lichtungsmuster am Oberkopf und den Seiten kann durch eine AGA entstehen, durch ein hormonelles Ungleichgewicht oder durch eine Schilddrüsenerkrankung.

Die Haarfollikel in diesem Bereich des Kopfes (Oberkopf und Seiten) reagieren auf das DHT, bei einer AGA reagieren die Follikel überempfindlich auf eine in der Norm befindliche Menge des DHT, bei einem hormonellen Ungleichgewicht reagieren sie eben auf zuviel DHT.

Die Valette hat mir damals auch nicht geholfen, erst als ich eine noch stärker antiandrogene Pille verschrieben bekam, ließ mein HA nach einigen Zyklen nach.


Zitat:
Was mich mal noch interessieren würde. Mir hat die Ärztin anhand des Trichoscans nur gesagt, dass ich Haarausfall habe. Keinen der anderen Werte erklärt. Was sagen mir die anderen Werte?


Die Ergebnisse des Trichoscans kannst Du Dir ausdrucken und zuschicken lassen oder in der Praxis abholen (für Deine Unterlagen). Darauf hat jeder Patient ein Anrecht.
Nun, immer unter Berücksichtigug der Tatsache, dass Trichoscans und Trichogramme oft ungenau sind, kann man z.B. erkennen, ob man miniaturisierte Haare hat und wie hoch der prozentuale Anteil von Telogenhaaren ist (Haare, die sich in der Ausfallphase befinden), ebenso aber, wieviele gerade in der Wachstumsphase sind. Haarausfall ist ja nicht gleich Haarausfall.
Außerdem kann es auch noch auf andere Krankheiten hindeuten, ich glaube bei AA ist der Telogenanteil höher als der Anagenanteil.

LG
Cornelia

[Aktualisiert am: Mon, 11 March 2013 21:19]




36 Jahre
Topicals:
Estradiolbenzoat 1x tgl. morgens
Minoxidil 2%/ 1x tgl. abends
Nem's: Vitamin B1/2/6/12, Niacin, Folsäure, Biotin, Panthotensäure, L-Methionin, L-Cystein, Eisen, Zink, Selen
Cyproderm seit Juni '13

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42522 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 11.%50.%2013 21:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Erklärung ich bin langsam um einiges schlauer Smile Ich freu mich hier Leute zu finden die sich damit auskennen und mir von ihren Erfahrungen erzählen können.
Es beruhigt mich von dir zu hören, dass es dir mit der Valette ähnlich ging.
Sind dir unter der stärkeren Pille wieder verlorene Haare nachgewachsen? ich habe in deiner Signatur gelesen, dass du Minoxidil zuästzlich nimmst. Wie sind deine Erfahrungen damit?


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42523 ist eine Antwort auf Beitrag #42520] :: Mon, 11.%51.%2013 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Locke888 schrieb am Mon, 11 March 2013 20:33

also das Ausfallmuster von AGA hab ich schon (meinte die Hautärztin)... D.h. man kann das Ausfallmuster von AGA haben ohne AGA zu haben, sondern dies liegt rein an den männlichen Hormonen? Verwirrend...


Ich halte von der Diagnose AGA nicht viel. Auch wenn eine Erkrankung / Veranlagung namens AGA existieren sollte ... sie wird viel zu oft viel zu schnell und vor allem ohne richtige Untersuchung diagnostiziert. Das ist alles nicht seriös, was da abläuft. Und hat oft viel mit Bequemlichkeit bzw. Hilflosigkeit zu tun. Das angeblich typische AGA-Muster kann durch viele hormonelle Ursachen entstehen. Siehe Cornelias Beitrag.

Und ich würds nichtmal festlegen wollen ... das ist alles noch gar nicht richtig erforscht. Ich glaube nicht, dass das Ausfallmuster tatsächlich was über die Ursache aussagt. Und WENN, dann kann das bisher niemand wirklich interpretieren. Weil zu wenig Forschung.


