Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54270 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 19 November 2016 18:02
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hallo Christel,
wenn Du wirklich AGA hast, dann spielt es überhaupt keine Rolle
ob Du Haare an den Unterschenkeln hast, oder nicht.
Auch Haare auf den Zehen sind egal.
Auch die Höhe Deines Testosteronspiegels sind egal.
Ausschlaggebend allein ist die Überempfindlichkeit der Follikel
auf DHT, egal wie Du behaart bist.
Nur Du musst etwas tun, Dein Haarstatus ist derartig schlecht
dass Dir nicht mehr viel Zeit bleibt.
Du hast Dich sehr auf Deine Prüfungen konzentriert, was ich auch verstehe.
Aber es war auch klar dass Dir in dieser Zeit die Haare nur so vom Kopf fliegen.
Und jetzt hast du richtig Panik.
Hast Du mittlerweile Deine SD untersuchen lassen?
Das war der Plan Ende September.
Was ist mit dem östrogenhaltigem Haarwasser welches Dir der Arzt verschrieben hat?
Wenn Du AGA hast, dann ist es das nicht allein.
AGA verläuft schleichend und macht nicht solche Ausfallzahlen.
AGA verläuft schleichend, Deine Ausfallzahlen sprechen für eine 2. Baustelle.
Und natürlich verläuft die Ursachenforschung meist nach dem
Ausscheidungsprinzip.
Deshalb kostet es auch so viel Zeit und so viele Haare.
Du erlebst es gerade selbst.
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54271 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 19 November 2016 21:13
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Hallo Biggi01,
Erst einmal Danke!
Für AGA mag es ja egal sein, aber das war ja auch eigentlich auf die Hyperandrogenämie bezogen. Und wenn keines der Symptome auf den Verdacht Hyperandrogenämie schließen lässt, wundert es mich halt irgendwie doch wie er zu dieser Annahme kommt.
Mein Hausarzt hat gesagt meine Schilddrüsenwerte wären i.O. Weil ich darauf nicht vertraue (da zu wenig getestet wurde) habe ich ja einen Termin beim Endokrinologen gemacht. Dieser wäre leider erst in zwei Monaten und ein paar Tagen gewesen (bzw. mittlerweile sind es nur noch 6-7 Wochen, aber insgesamt habe ich extrem lange auf den Termin der von meiner Bekannten empfohlenen Ärztin warten müssen, die sich wohl auch mit HA auskennt).
Gestern war ich beim Hautarzt (Auswertung) und habe eine Überweisung zu einem Endokrinologen bekommen und werde nun Montag dort einen Termin machen und hoffen dass es da schneller geht (den anderen Termin habe ich aber noch nicht abgesagt, weil ich ja nicht weiß ob ich überhaupt eher einen bekomme). Alle Hautärzte die ich z.B. bei uns angerufen hatte, haben eine Wartezeit von knapp 1-2 Monaten gehabt, ich weiß nicht ob es überall so ist, aber hier wartet man wirklich ewig auf Termine bei Fachärzten!
Ich könnte meine Werte natürlich auch bei meinen Hausarzt noch mal prüfen lassen und ihn darum bitten noch mehr Werte zu testen, aber mein Hautarzt meinte "normale" Ärzte und Gynäkologen (und auch er selbst) haben oft nicht das KnowHow um derart komplexe Hormongeschichten adäquat auswerten zu können. Bzw. haben die dann die Werte, aber was sie daraus machen ist die andere Sache.
Ich denke da könnte er leider recht haben, denn meine Gynäkologin z.B. meinte nach einem Anruf (weil ich sie gefragt habe, weil ich mich ja laut Hausarzt eben nicht bzw. nur am Rande zu einer UFU bewege) dass HA nur bei einer Über- und nicht bei einer Unterfunktion auftritt Da habe ich ganz andere Dinge gelesen.... deswegen ist da das Vertrauen jetzt leider auch angeknackst...
Aber ganz ehrlich, ich will mir jetzt nicht auch noch eine andere Gynäkologin suchen. Du hast sicher Recht, dass ich das vielleicht zu lang habe schleifen lassen, aber ich bin noch immer inmitten meiner Prüfungsphase, schreibe nächste und übernächste Woche jeweils zwei Klausuren und dann muss unser Projektantrag für unsere Examensarbeit raus....
Ich kann doch beim Endokrinologen auch meine Schilddrüse gleich mit testen lassen, oder? Auf der Überweisung stehen zumindest diverse Dinge drauf die getestet werden sollen, deswegen dachte ich mir es reicht, wenn das ein Arzt macht, der vielleicht etwas versierter ist. Oder ich versuche zeitgleich noch einen Termin beim Radiologen zu bekommen.
Aber du hast Recht, ich hätte mir denken können, dass es während der Prüfungsphase schlimmer wird. Ich weiß nur nicht wann ich momentan zum Arzt gehen soll, wenn ich jeden Tag 8 Stunden arbeite (mit 30 Min Mittagspause) und an den Tagen an denen ich nur 4-6 Stunden arbeite anschließend bis 22 Uhr in Düsseldorf und erst um 23:30 wieder zuhause bin. Deswegen musste ich alles auf den Dezember legen, weil wir dann offiziell von der Weiterbildung befreit sind, weil man vermehrt im Betrieb gebraucht wird.
