Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47236] :: Wed, 20.%55.%2013 19:55 
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moonriver
Beiträge: 8 Registriert: November 2013
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Hallo, Ihr Lieben,
um nicht lange durchforsten zu müssen, stelle ich jetzt hier mal die Frage, ob es inzwischen wirklich wirksame Mittel gegen Haarausfall gibt, die tatsächlich etwas bringen.
Zur Erklärung: Ich leide seit 14 Jahren unter HA, nichts hat wirklich geholfen, habe viel versucht, für vieles reicht das Geld nicht. Habe auch lange nichts gemacht, weil ich einfach aufgegeben hatte, hab die Haare ausfallen lassen und mich gegrämt..... Der Erfolg, das Haar ist schütter, speziell im vorderen Bereich, und ich kann bald nichts mehr verstecken, wie ich es die ganzen Jahre über getan hatte. Ist denn inzwischen immer noch nichts Weltbewegendes passiert? Im Internet findet man ja alle möglichen angeblichen Wundermittelchen, aber das ist für meine Begriffe meist nur Geldmacherei. Ist jemand hier, der den Heiligen Gral gefunden hat und darüber berichten kann? Ich muss ja nun hier nicht sagen, dass ich oft verzweifelt bin, denn das sind wir Betroffenen wohl alle, und mein Leben zuviel aus "Haaren" und Sorgen darum, wie man am besten versteckt, wie man am besten kämmt, dass es nicht so auffällt, etc., besteht. Ich glaube, ich werde mir demnächst einen Echthaar-Pony aus Clip-In-Extensions bestellen, damit's nicht ganz so schlimm auffällt. Aber eine dauerhafte Lösung ist das ja nun nicht gerade. Weiß jemand Rat?
Vielleicht können wir wirklich hier an einer Stelle gebündelt Infos sammeln und austauschen........ Das würde ja vielleicht anderen auch helfen, damit sie nicht auch das ganze Forum durchsuchen müssen. DANKE.
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47264 ist eine Antwort auf Beitrag #47262] :: Thu, 21.%7.%2013 19:07 
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moonriver
Beiträge: 8 Registriert: November 2013
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Tja, bei mir wurde damals auch erblich bedingter Haarausfall diagnostiziert, ich plage mich nun auch 14 Jahre damit herum und nichts hat geholfen. Ich habe eigentlich immer gehofft, dass die Forschung mal endlich den Stein der Weisen finden würde und uns damit geholfen wäre, aber nichts ist passiert. Man weiß ja nun inzwischen auch nicht mehr, welche Versprechungen echt sind und welche uns nur etwas vorgaukeln und das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Na, ja, aber ich freue mich, dass Du Dich gemeldet hast und hoffe auf eine weitere Nachricht von Dir. Tschüss.
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47442 ist eine Antwort auf Beitrag #47236] :: Mon, 09.%1.%2013 19:01
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Es wäre ja schön, aber "Haarmonium" klingt schon nach Hokuspokus. Und Haardünger sowieso. Also seriös klingt anders ...
35 Jahre, seit 16 Jahren Sommer-Haarausfall
inzwischen moderate Scheitellichtung sichtbar
1997-1998 Pille Cilest, 1998-2002 Belara, 2002-2012 Neo Eunomin, Jan 2013 bis Juni 2013 Daylette
Vor 2 Jahren Pille abgesetzt. Zyklus bei 26-28 Tage
Minox abgesetzt, kein Shedding
HA im Winter bei 10-50 Haaren/Tag. HA Sommer bei 50-250 Haaren/Tag
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47447 ist eine Antwort auf Beitrag #47439] :: Tue, 10.%47.%2013 11:47
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Sabinchen,
such mal im Männer Forum nach Haardünger!!!