Locke888 schrieb am Mon, 11 March 2013 20:33
Mir hat die Ärztin anhand des Trichoscans nur gesagt, dass ich Haarausfall habe. Keinen der anderen Werte erklärt. Was sagen mir die anderen Werte?


Ey wow, immerhin hat sie dir keinen Mist erzählt. Meines Wissens nach kann der Trichoscan nämlich genau das und sonst nix: Feststellen, dass du Haarausfall hast. Und dann kann er höchstens noch zur Kontrolle während einer Therapie dienen ... im Sinne von "wenn das Verhältnis sich zugunsten der Anagenhaare verschiebt, schlägt die Therapie an". Über Ursachen und weiteren Verlauf deines Haarausfalls kann ein Trichoscan nix aussagen.

Bemüh mal die Forensuche zum Thema Trichoscan ... da ist hier schon viel geschrieben worden, auch über völlig absurde Zahlen und Prognosen, die sich als komplett falsch herausgestellt haben. Aber die Patientin natürlich schön in Panik versetzt haben Rolling Eyes





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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42525 ist eine Antwort auf Beitrag #42523] :: Mon, 11.%9.%2013 22:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke888

Zitat:
Sind dir unter der stärkeren Pille wieder verlorene Haare nachgewachsen?


Das kann ich nicht sicher sagen.
Zum Einen, weil ich sie nicht lange genug nahm, zum Anderen weil ich auch noch 2 Haarwasser von meinem Dermatologen nahm, welcher mir ein wenig Neuwuchs bescherte, plus die Stabilisierung meines FE-Wertes.

Was ich sagen kann ist, dass sie bei mir nach einigen Zyklen den Haarausfall regulierte, allerdings habe ich hier auch schon oft von Fällen gelesen, wo dieser Effekt nach einiger Zeit nachließ, je nachdem, wie lange die Pille genommen wurde, also über Jahre z.B.

Zu meinen Erfahrungen mit Minoxidil kann ich noch nicht viel berichten, da ich es erst seit 1,5 Wochen nehme.

Ich bin mir in meinem Fall auch noch nicht sicher, ob ich ein hormonelles Ungleichgewicht habe, ob ich einfach zuviel Stress hatte..., aber ich hatte das Gefühl etwas unternehmen zu müssen und nicht länger warten zu können, daher entschied ich mich vor kurzem für einen Versuch mein Haarwachstum zu pushen, durch Minox und ich hoffe, dass es wirkt.

Du kannst hierfür auch gern einen Blick in meinen Thread "Mein Regainetagebuch" werfen, da habe ich auch ein paar Fotos von meinem aktuellen Haarstatus gepostet.
Vielleicht kannst Du da ja Parallelen zu Dir entdecken und es hilft Dir ein wenig.

LG
Cornelia







36 Jahre
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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42529 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Tue, 12.%25.%2013 07:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke, ich halte euch auf den laufenden, was in der Uniklinik rauskommt.
In der Haarsrprechstunde der Uniklinik war ich schon...das hätte ich mir auch sparen können. Ich habe aber diesmal einen Termin in der Endokrinologie der Frauenklinik. Ich hoffe mal, dass dies etwas bringt Smile


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42903 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Fri, 22.%36.%2013 17:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich hatte heute meinen ersten Termin bei einem Spezialisten.
Er hat mir die Pille (wieder Valette), Kortison und Finasterid verschrieben.
Bei Finasterid bin ich sehr skeptisch...Ist ja nichtmal für Frauen zugelassen.
Was haltet ihr davon?


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42904 ist eine Antwort auf Beitrag #42903] :: Fri, 22.%13.%2013 18:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke,

was mich mal interessieren würde?!

Wieso verschreibt der Arzt wieder die Valette, obwohl Du ihm ja bestimmt gesagt hast, dass bei der LETZTEN Einnahme genau dieser Pille ja nichts positives bzgl. HA passiert ist?

Wie begründet das Dein Arzt?


