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Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46678] :: Sat, 19.%57.%2013 06:57 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu und wahrscheinlich genauso verzweifelt wie viele, die sich hier anmelden.

Seit ca. 4 Wochen habe ich extremen Haarausfall, strähnchenweise konnte ich mich tagtäglich von meinen Haaren verabschieden. Habe in dieser Zeit schon ungefähr die Hälfte, wenn nicht sogar mehr, meiner Haare verloren.
Der erste Gang war dann natürlich direkt zum Hautarzt. Blutbild wurde gemacht, aber meine Ärztin war und ist sich ziemlich sicher, dass dieser plötzlich stark eintretender Haarausfall auf eine sehr, sehr starke Magen- Darm- Grippe, die ich vor 3 Monate insgesamt drei Wochen durchleidete, zurückzuführen ist. (Blutbild war auch unauffällig).
Ich hatte davon schon vor ca. 2 Monaten eine andere dermatologische Nachwirkung (Haut an den Händen pellte sich komplett ab).

Wenig Mut machte mir, dass sie mir schon beim ersten Besuch erzählte, dass eine ihrer Patienten durch einen ähnlich oder schlimmeren Virus komplett alle Haare verlor...
Nun muss ich 2 Wochen lang Cortison nehmen, es fing mit 80mg an und soll innerhalb dieser 2 Wochen demnächst bei 5mg enden.

Von daher meine Frage, ob hier eventuell ähnlich Betroffene im Forum sind (habe durch die Suche wenig gefunden).
Ich weiß momentan nicht, wie es weitergeht.
Natürlich hoffe ich, dass der Haarausfall irgendwann stoppt, aber mittlerweile habe ich fast resigniert und stelle mich auf einen Kahlkopf ein.
Laut Arzt gibt es für mich auch keine andere Möglichkeit als das Cortison. Ob und wann es wirken soll, kann sie mir aber auch nicht recht sagen...

Ich bin für jeden Tipp, für jeden Ratschlag und jede Erfahrung dankbar.

Viele Grüße


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46679 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Sat, 19.%1.%2013 14:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich weiß nicht, warum Dir Cortison helfen sollte?! Bei einer Magen-Darm-Erkrankung verliert man viele Mineralstoffe und Spurenelemente, die man danach hoch dosiert zuführen sollte. Aber wozu Cortison???

An Deiner Stelle würde ich jetzt dringend Eisen, B-Vitamine, Calcium, Magenesium, Zink und Vitamin D supplementieren. Daneben noch viel Obst und Gemüse essen um die Speicher wieder aufzufüllen. Kannst Du das Blutbild hier einstellen?

Wünsche Dir, dass der HA bald aufhört!

[Aktualisiert am: Sat, 19 October 2013 14:02]




33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...

SD-Werte 01.10.2013 (unter 3/4 grain "Nature-Thyroid")

fT3: 4,0 (2,6 - 5,7) = 45%
fT4: 15,7 (9 - 19) = 67%
TSH: 0,83

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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46680 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Sat, 19.%38.%2013 14:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für deine Antwort.

Das Cortison soll laut Ärzten die letzten verbleibenden Nachwehen der Entzündung, die ich da im Körper hatte, irgendwie auslöschen, war die Begründung.

Hatte , als der Haarausfall begann, begonnen Kräuterblut zu nehmen, ohne da schon meine Eisenwerte zu kennen, weil ich selber schon länger vermutete, dass ich da nen Eisenmangel habe.
Blutbild ergab aber, dass mein Eisenwert mit 18 noch ok ist.
TSH war 3,4 und Zink 0,8. Alles noch im Rahmen.

Dass es an der Erkrankung im Juli liegt, ist wohl ziemlich klar. Dafür kam der Ausfall zu plötzlich und zu heftig.
Diese Magen- Darm- Geschichte vor 3 Monaten ist leider auch nicht so recht geklärt. Ich war wirklich die gesamte Zeit vollständig bettlägerich und körperlich da am Ende. Kann leider auch alles mögliche gewesen sein. Das war damals mein Fehler, dass ich das habe nicht genügend durchchecken lassen.