Ich werde versuchen das alles etwas zu beschleunigen .
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54272 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 19 November 2016 21:21
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Das Haarwasser nehme ich nach wie vor morgens und abends, angeblich wachsen mir auch Haare aber halt nicht so, dass ich sie sehen würde. Bin jetzt bei der zweiten Flasche. Ich bilde mir auch ein, ich würde unter meinen Haaren ganz kleine feine Haare spüren wenn ich über meine Kopfhaut reibe, aber ich weiß nicht, ob die nicht vielleicht auch schon vorher da waren und ich es einfach nicht bemerkt habe.
Meine Kopfhaut hat ein paar Tage etwas "gebrannt", ich weiß jetzt nicht ob es an dem Kortison liegt, aber mittlerweile brennt sie nicht mehr, seit ich dafür öfter auch mal ein pflegendes und beruhigendes Haarwasser zwischen den Anwendungen benutze (von Rausch Naturkosmetik).
Und das Ding ist, auch da wo ich diese Haare fühle, ziehe ich an der Stelle einen Scheitel und schau in den Spiegel sehe ich da nix. Nada. Also sind es vielleicht doch nur meine normalen Haare die ich fühle und die über meine Kopfhaut scheuern. Ich frage mich auch, wie der Arzt sehen will, dass da was wächst. Kann ja auch schon vorher gewesen sein, der letzte Termin liegt einen Monat zurück, als ob er sich daran erinnern kann, wie meine Haare damals aussahen (ohne Foto oder dergleichen als Vergleich).
Ach ja: und zusätzlich zu Eisen, B-Vitaminen und Haarvital vom DM nehme ich mittlerweile auch noch noch Folsäure.
[Aktualisiert am: Sa., 19 November 2016 21:27]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54273 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 19 November 2016 21:32
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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das wären jetzt 6 Wochen mit dem Haarwasser?
Man kann Neuwuchs entweder als Stoppeln ertasten, oder Du
ziehst einen Scheitel, falls das überhaupt geht, und drückst mit
beiden Händen die Seiten platt, wenn dann etwas hochsteht,
hast Du Neuwuchs.
Notfalls mit Hilfe einer Person Deines Vertrauens.
Wobei es immer noch die Frage ist, ist es gut hormonelles
Haarwasser ohne Hormonstatus zu nehmen......
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54274 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 19 November 2016 21:56
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Doch doch, einen Scheitel ziehen kann ich schon noch, habe das Gefühl der extreme Haarausfall ist wirklich hauptsächlich im Tonsurbereich und drum herum, quasi bierdeckelgroß lichtet es sich immer mehr (aber halt nicht scharf abgegrenzt wie bei AA), aber meine Augenbraue wächst in der Tat wieder (laaaaaaaangsam) zu (hat auch ohne dass ich nachgefragt habe eine meiner besten Freundinnen bestätigt).
Also ich glaube ich spüre Stoppeln, aber sie fühlen sich eher so an wie weiche kurze Haare als so wie die Stoppeln die man zum Beispiel auf den Beinen hat oder Männer am Bart und von der Länge würde ich sagen wenn überhaupt, dann gerade mal 0,2 mm. Schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich eher "sandig" als stoppelig an. Und leider auch nicht gleichmäßig, sondern mal hier mal da ein paar Bereiche. Und eigentlich müsste ich ja zumindest dunkle Punkte sehen, sieht man ja beim Bart auch, wenn der nachwächst.
Ich bin auch nicht überzeugt davon mir ohne Hormonstatus Hormone auf den Kopf zu schütten und denke eigentlich hätte ich dann ja genauso gut mit Regaine anfangen können (bis auf das Shedding).
Aber absetzen will ich es irgendwie auch noch nicht, weil ich Angst habe, dass die Haarfollikel absterben und dann gar nix mehr zurück kommt. Am liebsten würde ich mir (wenn ich ein paar Wochen frei hätte) ja die Haare abrasieren um zu sehen, wo genau jetzt was wächst und wo nicht.
Mit dem Haarwasser habe ich am 26.09. begonnen, also nächste Woche benutze ich es schon 8 Wochen.
[Aktualisiert am: Sa., 19 November 2016 22:00]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54275 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: So., 20 November 2016 15:13
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Soooooo..... Ich habe heute mal versucht diese Scheitelprozedur durchzuführen und habe dann fest gestellt, dass man zwar keine Stoppeln sieht, aber: ich habe ganz viele kurze dünne Haare von denen ich nicht weiß, ob sie abgebrochen sind, oder ob das wirklich Neuwuchs ist. Mein Freund meint, da seien auch ganz kurze dazwischen, die man leider auf dem Foto nicht erkennt (so ca. 0,3-0,5cm).
Die Haare weisen teilweise an der Spitze eine Verjüngung auf, was ja eventuell auf neue Haare schließen lässt? Das würde ja bedeuten, dass doch was wächst, nur halt nicht genug um es erdichten zu lassen. Also wenn das neue Haare sein sollten, bin ich gerade glücklich . Gut, könnten natürlich auch abgebrochene Haare sein, obwohl ich schon das Gefühl habe, dass meine Haare durch meine Kokosölkuren etwas weniger brüchig und etwas elastischer sind.