LG

Jolina




Mitte 50, AGA seit 25 Jahren . Massnahmen: , Ell Cranell,, Minox 5 %; gesunde Ernährung, Nichtraucher, wenig Alk, Cyclo -Progynova, , 1 Esslöffel Leinöl pro Tag. Die Dinge, die ich NICHT ändern kann, so annehmen, wie sie sind.!!!!!!!!!

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42905 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Fri, 22.%20.%2013 18:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja das hab ich angesprochen... Er meinte, dass keine Pille gegen zu hohes DHEAS hilft, weshalb ich auch Kortison zusätzlich nehmen soll. Das könnte natürlich auch der Grund gewesen sein, warum die Pille bei mir nicht geholfen hat.
Schon ein Mist mit den Hormonen...


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42923 ist eine Antwort auf Beitrag #42903] :: Sat, 23.%46.%2013 10:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Er hat mir die Pille (wieder Valette), Kortison und Finasterid verschrieben.

Hallo Locke,
leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten, da ich mich weder mit zu hohem DHEAS noch mit einer Hyperandrogämie auskenne.
Allerdings habe ich jetzt eine Frage an dich. Mit welcher Begründung hat dein Doc, dir Fin verschrieben? Die Ärzte sind da ja meistens sehr konservativ. Wie sollst du das Fin einnehmen und in welcher Dosierung und was soll es lt. deinem Arzt bewirken? Ist er auf Haare spezialisiert?
Wünsche dir ganz viel Erfolg !
Gruß Wuschel




HA stetig seit 01/2010; Lichtung: Seiten u. Oberkopf
___________________________________________
aktuell:
Regaine 2% seit 01/15 u. unregelmäßig Gynokadin-Gel

abgesetzt:
Fin 1 Jahr (2013), 5mg/tgl., reduziert auf 2,5 mg/tgl, dann alle 2-3 Tage
Gynokadin 10/12 - 08/13
Utrogest 02/13 - 07/13
LT seit 03/13 - 10/13

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42929 ist eine Antwort auf Beitrag #42905] :: Sat, 23.%8.%2013 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke,

also das ist Quatsch, was er da sagt.

Hyperandrogämie, also die Vermännlichung, spricht für einen Überschuss an Testo.

Wobei Cora recht hat, jede Frau hat Testo und braucht das auch, so wie jeder Mann auch Östrogene in sich trägt.
Und AGA resultiert nicht aus Testo sonder aus einer Überempfindlickeit gegen DHT, einem Abfallprodukt.

Wieso Fin kann ich Dir auch nicht sagen, auf jeden Fall ist bei einer Hyperandrgämie Androcur das Mittel der Wahl.
Es senkt Testo, wirkt bis zum Stirnansatz haarwuchshemmend und oberhalb des Stirnansatzes haarwuchsfördernd.

Und Androcur senkt DHEAS, mein Wert: 27ug/dl Referenzbereich: 26-200.
Mit andere Worten, ich habe so gut wie kein DHEAs mehr.

Und was die Pille soll, ist mir echt schleierhaft.

lg




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42962 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Mon, 25.%50.%2013 17:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Locke,
bin ungeduldig wegen meiner Fragen an dich Wink . Schreib doch mal zurück.
Gruß Wuschel




HA stetig seit 01/2010; Lichtung: Seiten u. Oberkopf
___________________________________________
aktuell:
Regaine 2% seit 01/15 u. unregelmäßig Gynokadin-Gel

abgesetzt:
Fin 1 Jahr (2013), 5mg/tgl., reduziert auf 2,5 mg/tgl, dann alle 2-3 Tage
Gynokadin 10/12 - 08/13
Utrogest 02/13 - 07/13
LT seit 03/13 - 10/13