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47483 ist eine Antwort auf Beitrag #47470] :: Thu, 12.%4.%2013 00:04
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moonriver
Beiträge: 8 Registriert: November 2013
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Ja, leider kann ich das nur bestätigen. Ich habe jetzt mal ein paar Wochen Teebaumöl in mein Shampoo gegeben, um wenigstens zu erreichen, dass das Haar nicht mehr so schnell fettig wird, gebracht hat's nichts, mein Haar wird genauso schnell fettig wie vorher auch und gegen HA hilft es sowieso nicht. Hier im Forum hat jemand Folgendes empfohlen, wodurch der HA wegging: Folsäure 800 +B6+B12+C+E von Doppelherz. Hab ich jetzt auch versucht, vielleicht ist es ganz gut, aber ich kann das Zeugs absolut nicht vertragen, mir schlägt das voll auf den Magen. Aber ich muss es nochmal sagen: mir hat vor Jahren eine Kombi geholfen, wodurch der HA komplett wegging. Habe erst ein paar Monate Regaine genommen, als kein Erfolg kam, habe ich Priorin gekauft und dazu eingenommen und siehe da: der HA verschwand komplett. Bei mir war das eine nur eine Frage der Finanzen, dass ich diese Behandlung nicht weiterführen konnte und jetzt leider überhaupt nicht mehr kann. Schade. Leider ist Haarausfall und dessen Bekämpfung nicht nur eine Frage der wirksamen Mittel, sondern auch eine Frage des Geldes. Die einzigen Mittelchen, die die Ärzte verschreiben, bringen überhaupt nichts. Regaine enthält ja den Wirkstoff Minoxidil, was ja gut gegen hohen Blutdruck ist. Ein teures Mittelchen, was ich mir mal verschreiben ließ, weil ich einen extrem hohen Blutdruck habe. Ich dachte, da ich sowieso seit zig Jahren solche Mittel schlucken muss, kann ich auch mal Minoxidil probieren. Ich hab's nicht sehr lange genommen, da nach kurzer Zeit mein Haarwuchs sich extrem vermehrt hat, aber leider nicht da, wo er sollte, sondern an den Schläfen, an den Seitenpartien der Wangen und auf den Handrücken. Ich kam mir vor wie ein behaarter Affe, darum habe ich es wieder abgesetzt und der Spuk war wieder vorbei. Also davon kann ich nur abraten! Hademar Bankhofer sagt, dass L-Arginin die neue Haar-Revolution ist (z.B. in "My Dok Haar Tonic" von Friedrich G. Maindok, der irgendeinen Preis in Silber für dieses Mittelchen erhalten hat). Es wurde auch in medizinischen Instituten an Probanden getestet mit sehr guten Erfolgen. Bei 26% konnte der HA nach 8 Wochen, bei weiteren 32 % nach weiteren 4-8 Wochen gestoppt werden, bei fast der Hälfte aller Teilnehmer an der Studie zeigte sich neues Wachstum der Haare, das Haar wurde insgesamt voller, gesünder, glänzender und die Schuppen verschwanden. Es ist erschwinglich, ich habe es auch mal eine kürzere Zeit ausprobiert, aber da ich keinen Erfolg sah, habe ich wieder aufgehört. Wahrscheinlich war es aber so, dass ich die Flinte zu früh ins Korn geworfen habe, woran aber unter anderem auch meine finanzielle Situation schuld war. Aber ich denke, wenn L-Arginin äußerlich aufgetragen soviel bringen soll, dann wird es doch als Nahrungsergänzungsmittel (innerlich) noch sehr viel mehr bringen. Ich weiß von meinen Recherchen im Internet, dass Leute dadurch ihren HA komplett in den Griff bekommen haben. Wer sich das leisten kann, könnte sich vielleicht mal kundig machen, schaden kann es sicher nichts; ob's hilft, weiß ich allerdings auch nicht.
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47498 ist eine Antwort auf Beitrag #47236] :: Fri, 13.%39.%2013 11:39
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Hallo 
Haben eben diesen Thread gelesen und dachte mir, ich gebe mal meinen Senf dazu 
Also mein HA begann vor ca. 5-6 Jahren. Eigentlich hatte ich keinen unnatürlich HA, sondern meine Haare wuchsen nicht mehr so nach, wie ich es gewohnt war. Ich hatte früher lange, feste, blonde Haare. Mittlerweile erkennt man bei mir, dass gerade im Scheitelbereich die Haare sehr dünn geworden sind und die Kopfhaut durchscheint.
Ich bin deswegen bereits seit mehreren Jahren zu verschiedenen Hautärzten gegangen, die mich alle nicht ernst genommen haben.