Ich hoffe nur, dass das keine miniaturisierten Haare sind und leider habe ich keine Vorstellung davon wie selbige aussehen. Habe gehört klein, weich und gekräuselt... allerdings habe ich ja auch Locken und je kürzer diese sind, desto krauser sind sie halt auch, deswegen keine Ahnung ob das für meine Haare so gilt. Und weich sind sie auch, ja, aber das gilt momentan eigentlich für alle meine Haare.
Ich füge mal ein Foto bei, leider nicht so scharf weil mit dem Handy gemacht, aber ich versuche später mal mit besserer Kamera und anderen Lichtverhältnissen eins zu schießen.
[Aktualisiert am: So., 20 November 2016 15:15]
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Anhang: IMG_6439.jpg
(Größe: 183.55KB, 890 mal heruntergeladen)
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54276 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: So., 20 November 2016 15:20
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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So sieht mein Neuwuchs aus, ich habe ja auch Naturlocken.
Ich bin quasi Du in blond.
Ist doch schön, oder?
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54278 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: So., 20 November 2016 18:06
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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http://www.medizin-welt.info/aktuell/Haarausfall-Schilddrues e-kann-die-Ursache-sein/76
ich habe noch mal nachgesehen, auch bei einer Unterfunktion
der SD ist Haarausfall möglich.
mfg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54280 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: So., 20 November 2016 20:33
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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weißt Du, Ärzte und ihre Kompetenz...
Mein Gynäkologe ist 70, er ist ein Trottel, aber er macht alles was
ich ihm sage.
Ich halte ihn für nicht kompetent, das habe ich geprüft, aber ich nutze ihn.
Wenn ich Androcur brauche, dann bekomme ich Androcur.
Es geht schließlich um mich.
so sehe ich das.
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54282 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mo., 21 November 2016 11:26
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Katja
Beiträge: 239 Registriert: März 2006 Ort: Nürnberg
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Hallo Christina,
war lange nicht hier und habe jetzt wieder ein bisschen gelesen. Schade, dass du deine Schilddrüsenwerte immer noch nicht richtig kontrollieren lassen konntest. AGA ist in der Tat eher ein schleichender Prozess, der sicher auch einmal von einem Defizit oder einer Hormonproblematik verschlimmert werden kann, aber ein Grund für derart akuten Haarausfall ist sie sicher nicht.
Ich nehme ja bereits seit vielen Jahren Regaine und kann mich bisher nicht beschweren.
Ich vertrage es sehr gut und denke auch, dass das Wachstum tatsächlich angekurbelt wird.
Ich denke, dass es bei dir tatsächlich an einer Schilddrüsenproblematik liegt. Außer Über/Unterfunktion könnte zum Beispiel Hashimoto vorliegen. Meine Mutter hat das und verliert in schlecht eingestellten Phasen auch jedesmal sehr viele Haare.
Falls das mit dem Endo nicht schneller klappt, kann ich dir empfehlen, zum Radiologen zu gehen. Die kennen sich da sehr gut aus und können sich auch gleich die Größe deiner Schilddrüse anschauen und ob Knoten vorhanden sind. Das kann der Endo nicht.
Vielleicht klappt es da auch schneller mit einem Termin.
Bei mir hat sich nach dem Pille Absetzen nicht viel getan. Der Haarausfall hatte ja bereits vorher angefangen und wird langsam weniger. Ist also eher ein saisonales Ding denke ich. Hatte das schon häufiger. Immer im Sommer bis ca. Dezember. Mal sehen. Vielleicht Dank Regaine hat sich mein Haarstatus dadurch bisher nicht verschlechtert.
Ich drücke die Daumen, dass du bald eine Lösung findest.
LG
Katja
Regaine 2% 2-mal täglich
Thyronajod 125 mg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54285 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mo., 21 November 2016 17:57
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Ich bin geschockt. Die Endokrinologin, die mir vom Hausarzt empfohlen wurde, hat eine Wartezeit von 6 Monaten (!!!), zwei weitere die ich angerufen habe, die aber sehr weit weg sind (zumindest für mich, weil ich nicht mobil bin) haben auch erst in frühestens 2 Monaten was frei, also kann ich wohl von Glück reden, dass ich den anderen Termin noch nicht abgesagt habe!
Dann versuch ich mal morgen noch mal mein Glück beim Radiologen. Habe mir heute einen in der Nähe rausgesucht, der bei Jameda echt gute Bewertungen hat, nur leider ist da scheinbar keiner erreichbar, nachdem ich gefühlte 5 Minuten habe klingeln lassen ging dann der AB dran, vielleicht rufen die mich ja dann morgen zurück.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54287 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mo., 21 November 2016 20:52
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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Endos kann man echt meistens vergessen; meiner hat mir empfohlen
SÜLZE zu essen, dann wachsen die Haare auch wieder
Nuklearmediziner kennen sich meistens doch ganz gut mit der SD aus, sollte man
meinen, es sei denn, man trifft auf einen TSH-gläubigen
Wichtig sind einfach die FREIEN Werte und die Antikörper, wobei es auch Hashi ohne Antikörper gibt,
Ich las mal davon, dass eine AGA auch schubweise verlaufen kann und eben nicht nur
schleichend. Aber wer weiß das schon so genau...