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42963 ist eine Antwort auf Beitrag #42962] :: Mon, 25.%55.%2013 18:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ehrlich gesagt das es DHEAS senkt bin ich nicht glücklich mit.
Ist das nicht wichtig für Jugend etc.
Bilde mir echt ein schneller zu altern im Gesicht .
Ich habe unter der Pille auch HA und da war Testo gering da ich schon immer mehr Körperhaare hatte ist wohl das DHT das Problem + Überempfindlichkeit tja doppelarschkarte.
DHT hemmer ist wohl die QUal der Wahl. was ich nicht verstehe Progesteron soll wohl DHT hemmen hat aber auf den Wuchs nicht wirklich auswirkung ?
Man man mich nervt das so. Androcur auf Dauer kann ich mir nicht vortsellen das es gesund ist.
Frage mich ob ich wenn Testo weit genug unten ist es mit Progesteron unten halten kann





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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42964 ist eine Antwort auf Beitrag #42963] :: Mon, 25.%58.%2013 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nach einer Sulfatierung liegt DHEAS (Dehydroepiandrosteron Sulfat) vor, das als Vorstufe der weiblichen (Östrogene) und männlichen (Androgene) Geschlechtshormone angesehen werden kann, aber auch selbst die Wirkung eines Hormons aufweist. Während die Cortisol-Konzentration im Blut und im Speichel eine starke Abhängigkeit von der Tageszeit besitzt, ist die Konzentration von DHEAS weniger von der Tageszeit als vielmehr von dem Alter der untersuchten Person abhängig.

Reihenuntersuchungen haben ergeben, dass die maximale DHEAS-Konzentration bei Erwachsenen bis etwa zum 30. Lebensjahr vorliegt, um dann stetig abzufallen. Mit etwa 70 Lebensjahren beträgt die DHEAS-Konzentration nur noch 90 Prozent der anfänglichen Maximalkonzentration. Diese Durchschnittswerte können individuell sehr unterschiedlich aussehen, so dass eine persönliche Überprüfung sinnvoll sein kann.
Wirkung des Hormons DHEAS

Die Konsequenzen des altersabhängigen DHEAS Konzentrationsabfalls können am besten verstanden werden, indem man die Wirkungen dieser Hormonvorstufe (Prohormon) betrachtet.

DHEAS fördert den Muskelaufbau und greift in den Fettstoffwechsel ein, indem die LDL-Cholesterin-Konzentration gesenkt, die HDL-Cholesterin-Werte aber erhöht werden. Da HDL den Transport von Cholesterin vom Gewebe in Richtung Leber beeinflusst, wird ein hoher HDL-Cholesterin-Wert in Verbindung mit einer niedrigen LDL-Cholesterin-Konzentration als positiver Faktor gegen Gefäß-Ablagerungen angesehen.
Darüber hinaus wirkt DHEAS Entzündungen entgegen, im Gegensatz zu Cortisol ist es aber für das Immunsystem aktivierend.
Weiterhin wirkt es auf den Menschen motivierend, hat anti-depressive Eigenschaften und steigert die Wahrnehmungsfähigkeit. Man kann DHEAS zu den Neurohormonen zählen, da es auch direkt im Zentralen Nervensystem (ZNS) gebildet werden kann. DHEAS kann vermutlich Bindungsstellen im Nervensystem besetzen, die eigentlich für neuronale Botenstoffe (Neurotransmitter) vorgesehen sind. Dadurch kann dieses Neurohormon auf die Konzentration verschiedener Neurotransmitter einwirken. So führt DHEAS möglicherweise zu einer Erhöhung des Serotonin-Gehaltes spezifischer Hirnregionen. Deshalb hat es auch eine große Bedeutung in der Stressdiagnostik und gehört wie Cortisol zu den im NEUROSTRESS PROFIL gemessenen Substanzen.
Entsprechend der Wirkungen von DHEAS können Kräfteverfall, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Muskelabbau, Gewichtszunahme (Fettanteil), Libidoverlust, Einbußen in der geistigen Leistungsfähigkeit, Schlafstörungen und Depressionen mit einer abfallenden DHEAS-Konzentration in Verbindung gebracht werden. Besonders bei krankhaft bedingtem DHEAS-Mangel sind solche Symptome verstärkt zu beobachten. Junge Menschen, die im gesunden Zustand in der Regel über eine hohe DHEAS-Konzentration im Blut und im Speichel verfügen, leiden bei einer Unterfunktion der Nebennierenrinde an einem DHEAS-Mangel. Bei jungen Mädchen führt dies unter anderem zum Ausbleiben der Sekundärbehaarung.

