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Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48207] :: Sun, 09.%24.%2014 19:24 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

bin neu hier und wollte mich erkundigen, ob jemand von euch vielleicht Erfahrung hat mit Schwermetallvergiftung bzw. -belastung.

Bin jetzt 24 Jahre alt und leide seit ca. 10 Jahren unter Haarausfall!!

Ich war schon bei diversen Ärzten und habe alle möglichen Tests durchführen lassen.
Hormonell bedingt ist der Haarausfall nicht. Auch sonst (Schilddrüse oder andere Organe) kam nix heraus. Schlussendlich sagte man, dass es eben erblich bedingt ist und ich halt damit leben muss.
Ich war dementsprächend ziemlich fertig mit den Nerven (ich denke, den meisten muss ich nicht erzählen, wie es da mit der Psyche steht...)

Ausprobiert habe ich dennoch alles, was es auf dem Markt gibt:
- Inneov Haarfülle: brachte nix
- Regaine (ca. 10 Monate lang): bracht nix
- Haarshampoos und -Pflegespülungen: auch nix
- Haartinkturen: nix
- Nahrungsergänzungsmittel (Biotin, Zink, Eisen, Bierhefe...): nix
....

ich nehme seit ca. 5 Jahren die Diane. Hatte anfangs das Gefühl, dass es etwas besser wurde, aber ist jetzt auch wieder schlimmer geworden.

Vor ein paar Monaten habe ich mit einem Heilpraktiker gesprochen, der gleich an eine Schwermetallbelastung gedacht hat. Eine Urinprobe hat ergeben, dass ich tatsächlich eine enorme Belastung habe.
Dann wurden Haare von mir in ein Labor geschickt. Da kam dann raus, dass ich viel zu viel Kupfer und Blei im Körper habe. Woher das kommt, kann ich mir nicht erklären, aber fest steht, dass das aus dem Körper muss.
Mein Heilpraktiker möchte mich jetzt mit Zeolith behandeln.

Jetzt (nach vielen Umschweifungen Wink) komme ich zu meiner eigentlichen Frage:
Wenn der Haarausfall wirklich von den Schwermetallen kommt und ich das behandle: Wie hoch ist die Chance, dass die Haare nach 10 Jahren wieder kommen????

Hat in der Hinsicht irgendjemand Erfahrungen??
Ich bin dankbar über jede Antwort!!

Liebe Grüße, Lilli


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Aw: Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48220 ist eine Antwort auf Beitrag #48207] :: Tue, 11.%5.%2014 16:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Lilli,
ich selbst habe definitiv eine Schwer/Leichtmetallvergiftung (mehrere hohe bis sehr hohe Werte).

Man soll sich nicht verrückt machen; mit Schwermetallen ist heutzutage wirklich jeder belastet. Die Menge macht das Gift.

Von einer Ausleitung mit Zeolith halte ich nicht viel (meistens enthalten Zeolithe Aluminium). Eine Ausleitung kombiniert aus Chlorella/Koriander ist auch möglich.

Meiner Meinung nach lässt sich eine Schwermetallvergiftung am effektivsten mit einem Chelatbildner (z. B. DMPS/DMSA) in einem seriösen Labor nachweisen (im Urin) und anschließend auch ausleiten. Sollte aber nur mit ärztlicher Hilfe (Überwachung Nieren-Leberfunktion) langfristig durchgeführt werden; denn bei jeder einzelnen Ausleitung schichtet anschließend dein Körper die Metalle wieder um und lagert sie auch an den Stellen ab, wo sie dem Körper am wenigsten schaden (z.B. Haare). Ich selbst entgifte jetzt in kleinen Dosen alle 6 Wochen einmal (7 Monate hab ich schon). Ich denke in 2-3 Jahren bin ich durch.
Zu deiner Frage: Sollten wirklich die Schwermetalle schuld an deinem Haarausfall sein, ist dein Haarausfall definitiv reversibel.
LG b-maria


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Aw: Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48235 ist eine Antwort auf Beitrag #48207] :: Wed, 12.%50.%2014 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Lilli,

kann mich hier b-maria voll anschließen. Eine vernünftige Schwermetallausleitung macht man am Besten mit DMPS/DMSA, mit Unterstützung eines Arztes oder Heilpraktikers. Auf eigene Faust herum experimentieren würde ich nicht empfehlen Wink. Wichtig zu wissen ist auch, dass bei einer Ausleitung auch "gute" Mineralien mit ausgeleitet werden können. Daher muss man hier besonder gut aufpassen, dass man eine gute Nährstoffversorgung gewährleistet.

Hab das schon hinter mir, bzw. mache das noch sehr sporadisch...