LG!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54288 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 10:07
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Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich weil ich unzufrieden mit der Diagnose bin, einen anderen Arzt aufsuche und mich quasi nochmal von 0 untersuchen lasse (gesetzt den Fall, der Endo sagt auch, dass alles hormonell in Ordnung sei, obwohl ja viel darauf deutet, dass es nicht so ist), zahlt das die Krankenkasse?
Könnte mir nämlich vorstellen, dass wenn alles doppelt gemoppelt ist die Krankenkasse das dann irgendwann nicht mehr so lustig findet.
Ich finde es aber irgendwie auch doof den Ärzten schon so zuzuspielen, indem ich meine bisherigen Ergebnisse auf den Tisch lege und könnte mir vorstellen, dass wenn da ja schon auf der Überweisung steht, was getestet werden soll und wo der Verdacht liegt, man quasi nicht mehr in "alle Richtungen ermittelt" und andere Dinge die ebenfalls mit rein spielen außen vor gelassen werden.
[Aktualisiert am: Di., 22 November 2016 10:08]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54289 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 10:32
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Also ich war auch bei mehreren Ärzten, allerdings ohne Überweisung.
Ich habe auch nicht erwähnt, dass ich schon woanders war.
Das war krankenkassentechnisch kein Problem.
Eine Überweisung hatte ich nur für die Haarsprechstunde, weil das
gefordert wurde.
Die kann nur der Hautarzt ausstellen, und signalisiert damit gleichzeitig
dass er mit seinem Latein am Ende is.
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54290 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 11:16
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Ok, das hört sich gut an, war nur so ein Gedanke, weil ich mir vorstellen könnte, dass jemand der vielleicht aus hypochondrischen Gründen immer und immer wieder diverse Ärzte aufsucht einfach zu viele Kosten verursacht und deswegen irgendwann ein "Riegel vorgeschoben wird".
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So, ich bin jetzt dazu übergegangen meine Haare doch nicht mehr täglich zu waschen (habe ja eigentlich Angst vor dem DHT im Sebum) und bürste dafür aber morgens und abends umso sorgfältiger meine Kopfhaut. Mit einem Waschrhythmus so alle 2 bis (z.B. am Wochenende) maximal 3 Tage komme ich wunderbar zurecht und habe das Gefühl, dass es meinen Haaren und meiner Kopfhaut auch besser bekommt. Die Haare die mir beim Waschen dann vermeintlich mehr ausfallen sind einfach nur die, die sonst gestern oder vorgestern schon ausgefallen wären, aber ganz sicher kann ich natürlich nicht sagen, dass es nicht vielleicht doch schadet.
Aber da meine Haare geföhnt einfach total aufgeplustert, strohig und trocken aussehen, ist es für mich einfacher nicht täglich zu waschen, weil ich sie nicht immer lufttrocknen lassen kann.
Ich denke ich würde es ähnlich handhaben, wenn ich Minox benutze, wie "Binne", also den Waschrhythmus möglichst lange hinaus zögern und die Haare oben geschlossen tragen. Lieber 1-2 Mal wöchentlich den Schock, als täglich daran erinnert zu werden.
___
Ach ja: ich liebe meine Wildschweinborstenbürste! Das Gute daran ist neben der Kopfhautmassage und dem Glanz, den sie durch das Verteilen der Fette auf den Haaren hinterlässt: die Haare bleiben größtenteils in der Bürste und die weißen Badezimmerfliesen oder das Waschbecken sind nicht voll! Und die Haare aus der Bürste zu entfernen und ab ins Klo ist praktischer und angenehmer, als die überall verteilten Haare aufzusammeln und wegzusaugen. Das war eine der besten Investitionen in den letzten Monaten.
[Aktualisiert am: Di., 22 November 2016 11:17]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54291 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 11:46
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Das habe ich schon vor 10 Jahren gemacht, es gibt einen Waschtag
pro Woche, meistens am WE.
Damit ich den Horror nur 1x pro Woche habe, wo alles runterfetzt.
Das geht auch nur, weil ich keine fettigen Haare habe.
Besonders im Sommer bei hohen Temperaturen, ganz schlimm sind
heiße Tage in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Dann bete ich, dass der Tag vorüber geht.
Eine riesige Excel Tabelle rechnet dann den durchschnittlichen
Haarausfall aus.
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54292 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 11:51
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hallo Christel,
eine Haarsprechstunde wäre auch etwas für Dich, die können
alles testen, das spart den Endo und den Radiologen.
Dort kann man alle Hormone testen lassen.
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54293 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 12:32
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Hallo,
mensch, das mit der Exceltabelle ist eine gute Idee! Ja, meine Haare fetten eigentlich auch nicht wirklich viel (am Anfang mussten sie sich etwas umstellen, wegen der plötzlich doch täglichen Wäsche und dem Haarwasser), ich glaube das ist der Vorteil bei Locken, dass sie meist grundsätzlich ja eher trocken sind.