In Untersuchungen der Universität Würzburg haben sich deutliche Anzeichen ergeben, dass junge Patienten mit Nebennierenrinden-Unterfunktion durch entsprechend kontrollierte DHEAS-Gaben vielfach Wohlbefinden, verbesserte Stimmung und positive Wirkungen für ihre sexuellen Funktionen erreichen können. DHEAS hat scheinbar das Potential, Patienten mit gestörter Stimmung und Sexualität zu helfen, hat aber bei verschiedenen Untersuchungen zu keiner weiteren Verbesserung bei Personen mit normalem Befinden führen können.
DHEAS; folgendes gelesen:



Vor einer möglichen Therapie ist eine genaue Abklärung der Ursachen für den DHEAS-Mangel von großer Bedeutung. Dazu liefert die Bestimmung der Morgen- und Abendwerte des DHEAS wertvolle Hinweise auf die tatsächliche Funktion der Nebennierenrinde. Der Morgenwert an DHEAS liegt im Normalfall etwa zwei- bis dreimal höher als der Abendwert. Ist gleichzeitig der Cortisol-Wert im Labortest vergleichsweise niedrig, kann davon ausgegangen werden, dass keine zentrale Nebennierenrinden-Unterfunktion vorliegt, die Ursachen für die Symptome müssen also anderweitig liegen.

Um Müdigkeit, Antriebsschwäche, Gewichtszunahme, Libidoverlust, Schlafstörungen oder Depressionen vor therapeutischen Maßnahmen genauer analysieren zu können, empfiehlt sich der umfassende Test NEUROSTRESS PROFIL, bei dem anhand von Speichel- und Urinproben die Konzentrationen von DHEA, Cortisol, Serotonin und den Neurotransmittern Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin bestimmt und ausgewertet werden.


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42965 ist eine Antwort auf Beitrag #42923] :: Tue, 26.%45.%2013 07:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wuschel63 schrieb am Sat, 23 March 2013 10:46
Zitat:
Er hat mir die Pille (wieder Valette), Kortison und Finasterid verschrieben.

Hallo Locke,
leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten, da ich mich weder mit zu hohem DHEAS noch mit einer Hyperandrogämie auskenne.
Allerdings habe ich jetzt eine Frage an dich. Mit welcher Begründung hat dein Doc, dir Fin verschrieben? Die Ärzte sind da ja meistens sehr konservativ. Wie sollst du das Fin einnehmen und in welcher Dosierung und was soll es lt. deinem Arzt bewirken? Ist er auf Haare spezialisiert?
Wünsche dir ganz viel Erfolg !
Gruß Wuschel


Hi Wuschel,

er meinte weil Fin auf jedenfall wirken sollte.Dann hat er mir noch erklärt wie es wirkt und aber gesagt, dass es eigentlich nicht zugelassen ist. Er ist da gar nicht konservativ. Ich soll 5 mg einnehmen und das einmal am Tag. Das ist ein gynekologischer Endo. Hast du denn Erfahrung damit? Also ich glaube dass ich das mit Fin erstmal lasse.


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42966 ist eine Antwort auf Beitrag #42963] :: Tue, 26.%12.%2013 08:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sunflower3 schrieb am Mon, 25 March 2013 18:55
Ehrlich gesagt das es DHEAS senkt bin ich nicht glücklich mit.
Ist das nicht wichtig für Jugend etc.
Bilde mir echt ein schneller zu altern im Gesicht .
Ich habe unter der Pille auch HA und da war Testo gering da ich schon immer mehr Körperhaare hatte ist wohl das DHT das Problem + Überempfindlichkeit tja doppelarschkarte.
DHT hemmer ist wohl die QUal der Wahl. was ich nicht verstehe Progesteron soll wohl DHT hemmen hat aber auf den Wuchs nicht wirklich auswirkung ?
Man man mich nervt das so. Androcur auf Dauer kann ich mir nicht vortsellen das es gesund ist.
Frage mich ob ich wenn Testo weit genug unten ist es mit Progesteron unten halten kann