Vor der Ausleitung hatte ich keinen Haarausfall. Mein Haarausfall fing erst ca. 2-3 Jahre nach Beginn der Ausleitung an, wo eigentlich das Gröbste an Schwermetallen schon weg sein sollte?!

Also ich sehe da eher mäßigen Bezug zum Haarausfall. Aber wissen kann man es nie, was der tatsächliche Auslöser ist/war.

Lg




HA seit Sommer 2010, Alter: 28
NEM´s: Multivitamin, Omega 3, Vitamin D, Eisen, ab und zu zusätzlich Cystein, Zink, B12
seit 02/13: 1x tgl. Regaine 2% - erhöht auf 4%
seit 02/14: Mönchspfeffer

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Aw: Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48240 ist eine Antwort auf Beitrag #48235] :: Thu, 13.%10.%2014 14:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Ja, ich klammere mich halt an die Vorstellung, dass der Haarausfall von den Schwermetallen kommt, weil es die letzte Möglichkeit für mich ist.
Mein Heilpraktiker stellt das Zeolith selbst her und lässt es, bevor er es mir schickt, von einem Labor untersuchen, dass auch wirklich nichts Schädliches drin ist. Zusätzlich achte ich auch auf meine Ernährung, dass ich keine Unterversorgung an wichtigen Mineralien habe.
Ich vertraue meinem Heilpraktiker zu 100%, da er ein Familienmitglied ist und nur das Beste für mich will. Ich werd ihn aber auch auf das von euch vorgschlagene DMPS/DMSA ansprechen.

@ Helena: Hattest du vor der Ausleitung auch schon Probleme mit deinen Haaren? Und wie ist es jetzt mit dem Haarausfall?

@ b-maria: Machst du die Ausleitung auch wegen deinen Haaren oder wegen anderen Symptomen? Bzw. wie hast du gemerkt, dass du eine Schwermetallbelastung hast?

Liebe Grüße, Lilli Smile


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Aw: Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48243 ist eine Antwort auf Beitrag #48207] :: Sat, 15.%59.%2014 08:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Lilli,
ich mache die Ausleitung u. a. auch wegen der Haare (ich verspreche mir davon aber nicht zu viel); in erster Linie aber will ich in 20 Jahren, wenn schon keine Haare mehr auf dem Kopf, wenigstens im Kopf nicht völlig gaga sein.
Sanfte Ausleitverfahren hab ich schon einige hinter mir, bringen bei mir aber rein gar nichts.
Zeolith wurde mir auch schon mal empfohlen, habe dann aber recherchiert und festgestellt, Zeolithe sind zwar sehr, sehr gut für die Haare (enthalten in ihrer Kristallstruktur Silizium); wenn sie fein gemahlen sind, haben Zeolithe eine große Oberfläche und können damit im Verdauungssystem Gifte binden. Auch nicht schlecht, aber sie enthalten ursprungsgemäß Aluminium und der Körper kann es also auch aufnehmen. Also soll man Zeolithe nicht mit Säuren, wie Essig oder Früchte gemeinsam einnehmen. Nichts für mich. Ich will das Aluminium loswerden und nicht noch mehr aufnehmen.

Zu deiner Frage wie ich bemerkt habe, dass ich eine Schwermetallbelastung habe:
Es wurde bei mir bereits vor über 20 Jahren festgestellt, nach einem DMPS-Spritzen-Mobilisationstest. Bereits damals sehr hohe Aluminiumwerte und noch einige mehr.
Ebenfalls wurde bei mir in einem Labortest festgestellt, dass ich zu den 25% Mensch gehöre, die schlecht entgiften können.
Habe dann über mehrere sanfte Methoden jahrelang versucht, zu entgiften. Bringt nix.
Mittlerweile habe ich mir viel Wissen angeeignet, mache jetzt eine umfassende Entgiftung und das Ergebnis werde ich in 2-3 Jahren feststellen.
LG b-maria


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Aw: Haarausfall durch Schwermetalle? [Beitrag #48257 ist eine Antwort auf Beitrag #48243] :: Sun, 16.%1.%2014 20:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
@ Helena: Hattest du vor der Ausleitung auch schon Probleme mit deinen Haaren? Und wie ist es jetzt mit dem Haarausfall?

Nein, eigentlich zuvor keine Probleme. Aktuell ist mein Haarausfall wieder richtig schlimm. Irgendwie scheint nichts mehr zu helfen und solangsam verliere ich auch die Hoffnung Crying or Very Sad

Was mir aber einfällt: während der Ausleitung wurden meine Haare schon recht gut. Ob es jetzt Zufall ist oder mit der Ausleitung zu hatte, kann ich nicht sagen.
Aber jedenfalls sollte ich mir auch mal wieder eine Ladung DMSA abholen Wink.

Lg




HA seit Sommer 2010, Alter: 28
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