Das mit der Haarsprechstunde sollte ich wohl auch noch mal in Angriff nehmen, - da ich heute zuhause bin, telefonier ich da am Besten auch noch mal rum. Und wenn mir das den Ganz zu den anderen Ärzten ersparen sollte, umso besser!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54294 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 22 November 2016 21:58
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Darf man den Namen von Ärzten hier im Forum nennen? Ich habe ein kleines Problem.
Ich habe ja einen Termin in einer endokrinologischen und internistischen Gemeinschaftspraxis in Bochum gemacht, die mir von einer Bekannten sehr empfohlen wurde. Was ich besonders gut fand war, dass wohl in komplizierteren Fällen ein Ärzteteam zusammen arbeitet und man somit verschiedene Meinungen hat. Leider ist sie bei der Ärztin in Behandlung und war aber auch schon bei einem der anderen Ärzte, die wohl auch "ganz gut sein sollen".
Als ich mir heute aber die Bewertungen (meines dann bald behandelnden Endos) durch gelesen habe, bin ich fast vom Glauben abgefallen.
Mir ist nun klar, warum ich hier "nur zwei Monate" warten muss, während die anderen vom Hausarzt (war gestern kurz dort um mich nach guten spezialisierten Ärzten zu erkundigen) und Hautarzt empfohlenen Ärzte eine viel längere Wartezeit haben.
Ich möchte einfach mal den Link mit den Bewertungen teilen, mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich es da gleich bleiben lassen kann.
https://www.jameda.de/bochum/aerzte/innere-allgemeinmedizine r/kai-berens/bewertungen/81084409_1/?shownoten%5B%5D=6
Falls das irgendwie als rufschädigend gilt nehme ich den Link natürlich wieder raus.
Die von mir aus nächsten Haarsprechstunden befinden sich in Köln und Düsseldorf. Einer der angerufenen heute nimmt Geld, weil er eigentlich nur Privatpatienten hat. Meine Gesundheit ist mir das wert, aber ich verdiene nicht besonders viel, weil ich aufgrund des Studiums nur in Teilzeit arbeite. Ich habe keine Vorstellung davon was sowas kosten "darf" und was Wucher ist.
Auf der Homepage Haircoaching von Jenny Latz (ich find' die Frau furchtbar unfreundlich, aber die Adressliste ist praktisch) sind einige, die offenbar nur Privatpatienten nehmen, wahrscheinlich gilt für die dann das Gleiche (selbst bezahlen).
Düsseldorf wäre so die Grenze von der Entfernung (Kreis Recklinghausen), Köln ist mir eigentlich schon zu weit, es sei denn, da ist DER Spezialist schlechthin.
Ich werde mal morgen versuchen bei Dr. Andrea Heinz in Moers einen Termin zu bekommen, mir ist eine Frau irgendwie lieber. Da wäre noch eine in Kleve, aber das ist fast an der holländischen Grenze, mehrfach kann ich da auf gar keinen Fall hin. Ansonsten vielleicht mal an der Uni Münster?
Oder kennt jemand einen gute Adresse (Endokrinologie/ Radiologie/ Nuklearmediziner oder Haarsprechstunde) im Ruhrgebiet? Ich recherchiere natürlich selbst weiter, aber "echte" Erfahrungen wären natürlich nur noch besser .
Lieben Gruß
Christina
[Aktualisiert am: Di., 22 November 2016 22:01]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54297 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mi., 23 November 2016 21:03
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Hallo Alice,
ich freue mich gerade über eventuellen Neuwuchs, deswegen ist Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren .
Aber Schütthaar wäre der nächste Schritt, wenn alle anderen Stricke reißen, allerdings möchte ich mich nicht unnötigerweise jetzt schon an etwas gewöhnen, was mir dann vielleicht selbst dann fehlt, wenn ich es eigentlich gar nicht mehr brauche.
Ein Freundin hatte jahrelang dünnes Haar, aber nie so, dass es sie dramatisch gestört hätte. Irgendwann hat sie Haarverlängerungen und künstliche Wimpern für sich entdeckt und fühlt sich nun ohne gar nicht mehr wohl, könnte mir vorstellen, dass es mit Schütthaar ähnlich ist.
Aber vielen Dank für den Tip .
Ist denn bei dir soweit alles in Ordnung? Wie geht es dir?
Lieben Gruß
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54298 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Do., 24 November 2016 10:43
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Alice
Beiträge: 20 Registriert: September 2016 Ort: Österreich
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Liebe Christel
vielen Dank, es geht so. Mach unzählige Fotos aber kann sie hier nicht hochladen auch nicht in der kleinsten Größe. Verstehe ich nicht.
Ich freue mich übrigens sehr über deinen Neuwuchs!!!
Ah ja ich hab heute wieder mal trockenshampoo verwendet und finde die Haare sehen damit auch besser aus, das pusht total....
Alles Liebe weiterhin!!!!!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54299 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Do., 24 November 2016 11:56
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Hallo Alice,
ja, es ist total schwierig Fotos zu machen. Wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmen sieht es entweder viel "krasser! aus als in der Realität, wobei man dann gut erkennen kann, wo die Reise hingeht und wenn es zu dunkel ist, könnte man den Eindruck gewissen, es sei ja alles halb so wild, nur um dann draußen beim Blick ins Schaufenster festzustellen, dass es noch viel wilder ist, als man geglaubt hat .