Bei dir wurde DHEA auch gesenkt? Mit welchem Medikament? Du meinst du hast zusätzlich zu den zu vielen Hormonen eine Überempfindlichkeit? Was nimmst du denn für Medikamente momentan? Mit den Progesteron kenn ich mich leider gar nicht aus Sad


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42972 ist eine Antwort auf Beitrag #42965] :: Tue, 26.%39.%2013 14:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Hast du denn Erfahrung damit?

Hi Locke,
ich nehme Fin seit Juli letzten Jahres. Bis jetzt würde ich sagen, dass es nicht wirkt, obwohl ich Neuwuchs habe. Weiß nicht, ob das am Fin liegt, aber definitiv hat es noch keinen Einfluss auf meinen HA. Trotzdem werde ich die Jahreseinnahme voll machen und dann mal schauen.

Es gibt hier einen Thread über eine Fin-Studie (intern). Da kannst du sehen, wer Fin nimmt und bei wem es wirkt.
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/m/38828/?srch= kleine+fin+studie+intern#msg_38828
Gruß Wuschel




HA stetig seit 01/2010; Lichtung: Seiten u. Oberkopf
___________________________________________
aktuell:
Regaine 2% seit 01/15 u. unregelmäßig Gynokadin-Gel

abgesetzt:
Fin 1 Jahr (2013), 5mg/tgl., reduziert auf 2,5 mg/tgl, dann alle 2-3 Tage
Gynokadin 10/12 - 08/13
Utrogest 02/13 - 07/13
LT seit 03/13 - 10/13

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #42981 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Wed, 27.%22.%2013 19:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallöchen,

wo kann man denn dieses "Neurostress-Profil" machen lassen? Habt ihr da einen link?

lg tanjah




HA seit Juni 2010 in Schüben (wahrsch. Aga)
2010-11 Regaine, ohne nennsw. Erfolg
diverse Nems (Zink, Selen, Multivit, Pantov.)
Pille Valette
seit 03/13 LT wg. leichter UF

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43705 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Sun, 12.%8.%2013 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Locke888 schrieb am Mon, 11 March 2013 08:57
Hi ihr,
ich dachte ich melde mich auch mal an und schreibe meinen Frust von der Seele Wink
Ich bin 23 Jahre, habe seit 2 Jahren Haarausfall und seit September letzten Jahres dabei der Ursache auf den Grund zu gehen. Angefangen hat der Haarausfall kurz nachdem ich mit Schilddrüsentabletten begonnen habe. Daran kann es aber nicht liegen, da meine Werte mittlerweile auch ohne Schilddrüsentabletten gut sind.
Mittlerweile weiß ich, dass bei mir der Verdacht auf Haarausfall aufgrund von zu vielen männlichen Hormonen besteht. Da die Hormonwerte immer zu unterschiedlichen Zyklustagen gemessen wurden, waren diese mal erhöht und mal nicht erhöht. Eine entgültige Diagnose soll jetzt in der Uniklinik erfolgen.
Der Hautarzt meinte ich habe AGA und soll Regaine nehmen.... Ja und vor genau dieser Entscheidung stehe ich nun: Warten und hoffen, dass es von den zuviel an männlichen Hormonen kommt (in dieser Zeit aber weiter Haare verlieren bis die Therapie wirkt) oder gleich mit Regaine anfangen....
Wer von euch stand mal genau vor der gleichen Entscheidung?
Außerdem wollte ich mal noch Vitamine und Mineralien testen lassen, da ich glaube da passt auch einiges nicht. Zink und Eisen wurden schon getestet und passen. Welche Vitamine und Mineralien würdet ihr noch empfehlen zu testen? Der Hautartz hat sich bisher geweigert mehr als Zink und Eisen zu testen....