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46682 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Sat, 19.%30.%2013 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein TSH von 3,4 ist gar nicht ok. Da arbeitet das Labor von Deinem Arzt wohl noch mit den veralteten Normwerten. Schau mal hier:KLICK

18 war der Ferritinwert? Der sollte bei mind. 70 liegen. Also 18 ist auch viel zu niedrig.




33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...

SD-Werte 01.10.2013 (unter 3/4 grain "Nature-Thyroid")

fT3: 4,0 (2,6 - 5,7) = 45%
fT4: 15,7 (9 - 19) = 67%
TSH: 0,83

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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46881 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Wed, 30.%43.%2013 01:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mal an die Ernährung gedacht?
Diäten können Mangelerscheinungen auslösen, aber die falsche Ernährung kann den Körper auch aus dem Gleichgewicht bringen. Er kann übersäuern.
In jeder Apotheke, Reformhäusern und auch in gutsortierten Drogerieen gibts Basepulver oder Kapseln.




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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46885 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Wed, 30.%14.%2013 07:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Ursache des Haarausfalls ist wie gesagt klar.
Es ist der Infekt im Sommer. Mittlerweile von 4 verschiedenen Ärzten bestätigt...
Dafür wars zu plötzlich und zu viel. Wie gesagt, innerhalb von 5 Wochen nun 60% der Haare weg...
Mittlerweile geht das Ausmaß Gott sei Dank aber auch langsam aber stetig zurück.
Letzte Woche war ich in einer Spezialklinik was das betrifft, noch mal großes Blutbild machen.
Was aber eigentlich nur ein Grundcheck ist...
Aber heißt leider nur noch abwarten, ob alle Haare betroffen sind... Kann leider keiner so richtig sagen...


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46887 ist eine Antwort auf Beitrag #46885] :: Wed, 30.%55.%2013 07:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Bei mir war es auch total plötzlich und büschelweise, 800-1000 Haare am Tag,
Ich bin auf einmal ganz licht und es hört nicht auf!
Wie ist es bei Dir? Hast Du das Gefühl, es wächst nach?
Was nimmst Du ein?


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46889 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Wed, 30.%4.%2013 08:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also es geht auf alle Fälle zurück, bin mittlerweile vllt noch auf 150 Haaren an Ausfall. Ob da was nachwächst schon, kann ich schwer sagen. Ich bild mir zwar ein die ersten stoppel zu sehen, aber sicher bin ich nicht. Freitag meinte der Prof. , dass alles gut aussieht und es nachwachsen sollte. Nehm mittlerweile nix mehr ein. Mir wurde zu regaine geraten, habs mir auch geholt aber dann erst die Nebenwirkungen gesehen, dass es am Anfang erst mal zu wieder vermehrten Haarausfall kommt. Das ist es mir grad nicht wert. Gerade, weils ja wie gesagt zurück geht.


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46909 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Thu, 31.%50.%2013 08:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist ja schön dass es bei Dir aufgehört hat!!!
Das gibt mir Hoffnung dass es irgendwann auch bei
mir aufhört. Aber mittlerweile habe ich auch nur noch
einen Witz an Haaren auf dem Kopf. Offen kann ich sie
nicht tragen, vor allem nicht wenn sie frisch gewaschen sind
dann fliegen die paar Häärchen nur rum und das sieht
richtig schlimm aus.
Ich hatte ein halbes Jahr durchgehend Antibiotika
genommen wegen einer chronischen Entzündung und
dann eine Op. Und ziemlich genau 2-3 Monate später
ging es los.
Wenn ich das geahnt hätte...


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46910 ist eine Antwort auf Beitrag #46885] :: Thu, 31.%17.%2013 10:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Littlefairy schrieb am Wed, 30 October 2013 07:14
Die Ursache des Haarausfalls ist wie gesagt klar.
Es ist der Infekt im Sommer. Mittlerweile von 4 verschiedenen Ärzten bestätigt...


Ich frage mich, nach welchen Kriterien sie da einen ursächlichen Zusammenhang als erwiesen ansehen können. Bei Haarausfall kann man ja immer nur Vermutungen anstellen.