Wie lädst du die Fotos denn hoch? Ich habe am Anfang nicht gemerkt, dass ich nach dem "Datei auswählen" auch noch auf "Datei hochladen" klicken muss, bevor ich dann die Antwort abschicken kann. Und es funktioniert auch nicht, wenn man mehr als ein Foto pro Beitrag hoch lädt.
Aber da ich meine Haare (messy) dutte, würde man als Außenstehender nicht merken, das was nicht stimmt, - nur leider habe ich es recht vielen erzählt, die das natürlich ganz unauffällig beobachten bzw. "suchen". Und das merkt man. Aber es ist ja nicht böse gemeint, ich hätte halt einfach dichter halten sollen, als es meine Haare sind (ein bisschen Spaß muss sein) .
Wie du siehst, ist es ein auf und ab, zwischen "alles-ist-so-furchtbar-schrecklich" und " ich-lasse-mich-nicht-unterkriegen-wird-schon-alles-schief-ge hen " .
Schön, dass dir das mit dem Trockenshampoo hilft .
Lieben Gruß
Christina
[Aktualisiert am: Do., 24 November 2016 12:01]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54300 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sa., 26 November 2016 21:31
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Alice
Beiträge: 20 Registriert: September 2016 Ort: Österreich
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Liebe Christel,
Ich habe sehr gute Fotos gemacht die jedoch allesamt die höchstzulässige Größe überschreiten. Ich habe schon die Kamera -Einstellung geändert aber es bringt nichts.
Dutt kann ich leider keinen tragen da die Haare ja nur schulterlang und glatt-frizzig sind....
Ich habe auch viele kurze Haare überall vor allem am oberkopf aber sie wachsen einfach nicht.... Habe alopexy verschrieben bekommen und gekauft aber ich trau mich einfach nicht.... Die Bewertungen sind so unterschiedlich.
Wie geht's dir?
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54315 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mi., 07 Dezember 2016 12:41
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Hallo,
och joa, heute schreibe ich meine letzte Klausur, und dann ist das Semester auch fast wieder vorbei, die Projektvorbereitung läuft in vollen Zügen und das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange, aber eigentlich geht es mir soweit ganz gut.
Ich habe Kirkland hier liegen, habe aber auch noch nicht damit angefangen, weil ich erst die Ergebnisse des Endos, bei dem ich "bald" einen Termin habe, abwarten möchte.
Ich habe den Eindruck der Haarausfall ist etwas weniger und mein Kopf insbesondere um den Wirbel herum wieder etwas dichter geworden. Sollte dies an dem Haarwasser liegen, scheint allem also wirklich eine hormonelle Ursache zugrunde zu liegen.
Momentan lasse ich meine Haare aber auch in Ruhe, 2-3 Mal die Woche werden sie gewaschen und verbleiben ansonsten im Dutt, dann betrachte ich mich nicht ständig in Spiegeln oder Schaufenstern .
Ich werde das Kirkland auf jeden Fall benutzen, wenn es hilft, weiß ich wenigstens dass AGA sehr wahrscheinlich ist, da aber meine Haare insbesondere an den Seite lichter geworden sind, glaube ich nicht wirklich an AGA, zumindest nicht "nur". Mein Scheitel war schon in meiner Kindheit nicht schmal, also von Anfang an und ich denke es gibt einfach Menschen bei denen ein Scheitel quasi nicht vorhanden ist und welche, bei denen er deutlich zu sehen ist. Das muss aber nichts mit AGA zu tun haben, zumindest in meinen Augen. Ich hatte damals vollstes Haar und trotzdem diesen Scheitel.
Was anders ist, ist bei mir der Wirbel/ die Tonsur und dass meine Haare insgesamt wirklich richtig krass weniger geworden sind, als im letzte Jahr. Wenn ich sage mindestens 30% ist das nicht übertrieben. Aber: ich habe den Eindruck es wächst wieder und ich glaube auch daran, dass das alles wieder wird. Und wenn nicht, dann muss ich meine Haarwurzeln halt mit Regaine so lange aktiv halten, bis die Wissenschaft endlich weiter ist.
Und wenn nicht, dann kann ich mir immer noch über Haarersatz Gedanken machen.
Wie geht es dir? Lieben Gruß und lass den Kopf nicht hängen!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54346 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mo., 26 Dezember 2016 18:46
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Hallöchen,
wollte zum einen allen frohe Rest-Weihnachten wünschen und hoffe, ihr habt die Feiertage alle gut überstanden und zum anderen mitteilen, dass ich Heiligabend einer spontanen Eingebung gefolgt bin und mit Regaine begonnen habe.
Ein wenig Neuwuchs habe ich ja schon gehabt (ohne R), aber irgendwie bin ich nicht so der geduldige Mensch und da der Endo ja ohnehin nur mein Blut und nicht meine Kopfhaut untersuchen wird, ist es ja eigentlich egal, was oben rum passiert .