Testergebnisse:

Trichoscan:

Haarzahl: 190
Haardichte: 328
Anagen: 71,1%
Telogen: 28,9 %
Dichte Vellushaare: 91,7
Dichte Terminalhaare: 237,3
Anteil Vellushaare: 25,9%
Anteil Terminalhaare: 74,1 %


Blutergebnisse:

Ferritin 76 (15-150)
Zink 14,2 (9,2-18,4)
Gesamt Eiweis 7,4 (6,6-8,7)

Testosteron gesamt 0,96 (0,1-0,7)
Testosteron bioverfügbar 0,28 (0,02-0,27)
SHBG 61 (>25)
DHEA-S 5704 (1480-4070)
Androstendion 2,3 (0,4-4,1)
Dihydrotestosteron 177 (40-220)



Hallo Locke888,

wollte mal nachhören, wie es bei dir weitergegangen ist und ob du dich schon für eine Therapie entschieden hast.Die Ärzte haben dir da ja schon einiges verschrieben.
Außerdem würde ich nochmal gerne wissen, in welcher Einhait dein DHT gemessen wurde. Bei den Endos, wo ich gewesen bin, ging die Grenze bisher immer bis 370 pg/ml. Falls bei deinem Arzt das in der gleichen Einheit gemessen bloß bis 220 ging, dann frage ich mich, woher solche großen Unterschiede zustandekommen?? Denn da läge ich mit meinen DHT-Werten zwischen 400 und 550 stets total düber!! :-//

LG und schon ganz bald ganz viel Haar wünsche ich dir und allen anderen!!

[Aktualisiert am: Sun, 12 May 2013 17:10]




ha nach absetzen d. valette '98
diane 9 j.
androcur 12,5 mg 2 j.
k. nennenswerte besserung o. senkung der erhöht. androgene
minoxidil (-2006) seit mai wieder 2,5%
pcos metformin seit juli 2013
6 mg E2, Utrogest abgesetzt, NEMS

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43706 ist eine Antwort auf Beitrag #43705] :: Sun, 12.%19.%2013 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Kaktusblüte,

meine Gyn meinte sie hätte nichts dagegen mir DHT zu messen ABER sie muss gestehen sie hält es für nichtssagen DENN DHT im Blut sagt nichts über DHT in den Zellen aus .
Man kann kaum DHT im BLut haben und in der Haut ist viel tja und da sind ja die Haare

LG sun


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43709 ist eine Antwort auf Beitrag #43706] :: Sun, 12.%40.%2013 17:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sunflower3 schrieb am Sun, 12 May 2013 17:19
Hallo Kaktusblüte,

meine Gyn meinte sie hätte nichts dagegen mir DHT zu messen ABER sie muss gestehen sie hält es für nichtssagen DENN DHT im Blut sagt nichts über DHT in den Zellen aus .
Man kann kaum DHT im BLut haben und in der Haut ist viel tja und da sind ja die Haare

LG sun

Hallo Sun, Smile

ehrlich gesagt, kenne ich mich damit zu wenig aus, um das beurteilen zu können. Aber ich denke, wenn der Wert wie bei mir ständig über einen Zeitraum von fast Jahren erhöht ist, seitdem er gemessen wird, und das selbst wo Testo wie er gesunken ist, dann ist was faul. Und bei den Beschwerden, die ich und du haben, wie die zusätzliche Akne etc. ... und vermute DHT hat ja noch mehr Wirkung als Haut und Haare... Knochenwachstum etc... mein Kreuz weist jetzt seit ein paar Jahren allein zehn cm mehr Umfang auf, mein Gesicht vermännlicht auch, Brust schwindet ...ich vermute da viel mehr, auf was das DHT da Einfluss nehmen kann... wiederum über andere Hormone... Wachstum etc.

ich habe jetzt auch mal auf eigene Faust in einem Labor diesen Wert hier messen lassen... auch hier keine Ahnung wie aussagekräftig der ist, auch der war bei mir erhöht. Wundern tut es mich nicht. Wollte auch das wenigstens wissen, bevor ich weitere Medis einnehme.