Mit einem TSH von 3,4 bist du übrigens in der Unterfunktion. Und auch dabei kann plötzlicher und sehr starker Haarausfall auftreten. Nur mal so als Anregung.



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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46911 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Thu, 31.%16.%2013 11:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Cora,
weil die Ursache des Haarausfalls gern 2,3 Monate vorher zu suchen ist und es mit dem fiberhaften Infekt, bei dem ich wie gesagt körperlich so am Ende war wie noch nie in meinem Leben, wohl ziemlich gut passt.
Dass ich in 'ne Unterfunktion tendiere und auch, dass mein Eisenwert verbessserungswürdig ist, spielt mit rein.
Hab daher nun auch Eisentabletten verschrieben bekommen und muss mich um die Schilddrüsensache nun auch kümmern. Weil der Wert beim ersten Blutbild schon so fragwürdig war, wurde der in dem Krankenhaus, wo ich letzte Woche war, halt noch mal stärker unter die Lupe genommen und auseinandergedröselt.
Habe im übrigen noch nie so engagierte Ärzte wie dort angetroffen.

Ella, hab deine anderen Beiträgen gelesen. Ist bei mir im übrigen ähnlich wie bei dir...
Vor allem an den Schläfen/ über den Ohren nun fast kahle Stellen. Hab mich am Wochenende daher auch erst mal von meinen langen Haaren verabschiedet und sie auf Schulterlänge gekürzt, nützt ja nichts Sad
Tut einem ja auch ziemlich weh, wenn man da nur noch diese dünnen Strähnen in der Hand hat.
Ganz gestoppt hats wie gesagt nicht, aber es wird besser... Viiiiel besser.

[Aktualisiert am: Thu, 31 October 2013 11:26]


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46912 ist eine Antwort auf Beitrag #46911] :: Thu, 31.%52.%2013 11:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Littlefairy,

wenn der HA seine Ursache in einer mega Infektion oder nach mehrmonatigem
schlucken von Antibiotika hat, ist der HA fast immer diffus.

d,h. überall am Kopf nimmt die Haardichte ab.

Ist der HA besonders schlimm an den Schläfen und über den Ohren ist das
kein diffuser HA mehr.

Dann muß man auch an AGA denken.

lg




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre

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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #46914 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Thu, 31.%2.%2013 12:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke dir für den Hinweis.
Wurde schon alles natürlich mehrfach überprüft.

Ist diffus, hab überall massig Haare verloren. Hatte die letzte Ärztin mir auch noch mal "von klein auf an" erklärt, weils mir einfach zuuuuuuu viel an den Stellen vorkam..
Muss halt dazu sagen, dass ich auch früher immer mehr Haare an allen anderen Stellen als halt gerade da hatte. Von daher ists dort auch am drastischsten.
Unf fällt natürgemäß mehr auf als am Hinterkopf. Obwohl der breiter werdende Scheitel natürlich auch nicht so pralle ist :-//


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #48001 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Mon, 10.%28.%2014 19:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich wollte nur eine Rückmeldung zu meinem Ausgangsthema geben:
Haarausfall stoppte ca. 4 Wochen später komplett (seitdem hab ich wie vorher auch sehr normalen und wie früher auch schon immer sehr geringen Haarausfall.
Meine Haare wachsen alle komplett nach (waren ja um die 60%, die ich verloren habe) und somit habe ich mittlerweile überall ca. 3-4cm lange Strubbelhaare.

Es lag defintiv an dem Infekt 3 Monate vor dem Haarausfall-Start.


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Aw: Haarausfall nach Krankheit? [Beitrag #48013 ist eine Antwort auf Beitrag #46678] :: Tue, 11.%10.%2014 13:10 Zum vorherigen Beitrag gehen
Eine Freundin von mir hatte auch mal ein paar Wochen nach einer schweren Viruserkrankung sehr schlimmen HA. Die Haare sind aber alle wieder nachgewachsen. Ich hoffe, das wird bei dir ebenso der Fall sein.

Liebe Grüße,
Esther


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