Auch wenn mein Hautarzt meint ich würde dann ja nur an den Symptomen herumdoktern... Ursachenforschung werde ich ja trotzdem betreiben.
Und bevor dann im Frühjahr der nächste HA Schub kommt, möchte ich mich lieber davor wappnen. Ich werde dann regelmäßig berichten und sobald ich erste Ergebnisse habe dann auch Vorher/Nachher-Bilder veröffentlichen!
Ich bin sehr gespannt!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54349 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Di., 27 Dezember 2016 17:22
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Hallo Binne
vielen Dank, ich bin ganz guter Dinge.
Eigentlich habt ihr mich davon überzeugt, denn wenn selbst nach Jahren des HA eine Besserung eintritt, na dann ist das irgendwie schon sehr überzeugend!
Und dann gab es noch eine Frau bei YouTube (Tina Hendricks), deren "Langzeitstudie", sie benutzt Rogain (erst Liquid, dann Foam) seit mittlerweile über 5 Jahren, ohne dass die Wirkung verloren gegangen ist und steht ihren Abonnenten dazu Rede und Antwort, mir auch ein wenig die Angst genommen hat.
Und ein Satz, den sie gesagt hat, wollte mir dann nicht mehr aus dem Kopf: "Der Haarausfall geht weiter, mit oder ohne Rogain, also warum nicht einfach testen, ob man zu den Glücklichen gehört bei denen es hilft?".
So simpel und so wahr .
Das mit dem Waschen werde ich versuchen zu beherzigen, aber: ich muss irgendwie einen Weg finden das Zeug so aufzutragen, dass es nicht meine eigenen Haare benetzt... meine Haare sehen wirklich sehr fettig aus Es wäre schon angenehm, sich das am nächsten Tag einfach von der Rübe waschen zu können und frisch zur Arbeit zu können, aber mal sehen, ich werde sicher noch geübter mit dem Auftragen!
So, jetzt wird's bei mir auch mal Zeit für 'ne Signatur
[Aktualisiert am: Di., 27 Dezember 2016 17:23]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54350 ist eine Antwort auf Beitrag #54349] :: Di., 27 Dezember 2016 21:19
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Alice
Beiträge: 20 Registriert: September 2016 Ort: Österreich
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Liebe Christel,
Ich finde es toll dass du so mutig bist und drücke dir ganz fest die Daumen!!!!
Ich persönlich nehme derzeit selen kapseln ein und esse so oft es geht Braunhirse. Bin der Meinung dass mir kaum Haare ausgehen das sagen auch meine Friseurinnen. Und trotzdem wurde der Scheitel breit und die Tonsur und die GHE sichtbar. Ich habe viiiiele kurze Haare (ca. 4 cm lang) aber ich habe das Gefühl dass sie nicht länger werden. Lassen sich aber zum glück auch nicht rausziehen. Sehe unmöglich aus derzeit.....
Schade dass man nur winzige Fotos hochladen kann.....
Alles Gute weiterhin!!!!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54352 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mi., 28 Dezember 2016 19:28
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Hallo Alice,
gehen dir denn erst seitdem du das zu dir nimmst weniger Haare aus? Dann würde ich das mal weiter beobachten, vielleicht lag es wirklich an irgendeinem Mangel?
Hast du nicht auch Alopexy zuhause rumfliegen, hast du gesagt? Eigentlich brauchen wir keine Angst zu haben, der Haarausfall ist eh schon da, also was kann im schlimmsten Fall passieren? Noch mehr Haarausfall ohne Neuwuchs.
Mir haben die ganzen Berichte der letzten Wochen hier Mut gemacht und falls du Englisch sprichst schau' dir mal das Video von Tina Hendricks "Rogaine for life" an und evtl. auch die anderen beiden Videos nach Umstieg auf Foam 5% und das Update nach 5 Jahren Gebrauch, vielleicht macht dir das etwas Mut? Die Reaktionen unter dem Video sind eigentlich auch sehr vielversprechend.
Oft ist es ja so, dass diejenigen die mit etwas Erfolg haben sich nicht mehr aktiv in Foren beteiligen, weil wenn das Problem erst mal beseitigt/ eingedämmt ist wieder andere Dinge in den Fokus rücken .
Lieben Gruß
Christel
[Aktualisiert am: Mi., 28 Dezember 2016 19:29]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54353 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Do., 29 Dezember 2016 12:00
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Hat irgendjemand von euch ebenfalls nach nur 5 Tagen Anwendung (heute Tag 6, aber wende es ja nur abends an) Augenbrauen verloren?
Also nicht so, dass es auffällt, aber ich habe heute morgen ca. 6-8 Haare unter der Braue gehabt und das hatte ich vorher noch nie, zumindest nicht so, dass es aufgefallen wäre! Also die einzelnen Härchen, mein HA selber hat ja eine meiner Brauen auch mit erwischt (wobei das zum Teil auch aufgrund meiner Zupfvergangenheit weniger gut nachwächst ).
Jedenfalls, nach zwei Stunden hab' ich dann noch mal drei kurze Härchen in meinem Gesicht entdeckt (ob Augenbrauen oder Wimpern, kann ich in diesem Fall nicht sagen). Sehr komisch.