Hier ist der Link zu dem Androstandion-glucoronid
http://www.endokrinologikum.com/labor/analytik/hormone/hormo ne-parameter/ho-parameter/androstandion_glucuronid.html?0=

Vllt weiß ja jemand mehr, ob der Wert aussagekräftiger ist als der DHT Wert, was das Geschehen im Gewebe angeht.

Ich würde trotzdem darauf bestehen auf den DHT Wert.

LG Smile






ha nach absetzen d. valette '98
diane 9 j.
androcur 12,5 mg 2 j.
k. nennenswerte besserung o. senkung der erhöht. androgene
minoxidil (-2006) seit mai wieder 2,5%
pcos metformin seit juli 2013
6 mg E2, Utrogest abgesetzt, NEMS

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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43712 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Sun, 12.%47.%2013 17:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi kaktussblüte,

lieb dass du nachfragst Smile
Bei mir steht immer noch ein Ergebnis aus. Ich habe nach dem Spezialisten, der mir Finasterid verschrieben hat beschlossen zu warten und herauszufinden wo das alles herkommt. Er hat ohne weitere Tests diese Medikamente verschrieben. Es wird nun getestet ob ich einfach nur ein Hormonungleichgewicht habe oder einen Enzymdefekt.
Ich wollte sobald ich die Ergebnisse habe euch allen berichten und mich mehr beteiligen Smile

Was sich aber seitdem noch herausgestellt hat, ist dass ich einen Vit D und Vit B-Mangel habe. Da bin ich grad dabei diesen zu beseitigen. Vielleicht wirds dadurch schon ein bisschen besser.

Außerdem nehm ich Regaine seit 6 Wochen. Es tut sich aber bisher gar nichts- in keine Richtung.
Was ich etwas seltsam finde, da ich das schonmal vor nem Jahr genommen habe als ich mich mit dem Thema noch gar nicht befasst habe und zu irgendeinem Hausarzt gegangen bin und der meinte ich soll das nehmen. Damals hab ich Regaine sofort nach Beginn des Sheddings abgesetzt weil ich nicht wusste, dass dies normal ist. Es kam so nach 2-3 Wochen. Diesmal tut sich gar nichts....

Das DHT wurde in ng/l gemesssen. Wie war deine Einheit?

Lg






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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43714 ist eine Antwort auf Beitrag #43709] :: Sun, 12.%10.%2013 18:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hihi:-)

wirklich interessant.
Ausser Androcurun und Estradiolvalerat nehme ich nichts derzeit.
Meine AUgen sind extrem trocken und neben dem HA sind meine Unteren Wimpern fast komplett weg/ Augenbrauchen auch dünner. Haare am Körper --genug ätz.

Ich weiß nicht wo ich noch hin soll ???
Meine Werte habe ich unter PCO gepostet da du auch damit zu tun hast können wir vll vergleichen??
LG


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Aw: Hyperandrogämie /AGA [Beitrag #43719 ist eine Antwort auf Beitrag #42466] :: Sun, 12.%52.%2013 19:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi,
wo warst du denn bisher? Vielleicht kannst du dich von deiner Hausärztin mal zu einem gynekologischen Endokrinologen überweisen lassen. Oder es gibt auch oft so Kinderwunschpraxen die zusätzlich auf gynekologische Endokrinologie spezialisiert sind oder natürlich die Uniklinik.
Ich hab mittlerweile auch beschlossen erst was zu schlucken wenn ich entweder weiß was es ist, oder ich weiß dass ich ein Hormonungleichgewicht habe ohne krank zu sein.
Ist bei dir PCO gesichert worden? Bei mir wurde es ausgeschlossen, es wird eher auf Nebenniere getippt also late-onst- AGS.
Ich kann meine neuen Werte gerne hier reinstellen. Bei dir ist auch Testosteron so hoch oder?

LG


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