Dieses Jahr war ich dann wieder bei einem neuen, der auch auf seiner Internetseite darstellte, dass eines seiner Spezialgebiete HA ist. Der diagnostizierte bei mir nun eine androgenitsche Alopezie. Und meinte, dass man das behandeln kann. Sein Grundgedanke ist, dass wir die Haarwurzeln so stärken, dass die Hormone es nicht mehr so angreifen können. Wir starteten eine Mesotherapie (Medikamentencocktail wird direkt in die Kopfhaut durch viele Einstiche injeziert).
Allerdings setzte ich während der Therapie auch noch meine Pille (neo eunomin) ab. Nach drei Wochen begann ein richtiger HA bei mir. Da ich immer verzweifelter wurde, ging ich noch zu einer Heilpraktikerin und einer Endokrinologin. Alle drei Ärzte haben eines gemeinsam gesagt: Die Basis für die Haar muss geschaffen werden. Man untersuchte daher mein Blut und stellte diverse Mängel, die ich so nicht bemerkte, fest. Das waren wie üblich Zink, Vitamin D, B12, H, Eisen. Die Heilpraktikerin stellte bei mir eine zu hohe Darmpilzbelastung fest (wobei ich glaube, dass die heutzutage fast jeder hat!).
Ich habe jedenfalls alles gemacht, was mir diese Ärzte gesagt haben - lediglich die Heilpraktikerbehandlung brach ich nach Beendigung der Pilztherapie ab.
Die Endokrinologin stellte bei mir erhöhte männliche Hormone fest und PCO. Dies wird mit Metformin behandelt, womit ich auch keinerlei Probleme habe.
Der Haarausfall hat sich normalisiert und die kürzlich ausgefallenen Haare kommen auch schon wieder nach (habe überall kleine Kringelhärchen).
Was ich damit sagen möchte. Ich denke, wichtig ist, dass man herausfindet, woher es stammt. Wenn man es nicht herausfindet, sollte man alles dafür tun, dass die Haarwurzeln gestärkt werden. Also Blut kontrollieren lassen!
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47502 ist eine Antwort auf Beitrag #47499] :: Fri, 13.%6.%2013 13:06
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moonriver
Beiträge: 8 Registriert: November 2013
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Hallo,
das mit der Mesotherapie habe ich auch schon gehört, habe auch schon im TV Berichte darüber gesehen, dass Frauen durch diese Behandlung ihren HA losgeworden sind und das Haar wieder nachwuchs. Wenn's Dir hilft, freut mich das für Dich, es gibt hier im Forum auch andere, bei denen es anscheinend nichts gebracht hat. Natürlich muss man die Haarwurzeln stärken, ich sehe ja an meinen Haarwurzeln, wie mickrig die sind, da sind kaum noch welche vorhanden. Das Haar fällt mir ja schon beim Kopfschütteln raus...... Das Problem, dass kein Hautarzt einen ernst nimmt, kenne ich auch, mir hat noch KEINER geholfen, im Gegenteil, die gucken sich nicht mal die Kopfhaut oder das Haar an, sitzen da in 2 m Entfernung an ihrem Schreibtisch und schreiben einem dann das Übliche auf, was allen aufgeschrieben wird. Wie teuer ist denn so eine Mesotherapie? Höchstwahrscheinlich muss man die ja auch selber bezahlen......
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Aw: Gibt es endlich wirksame Mittel gegen HA? [Beitrag #47514 ist eine Antwort auf Beitrag #47503] :: Sat, 14.%42.%2013 13:42
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moonriver
Beiträge: 8 Registriert: November 2013
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Der erste Dermatologe, bei dem ich vor 14 Jahren war, machte sich wenigstens die Mühe, Haare von mir ans Labor zu schicken, wo sich dann herausstellte, dass ich androgenetische Alopezie (mittelschwere Stufe) habe. Nein, Hormone nehme ich nicht mehr, bringen auch nichts bei mir.
Genau über den Arzt aus Köln haben sie bei RTL berichtet, schien mir auch sehr erfolgversprechend - aber so weit kann ich leider nicht auch noch fahren, wenn die Behandlung so schon teuer genug ist. Vielleicht finde ich bald einen in meiner Nähe.
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