[Aktualisiert am: Do., 29 Dezember 2016 13:49]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54354 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fr., 30 Dezember 2016 11:29
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kiri54
Beiträge: 4 Registriert: Dezember 2016
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Hi Leute, bin gerade durch zufall auf dieses Forum gestoßen, da ich in letzter Zeit auch das Gefühl habe, übermäßig viele Haare zu verlieren. Sorry das ich hier so reinplatze
Meine Mama hat auch eine UF, also wäre ich im Prinzip ja auch gefährdet oder? Aber sollte ich dann nicht auch andere Beschwerden haben? Gewichtszunahme oder sowas? Radiologe geht sich erst in zwei Wochen aus, bin im Urlaub
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54362 ist eine Antwort auf Beitrag #54354] :: Mo., 02 Januar 2017 22:26
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Hallo Kiri54,
tut mir Leid, dass ich jetzt erst antworte, die Feiertage waren etwas stressig.
Ich denke es kann nicht schaden, deinen Hormonstatus mal zu überprüfen, gerade wenn du Haarausfall hast und Ursachenforschung betreiben musst. Bin leider aber selbst kein Experte in der Thematik.
Bei mir haben mütterlicherseits alle Frauen eine UF und da man bei AGA ja eher davon ausgeht, dass es ein schleichender Prozess ist halte ich verschiedene Baustellen bei mir persönlich für sehr wahrscheinlich.
Schaden kann es jedenfalls nicht, mal abzuklären wie es bei dir gesundheitlich so aussieht .
Lieben Gruß und ein frohes Neues!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54365 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: So., 08 Januar 2017 20:28
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Hallöchen,
kurze Zwischenmeldung: Minoxidil 5% nehme ich ja nun seit kurzen 16 Tagen einmal täglich abends, bisher noch keine Änderung, was ja auch klar ist, nach der kurzen Anwendungsdauer.
Der Haarausfall hat sich ja bereits fast zeitgleich mit den ersten Anwendungen reduziert (auch vorher schon, vermutlich durch die Estradioltinktur, vielleicht aber auch aus ganz anderen Gründen), deshalb führe ich dies eigentlich nicht auf's Minox zurück, aber wissen werde ich es jetzt wohl nie .
Die Verträglichkeit ist bislang ganz gut, hatte einen kleinen Pickel auf dem Kopf, dieser ist wieder verschwunden. Außerdem hatte ich am Anfang das Gefühl mein Gesicht würde ein wenig spannen. Die ersten Tage hatte ich auch ein - wirklich minimales - Engegefühl im Brustbereich, aber auch das hat sich von alleine recht schnell wieder gegeben.
Ansonsten keinerlei Nebenwirkungen. Bin sehr gespannt, wann das Shedding einsetzt.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54375 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fr., 13 Januar 2017 19:18
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Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich bisher noch nicht die reinsten Anzeichen von Shedding habe, denn ich befürchte, dass ich dann auch kein guter Responder bin, auch wenn mir klar ist, dass 3 Wochen natürlich viel zu kurz sind.
Ich habe ja auch entschieden, dem ganzen erst mal 12 Monate Zeit zu geben (außer bei extremen Nebenwirkungen versteht sich), dennoch scheinen viele bereits nach 2 Wochen zu shedden.
Ach, heute ist ein doofer Tag.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54377 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Do., 19 Januar 2017 10:56
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Ich wurde angesprochen, was ich mit meinen Haaren gemacht habe, die würden wieder viel besser aussehen insgesamt und irgendwie auch wieder nach mehr Sprungkraft und weniger platt am Ansatz.
Den Eindruck hatte ich zwar auch, aber es ist natürlich noch mal etwas ganz anderes, es von anderen zu hören zu bekommen (ohne darauf aufmerksam zu machen oder zu fragen, denn dann befürchte ich immer, eh nur das zu hören zu bekommen, was ich auch hören möchte ).
Fragt sich nur: liegt das jetzt schon am Regain? Kann ja eigentlich nicht, denn wahrscheinlich sind es eher die Haare, die ja schon zu wachsen begonnen hatten und jetzt einfach nachgedickt bzw. auch ohne optimalen Lichteinfall und Scheitel-Zieh-Prozedur sichtbar sind. Außerdem habe ich leider noch immer nicht die geringsten Anzeichen eines Sheddings.
Wobei, es kann natürlich auch sein, dass der Haarausfall eigentlich schon weg ist oder am Abklingen und die Haare die ich jetzt noch verliere (denn es ist immer noch deutlich mehr HA als ich früher hatte, aber seit Anfang Dezember dennoch deutlich weniger, als ich in den Monaten davor hatte) tatsächlich einem Shedding zuzuschreiben sind. Oder das Shedding bleibt aus, weil gar keine übermäßige Anzahl an Haaren mehr in der Telogenphase ist.
Oder aber gar kein Shedding und trotzdem Neuwuchs. Dann ist die Frage, ob es dann trotzdem AGA ist? Naja, eigentlich ist es ja auch egal. Hauptsache es fühlt sich insgesamt wieder etwas besser an.
[Aktualisiert am: Do., 19 Januar 2017 10:58]
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